Deutlich mehr versäumte Termine in Jobcentern und Arbeitsagenturen

Foto: Jobcenter Düsseldorf

(cs) Eine aktuelle Übersicht der Landesregierung zeigt einen alarmierenden Anstieg bei versäumten Terminen in Jobcentern und Arbeitsagenturen. Laut NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) stiegen die Meldeversäumnisse von 2023 auf 2024 um 66,05 Prozent. Besonders drastisch ist die Entwicklung im Jobcenter Köln, wo sich die Zahl der versäumten Termine mit 107,88 Prozent mehr als verdoppelt hat.

Dieser Trend zeigt sich nicht nur in NRW, sondern bundesweit. Auch im Rahmen der Fachkräfteoffensive blieb das Interesse vieler Bürgergeldempfänger aus: Rund 43.000 geladene Personen erschienen nicht zu den angebotenen Beratungsgesprächen.

Quelle: Rheinische Post vom 13.02.2025