Düsseldorfer Schüler, Eltern und Lehrer werden erst nach Ostern erfahren, wann die Schulen in unserer Stadt wieder öffnen. Das hat das Land entschieden. Demnach soll eine Entscheidung in zehn Tagen (15. April 2020) getroffen werden. Im Moment gibt es noch keine Tendenz. Die Entwicklung sei “nicht vorhersehbar”, so ein Schulleiter. Die Schulen sind mittlerweile seit drei Wochen zu. Lehrer und Schüler bereiten sich auf weiteren Online-Unterricht vor. Für ganz Düsseldorf wurde die Plattform “itslearning” eingeführt. Darüber kommunizieren Schüler und Lehrer per Handy oder PC. Für alle, die dafür ein Gerät brauchen, stellt die Stadt den Schulen 15.000 zusätzliche Tablets zur Verfügung. Die ABI-Prüfungen sollen im Mai stattfinden. Alle Klassenfahrten bis zu den Sommerferien sind abgesagt. Mögliche Rückzahlungen an die Eltern soll es im Juli oder August geben.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-05 12:14:482020-04-05 12:14:49Eine wichtige Frage auch für unsere Arbeitnehmer: Wann öffnen wieder die Schulen?
Beherrschend in dieser Woche waren die wirtschaftlichen Hiobs-Botschaften: Die „Wirtschaftsweisen“ halten beispielsweise eine schwere Rezession in Deutschland durch die massiven Folgen der Coronavirus-Krise für unvermeidbar. Die deutsche Wirtschaft werde 2020 deutlich schrumpfen, heißt es in einem vorgelegten Sondergutachten.
In die gleiche Kerbe schlägt auch der Düsseldorfer Handelsverband. Er warnt: Viele Einzelhändler in Düsseldorf könnten in vier Wochen pleitegehen. Nur Supermärkte und Drogerien können sich noch über Kunden freuen. Fast alle anderen Geschäfte sind geschlossen. Betroffen sind alle Branchen, besonders aber diejenigen mit saisonalen Produkten. Das Ostergeschäft sei auf null. Händler bleiben auf ihrer Frühlingsmode sitzen, Kunden versuchen ihre bereits gekaufte Kommunionsbekleidung wieder zurückzugeben.
Bereits im vergangenen Podcast wurde gesagt, dass bundesweit rund 80.000 Verkaufsstellen schließen werden müssen.
Die Lösung sind hoffentlich die Soforthilfen von Bund und Land für kleine und mittlere Unternehmen, aber auch Solo-Selbstständige, Freiberufler und Gründer. Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf hat auf die für Unternehmen schwierige Lage reagiert und einen Hilfsfond aufgelegt, eine Infoline aufgebaut und einen Rückruf-Service eingerichtet. Unter business@duesseldorf.de können Unternehmen einen Rückrufservice einfordern. Zudem ist die Hotline erreichbar werktags unter 0211.8990136. Diese Infos gibts zum Nachlesen auch auf unserer Webseite.
Sicher ist, dass die Corona-Krise die Arbeitswelt verändern wird. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen stellen sich drängende Fragen: Wie gelingt es uns, trotz Auftragseinbrüchen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten? Unter welchen Umständen und wie genau können wir Kurzarbeitergeld beantragen? Wie organisieren wir die Zusammenarbeit aus dem Homeoffice? – In einem Informationsangebot des Kölner Kofas zur Corona-Krise finden Sie Antworten. Wir empfehlen Ihnen außerdem den Bericht des Schreinermeisters Julius Kapune. Er erzählt, mit welchen Schwierigkeiten sein Handwerksbetrieb zu kämpfen hat, welche Lösungen er findet – und was ihm Mut macht. Den Link dazu finden Sie bei uns im Netz unter unternehmerschaft.de. https://kurzelinks.de/pi0l I Erklärvideos des Sofas: https://kurzelinks.de/ss7f
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Vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln gibt es eine neue Studie zum Thema “Frauen in der Corona-Krise”: Einige der Berufe, die während der Corona-Krise besonders wichtig sind, gelten als typische Frauenberufe. Wie „männlich“ oder „weiblich“ bestimmte Berufsgruppen tatsächlich sind und welchen Einfluss persönlichen Präferenzen dabei haben, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Biowissenschaftler und Mediziner etwa forschen an Medikamenten und behandeln die Erkrankten. 2003 lag der Frauenanteil in dieser Berufsgruppe bei 44,6 Prozent. 2017 lag er bei 47,2 Prozent. Bei den Gesundheitsfachkräften ist es noch eindeutiger: Hier sind die Frauen stark in der Überzahl – 80 Prozent der Beschäftigten sind weiblich. Weitere Zahlen dazu finden Sie im neuen IW-Trends. Auch diesen Link gibt bei uns unter unternehmerschaft.de. https://kurzelinks.de/2zrs
Am Ende der Corona-Block haben wir auch noch eine positive Nachricht: Das Unternehmen BASF in Düsseldorf hat seine Produktion umgestellt, um in der Krise benötigte Produkte herzustellen. Der Chemiekonzern spendete 13.000 Liter Desinfektionsmittel an Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste.
METRO Deutschland ist erneut offizieller Partner des Guide MICHELIN: Als offizieller Partner des renommiertesten Gastronomie-Führers übergibt METRO ab sofort die begehrten Sterne-Plaketten persönlich an die ausgezeichneten Restaurants. Für die gehobene Gastronomie sind diese Sterne die höchste Auszeichnung innerhalb der Gourmetszene. In den kommenden Wochen wird den besten Gastronomen Deutschlands ihre Plakette 2020 vom Düsseldorfer Großhändler überreicht.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-03 16:05:382020-04-03 16:08:24Unser neuer Podcast ist online! Die tagesaktuellen Wirtschaftsmeldungen aus der Region zum Nachlesen
Die Rheinmetall AG wird die diesjährige Hauptversammlung auf den 19. Mai 2020 verlegen und erstmals rein virtuell durchführen. Das Düsseldorfer Unternehmen reagiert damit auf die gegenwärtige Bedrohung durch den COVID-19-Erreger und nutzt die vom Gesetzgeber geschaffene Möglichkeit, rein virtuelle Hauptversammlungen durchzuführen. Bislang war geplant, die Aktionäre am 5. Mai 2020 in Berlin zu einer Präsenzveranstaltung einzuladen.
„Um Ungewissheiten über die Durchführbarkeit unserer Hauptversammlung aufgrund der Pandemie-Entwicklung zu beseitigen und weil die Gesundheit der Hauptversammlungsteilnehmer für uns jetzt höchste Priorität haben muss, haben wir uns für diesen Weg entschieden. Um allen Aktionären ein ausreichend großes Zeitfenster zu lassen, sich wirksam zur Online-Hauptversammlung anzumelden und von ihrem Frage- und Stimmrecht Gebrauch zu machen, haben wir uns für eine zweiwöchige Verschiebung des ursprünglichen Termins entschieden. Außerdem war es uns wichtig, dass die vorgeschlagene Dividende von 2,40 EUR je Aktie, mit der wir den Geschäftserfolg des Jahres 2019 honorieren, noch im Mai in voller Höhe ausbezahlt werden kann. Darauf sollen sich alle unsere Aktionäre gerade in der gegenwärtigen Krisensituation verlassen können“, sagt der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger.
Für die jetzt am 19. Mai 2020 ab 10.00 Uhr geplante virtuelle Hauptversammlung wird Rheinmetall entsprechend der gesetzlichen Neuregelung kurzfristig eine neue Einladung veröffentlichen. Die Tagesordnung und Beschlussempfehlungen bleiben gegenüber denen der ursprünglich für den 5. Mai 2020 geplanten Hauptversammlung unverändert. Die neue Einladung informiert die Aktionäre über die mit der Neuregelung verbundenen Teilnahmemodalitäten, darunter u.a. eine Bild- und Ton-Übertragung der virtuellen Hauptversammlung, die Möglichkeit der Stimmausübung und Vollmachtserteilung über elektronische Kommunikation sowie die Einräumung einer Fragemöglichkeit.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-03 15:56:242020-04-03 15:56:25Coronavirus-Pandemie: Rheinmetall AG plant virtuelle Hauptversammlung – Neuer Termin am 19. Mai 2020
SMS group, Mitglied der Unternehmerschaft Düsseldorf, hat erfolgreich die neue Kupfer-Kaltwalzanlage des chinesischen Kupferherstellers Jintian Ningbo Copper Co., Ltd. in der chinesischen Provinz Jiangsu in Betrieb genommen.
Die Inbetriebnahme war vor dem Hintergrund der Einschränkungen durch das aktuelle, weltweite COVID-19-Virus eine besondere Herausforderung, die in partnerschaftlicher Zusammenarbeit der Teams von SMS Siemag Technology Co., Ltd., in China und Jintian Ningbo Copper Co., Ltd. erfolgreich gemeistert wurde.
Die Reversier-Kaltwalzanlage in Quartobauweise wird für das Vorwalzen von dicken Bändern mit einer maximalen Bandbreite bis 650 Millimeter und einer maximalen Bandeinlaufdicke bis 18 Millimeter eingesetzt. Die Bänder aus Kupfer und Kupferlegierungen werden als lose gewickelte Coils mit variablem Bundinnendurchmesser zum Kaltwalzwerk transportiert, wo sie auf die zugehörige Abhaspelstation aufgegeben werden.
Aufgrund der großen Varianz der Banddickenbereiche bestehen die ein- und auslaufseitigen Haspelanlagen aus einer kombinierten Haspelrad- und Haspeltrommel mit unterschiedlichen Wickeldurchmessern. Fertiggewalzte Bänder werden auf die Haspeltrommel gewickelt und zur Weiterverarbeitung abtransportiert.
Um das hochwertige Material wirtschaftlich zu verarbeiten, hat die SMS group die Kaltwalzanlage so konzipiert, dass sie eine maximale Materialausnutzung sicherstellt. Bewährte Stellglieder, wie hydraulische Anstellung, positive und negative Arbeitswalzenbiegung und Vielzonenkühlung stehen zur Verfügung, um die geforderte Banddicke von minimal 0,5 Millimetern und die angestrebte Bandqualität zu erreichen.
Zum Auftragsumfang der SMS group gehören zwei weitere Kupfer-Kaltwalzanlagen, die in den kommenden Wochen den Betrieb aufnehmen werden.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-03 15:55:002020-04-03 15:55:01sms group: Neue Kupfer-Kaltwalzanlage von Jintian Ningbo Copper in China in Betrieb genommen
Die Niederlassung Düsseldorf der Commerzbank hat mit ihrem Partner Optiopay die Initiative “Commerzbank hilft” ins Leben gerufen.
Auf www.commerzbankHilft.de können Geschäfte ihre Gutscheine online zum Verkauf anbieten. Eine Anmeldung ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Ein vollwertiges Gutscheinsystem für die Abwicklung wird bereitgestellt und das auch für Geschäfte, welche bisher noch nicht mit online Gutscheinen gearbeitet haben.
Kunden können ihre Lieblingsgeschäfte in ihrer direkten Umgebung unterstützen indem sie Gutscheine jetzt erwerben und diese nach der Krise einlösen oder verfallen lassen. Somit kann man sich schon jetzt gemeinsam auf etwas freuen oder aber einfach solidarisch den Gutschein verfallen lassen und somit das Geschäft noch direkter unterstützen.
Durch den Verkauf von Gutscheinen liefern Kunden kurzfristige Liquidität und Umsatz an die hilfebedürftigen Geschäfte. So kann die Existenz der Geschäfte gesichert werden und Kunden und Inhaber können sich gemeinsam auf die Wiedereröffnung freuen.
Die Commerzbank möchte die lokale Wirtschaft unterstützen und erwirtschaftet mit dieser Hilfeleistung selbst keine Gewinne. Wir als Unternehmerschaft Düsseldorf fördern gerne diese Initiative, informieren unsere Mitgliedsbetriebe und berichtet in den Medien über diese Aktion.
Rheinmetall unterstützt die Bundesregierung in der Corona-Krise durch die Lieferung hochwertiger Atemschutzmasken. So ist es dem Unternehmen mit seinem globalen Standort- und Vertriebsnetzwerk vor allem in China gelungen, Lieferquellen für diese dringend benötigten Schutzausrüstungen zu erschließen. Bereits in wenigen Tagen sollen rund eine Million Atemschutzmasken (Schutz-kategorie FFP‑2, CE-zertifiziert) aus der Fertigung eines chinesischen Unternehmens an die zuständige Bundeswehr-Beschaffungsbehörde in Koblenz ausgeliefert werden. Rheinmetall übernimmt gemeinsam mit einem Partnerunternehmen die komplette Beschaffungs- und Transportlogistik sowie die Qualitätsüberprüfung.
Ein entsprechender Vertrag zwischen Rheinmetall und dem Koblenzer Bundesamt für Beschaffung, Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) wurde nun unterzeichnet. Der Vertrag enthält eine Option über die Lieferung von weiteren 5 Millionen Atemschutzmasken durch Rheinmetall.
Das Bundesgesundheitsministerium hatte das Verteidigungsministerium Anfang März 2020 um Amtshilfe bei der Bewältigung der Corona-Pandemie gebeten. Das Koblenzer BAAINBw arbeitet nun – gemeinsam mit den Beschaffungsämtern des Bundesfinanz- und des Bundesinnenministeriums – an der Bereitstellung des dringend benötigten Materials zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems sowie zum Schutz der Bevölkerung.
Rheinmetall sieht sich – nicht nur als ein führender Bundeswehr-Ausrüster – in der Verantwortung, in der gegenwärtigen Lage zu helfen und einen Beitrag zu leisten, um Ausrüstungslücken im medizinischen Bereich zu schließen.
Armin Papperger, Vorstandvorsitzender der Rheinmetall AG: „Wir wollen damit nicht nur der Ausbreitung des Corona-Virus in Deutschland soweit entgegentreten wie irgend möglich. Unser Anliegen ist es auch, diejenigen zu schützen, die uns schützen: Ärztinnen und Ärzte, Sanitätskräfte und Pflegepersonal – und eben all diejenigen, die für uns da sind, wenn wir auf Hilfe angewiesen sind. Dies gilt für den zivilen wie für den militärischen Bereich.“
Die Masken dienen zum Schutz vor Ansteckung durch COVID-19-Viren und andere Krankheitserreger. Sie sind derzeit auf den Weltmärkten Mangelware. Rheinmetall sieht die erfolgreiche Verfügbarmachung eines großen Postens dieser Masken als eine erste Maßnahme, um den für die Gesundheitsversorgung zuständigen Einrichtungen und Stellen in der gegenwärtigen Krise schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten.
Rheinmetall hat darüber hinaus weitere Tätigkeitsfelder identifiziert, in denen eine kurzfristige Unterstützung möglich ist. So können einige Geschäftseinheiten des Technologieunternehmens in ihren leistungsfähigen Laboren Desinfektionsmittel herstellen. An einem südafrikanischen Standort, den das Tochterunternehmen Rheinmetall Denel Munition bei Cape Town unterhält, werden mittlerweile in Kooperation mit einem zivilen Partnerunternehmen täglich rund 1.000 Liter Desinfektionsmittel hergestellt, die im medizinischen Bereich des Landes dringend benötigt werden.
Außerdem prüft Rheinmetall die Bereitstellung von Schutzkleidung und weiterer Atemschutzmasken in großen Stückzahlen, die Montage medizinischer Instrumente wie Beatmungsgeräte sowie weitere Möglichkeiten der Unterstützung.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-02 21:04:062020-04-02 21:04:06Hilfe für den medizinischen Bereich: Rheinmetall liefert bis zu 6 Millionen Atemschutzmasken
Die Metro will zum Großmarkt umziehen. Eine entsprechende Absichtserklärung mit Stadt und IDR ist diese Woche unterschrieben worden. Die städtische Bautochter soll das Gelände an der Ulmenstraße entwickeln. Es geht unter anderem auch darum, den Markt neu aufzustellen und neue Hallen zu bauen. Einen Teil des 115.000 Quadratmeter großen Grundstücks könnte die Metro übernehmen und dort eine neue Konzernzentrale und einen neuen Markt bauen. Auf dem Gelände in Flingern sollen stattdessen Wohnungen entstehen. Die Entscheidung darüber, ob es wirklich so kommt, soll in zwei Jahren fallen. Baustart an der Ulmenstraße wäre dann im Jahr 2026. Quelle: Antenne Düsseldorf
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-02 21:00:032020-04-02 21:00:04Metro möchte umziehen zum Großmarkt
Mit Stand Mittwoch, 1. April, 16.30 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei insgesamt 496 Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert.
Davon werden (Stand: 1. April, 8 Uhr) 71 in Krankenhäusern behandelt, davon 33 auf Intensivstationen. Rund 460 Menschen befinden sich noch in häuslicher Quarantäne. Vier Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 107 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen.
Am Mittwoch, 1. April, wurden bis 16.30 Uhr 52 Abstriche im Diagnostikzentrum vorgenommen, hinzu kommen 14 mobile Abstriche. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Mittwoch, 1. April, bis 16 Uhr insgesamt 164 Abstriche vorgenommen. Beim Corona-Informationstelefon unter 0211–8996090 wurden am Mittwoch, 1. April, bis 16 Uhr insgesamt 661 Anrufe beantwortet. Am gestrigen Dienstag, 31. März wurden von 0 bis 24 Uhr insgesamt 882 von 938 Anrufen angenommen — die durschschnittliche Erreichbarkeit lag bei 94 Prozent.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211–8998999 verzeichnet am Mittwoch, 1. April, bis 16 Uhr insgesamt 95 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 1.234 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Rund 75 Prozent der Anrufenden hatten bisher keinen konkreten Hilfebedarf, sondern allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten ihre Hilfe an (105 Personen). Rund 25 Prozent der Anruferinnen und Anrufer konnten konkrete Vorschläge zur Hilfe unterbreitet werden.
Das Amt für Soziales hat am 19. März einen Freiwilligenpool eingerichtet. Inzwischen wurden dort 424 Personen registriert, die ehrenamtliche Hilfsangebote unterbreitet haben. Viele Ehrenamtler bieten gleich mehrere Hilfen an. Insgesamt wurden 939 einzelne Hilfsangebote gemacht. Die Angebote zum ehrenamtlichen Engagement beziehen sich hauptsächlich auf die Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken, auf Einkäufe bei Apotheken sowie auf Botengänge und Gassi gehen.
Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen Der Informationsdienst für Düsseldorfer Unternehmen ist wochentags von 9 bis 18 Uhr unter 0211–8990136 zu erreichen. Bis 16 Uhr wurden am Mittwoch, 1. April, 77 Unternehmen telefonisch über die Hotline beraten. Über den E‑Mail-Rückruf-Service sind zudem 20 E‑Mails eingegangen und telefonisch beantwortet worden. Somit wurden am Mittwoch 97 Unternehmen telefonisch beraten. Kumuliert sind seit dem 18. März 1.369 Beratungen (834 im Informationsdienst; 535 Rückruf-Service) durchgeführt worden. Zudem sind insgesamt bislang 740 Anträge auf Finanzhilfen über das Online-Formular eingegangen, 90 Anträge konnten bisher bewilligt werden. Darüber hinaus erfolgten zahlreiche Beratungen über direkte Kontakte von Unternehmen zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftsförderung.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-02 10:58:152020-04-02 10:58:16Die Düsseldorfer Corona-Zahlen vom 1. April
Die digitale Transformation verändert die Möglichkeiten und Herausforderungen von Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Industrien umfassend. So gilt es, das Potenzial neuer Technologien optimal zu nutzen. Innovationen, etwa im Bereich der gedruckten Elektronik, ermöglichen komplett neue Ansätze. Von Hygieneprodukten bis zu intelligenten Oberflächen im Wohn- oder Mobilitätsbereich – in ihrer Flexibilität und Effizienz ist gedruckte Elektronik konventionellen elektronischen Komponenten überlegen und erschließt neue Einsatzfelder. Funktionale Tinten für den Druck nehmen bei der Herstellung eine Schlüsselrolle ein – sie verwandeln ein einfaches Substrat in eine leitfähige und funktionale Oberfläche.
Für diesen Einsatz hat Henkel neue Lösungen entwickelt: Beispiele hierfür sind Loctite ECI 7007, eine leitfähige Carbon-Tinte für Hygieneprodukte wie Windeln und die ECI 8000 E&C‑Serie für intelligente Heizlösungen im Smart Home. Dehnbare leitfähige Tinten kommen zudem in Fahrzeugoberflächen zum Einsatz und ermöglichen die Integration von Bewegungssensoren, Heizelementen oder Ladevorrichtungen.
Gedruckte Elektronik revolutioniert den Markt für Massenprodukte
„Wir können heute schon sehen, wie technologische Innovationen unseren Alltag verändern, etwa das Internet der Dinge oder 5G. Mit dieser Entwicklung muss die Industrie Schritt halten. Durch gedruckte Elektronik können elektronische Komponenten immer kosteneffizienter und in größerer Stückzahl produziert werden – ihre Anwendungsfelder vervielfachen sich dadurch“, weiß Stijn Gillissen, Global Head of Printed Electronics bei Henkel. „Die Technologie bietet zahlreichen Industrien komplett neue Möglichkeiten und Wege – vom Wohnen über Hygiene bis hin zur Mobilität. In diesen Märkten erleben die Anbieter, dass die Ansprüche ihrer Kunden kontinuierlich steigen. Insbesondere bei schnelllebigen Konsumgütern sind innovative, digitale Lösungen gefragt. Das gilt aber auch in anderen Segmenten.“
Schon frühzeitig hat Henkel erkannt, dass der Einsatz gedruckter Elektronik in volumenstarken Märkten große Potenziale bietet und hat entsprechende Lösungen entwickelt. „Funktionale Fluide wie Tinten sind ein integraler Bestandteil gedruckter Elektronik – hier kann Henkel mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem breiten Lösungsangebot die Entwicklung grundlegend mitgestalten“, ergänzt Stijn Gillissen.
Wohnen und Mobilität werden smarter – mit funktionalen Tinten von Loctite
Mit den kohlenstoffbasierten Loctite ECI 7007 Tinten lassen sich sowohl im Hygiene- als auch im Wohnbereich Produkte intelligenter gestalten. Loctite ECI 7007 ist für die Hochgeschwindigkeitsproduktion ausgelegt. Damit eignet sich diese Lösung insbesondere für den Einsatz im Bereich der schnelllebigen Konsumgüter. Die hochflexible Tinte lässt sich auf ein sehr dünnes Substrat auftragen und dient als Leiter zu einem Feuchtigkeitssensor für intelligente Windeln im Pflegebereich. Die Printed-Electronics-Lösung erkennt den Feuchtigkeitsgehalt in der Windel und kann dann, bei Bedarf, einen Pfleger informieren. „Die Innovationen unserer funktionalen Loctite Materialien sind für Anwendungen im Bereich gedruckter Elektronik optimiert und bieten verschiedene Vorteile für ein smarteres Leben. Intelligente Windeln verbessern den Tragekomfort und steigern zugleich die Effizienz und Nachhaltigkeit im Verbrauch. Studien haben ergeben, dass durch smarte Windeln eine deutliche Verringerung des Windelverbrauchs erreicht werden kann, da diese nur bei Bedarf gewechselt werden“, fasst Gillissen zusammen.
Die leitfähigen Carbon-PTC-Tinten Loctite ECI 8000 E&C treiben auch Innovationen im intelligenten Zuhause voran, etwa durch gedruckte Elektronik in Oberflächen mit smarten Heizfunktionen. Die sehr dünnen gedruckten Heizelemente lassen sich in fast jede Oberfläche integrieren – so lässt sich zum Beispiel eine gleichmäßige, selbstregulierende Bodenheizung herstellen.
„Eine weitere Branche, die unter ständigem Innovationsdruck steht, ist der Automobilsektor“, so Gillissen: „Henkel liefert auch hier leistungsstarke Lösungen, um die Digitalisierung von Elementen im Fahrzeug weiter voranzutreiben. Gedruckte Elektronik macht den Fahrzeuginnenraum intelligenter als je zuvor.“ Durch die dehnbaren, leitfähigen Loctite-Tinten lassen sich elektronische Bauteile mithilfe eines Tiefziehprozesses perfekt in Oberflächen im Fahrzeuginnenraum einfügen. Mit dieser Technologie werden zum Beispiel Armaturenbretter von Kraftfahrzeugen ohne physische Tasten möglich: Ob Temperaturregelung oder Infotainment – alles wird über die intelligente Oberfläche gesteuert.
Marktreife Produkte mit gedruckter Elektronik – mithilfe starker Partner
Geräte aus dem Printed-Electronics-Bereich erfordern ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Komponenten und Technologien. Henkel verfolgt einen partnerschaftlichen Ansatz, der die verschiedenen Teilnehmer der gesamten Wertschöpfungskette zusammenführt: Hersteller und Experten aller wichtigen Bereiche bringen ihr Wissen und ihre Lösungen ein. So ist etwa Bare Conductive ein Partner in der Entwicklung von Produktlösungen im Bereich der intelligenten Oberflächen. „Gemeinsam mit unseren Partnern wie Henkel nutzen wir unsere materialwissenschaftlichen Kenntnisse, um intelligente Oberflächen für neue Anwendugen in den Bereichen Smart Home, Smart Office, Smart Cities oder Smart Cars zu entwickeln – eine digitale Transformation an unerwarteten Orten“, erklärt Matt Johnson, CEO und Mitbegründer von Bare Conductive.
Mit zwei weiteren Partnern, die sich auf die Herstellung von Printed-Electronics-Produkten spezialisiert haben, entwickelt Henkel intelligente Produkte für Menschen mit chronischen Krankheiten. Zusammen mit Quad Industries und Byteflies entstand ein elektronisches Pflaster mit aufgedruckten Sensoren – das „Health-Patch“. Das Produkt überwacht auf unkomplizierte Weise die Vitaldaten der Patienten in ihrer häuslichen Umgebung und erhöht damit den Komfort für Patienten und für die medizinische Pflege.
Darüber hinaus setzt Henkel auf eine Partnerschaft für die Materialversorgung mit CHASM Advanced Materials, Inc.. Mit dem Anbieter von innovativen, transparenten und leitfähigen Materialien und Tinten erweitert das Unternehmen sein Portfolio im Bereich der gedruckten Elektronik.
„Wir bei Henkel setzen auf ein differenziertes Netzwerk von Partnern. Mit diesem Netzwerk können wir unseren Kunden nicht nur unsere Produkte und unser Wissen anbieten, sondern wir können sie darüber hinaus zum Beispiel mit Entwicklern elektronischer Bauteile, Druckherstellern oder externen IoT-Anbietern zusammenbringen. Gemeinsam sind wir in der Lage, mit unseren Lösungen für gedruckte Elektronik das volle Potenzial der digitalen Transformation über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu heben“, fasst Gillissen zusammen.
https://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.png00Christoph Socharthttps://unternehmerschaft.wigadi.de/wp-content/uploads/2014/08/AGV-UN-2.pngChristoph Sochart2020-04-02 10:56:232020-04-02 10:56:24Henkel treibt mit funktionalen Materialien smarte Lösungen für Wohnen, Mobilität und Hygiene voran
Der Aufsichtsrat der Vodafone GmbH hat Hannes Ametsreiters Mandat als CEO des Unternehmens vorzeitig um drei Jahre verlängert. „Hannes Ametsreiter hat Vodafone Deutschland in den letzten viereinhalb Jahren zu neuer Stärke geführt – mit einer klaren Wachstumsstrategie, innovationsbasierter Vision, strategischen Übernahmen und einem starken Fokus auf digitale Transformation“, so Aufsichtsratschef Frank Rövekamp. „Unser Unternehmen steht heute so gut da wie nie zuvor. Mit der heute beschlossenen Verlängerung seines Mandats würdigen wir seine Verdienste – und sorgen zugleich für eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte.“
2015 begann Ametsreiter mit der Neuausrichtung Vodafones als Gigabit Company und der dazugehörigen Vision einer Gigabit-Gesellschaft, mit gigabitschnellen Netzen – unter der Erde wie in der Luft. 2016 schaffte Vodafone als erster die Roaming-Gebühren in Europa ab und gab im gesamten Netz die volle LTE-Geschwindigkeit für alle seine Privatkunden frei. 2017 startete die Gigabit-Offensive. Dafür ließ Ametsreiter das Vodafone-Kabelnetz modernisieren und etablierte das Unternehmen als neuer Glasfaser-Spieler – für mehr Netz in Gemeinden und Gewerbegebieten. 2018 leitete Vodafone die Gigabit-Wende ein – mit dem Start des ersten großflächigen Ausbaus eines Gigabit-Netzes in Deutschland. 2019 brachte Vodafone unter Ametsreiters Führung als erster Anbieter 5G nach Deutschland. Und schloss mit der milliardenschweren Unitymedia-Fusion die größte Telko-Übernahme seit Mannesmann erfolgreich ab.
„Ich freue mich sehr über das erneute Vertrauen des Vodafone-Aufsichtsrat in unseren Management-Kurs“, so Hannes Ametsreiter. „Gemeinsam mit allen 16.000 Vodafone-Mitarbeiterinnen und ‑Mitarbeitern möchten wir ihn in den kommenden Jahren fortschreiben. Dafür verfolgen wir drei große Ziele: Wir wollen die Gigabit-Gesellschaft in Deutschland weiter vorantreiben. Wir wollen noch stärker darauf fokussieren, was Menschen und Unternehmen hilft. Und wir wollen die Integration von Unitymedia weiter vorantreiben, uns als Digitalkonzern noch stärker aufstellen – und so auch wichtige Synergien für unser Geschäft heben.“
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