Erstmalig: Vodafone und LEG digitalisieren tausende Heizungskeller

(ud) Das Düsseldorfer Telekommunikations-Unternehmen Vodafone und die LEG Immobilien SE (auch Unternehmerschafts-Mitglieder) haben eine strategische Partnerschaft für die Digitalisierung von tausenden Wohngebäuden vereinbart.

Dazu gehört auch die digitale Vernetzung von Heizungsanlagen und Zählern. Gemeinsam wollen die Partner Heizungskeller für mehrere tausend Wohnungen digitalisieren, so den Energieverbrauch der zentralen Heizungsanlagen senken und gleichzeitig die Servicequalität für Mieterinnen und Mieter verbessern. Dahinter steht die neue KI-gestützte IoT-Plattform ‚Gebäudekonnektivität 4.0‘. Sie soll der LEG helfen, die Energieeffizienz zu steigern, Wartungsprozesse zu automatisieren und Heizsysteme aus der Ferne zu steuern.  In einem ersten Schritt wird die Technologie in über 1.000 LEG-Gebäuden mit 15.000 Wohnungen aktiviert. Außerdem kommen KI-basierte Thermostate in den Wohnungen zum Einsatz.

„Intelligente und kosteneffiziente Maßnahmen zur Energieeinsparung sind angesichts der aktuellen Herausforderungen wichtiger denn je“, erklärt Dr. Volker Wiegel, COO der LEG Immobilien SE. „Durch die Kombination unserer wohnungswirtschaftlichen Expertise mit der IoT-Lösung von Vodafone und der Technologie unseres Joint Ventures termios schaffen wir eine zukunftsfähige Lösung.“

Die Kooperation ist Teil einer langfristigen Strategie beider Unternehmen, die Wohnungswirtschaft sozial, ökologisch und digital weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch die gemeinsame (Weiter-)Entwicklung von Anwendungen und Diensten. Vor allem kombiniert mit KI bietet die Digitalisierung von Heizungsanlagen der Wohnungswirtschaft enorme Chancen. Beim Forschungsprojekten KI-NERGY konnte im Labor im Durchschnitt eine Energie-Einsparung von bis zu 24 Prozent erreicht werden.

Gebäudekonnektivität 4.0 von Vodafone als digitale Lösung im Heizungskeller

Mit ‚Gebäudekonnektivität 4.0‘ bietet Vodafone eine IoT-Plattform für die Digitalisierung der Wohnungswirtschaft, die technologieneutral und offen für alle Anbieter von smarter Technik ist. Damit können Eigentümer und Verwalter von Immobilien Daten von Sensoren, Endgeräten und Gebäudetechnik verschiedener Hersteller über eine zentrale Infrastruktur in ihren Objekten sammeln, analysieren und wertschöpfend nutzen. Vodafone sorgt für die IoT-Technik und -Netz, installiert die Sensorik und stellt den Wohnungsunternehmen über eine Software-as-a-Service Plattform die Daten für Visualisierung oder Weiterverarbeitung bereit. Vermieter können entweder in Eigenregie oder mit Partnern mit den erhobenen Daten arbeiten.