Trotz Gegenwind und „rauer See“ gute Stimmung beim „EP: Branchentreff“
(cs) Mit positiven Botschaften startet die Verbundgruppe ElectronicPartner ins Jahresendgeschäft und blickt optimistisch auf 2026. Trotz aller Herausforderungen zeigte sich Friedrich Sobol, Mitglied des Vorstands, zuversichtlich. Im Gespräch mit unserer Redaktion betonte er: „Der Markt wird sich im nächsten Jahr weiter verschieben, für Hersteller, für Mitbewerber. Wir werden unsere Strategie besprechen, auch mit unseren Händlern. Denn sie sollen nicht entmutigt werden und brauchen ein gutes, solides Konzept. Das genau ist unsere Aufgabe.“
Dynamische Bilder nutze Sobol, um vor den EP:Mitgliedern nichts schönzureden, sondern eine klare Botschaft auszusenden: „Wir haben immer noch Gegenwind und eine raue See“. Das Umfeld sei schwierig, vor allem wegen der Mitbewerber, die aus dem Ausland auf den deutschen Markt kommen. Den Rücken stärken die Entwicklungen in Österreich und der Schweiz. Dort sei EP: die „Nummer 1 mit über 1.000 Mitgliedern und in Österreich gibt es weit über 800 Mitgliedshändler. Mehr als 1.200 Mitglieder hat EP: in Deutschland. EP: ist die erfolgreichste Fachhandelsmarke in Deutschland mit über 25% Marktanteil im Fachhandel. „Und dies ist der Fokus, auf den wir uns konzentrieren“, so Sobol.
Sehr berührend wurde es im vollbesetzten Vortragssaal, als Friedrich Sobol den jüngst verstorbenen EP:Mitgründer Edgar Haubrich würdigte. Anfang der 70er-Jahre gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Hartmut Haubrich aus der Familiengesellschaft Karl Fr. Haubrich heraus die heutige Verbundgruppe ElectronicPartner. Auch die nach wie vor etablierten Kernmarken EP: und MEDIMAX wurden von den beiden Unternehmern ins Leben gerufen. Am 1. März 2001 wechselte Edgar Haubrich in den Verwaltungsrat von ElectronicPartner, dem er bis Mitte 2012 angehörte.
Die Redaktion der „Düsseldorfer Wirtschaft“ berichtet am kommenden Mittwoch (12.11.) im Podcast ab 05:55 Uhr und auf Antenne Düsseldorf ab 19:04 Uhr über den EP:Branchentreff.



