MINT-Lücke: 300.000 Menschen fehlen, aber: Innovationen brauchen Fachkräfte

Quelle: IW Köln

In den vergangenen Monaten fehlten in Deutschland weit mehr als 300.000 MINT-Fachkräfte. Um die Wirtschaft zukunftsfest zu machen, muss Deutschland noch innovativer werden – was den Bedarf an Fachpersonal weiter steigert. Nachwuchskräfte sind also begehrt und haben beste Verdienstchancen.

Die Corona-Pandemie hatte das Problem kurzzeitig kaschiert, verschwunden war es aber nie: Deutschland hat ein dramatisches Fachkräfteproblem. Das gilt besonders für MINT-Tätigkeiten, also jene in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Im Oktober 2022 gab es in diesen Berufen bundesweit mehr als 500.000 offene Stellen – bei nur gut 175.000 arbeitslos gemeldeten Personen, die einem MINT-Beruf nachgehen wollen. Das bedeutet unterm Strich :

Über alle 36 MINT-Berufskategorien hinweg gab es in Deutschland im Oktober 2022 eine Arbeitskräftelücke von 326.100 Personen.

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