EP:Fachhändler verteidigen zum Jahresendspurt ihren Marktvorsprung

Ob Unterhaltungselektronik oder Multimedia – im ersten Halbjahr 2017 haben die EP:Fachhändler ihren Vorsprung im Kanal Fachhandel vergrößert. Insgesamt konnten sie ihren Umsatz um acht Prozent steigern. Damit liegen sie sechs Prozent über dem von der GfK ausgewiesenen Schnitt für den Gesamtmarkt und sogar zehn Prozent über dem Kanal Fachhandel.

„Es gibt keine Warengruppe, in der die Marke EP: nicht gewachsen ist. Aktuell haben wir das erfolgreichste Konzept für den Fachhandel im deutschen Markt“, erklärt Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner. Das bestätigen aber nicht nur die Umsatzzahlen der Verbundgruppe. Eine Imagestudie unterstreicht die Bedeutung der EP:Qualitätsoffensive aus Kundenperspektive.

Imagestudie zur Marke EP:
In einer breit angelegten Befragung hat die Serviceplan Consulting Group München im Frühjahr 2017 im Auftrag von ElectronicPartner 900 Personen zur Marke EP: befragt. Dabei haben Kunden und Nicht-Kunden (örtlicher EP:Händler ist aber bekannt) insgesamt 40 Standorte bewertet. Davon war die Hälfte nach den Kriterien der Qualitätsoffensive umgebaut (Kategorie A), die übrigen hatten diesen Schritt noch vor sich (Kategorie C).

Die eindeutigste Erkenntnis aus der Studie: Der optische Eindruck eines Geschäfts strahlt auf alle anderen Leistungen des Händlers ab. Wem ein moderner, freundlicher Auftritt bescheinigt wird, steht im Nachgang auch für ein besseres Beratungs- und Serviceangebot und gilt als sympathisch sowie trendbewusst. Die Optik beeinflusst demnach massiv die Gesamtwahrnehmung. Und die ist unter den Kunden der Marke EP: mit der Schulnote 1,8 insgesamt sehr positiv.

Mit Blick auf eine vergleichbare Studie aus dem Jahr 2012 zeigt sich, dass Kunden heute ein nicht-umgebautes Geschäft deutlich stärker ablehnen als noch vor fünf Jahren.
„Unsere massive Unterstützung im Rahmen der EP:Qualitätsoffensive hilft Händlern dabei, ein modernes und angenehmes Einkaufserlebnis zu schaffen. Das ist der erste und entscheidende Schritt, um Kunden zu gewinnen. Kompetenz in der Beratung und das richtige Sortiment machen dann positiv überraschte Neukunden zu Stammkunden“, so Friedrich Sobol. Die IFA nutzt die Verbundgruppe unter anderem, um den Fachhändlern neue Perspektiven für die Beratung am PoS aufzuzeigen.

Positive Stimmung in der Verbundgruppe
Aber auch insgesamt ist ElectronicPartner mit der aktuellen Performance zufrieden. Mit ausschlagebend für das gute erste Halbjahr ist dabei unter anderem der Sondereffekt durch die DVBT-2-Umstellung. Bei MEDIMAX greifen Veränderungen in der internen Struktur, vor allem im Vertrieb, Einkauf und Marketing.

„Mit der IFA fällt der Startschuss für den Jahresendspurt. Wir sind auf eine attraktive Messe voller Innovationen und Ausblicke auf weitere Branchentrends gespannt, um unseren Erfolgskurs fortzusetzen“, erläutert Karl Trautmann, Vorstand ElectronicPartner.