thyssenkrupp stattet die Hauptstadt Baku mit besonders hohen Fahrtreppen aus
thyssenkrupp Elevator ist weiter auf Erfolgskurs und steigert die Qualität urbaner Mobilität: Aktuell hat das Essener Unternehmen die öffentlichen Ausschreibungen von Baku Metro für die Lieferung von 25 Fahrtreppen innerhalb der nächsten drei Jahre gewonnen. Der Vertrag umfasst einen zweistelligen Millionen-Eurobetrag und beinhaltet acht Fahrtreppen mit großer Förderhöhe für die Stationen Sahil und Khatai sowie 17 Fahrtreppen für eine neue Metrostation. Mit einer enormen Förderhöhe von 48,7 Metern Höhe werden die vier Fahrtreppen für die Khatai Station die höchsten jemals von thyssenkrupp Elevator hergestellten Anlagen sein.
Andreas Schierenbeck, CEO von thyssenkrupp Elevator, bemerkt dazu: „Durch die Lieferung unserer modernen Mobilitätslösungen an Baku Metro kann thyssenkrupp Elevator die Kapazität der Metrostationen um bis zu 30 Prozent erhöhen und einen effizienten Passagierfluss für fast 222 Millionen Pendler Jahr für Jahr sicherstellen. Dies ist eine signifikante Verbesserung, und wir sind stolz darauf, Baku auf seinem Weg, eine effiziente und zukunftssichere Stadt zu werden, unterstützen zu können.“
Das Markenzeichen von thyssenkrupp Elevator ist Innovation rund um das Thema moderne urbane Mobilität. Die neuen, qualitativ hochwertigen Produkte und Dienstleistungen in Baku werden die Fähigkeit der Metrostationen deutlich verbessern, steigende Passagierzahlen zu bewältigen, und die Stadt auf die Anforderungen an eine moderne Beförderung seiner 2,15 Millionen Einwohner vorbereiten.
Schierenbeck fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, auf allen Märkten weltweit neue Lösungen für die Personenbeförderung zu finden, die Zeit sparen und den Verbrauch von Energie und Umweltressourcen reduzieren. Als Unternehmen unterstützen wir Städte mit innovativen Lösungen, die den Anforderungen der Urbanisierung gerecht werden, und wir freuen uns, dass unsere Reichweite und urbane Präsenz durch unser Vertriebsnetzwerk weiter wachsen kann.“
Der Auftrag in Aserbaidschan folgt auf den großen Erfolg von thyssenkrupp in Georgien, wo ähnliche Modelle in der U-Bahn von Tiflis installiert wurden. Damit konnte die Kapazität der Personenbeförderung mit Fahrtreppen um 50 Prozent erhöht werden.
Wie auch die Fahrtreppen in Tiflis werden die Modelle in Baku schmaler sein als die Vorgängerlösungen, ohne jedoch den Komfort und Platz einzuschränken, den die Passagiere gewohnt sind. Dies wird durch eine innovative Methode der Installation des Antriebssystems (Motor und Getriebe) tief vor der Anlage, anstatt wie üblich in den Tragwerken der Treppen erreicht. Dadurch können mehr Menschen gleichzeitig hinunter zum Bahnsteig oder hinauf zur Bahnhofshalle fahren, und die Kapazität der Fahrtreppen in den Schächten wird um mehr als 50 Prozent gesteigert.