Azubi-Ghosting: Der „Ausbilderkreis e.V.“ sucht Praxis-Beispiele aus den Betrieben – und gute Ideen, was wir besser machen können

Loert de Riese-Meyer
(cs) Ein unterschriebener Ausbildungsvertrag – und plötzlich Funkstille. Immer mehr Unternehmen erleben, dass Auszubildende ohne Vorwarnung einfach nicht mehr auftauchen: kein Anruf, keine Absage, kein Hinweis. Dieses Phänomen wird „Azubi-Ghosting“ genannt – und es nimmt deutlich zu.
Ob direkt nach der Vertragsunterzeichnung, am ersten Arbeitstag oder sogar mitten in der Ausbildung – das plötzliche Verschwinden von Azubis trifft viele Betriebe unvorbereitet. Die Auswirkungen sind erheblich: organisatorisch, finanziell und nicht zuletzt menschlich.
Doch was sind die Ursachen für dieses Verhalten?
Sind junge Menschen überfordert? Fehlt die Bindung zum Unternehmen? Mangelt es an Kommunikation oder kommt schlicht ein besseres Angebot dazwischen? Die Gründe sind oft vielschichtig.
Der Ausbilderkreis e.V. möchte es genau wissen – und ruft zur Beteiligung auf:
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Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen mit Azubi-Ghosting um?
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Welche Strategien haben sich bewährt, um solche Situationen zu vermeiden?
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Was stärkt die Verbindlichkeit und Beziehung Ihrer Azubis zu Ihrem Betrieb?
Ihre Erfahrungen sind gefragt!
Ob konkrete Fallbeispiele, erfolgreiche Präventionsmaßnahmen oder kreative Ideen für Recruiting und Onboarding – teilen Sie Ihr Wissen mit dem Netzwerk. Ihre Beiträge helfen nicht nur anderen Unternehmen, sondern bereichern auch den fachlichen Austausch im Ausbilderkreis.
So können Sie mitmachen:
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Ideen oder Best Practice-Beispiele per E-Mail. Aus allen Rückmeldungen gestalten wir den nächsten Onlineaustausch, zu dem unsere Mitglieder gesondert eingeladen werden.
Ihr Ansprechpartner:
Loert des Riese-Meyer
📧 Loert.deRiese-Meyer@derausbilderkreis.de
Wir freuen uns auf Ihre Impulse – gemeinsam gegen Azubi-Ghosting!