Jobmaschine Rheinmetall
(ud/cs) Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall expandiert stark und wird zu einer der bedeutendsten Jobmaschinen Deutschlands, während andere Großunternehmen Stellen abbauen müssen. Laut Vorstandschef Armin Papperger (Foto: Frank Wiedemeier) soll die Belegschaft in den nächsten drei Jahren von 40.000 auf 70.000 Beschäftigte wachsen. Im Jahr 2025 werden bis zu 300.000 Bewerbungen erwartet. Die Rheinische Post berichtete gestern (27.09.2025) darüber. Wir hatten bereits im Juli und August darüber berichtet. Rheinmetall positioniert sich als zukunftssicherer Arbeitgeber mit starkem Wachstum, vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten und großem Bedarf an Fachkräften in Technik, IT und Verwaltung. Nachfolgend fassen wir den RP-Artikel für Sie zusammen.
Gründe für den Personalbedarf:
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Rheinmetall will seinen Umsatz mehr als verdoppeln.
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Es entstehen neue Standorte, z. B. ein Werk in Weeze (F-35-Bauteile) und ein umgerüstetes Werk in Neuss.
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Am Hauptsitz Düsseldorf wird weiteres Personal benötigt.
Aktueller Stellenbedarf:
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Rund 1800 offene Stellen (in D, A, CH, Ungarn), obwohl offiziell etwa 1000 ausgeschrieben sind (mehrfachbesetzte Positionen).
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Gesucht werden v. a.:
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Facharbeiter (z. B. Industriemechaniker, Schweißer, Flugzeugmechaniker, Mechatroniker)
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Ingenieure (Maschinenbau, Elektrotechnik, Prozesstechnik)
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IT-Experten (z. B. Cybersecurity, Softwareentwicklung)
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Kaufmännische Fachkräfte (z. B. Einkäufer, Controller, Projektmanager, Logistiker)
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Nachwuchs & Ausbildung:
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Rheinmetall bietet Ausbildungsplätze an, z. B. als Industriemechaniker oder ab 2026 als Systemelektroniker.
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Zudem sucht das Unternehmen Schülerpraktikanten, Auszubildende und Personalreferenten.
Zentrale Anforderungen:
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In der Unternehmenszentrale werden Fachkräfte für Cybersecurity, Immobilienverwaltung und den Werkhallenbau gesucht.



