Caspars: Ein neues Kapitel für Pempelfort – Kunst trifft Kulinarik

Kerstin Rapp-Schwan (rechts), Martin Rapp und Timo Sieg (nicht im Bild) haben das neue Konzept in Pempelfort realisiert. Fotoquelle: www.restaurant-schwan.de

Das beliebte Restaurant „Schwan“ in Pempelfort ist Geschichte, aber die Räumlichkeiten auf der Sternstraße erwachen unter einem neuen Namen und Konzept zu neuem Leben. „Caspars“ nennt sich das innovative Projekt, das von Tristan Frowein, Meisterschüler der Kunstakademie Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Familie Schwan ins Leben gerufen wurde. Die Familie, bekannt für ihre fünf weiteren Restaurants in Düsseldorf, hat gemeinsam mit Frowein ein Konzept entwickelt, das Kunst, Kultur und Gastronomie in einem Raum vereint. Von CHRISTOPH SOCHART

Pempelfort kann sich auf einen Treffpunkt freuen, der weit über das kulinarische Erlebnis hinausgeht. „Ein solches Konzept war in Düsseldorf längst überfällig“, meint Frowein in der Rheinischen Post. Das „Caspars“ soll kein traditionelles Restaurant sein, sondern ein lebendiger Ort, an dem Kunst und Genuss miteinander verschmelzen.

Die Verantwortlichen Kerstin Rapp-Schwan, Martin Rapp und Timo Sieg sind begeistert: „Wie die Kunst muss auch das Caspars nicht perfekt sein. Es darf Fragen aufwerfen, ohne Antworten zu liefern, und immer in Bewegung bleiben. Kunst und Gastgeberschaft sind beides Ausdrucksformen, die seit Menschengedenken existieren und auch weiterhin Bestand haben werden – solange sie spannend und authentisch bleiben.“ Mit Tristan Frowein haben sie einen Koch und Künstler gefunden, der diese Philosophie mit Leidenschaft umsetzt.

Kommentar: Kunst und Kulinarik – Ein bewährtes Konzept neu gedacht

Die Idee, Kunst und Kulinarik zu verbinden, ist in Düsseldorf nicht neu. Zahlreiche Lokale haben schon lange Werke von lokalen Künstlerinnen und Künstlern ausgestellt, die man vor Ort auch kaufen konnte. Doch die Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Düsseldorf, wie sie im Caspars umgesetzt wird, verleiht dem Konzept eine neue Tiefe und Authentizität. Direkt neben dem Restaurant befindet sich das „White Cube“, ein Atelier für Studierende der Akademie. Dieser unmittelbare Kontakt zu den Künstlern und ihrer Arbeit macht das Caspars zu einem einzigartigen Ort, an dem Kunst und Gastronomie auf ehrliche und direkte Weise miteinander verbunden werden.

Mehr Infos dazu gibt es auch in der Rheinischen Post: LINK