Der neue Kunstpalast – zahlreiche Mitglieder der Unternehmerschaft unterstützten die Neukonzeption
Nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten hat der „neue Kunstpalast“ seine Türen geöffnet, um seine umfangreichen und sehr interessanten Sammlung im neuen Look präsentieren zu können. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen der Unternehmerschaft Düsseldorf haben die Neukonzeption finanziell unterstützt, unter anderem das Sprinterwerk Mercedes-Benz, Henkel und Teekanne. Ein Besuch, und nicht nur einer, lohnt sich, meint unser Chronist.
Von den rund 130.000 Objekten aus sämtlichen Epochen und Gattungen, die die Sammlung des Kunstpalasts umfasst, zeigt diese etwa 800 Werke. Neben den Highlights und großen Namen der Sammlung wird es in dem chronologischen Rundgang auch weniger bekannte, zum Teil bislang nie ausgestellte Arbeiten zu sehen geben. Zudem laden versteckte, neu geschaffene und eigens für Kinder eingerichtete Räume – der Rhinopalast –junge Besucher*innen ein, das Museum für sich zu erobern.
„Mehr denn je soll der neue Kunstpalast ein Ort sein, an dem sich alle Menschen – unabhängig von Alter und kunsthistorischer Vorbildung – wohlfühlen und Neues entdecken können“, beschreibt Felix Krämer, Generaldirektor des Kunstpalasts, seine Vision für das Haus. „Wir freuen uns über Besuchende, die unser Museum noch nie zuvor betreten haben ebenso, wie über diejenigen, die in der Vergangenheit schon oft hier waren und die Sammlung gut kennen“, so Krämer, dem die Niederschwelligkeit seines Hauses eines der größten Anliegen ist.
Der Kunstpalast möchte sein Publikum abseits vom Kanon inspirieren und neue, ungewohnte Perspektiven ermöglichen, indem er künstlerische Positionen aus allen Sammlungsbereichen zusammenführt. Eine gemeinsam mit dem Digitalpartner ERGO entwickelte Kunstpalast-App wird den Besuch des Hauses zukünftig um eine digitale Dimension erweitern. Nach aktuellen Standards ausgestattete Sammlungsräume, ein offenes Studio der Kulturellen Bildung und ein einladender Innenhof samt gastronomischem Angebot machen den neuen Kunstpalast zu einem Ort, an dem die Besuchenden gerne verweilen und an den sie gerne zurückkehren – dem Wohnzimmer der Stadt.
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