Vodafone „schließt“ 20% der Bürofläche am Düsseldorfer Campus um Energie zu sparen – viele Mitarbeitende nutzen gerne die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens
Vodafone will in diesem Winter Strom sparen, deshalb: 20% der Bürofläche wird „geschlossen“, andere Büroteile werden umgebaut und neugestaltet. 4.000 Mitarbeitende ziehen innerhalb der Büros um, verriet „Vodafone-Immobilien-Manager“ Thierry Tournassat der Rheinischen Post. Seit man vor zehn Jahren auf den neuen Campus am Seestern gezogen ist entstanden bereits die „New Work“-Büroflächen. Es gibt seitdem keine festen Schreibtische, sondern „Arbeitszonen“. Tournassat: „Unser Ziel ist es immer, dass wir in Bezug auf die Raumnutzung flexibel bleiben, aber zeitgleich auch wirtschaftlich handeln.“
Bereits vor der Pandemie konnten die Vodafone-Mitarbeitenden in Düsseldorf sehr flexibel arbeiten. Mittlerweile werden die Büro wieder intensiver genutzt, vor allem dienstags, mittwochs und donnerstags. Montags und freitags ist es eher ruhig. Viele „Vodafone’ler“ nutzen immer noch gerne die Möglichkeiten des „mobilen Arbeitens“. In der RP sagt Tournassat: „Wir müssen also lernen, die Peaks abzufangen, die es in diesem Maße so früher nicht gab. Beim Angebot in der Kantine haben wir etwa von acht auf vier Gerichte reduziert.“
Bei Vodafone in Düsseldorf war digitales Arbeiten bereits vor Corona Teil des Alltags. Was den Vodafone-Campus auszeichnet und welche Räumlichkeiten und welches Mindset New Work in Zukunft braucht, erklärt der „Vodafone-Immobilien-Manager“ Thierry Tournassat in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=0R-2wkfOnc0&t=13s