Initiative „Digitaler Rhein“: Das braucht die Wirtschaft konkret!

Unter dem Motto „Unternehmen im Fluss – der Rhein verbindet“ trafen sich am Donnerstag Abend (09.09.) über 400 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Wirtschaftsvertreter auf der MS Rheinenergie. Auf dem dreistündigen Programm standen kurzweilige Talkrunden zu den Themen Banking, Gesundheit/Food, Energie/Wasserstoff sowie Natur/Technik/Zukunft. NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart wurde in die Veranstaltung geschaltet und virtuell wurden ihm die Ergebnisse der Initiative „Digitaler Rhein“ überreicht mit Forderungen, Ideen und Impulsen der Wirtschaft zum Thema „Digitalisierung“.

Die Botschaft der Unternehmen zwischen Krefeld und Köln ist klar: Extrem hohes Tempo und entschlossenes politisches Handeln sind die Grundvoraussetzungen bei der nötigen Bündelung aller vorhandenen Kapazitäten aus Wirtschaft, Handel, Wissenschaft, Ernährung, Bildung und Kommunikation, um die digitale Vernetzung des Schwergewichts Region Rhein in der Vision „Digitaler Rhein“ zum Leben zu erwecken.

Dies die Quintessenz beider Veranstaltungen der Initiative „Digitaler Rhein“ der Digitalen Stadt Düsseldorf sowie der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e.V. Es geht aus den erarbeiteten Forderungen und Thesen klar hervor, dass dabei kein Bereich der Gesellschaft ausgespart werden darf. Dazu muss die NRW-Politik rasch eine klar konzeptionierte Digitalisierungsstrategie mit entsprechenden Prioritäten auf die Beine stellen und für deren Umsetzung sorgen.

Digitale Prozessstrukturen und Künstliche Intelligenz ermöglichen enorme Effizienzsteigerungen und Innovationsleistungen, die unser aller Leben und Lernen, die Mobilität und Energieversorgung und nicht zuletzt unseren Wirtschaftsstandort selbst zu einer Vorzeigeregion par excellence treiben können. Doch dazu braucht es neben verlässlichen Rahmenbedingungen auch den Mut zu raschen Entscheidungen etwa für die Schaffung von Innovationszentren entlang der Wertschöpfungsketten, von Matchmaking-Plattformen für die 5G-Technologie und KI-Einsatz in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft.

Besonderer Wert kommt dabei aber der Mitnahme der Menschen zu. Ihnen muss verdeutlicht werden, wie groß der Nutzen und die Benefits bei der Umsetzung der Vision „Digitaler Rhein“ für ihren Alltag sein werden: ein breiter Strom, der alle mitnimmt, für ein Leben in besserer und verantwortungsvoller Qualität.

Veranstalter waren der Digitale Stadt Düsseldorf, die Unternehmerschaft Düsseldorf, der Rhein-Kreis-Neuss und der Verband der Familien-Unternehmer, unterstützt von RheinEnergie und anderen.

Am Stand der Unternehmerschaft Düsseldorf trafen sich Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf, Jutta Zülow, Vorsitzende der Unternehmerschaft Düsseldorf und Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Düssseldorf (von links).

Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf, fand die Veranstaltung interessant und klasse fürs Netzwerken:

Jutta Zülow, Vorsitzender der Unternehmerschaft Düsseldorf, gefiel vor allem die verschiedenen Panels:

Stefan Schneider, Vorsitzender der Digitalen Stadt, fasste die kurzweilige Veranstaltung zusammen:

Frank Wiedemeier und Lisa Marie Fitzner probierten das neue Saft-Produkt eines Start-Ups. Der neuartige Eistee verwendet Honig statt Zucker.