„Sondervermögen“: Ohne Reformen wird das Sondervermögen wenig bewirken
(ud) Bröckelnde Brücken, marode Schulen, kaputte Gleise – um die Infrastruktur in Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen, will die Bundesregierung 500 Milliarden Euro in die Hand nehmen. Doch ohne begleitende Reformen ist das Vorhaben zum Scheitern verurteilt, betont das Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). In zwei Beiträgen beschäftigt sich das IW heute mit der Thematik:
Sondervermögen: Für die Investitionsoffensive fehlen Fachkräfte
Mit ihrem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen möchte die Bundesregierung den staatlichen Investitionsrückstand aufholen. Doch für pünktliche Züge und sanierte Schultoiletten braucht es neben Geld vor allem mehr Fachkräfte für Planung und Bau – und die fehlen schon heute. Weiterlesen!
„Ohne Reformen wird das Sondervermögen wenig bewirken“
Nur mit Geld ist es nicht getan, wenn die geplante Investitionsoffensive der Bundesregierung tatsächlich in eine umfassenden Modernisierung der Infrastruktur münden soll, sagt Alexander Burstedde, Senior Economist für Qualifizierung und Fachkräftesicherung im IW. Was geschehen muss, damit das Sondervermögen seine gewünschte Wirkung entfaltet, erklärt er im Interview. Weiterlesen!



