Zeichen gelebter Verbundenheit: Turkish Airlines bringt Sonderlackierung „Kushimoto“ zum Flughafen Düsseldorf

Lars Redeligx (4.v.r.), Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf, Yoshitaka Tsunoda (6.v.r.), Generalkonsul Japans, und Murat Gür (5.v.r.), Direktor Turkish Airlines Düsseldorf, gemeinsam mit der Crew sowie Kommunikations- und Marketingverantwortlichen vor dem Airbus A330 „Kushimoto“. Foto: Flughafen Düsseldorf

(cs) Im Vorfeld des diesjährigen Japan-Tags setzte Turkish Airlines heute Morgen auf dem Flug TK1523 von Istanbul nach Düsseldorf ein besonderes Highlight ein: Ein Airbus A330 mit der Sonderlackierung „Kushimoto“, benannt nach der japanischen Küstenstadt, die als Symbol für die enge Freundschaft zwischen Japan und der Türkei gilt.

Nach der Landung begrüßte Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, gemeinsam mit Murat Gür, Direktor Turkish Airlines Düsseldorf, den japanischen Generalkonsul Yoshitaka Tsunoda direkt am Flugzeug. Für Redeligx ist die Ankunft der „Kushimoto“-Maschine mehr als ein optischer Höhepunkt:
„Luftverkehr verbindet Menschen, Kulturen und Wirtschaftsräume. Die heutige Landung des ‚Kushimoto‘-Airbus steht stellvertretend für die Kraft internationaler Partnerschaften. Als Flughafen mit einer langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit Turkish Airlines und in einer Stadt mit einer der größten japanischen Gemeinschaften Europas ist dieses Flugzeug ein starkes Zeichen unserer gelebten internationalen Verbundenheit.“

Die Sonderlackierung des Airbus erinnert an zwei bewegende Momente der japanisch-türkischen Beziehungen: zum einen an die Rettung der Besatzung der türkischen Fregatte Ertuğrul durch Einwohner des Ortes Kushimoto im Jahr 1890, zum anderen an die Evakuierung japanischer Staatsbürger aus Teheran durch Turkish Airlines im Jahr 1985. Damals wurde eine McDonnell Douglas DC-10 eingesetzt – deren Design die aktuelle Lackierung aufgreift.

Auch vor diesem Hintergrund planen Lars Redeligx und Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Juni eine Delegationsreise nach Japan. Ziel ist es, die langjährige Freundschaft weiter zu stärken und Perspektiven für eine direkte Flugverbindung zwischen Düsseldorf und Japan auszuloten.