Für mehr Chancengleichheit: StepStone CEO wird Beiratsmitglied von BeyondGenderAgenda

Sebastian Dettmers, CEO StepStone, 2022

StepStone setzt sich für mehr Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt ein. Die digitale Recruiting-Plattform entwickelt weltweit technische Lösungen, die Jobsuche und Recruiting fairer für alle Menschen machen – zum Beispiel mit dem StepStone Genderbias Decoder. Als Beiratsmitglied vom Diversity-Netzwerk BeyondGenderAgenda geht das Digitalunternehmen nun einen weiteren Schritt, um das Ziel von einer gleichberechtigten Jobwelt gemeinsam mit anderen Unterstützer*innen aus der deutschen Wirtschaft zu erreichen.

Als CEO von StepStone kennt Sebastian Dettmers den Arbeitsmarkt sehr genau – und weiß, wie ungerecht es heutzutage dort immer noch zugeht. „Durch die niedrigen Geburtenraten wird jetzt die wichtigste Ressource unserer Gesellschaft knapp: der Mensch. Jetzt beginnt die Ära der Arbeiterlosigkeit. Ungleichbehandlung können wir uns schlichtweg nicht mehr leisten“, sagt Dettmers. „Wir brauchen endlich Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt – und müssen dafür sorgen, dass jeder Mensch den richtigen Job findet. Das ist unsere Vision bei StepStone. Und genau dafür setze ich mich auch als Beiratsmitglied von BeyondGenderAgenda ein.“

Victoria Wagner, Gründerin und CEO von BeyondGenderAgenda, freut sich über die Unterstützung von StepStone: „Gemeinsam haben wir ein klares Ziel: Die deutsche Wirtschaft muss diverser und inklusiver werden, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir unterstützen Unternehmen dabei, die Vielfalt unserer Gesellschaft als Vorteil wertzuschätzen und Diversität als wirtschaftlichen Erfolgsfaktor zu etablieren.“ Das Netzwerk wurde 2020 ins Leben gerufen. Seitdem setzt es regelmäßig zahlreiche Kampagnen und Projekte zu den Themen Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion um – so auch den German Diversity Index und den German Diversity Monitor.

Gemeinsamer Austausch für eine gleichberechtigte Arbeitswelt

Für ein persönliches Netzwerktreffen im August hat StepStone rund 20 Unterstützer*innen und Mitglieder von BeyondGenderAgenda zu sich ins Headquarter in Düsseldorf eingeladen. „Nur wenn wir gemeinsam in den Dialog gehen, können wir voneinander lernen, wie es gelingt, Vielfalt in den Unternehmen zu fördern und gemeinsame Visionen entwickeln“, sagt Wagner. Es sei jetzt die Aufgabe eines jeden Unternehmens, endlich zu handeln. „Bei StepStone arbeiten täglich Menschen aus über 70 Nationen mit den unterschiedlichsten Hintergründen erfolgreich zusammen. Doch auch wir stehen noch am Anfang – wie viele andere Unternehmen auch. Wir alle müssen weiter daran arbeiten, Vorurteile abzubauen und Diskriminierung zu verhindern“, sagt Dettmers.

Über StepStone

StepStone ist eine führende digitale Recruiting-Plattform, die Unternehmen mit passenden Bewerber*innen zusammenbringt und Menschen hilft, den richtigen Job zu finden. StepStone verbindet jährlich mehr als 100 Millionen Bewerbungen mit über 150.000 Arbeitgebern. Als integrierte Plattform automatisiert StepStone mit KI-basierten Lösungen sowohl die Jobsuche als auch die Rekrutierung passender Mitarbeiter*innen. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete StepStone einen Umsatz von etwa 800 Millionen Euro. StepStone ist in mehr als 30 Ländern aktiv – darunter mit StepStone in Deutschland, mit Appcast in den USA und mit Totaljobs in Großbritannien. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Düsseldorf und beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiter*innen.

Über BeyondGenderAgenda

BeyondGenderAgenda hat sich zum Ziel gesetzt, durch integrale Verankerung von Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) in der DNA börsennotierter und mittelständischer Unternehmen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft langfristig zu sichern und auszubauen. Basierend auf dem Zusammenhang zwischen DE&I und Business Performance soll die Chancengerechtigkeit von Führungskräften mit Behinderungen, jeden Geschlechts, jeglichen Alters, kultureller sowie sozialer Herkunft oder unterschiedlicher sexueller Orientierung sowie Geschlechtsidentität bei der Besetzung von Vorstandspositionen und Aufsichtsratsmandaten sichergestellt und so ein Kulturwandel unter Einbindung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft herbeigeführt werden.