„Last Man Standing“-Strategie im Bereich Verbrennungsmotor zahlt sich aus – Rheinmetall gewinnt weiteren Auftrag zur Produktion von Zylinderkurbelgehäusen

Die „Last Man Standing“-Strategie Rheinmetalls, mit der der Konzern auch weiterhin das nach wie vor vorhandene Geschäftspotenzial im Bereich des Verbrennungsmotors ausschöpft, hat sich bei der Ausschreibung als Wettbewerbsvorteil erwiesen. Dem Konzern gelingt es mit dem Gewinn der Ausschreibung, die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten zu optimieren.

Der Technologiekonzern Rheinmetall hat einen neuen Auftrag im Rahmen seiner „Last Man Standing“-Strategie im Bereich des Verbrennungsmotors gewonnen. Beauftragt wurde eine mittlere sechsstellige Anzahl Zylinderkurbelgehäuse. Auftraggeber ist ein Zusammenschluss zweier global tätiger, renommierter Autohersteller. Die Auftragssumme liegt im mittleren zweistelligen MioEUR-Bereich.

Beauftragt wurden 4-Zylinder-Kurbelgehäuse, die im Druckgussverfahren hergestellt werden. Bereits ab Herbst diesen Jahres werden die Gussteile mit einer Laufzeit von vier Jahren am Standort in Neckarsulm gegossen und vorbearbeitet.  Anschließend werden sie durch den Auftraggeber fertig bearbeitet und zusammengebaut. Zwischen den Unternehmen besteht eine langjährige und etablierte Zusammenarbeit im Bereich der Druckguss-Zylindergehäuse, die auch für die weitere Zukunft Folgeaufträge erwarten lässt.

Die „Last Man Standing“-Strategie Rheinmetalls, mit der der Konzern auch weiterhin das nach wie vor vorhandene Geschäftspotenzial im Bereich des Verbrennungsmotors ausschöpft, hat sich bei der Ausschreibung als Wettbewerbsvorteil erwiesen. Dem Konzern gelingt es mit dem Gewinn der Ausschreibung, die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten zu optimieren. Außerdem unterstreicht Rheinmetall damit seine Expertise als kompetenter Partner im globalen Fahrzeugbau entlang der gesamten Modellvarianten. Dies gilt nicht nur im Bereich moderner Fahrzeuge, die rein elektrisch angetrieben werden, sondern auch bei Hybrid-Fahrzeugen, die insbesondere im Bereich kurzer Distanzen den Benzinverbrauch und somit die CO2-Emissionen zugunsten der Umwelt verringern.

Parallel dazu verzeichnet Rheinmetall in wachsendem Umfang Aufträge mit Komponenten und Systemen zur modernen und umweltschonenden E-Mobilität. Diese Aufträge sind weitere Bausteine für den Konzern auf seinem Weg, die Transformation der Industrie hin zur kompletten E-Mobilität erfolgreich zu bewältigen.

Die KS HUAYU AluTech GmbH in Neckarsulm wird diesen Auftrag erfüllen. Sie ist ein globales Joint Venture zwischen Rheinmetall und HUAYU Automotive Systems Co. Ltd. (HASCO), einer Tochtergesellschaft der chinesischen SAIC-Gruppe. Die Business Unit Castings der Rheinmetall Division Materials and Trade besteht aus den beiden großen Unternehmen KS HUAYU AluTech GmbH in Europa und HASCO KSPG Nonferrous Components (Shanghai) Co., Ltd. (KPSNC) in China. Rheinmetall und HASCO halten jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Joint Venture.