Gegen den Winterblues: rund 20 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie bieten Massage zusätzlich zum Gehalt

„Unsere Anreiz- und Vergütungsstudie zeigt, dass Unternehmen viel für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter machen,“ so Amelia Koczy, wissenschaftliche Expertin des Düsseldorfer ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Gerade in der dunklen Jahreszeit und aufgrund der Pandemie-Situation tun diese Zusatzleistungen den Mitarbeitern gut. „Dabei ist Massage nur eines unter vielen Angeboten, die einem Stimmungstief vorbeugen.“

Das steigende Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft findet zunehmend auch Einzug in die Vergütung. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements bieten Unternehmen unterschiedliche Leistungen zur Vorsorge und Beratung an. So sind beispielsweise Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen und die Rückenschule in vielen Betrieben ein fester Bestandteil des Angebots. Weitere genannte Angebote sind beispielsweise Seminare zu gesundem Schlaf (insbesondere interessant für Schichtarbeiter), Führungskräfteseminare zum Thema Gesundheit, Physiotherapien, bewegte Pausen, Yoga-Kurse oder Sportgruppen wie zum Beispiel Laufen, Fußball und Volleyball.
Welche Benefits sonst noch besonders verbreitet sind sowie weitere Anregungen sind in der Studie zu finden: www.arbeitswissenschaft.net/zusatzleistungen