Studierende der IST-Hochschule entwickeln innovative Social-Media-Strategie für den Verein „Zukunft durch Industrie“
Theorie und Praxis in einer produktiven Lernumgebung verbinden – das ist das Ziel des praxisnahen Seminars „Applied Digital Communications Lab“ im Masterstudiengang „Kommunikationsmanagement“ an der IST-Hochschule für Management, das im August mit einem groß angelegten Präsentationstag sein Ende fand. In Zusammenarbeit mit dem Verein „Zukunft durch Industrie“ fungierten die Studierenden als Marketingagentur und entwickelten innerhalb eines Semesters eine ausführliche Social-Media-Strategie für den gemeinnützigen Verein.
Ziel: Eine jüngere Zielgruppe für die Industrie begeistern
Ziel des Studierendenprojekts im Masterstudiengang Kommunikationsmanagement an der IST-Hochschule war es, eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln, durch die sich vor allem eine jüngere Zielgruppe angesprochen fühlt, um sie für die Industrie als Arbeitgeber zu begeistern. Im Mittelpunkt stand das Erlebbarmachen der Industrie in den sozialen Medien, um mit Vorurteilen aufzuräumen und das Image der Branche in den Augen junger Menschen zu verbessern. „Wir sind beeindruckt von dem Engagement und der Professionalität, die die Kommunikationsstudierenden in diesem Projekt an den Tag gelegt haben“, sagt Fabian Zachel, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Zukunft durch Industrie“. „Dank ihrer Unterstützung haben wir wertvolle Erkenntnisse für die Pflege unserer Social-Media-Plattformen und die Ansprache der jungen Generation erhalten.“
Nachhaltige Verbesserung der Kommunikation
Einen besonderen Fokus legten die Studierenden darauf, die Kommunikation des Vereins nachhaltig zu verbessern. Dafür erarbeiteten sie ein Redaktionshandbuch, mit dessen Hilfe auch nach Abschluss der Zusammenarbeit eine konsistente Kommunikation beibehalten werden kann. Neben Prinzipien der digitalen Barrierefreiheit und Hinweise zum Umgang mit Kritik im Netz beinhaltet dieses Handbuch auch Hilfestellungen zum Thema Design und digitalen Planungsinstrumenten. Aber auch die Analyse der momentanen Kommunikations-Situation und die Konzeption einer neuen Unterseite für die Homepage wurden präzise von den Studierenden ausgearbeitet. „Durch das Praxisprojekt konnte ich sowohl meine Soft- als auch meine Hardskills weiterentwickeln und fühle mich nun noch besser für das Arbeitsleben gewappnet“, erklärt Kommunikationsstudentin Sophie Segbers.
Bedeutung des Projekts für das Studium
Studiengangsleiter Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, der das Projekt hochschulseitig zusammen mit dem Diplomjournalisten Tim Müßle betreut und die Verbindung zum Verein herstellte, ist von dem Stellenwert, den das Seminar für die Ausbildung von potenziellen Nachwuchsführungskräften hat, überzeugt: „Das Modul liegt mir sehr am Herzen, da die Studierenden ihr theoretisches Wissen, das sie über Jahre angehäuft haben, in der Praxis umsetzen können. Ich freue mich, mit dem „Zukunft durch Industrie e.V.“ einen perfekt geeigneten Partner für dieses Vorhaben gefunden zu haben“. Der Kommunikationswissenschaftler fügt hinzu: „Die Verbindung von Theorie und Praxis nimmt an der IST-Hochschule grundsätzlich einen hohen Stellenwert an. Aus diesem Grund freue ich mich besonders, dass die Studierenden in diesem Praxisprojekt ein so hohes Engagement gezeigt haben.“
Auch in den kommenden Semestern soll es ähnliche Projekte geben, die es den IST-Studierenden ermöglichen, sich ideal auf zukünftige Aufgaben im Arbeitsleben vorzubereiten.