Vodafone-Chef im Podcast über die nächste industrielle Revolution
Als ich vor fünf Jahren zu Vodafone gekommen bin, da fehlte in Deutschland das klare Ziel für die digitale Zukunft. Es brauchte eine Vision. Etwas worauf wir alle gemeinsam hinarbeiten. Wir haben unsere Gigabit Vision kreiert und sie wird heute immer mehr zur Realität. Damals konnte sich das kaum jemand vorstellen.“
Im Podcast ‚Die Wirtschaftsreporter‘ erinnert sich Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter an seinen Start beim Düsseldorfer Digitalisierungs-Konzern zurück und erklärt, was sich seitdem verändert hat. Mit mehr als 22 Millionen Gigabit-Anschlüssen, die Vodafone aktiviert hat, sei Deutschland mittlerweile auf der Überholspur. „Auch beim 5G Ausbau kommen die Netzbetreiber gut voran“, erklärt Ametsreiter. Die meisten 5G-Antennen gehen dabei in Nordrhein-Westfalen ans Netz.
Nachholbedarf in Schulen und Unternehmen
„Bei der Digitalisierung in Unternehmen, Behörden und Schulen bleibt aber noch viel zu tun“, führt Ametsreiter fort. „Corona war ein digitaler Weckruf. Ich stelle aber auch fest, dass es an vielen Stellen noch immer keinen digitalen Fortschritt gibt. Dabei sollte in einem Jahr jedes Unternehmen und jede Schule ausreichend Zeit gehabt haben, um auf digitale Konzepte umzustellen. Wo das nicht der der Fall ist, ist das eine schlechte Entwicklung.“
Lieblings-Emojis, Diversity und Zukunfts-Technologien
Im Podcast spricht der Vodafone Deutschland CEO auch über Diversity, seine Leidenschaft für Sport und die neusten Innovationen, an denen die Vodafone-Techniker momentan im 5G Lab arbeiten. Schließlich verrät Ametsreiter, was seine liebsten Emojis sind und was ihn persönlich am Home Office nervt.
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