Global Recycling Day 2023 am 18. März Das große Potenzial von Recycling oder: Wie trenne ich eigentlich richtig?

Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt wird vielen Menschen zunehmend wichtiger. Mit der bewussten Mülltrennung kann jeder Einzelne von uns einen wertvollen Beitrag zu einer grüneren Umwelt leisten. Doch in welches Sammelsystem kommen eigentlich Papierverpackungen, Folien und verschiedene Reste? Wir erklären es Ihnen! Foto: AWISTA Einsatz Düsseldorf – Restmüll Angermund

Die „siebte Ressource“: Dieser Begriff meint die Gesamtheit an recycelten Wertstoffen und grenzt sie ab von den sechs wichtigsten natürlichen Ressourcen, zu denen Wasser, Luft, Erdöl, Erdgas, Kohle und Mineralien gezählt werden. Das Potenzial ist riesig: Jedes Jahr werden durch Recycling weltweit mehr als 700 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart (Quelle: globalrecyclingday.com). Bei Aluminium ist der Wiederverwertungsprozess besonders schnell: Nach nur zwei Monaten kann das Material recycelt wieder im Umlauf sein. Wie trenne ich also richtig? Dazu gibt es diesen Beitrag zum Global Recycling Day 2023 vom Düsseldorfer Unternehmen Nespresso Deutschland GmbH, die an der Speditionstraße im Hafen sitzen.

Der Global Recycling Day am 18. März soll daran erinnern, dass die Ressourcen unserer Erde endlich sind – und wir sorgsam mit ihnen umgehen sollten. Der einfachste Weg, wie jeder von uns im Alltag etwas für den Ressourcenschutz tun kann: Richtig zu recyceln! Das heißt vor allem, Materialien so gut wie möglich zu trennen. So können die einzelnen Wertstoffe, also etwa Papier, Glas, Kunststoffe und Metalle wie Aluminium, z. B. aus Nespresso Kapseln, aufbereitet werden und neue Verwendung finden. Zu dem Thema klärt auch die Kampagne „Mülltrennung wirkt“ der dualen Systeme auf.

Damit es mit der Mülltrennung klappt, hier fünf einfache Tipps:

1. Zusammen kommt, was zusammengehört

Je nach Material wird in unterschiedlichen Behältern gesammelt: Papiertonne, Gelbe Tonne/Gelber Sack oder Wertstofftonne, Altglascontainer, Rest- und Biotonne. Daneben gibt es eigene Sammlungen für beispielsweise Energiesparlampen, Elektroschrott und Batterien.

2. Trennen, was zu trennen ist

Besteht eine Verpackung aus mehreren Materialien, bitte voneinander trennen: Aludeckel und Papierbanderole vom Joghurtbecher, den Shampoo-Deckel von der Flasche, den Schraubverschluss vom Tetrapak, sofern abtrennbar. Übrigens, weit verbreiteter Irrglaube: Kaffeekapseln müssen nicht entleert werden. Solche aus Aluminium wie von Nespresso können seit 30 Jahren samt Kaffeesatz in den Gelben Sack gegeben werden – er wird im Recyclingprozess zu Heizgas umgesetzt und liefert sogar zusätzliche Energie.

3. Bitte nicht stapeln

Verpackungen sollten nicht ineinander gestapelt, sondern lose in den Gelben Sack/die Gelbe Tonne gegeben werden. So werden die einzelnen Materialien in den Sortieranlagen besser erkannt und dem richtigen Strom zugeordnet. Im Gegensatz dazu sollten Papier und Pappe möglichst kleingefaltet werden, um Platz zu sparen.

4. Auswaschen: Nicht nötig

Gebrauchte Verpackungen müssen lediglich restentleert („löffelrein“) sein. Ein zusätzliches Auswaschen ist also nicht nötig.

5. Spezielle Glasfarbe? Ab ins Grünglas damit

Grün, grün, grün sind alle meine Farben: Sonderfarben wie Rot oder Blau gehören in die Sammlung für Grünglas, da es am besten fremde Farben neutralisiert.

Weiterlesen: Mehr Tipps gibts auch bei unseren Stadtwerken! https://www.swd-ag.de/magazin/muelltrennung/