Niedrigwasser des Rheins beunruhigt unsere Betriebe

Das Niedrigwasser auf dem Rhein beunruhigt die Betriebe auch in Düsseldorf. Fällt der Pegelstand unter 135 Zentimeter, gibt es kaum noch eine störungsfreie Fahrt auf dem Rhein. Reedereien müssen dann teilweise nur noch die Hälfte der Ladung laden, um den Tiefgang zu verringern, was sich wiederum auf die Transportpreise auswirkt. Dies führt zu längeren Lieferzeiten und höheren Kosten. Die Betriebe im Düsseldorfer Süden nutzen den Rhein als Transportweg ebenso wie unser Sprinterwerk oder auch benachbarte Betriebe von Neuss bis Köln. Der Rhein sei ein wichtiger Transportweg für verschiedene Rohstoffe wie Kohle, Chemikalien, Getreide und Öl, schrieb auch die Rheinische Post vor einigen Tagen. Besorgniserregend ist auch, dass die niedrigen Pegelstände bereits im Juni auftreten. Früher waren solche Phänomene vor allem in den Herbst- und Wintermonaten nach langen Trockenperioden im Sommer bekannt.