Rheinbahn-Chefin Annette Grabbe kündigt neue Artikelserie zur Zukunft der Fortbewegung an

Screenshot: Instagram
(cs) Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe startet eine neue Impulsserie zum Thema „Mobilitätswende weitergedacht“ – und bringt damit frische Perspektiven in die Diskussion um die Verkehrswende in Düsseldorf und der Region. Auf ihren Social-Media-Kanälen kündigte sie heute die neue Artikelreihe an, mit der sie regelmäßig Denkanstöße geben will.
Im Zentrum ihrer Überlegungen steht ein klarer Perspektivwechsel:
„Mobilitätswende heißt: wenn Mobilität ohne Auto kein Verzicht, sondern ein Fortschritt ist.“
Grabbe plädiert für eine neue Definition von Mobilität – weg vom Besitz, hin zur intelligenten Nutzung. Besonders deutlich wird sie bei einem oft übersehenen Punkt: Der Durchschnitts-Pkw steht rund 23 Stunden am Tag still – für die Rheinbahn-Chefin ein Symbol für Ineffizienz und falsche Ressourcenverteilung.
Statt sich nur auf die Elektrifizierung des Autos zu konzentrieren, müsse sich die Diskussion stärker um eine zentrale Frage drehen:
Wie organisieren wir Mobilität so, dass die Menschen in Düsseldorf auch ohne eigenes Auto jederzeit verlässlich, sicher und komfortabel unterwegs sein können?
Grabbe betont, dass es bei der Verkehrswende nicht allein um neue Technologien, sondern um bessere Systeme gehe – Systeme, die bezahlbar, verlässlich, digital und barrierefrei sind. Nur dann werde Mobilität zu einem echten Gewinn im Alltag:
„Mobilität soll das Leben leichter machen – nicht schwerer.“
Die Artikelserie soll künftig in regelmäßigen Abständen auf Instagram erscheinen. Ziel ist es, Diskussionen anzustoßen, Mut zur Veränderung zu machen – und konkrete Ideen für die Mobilität der Zukunft sichtbar zu machen.