Homeoffice bleibt stabil: 23,4 Prozent der Beschäftigten arbeiten weiterhin von zu Hause

Symbolbild mobiles Arbeiten. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Eine aktuelle Umfrage des ifo-Instituts zeigt, dass die Homeoffice-Quote in Deutschland weiterhin stabil bleibt. Beschäftigte verbringen durchschnittlich 17 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice, genauso viel wie im Vorjahr. Insgesamt arbeiten 23,4 Prozent der Beschäftigten zumindest teilweise von zu Hause aus – ein minimaler Rückgang gegenüber Februar (24,1 Prozent).

In Stellenanzeigen wird Homeoffice als Option immer häufiger angeboten: Der Anteil liegt mittlerweile bei rund 21 Prozent. Besonders stark verbreitet ist das Arbeiten von zu Hause in der IT-Branche (58 Prozent der Arbeitszeit) und in Unternehmensberatungen (50 Prozent). In der Bauwirtschaft und der Gastronomie hingegen liegt der Anteil bei nur 2 Prozent, während es in der Industrie 10 Prozent sind.

Großunternehmen bieten Homeoffice häufiger an als kleine und mittlere Unternehmen (KMU): In Großbetrieben verbringen Mitarbeitende 20 Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice, während der Anteil in KMUs nur bei 15 Prozent liegt.

Diese Zahlen stammen aus der ifo-Konjunkturumfrage, an der rund 9.000 Unternehmen teilgenommen haben.

Quelle: Ifo-Institut