Lange Nacht der Wissenschaft in Düsseldorf wird verschoben – anderen Orts findet sie aber statt, zum Beispiel im Berliner Future Lab! Wir geben einen Überblick

 

Wie die Digitalisierung ein klimaneutrales Energiesystem ermöglicht, erfahren Besucherinnen und Besucher am 2. Juli 2022 bei der Langen Nacht der Wissenschaften im Future Energy Lab. Mit einem vielfältigen Programm und Interaktionsmöglichkeiten bietet das Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) einen einmaligen Einblick in die Zukunft der Energiewirtschaft. Foto: dena/Malena Eder

Wie die Digitalisierung ein klimaneutrales Energiesystem ermöglicht, erfahren Besucherinnen und Besucher am 2. Juli 2022 bei der Langen Nacht der Wissenschaften im Berliner Future Energy Lab. Mit einem vielfältigen Programm und Interaktionsmöglichkeiten bietet das Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) einen einmaligen Einblick in die Zukunft der Energiewirtschaft.

Im Future Energy Lab kommen Start-ups, Energiewirtschaft, Think Tanks und Forschung unter einem Dach zusammen. Das Pilotierungslabor der dena ist Teil des Start-up-Strategieentwurfes der Bundesregierung. Es entwickelt konkrete Lösungen und Geschäftsmodelle für das klimaneutrale Energiesystem der Zukunft. Zur Langen Nacht der Wissenschaften öffnet das Lab am Samstag zwischen 17 und 24 Uhr seine Türen am Berliner Tiergarten.

Philipp Richard, Leiter des Bereichs Digitale Technologien & Start-up Ökonomie der dena: „Tag für Tag arbeiten unsere Kolleginnen und Kollegen im Lab daran, digitale Lösungen für die integrierte Energiewende zu erforschen, um die Transformation zur Klimaneutralität voranzubringen. Wir freuen uns deshalb besonders, Teil des Start-up Strategieentwurfes der Bundesregierung zu sein und unsere wegweisende Arbeit auf der langen Nacht der Wissenschaften vorzustellen. Mit dem Future Energy Lab möchten wir insbesondere Interessierten aus der Energiebranche, Start-ups und der Community die Möglichkeit bieten, sich mit uns zu vernetzen und Teil des Labs zu werden. Wir laden alle herzlich zur Langen Nacht ein, die einen Blick in die innovativen Zukunftstechnologien des Energiesystems von morgen werfen wollen.“

Die Besucherinnen und Besucher des Future Energy Lab erwartet ein spannendes Programm rund um Smart Meter, künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologien, die die Energiewelt revolutionieren werden, sowie Einblicke in den digitalen kommunalen Klimaschutz. Zudem werden Nachwuchsforschende in Mitmachexperimenten eingeladen, sich auf die Spuren des Klimawandels zu begeben und sich dabei spielerisch Wissen anzueignen.

Das gesamte Abendprogramm des Future Energy Lab hier.

Derweil die Wissenschaftsnacht in Düsseldorf verschoben auf den 09. September. Wie sich die Situation für eine solche Großveranstaltung im September wirklich darstellt, lässt sich heute noch nicht sagen. „Höchstwahrscheinlich wäre sie aber zwingend an ein umfangreiches Hygienekonzept gekoppelt, dass zu einer deutlich reduzierten zulässigen Besucherkapazität, Maskenpflicht und Abstandsregeln führen würde – und somit zu einem Veranstaltungsformat, das dem eigentlichen Zweck der NdW widerspricht“, begründet Joachim Tomensch, Leiter der Stabsstelle Veranstaltungen und Marketing-Service, die Entscheidung. An der „Nacht der Wissenschaft“ beteiligen sich neben der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf das Deutsche Diabetes-Zentrum, das Forschungszentrum Jülich, die Hochschule Düsseldorf, das Max-Planck Institut für Eisenforschung GmbH, die Robert-Schumann Hochschule sowie die WHU | Otto Beisheim School of Management.