Rheinbahn: Zum 60. Jubiläum – Bahn mit Porträts macht auf die wichtige Arbeit der Lebenshilfe aufmerksam
Die Rheinbahn unterstützt die Lebenshilfe Düsseldorf derzeit mit einer besonderen Aktion: Eine ihrer Bahnen fährt durch die Stadt und präsentiert die Gesichter mehrerer Frauen und Männer mit geistiger Behinderung, die von der Lebenshilfe Düsseldorf betreut werden. Mit der Aktion will die Lebenshilfe einmal mehr zeigen, dass sie in Düsseldorf sehr präsent ist – inzwischen seit 60 Jahren. Seit ihrer Gründung 1960 hat die Lebenshilfe sich zu einer großen Organisation entwickelt, die das Ziel verfolgt, das Leben von Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten möglichst selbstbestimmt möglich zu machen.
Ihr Jubiläumsjahr hat die Lebenshilfe unter das Motto „Mir geht’s gut“ gestellt, weil genau dies erreicht werden soll: Das Gefühl, dass es einem gut geht. Mit so viel Hilfe wie nötig – und so viel Selbstständigkeit wie möglich.
Dass sie die im Stadtteil überall präsente Rheinbahn als Partner gewinnen konnte, hat die Lebenshilfe sehr gefreut. Ihr Geschäftsführer Peter Brünsing dazu: „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Rheinbahn mit dieser Bahn Menschen zeigt, die bei und mit uns leben. Sichtbarkeit in der Stadt schafft Normalität – und das ist wichtig, weil es normal ist, verschieden zu sein.“
Die Rheinbahn hat dieser Aktion sehr gerne zugestimmt und die Beklebung der Bahn in der eigenen Werkstatt umgesetzt. Ihr Vorstandsvorsitzender Klaus Klar: „Die Lebenshilfe leistet eine unschätzbar wertvolle Arbeit hier vor Ort. Sie gibt Menschen mit Behinderung ein Zuhause und ermöglicht ihnen ein selbstbestimmtes Leben. Um das in der Stadt und der Region bekannt zu machen, dafür ist unsere Bahn das beste Medium. Wir freuen uns, die Lebenshilfe anlässlich ihres 60. Jubiläums damit zu unterstützen und mit den Portraits dieser Menschen auf unserer Bahn auf das Thema Diversität aufmerksam zu machen.“
Die Fotos auf den Bahnen hat der Fotograf Andreas Hippler gemacht. Von ihm stammt auch ein Kalender mit schwarz-weißen Portraitfotos von Betreuten der Lebenshilfe. Hippler arbeitet in einer der Einrichtungen als Betreuer.