Industrie 4.0 – Wie die Digitalisierung die Produktion und Logistik transformiert

Quelle: henkel.de/ Screenshot: Unternehmerschaft Düsseldorf

Industrie 4.0 ist effizient, digital, nachhaltig, vernetzt und intelligent. So viel ist klar. Aber wofür steht der Begriff eigentlich genau? Er beschreibt die vierte – und komplett digitale – Revolution. Zuletzt hatte der Computer die dritte industrielle Revolution ausgelöst – nach der Dampfmaschine und dem Fließband. Jetzt sorgt die Digitalisierung erneut für einen Wandel der Industrieprozesse. Unternehmen, die Automatisierung, Sensorik, Datenaustausch und Echtzeit-Analytik für sich nutzen, werden schneller, besser, nachhaltiger – und erschließen sich eine neue Welt ungeahnter Möglichkeiten.

Digitalisierung: Grundstein für Erfolg

Die Digitalisierung legt das Fundament für das nächste industrielle Zeitalter. Über die Cloud können Fabriken und Lager vernetzt werden und tauschen über Standorte und Unternehmensgrenzen hinweg innerhalb von Millisekunden große Datenmengen aus. Diese dezentralisierte Technologie namens Blockchain wird auch eingesetzt, wenn es darum geht, Verbrauchern und Verbraucherinnen geschützte, nachverfolgbare und fälschungssichere Transaktionen zu ermöglichen.

Mittels Sensoren und Datenanalytik können Maschinen tatsächlich anfangen zu „lernen“, wie sie in ihren Prozessen effizienter sein können. Diese technologische Fähigkeit nennt man künstliche Intelligenz (KI). KI erfasst Daten, identifiziert Trends und stärkt die Qualität und Leistung von Produktionsbetrieben. Bei Henkel erfassen über 3.500 Sensoren in über 180 Werken Echtzeit-Informationen über Nachhaltigkeit, Effizienz, Qualität und Sicherheit und ermöglichen eine Cloud-basierte Analytik für Diagnosen, Prognosen und Optimierungsmaßnahmen.

Der kontinuierliche Austausch von Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist die Basis für eine optimale Planung und Bereitstellung von Ressourcen. Prozesse, ebenso wie Komponenten, können standardisiert und digital vernetzt werden, um den Traum von der „intelligenten Fabrik“ zu realisieren.

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Quelle: henkel.de