Metal meets Megabyte: Wacken 2025 sprengt alle Festival-Datenrekorde im Vodafone-Netz

Der Sommer 2025 bringt Volksfeste und Festivals jeder Art. Die Besuchermassen wünschen überall und jederzeit ein starkes Mobilfunk-Netz mit stabilen Internet-Verbindungen – sei es für Livestreams, bargeldloses Bezahlen oder um im Ernstfall Hilfe rufen zu können. Dafür reisen Vodafone-Techniker ab sofort zu insgesamt über 75 Events, wo sie mehr als 90 mobile Mobilfunk-Stationen (MRT) errichten, um das bestehende Netz vor Ort zu verstärken. Symbolfoto: Vodafone

(cs) Wacken 2025 beweist: Metal-Fans rocken nicht nur die Bühne, sondern auch das Netz. Das Düsseldorfer Telekommunikation-Unternehmen Vodafone hat das Festival zur Daten-Hochburg des Jahres gekürt – und dürfte sich für das nächste Jahr schon auf einen neuen Rekord vorbereiten. Denn eines ist sicher: Metal never sleeps – und Smartphones auch nicht.

Wacken rockt – auch digital: Kein Festival in Deutschland hat das Vodafone-Mobilfunknetz in diesem Jahr stärker beansprucht als das legendäre Wacken Open Air in Schleswig-Holstein. Mit satten 102 Terabyte Datenvolumen stellte das Festival mit seinen 85.000 Besuchern einen neuen Rekord auf – und verwies damit alle anderen Musik-Events klar auf die Plätze. Das teilte Vodafone heute exklusiv mit.

Datenrekord: +20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

Die Datenmenge, die während der Wacken-Tage über das Vodafone-Netz floss, ist beeindruckend: 102 Terabyteentsprechen rund 140.000 Musik-CDs – oder anders gesagt: Es wären genug Daten, um über 200 Jahre Musik am Stück zu streamen. Damit liegt das diesjährige Festival 20 Prozent über dem Vorjahreswert. Und: Kein anderes Festival in Deutschland sorgte 2025 bislang für mehr Smartphone-Traffic.

Der Gipfel: Guns N‘ Roses und 35 Terabyte an einem Tag

Besonders am Freitag erreichte der Datenverkehr seinen Höhepunkt: 35 Terabyte rauschten an diesem Tag über das Netz. Ein Blick in die Statistik zeigt: Donnerstagabend kurz vor Mitternacht war das Netz besonders gefragt – der Grund? Der Auftritt von Guns N‘ Roses. Als das ikonische Band-Logo den Himmel über Wacken erleuchtete, glühten die Smartphones. Für rund 15 Minuten herrschte Dauerbetrieb in den Netzen – Selfies, Videos, Livestreams. Metal fürs Herz, Megabyte fürs Netz.

Von 0,5 auf 102 Terabyte – der Wahnsinn von Wacken

Ein krasser Kontrast: In der beschaulichen 1.900-Einwohner-Gemeinde Wacken werden an normalen Tagen nur etwa 0,5 Terabyte an Daten verbraucht. Das Festival veränderte das digitale Leben vor Ort also um das 200-Fache. Nachts ging’s jedoch ruhiger zu: Zwischen 1.30 und 2.30 Uhr sank der Datenverkehr spürbar – Zeit für Schlaf? Offenbar nur kurz: Ab 9 Uhr morgens war das Netz wieder voll ausgelastet.

Wacken holt sich Platz 1 im Festival-Ranking

Im Festival-Datenranking von Vodafone ist Wacken die klare Nummer 1. Auf Platz zwei folgt das Airbeat One Festival in Mecklenburg-Vorpommern mit 67 Terabyte bei rund 200.000 Besuchern. Dritter wurde Parookaville in Weeze, NRW, mit 59 Terabyte und 225.000 Feiernden. Alle anderen Festivals fielen beim Datenverbrauch deutlich ab.

Internationales Flair: Gäste aus den Niederlanden, Liechtenstein und der Schweiz

Die Datenanalyse zeigt auch: Internationale Metal-Fans waren stark vertreten. Besonders viele Besucher kamen aus den Niederlanden, Liechtenstein und der Schweiz – und sie brachten nicht nur ihre Musikliebe, sondern auch ihre mobilen Datenbedürfnisse mit.