Stärken entdecken, Perspektiven schaffen: Der Erlebnisparcours „komm auf Tour“ in Düsseldorf
(cs) Wenn das Mercedes-Benz Sprinterwerk in Düsseldorf sich Anfang Juni in ein überdimensionales Klassenzimmer verwandelt, ist wieder Zeit für „komm auf Tour“ – den beliebten Erlebnisparcours zur Stärkenentdeckung und Berufsorientierung. Vom 03. bis 06. Juni 2025 durchlaufen rund 700 Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen von Förder-, Haupt- und Gesamtschulen den interaktiven Parcours. Der Fokus liegt dabei besonders auf Jugendlichen mit Förderbedarf.
Seit 15 Jahren findet „komm auf tour“ alljährlich in Düsseldorf statt. Gemacht von der Kommunalen Koordinierung der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung. Mit spielerischen, praxisnahen und gendersensiblen Methoden gibt der Talenteaprcour wertvolle Impulse zur beruflichen Orientierung und Lebensplanung. Die Jugendlichen entdecken ihre persönlichen Stärken, erhalten Anregungen für Praktika und entwickeln realistische Vorstellungen von beruflichen und privaten Zukunftsperspektiven.
Besonderes Highlight ist der „Inspiring Morning“, bei dem geladene Gäste einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Parcours werfen. Im direkten Austausch mit Jugendlichen und Projektbeteiligten erleben sie die Stationen live und erfahren, wie das Projekt junge Menschen motiviert und ihnen neue Wege aufzeigt.
Getragen wird das Projekt von einem engagierten Netzwerk: Agentur für Arbeit Düsseldorf, Bürgerstiftung Düsseldorf, Landeshauptstadt Düsseldorf, Mercedes-Benz Werk Düsseldorf, Arbeitgeberverbände Düsseldorf
Veranstalter: Kommunale Koordinierung der Landeshauptstadt Düsseldorf und das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung (Stiftung Pro Ausbildung) in Zusammenarbeit mit SINUS – Büro für Kommunikation

von links: Jutta Schulz, Lilian Listmann, Cornelia Hornemann (Bürgerstiftung Düsseldorf) und Dagmar Wandt (Landeshauptstadt Düsseldorf). Fotos: W. Meyer
Bürgerstiftung Düsseldorf
(Cornelia Hornemann und Lilian Listmann):
Die Bürgerstiftung Düsseldorf – insbesondere das Ressort “Junge Erwachsene und Stipendiaten“ – unterstützt dieses Projekt mit großer Überzeugung. Es entspricht in besonderer Weise unserem Anliegen, junge Menschen auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft zu begleiten. Gerade in der Phase der beruflichen Orientierung ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen frühzeitig Impulse zu geben, um eigene Interessen und Stärken zu entdecken. Dieses Projekt schafft dafür einen geschützten, spielerischen Rahmen, in dem die Schülerinnen und Schüler wertvolle Erfahrungen sammeln können. Sie erhalten eine nachhaltige Förderung und somit die nötigen Kompetenzen und Werkzeuge, die sie für ihre individuelle Entwicklung benötigen. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit und zur persönlichen Entwicklung – beides zentrale Ziele unserer Stiftungsarbeit in diesem Bereich.

Stefan Ton (Mercedes-Benz)
Mercedes-Benz
(Stefan Ton)
Als einer der führenden Arbeitgeber in der Region übernehmen wir Verantwortung für die berufliche Entwicklung junger Menschen. Wir bieten ein breites Ausbildungsangebot, das einen attraktiven Einstieg in das Berufsfeld der Automobilproduktion ermöglicht. Das Mercedes-Benz Vans Werk Düsseldorf unterstützt den Erlebnisparcours von ‚komm auf Tour‘, um Jugendlichen zu helfen, ihre Stärken zu entdecken und auf spielerische Art eine erste berufliche Orientierung zu entwickeln. In der heutigen Zeit stehen junge Menschen vor einer Vielzahl an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, die oft unübersichtlich wirken, da es an konkreten Einblicken in die verschiedenen Berufsfelder fehlt. Wir halten es für wichtig, die Jugendlichen frühzeitig an das Berufsleben heranzuführen und ihnen die verschiedenen Optionen aufzuzeigen. Neben Schülerpraktika, Werksbesichtigungen und Schulbesuchen bietet ‚komm auf Tour‘ eine weitere Möglichkeit für uns, mit Jugendlichen in Kontakt zu treten und sie bei ihrer Berufswahl zu unterstützen.

Dagmar Wandt (Landeshauptstadt Düsseldorf)
Landeshauptstadt Düsseldorf
(Dagmar Wandt)
„komm auf Tour“ ist ein großartiges Angebot zur beruflichen Orientierung – praxisnah, motivierend und wertschätzend. Deshalb engagiert sich die Stadt Düsseldorf sehr gerne bei diesem Stärkenparcours, der Schülerinnen und Schüler ermutigt, ihre Talente zu entdecken und ihren Weg in die Zukunft zu finden. Ein ganz herzlicher Dank gilt dem Mercedes-Benz Sprinterwerk, das mit seinem Engagement überhaupt erst ermöglicht hat, dass „komm auf Tour“ nach Düsseldorf kommt. Ebenso danken wir der BürgerStiftung Düsseldorf und der Agentur für Arbeit Düsseldorf für ihren großzügigen finanziellen Beitrag – ohne sie wäre dieses wichtige Projekt nicht realisierbar.
Agentur für Arbeit
(Michael Flak)
‚komm auf Tour‘ ist ein sehr wichtiges Projekt – für unsere Region und vor allem für die beteiligten Schülerinnen und Schüler. Die große Resonanz zeigt: Wir erreichen junge Menschen genau da, wo sie stehen. Kein Jugendlicher darf verloren gehen – und genau hier setzt ‚komm auf Tour‘ an. Der Parcours eröffnet die berufliche Orientierungsphase und ergänzt somit die Angebote der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und aller Partner zur Berufswegeplanung in unserer Stadt. Genau das macht ihn so wertvoll.
Arbeitgeberverbände Düsseldorf
(Michael Grütering)
Berufliche Orientierung beginnt mit Selbstvertrauen – und genau das stärkt ‚komm auf Tour‘ auf beeindruckende Weise. Der Parcours macht Jugendlichen Mut, ihre eigenen Fähigkeiten zu entdecken und gibt ihnen eine greifbare Vorstellung davon, wie ihre Zukunft aussehen kann. Für uns als Arbeitgeberverbände ist es ein wichtiges Anliegen, junge Menschen frühzeitig und praxisnah auf dem Weg ins Berufsleben zu begleiten.
Und zum Abschluss noch eine kleine Bildergalerie:

Christiane Stedeler-Gabriel (Kommunale Koordinierung der Landeshauptstadt Düsseldorf)

Dr. Jürgen Holtkamp (IHK Düsseldorf)

Die wichtigsten Botschaften von „komm auf tour 2025“

von links: Michael Flak (Agentur für Arbeit) und Stefan Ton (Mercedes-Benz)

Julia Klein (Agentur für Arbeit)

von links: Michael Flak und Christoph Sochart (Stiftung Pro Ausbildung) vor dem „Zeittunnel“.

Jutta Schulz (Bürgerstiftung)