RP-Studie: donnerstags staut es sich am meisten in unserer Stadt

Von Christoph Sochart

Das, was ich immer gefühlt habe, hat eine Studie der Rheinischen Post nun bestätigt: in unserer Stadt wird weniger Auto gefahren als vor Corona. Alexander Esch hat die Studie gelesen und berichtet heute in seiner Zeitung: am schnellsten geht es mittlerweile auf der B1, der B7 und B8, also beispielsweise auf der Bergischen Landstraße (Mettmann – Düsseldorf) und auf der Theodor-Heuss-Brücke (Rhein-Kreis Neuss – Düsseldorf). Allerdings gilt dies seit einigen Wochen nicht für das Heerdter Dreieck. Da dort eine Brücke saniert werden muss, gibt es hier vor allem abends stadtauswärts immer die Mega-Staus ab ca. 16.30 Uhr.

Allerdings merkt die verkehrsreiche Entlastung nicht IN der Stadt. Das stellt auch die RP fest. Auf der Berliner Allee staut sich der Verkehr fast täglich, vor allem am und in der Umgebung des Graf-Adolf-Platzes. Und noch etwas anderes stellt die Studie fest: „Demnach summierte sich die Fahrzeit für Pendler pro Jahr auf mehr als 157 Stunden. Fast 46 Stunden entfielen dabei auf Verzögerungen durch Staus und Verkehrsbehinderungen, wogegen es 2021 noch 41,5 Stunden waren“, schreibt Alexander Esch. Eigentlich ein Widerspruch, oder? Das habe ICH zumindest die ganz verstanden.

„Im Stauvergleich schneidet Düsseldorf bei TomTom jedoch weiterhin gut ab. Beim Blick auf die sieben größten Städte Deutschlands kommt nur Frankfurt besser weg“, steht in unserer RP. Und, zuletzt ein cooler Tipp von Alexander Esch: der Donnerstag sei der verkehrsreichste Tag.

Quelle: RP