Rheinkirmes Düsseldorf 2025: Komfortabel und klug zur größten Kirmes am Rhein – Sondernehmigung für Firmen-Fahrzeuge müssen zeitnah beantragt werden – Mitglieder der Unternehmerschaft bieten Parkmöglichkeiten an

Beim Medientermin zur Rheinkirmes: OB Dr. Stephan Keller (M.) und (v.l.) Jannik Möller, Polizei, Torsten Peters, Andreas Paul Stieber, Sven Gerling, Manfred Kirschenstein, alle Schützen, sowie Alexander Vieten, Feuerwehr. Foto: David Young

(cs) Vom 11. bis 20. Juli 2025 verwandelt sich das linke Rheinufer in Düsseldorf-Oberkassel wieder in ein buntes Festgelände: Die Rheinkirmes, eines der größten Volksfeste Deutschlands, erwartet rund vier Millionen Besucherinnen und Besucher. Damit der Besuch zu einem unbeschwerten Erlebnis wird, hat die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Rheinbahn ein durchdachtes Verkehrskonzept aufgestellt – mit dem Ziel, den Ansturm bestmöglich zu lenken und die Anwohner zu entlasten.


Öffentliche Verkehrsmittel: Die beste Wahl zur Kirmes

Zur Kirmes kommt man bequem per Bus und Bahn oder auch mit dem Rad oder zu Fuß über die Brücken“, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit den St. Sebastianus Schützen 1316 ein großes Fest zu feiern. Als Stadt sorgen wir für die verkehrlichen Rahmenbedingungen – komfortabel für Gäste und schonend für Anwohnende.“

Die Rheinbahn setzt während der zehn Kirmestage ein verstärktes Angebot ein. Besonders an den Wochenenden und zu den Highlight-Abenden mit Drohnenshow und Feuerwerk fahren die Bahnen und Busse in dichten Takten – teils alle zwei Minuten zur Haltestelle „Luegplatz“, dem zentralen Zugang zur Kirmes. Auch Linien außerhalb Düsseldorfs – etwa nach Krefeld, Duisburg, Neuss, Meerbusch und Ratingen – sind in der Nachtanbindung deutlich verstärkt.

Eine komfortable Übersicht aller Fahrten bietet die Rheinbahn-App oder die Webseite www.rheinbahn.de.


Mit dem Auto? Nur über Park & Ride!

Im direkten Umfeld der Kirmes gibt es keine öffentlichen Parkplätze – falsch abgestellte Fahrzeuge werden abgeschleppt. Wer dennoch mit dem Auto kommt, sollte eines der vielen Park & Ride-Angebote nutzen. Diese sind kostenlos und liegen ideal entlang der Rheinbahnlinien, die direkt zum Festgelände führen:

  • P+R „Haus Meer“ (Meerbusch, A57): 470 Plätze, U70/U76 bis „Luegplatz“

  • P+R „Simon-Gatzweiler-Platz“ (Heerdt): 200 Plätze, U75

  • P+R „Am Kaiser S“ (Neuss): Direktverbindung mit U75

  • P+R „Südfriedhof“ & „Südpark“ (Bilk): Mit Umstieg Richtung Kirmes

  • P+R „Gerresheim Krankenhaus“ & „Staufenplatz“ (Osten): Gute Anbindung via U83, U73, 709


Zusätzliche Parkmöglichkeiten an den Wochenenden

An den Wochenenden stehen außerdem zusätzliche kostenfreie Parkhäuser zur Verfügung:

  • Vodafone-Campus: 1.700 Stellplätze, 300 Meter zur Haltestelle „Prinzenallee“

    • Öffnungszeiten: Fr 15–3 Uhr | Sa 12–3 Uhr | So 10–1 Uhr

  • Provinzial-Versicherung: 600–800 Stellplätze nahe A46

    • Zugang nur mit vorheriger Registrierung

    • Direktverbindung mit U76 zum „Luegplatz“


Mit dem Fahrrad oder zu Fuß – schnell und nachhaltig

Der Kirmesplatz ist barrierefrei erreichbar und besonders gut für alle, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß kommen. Zwei große Fahrradparkplätze befinden sich:

  • Nördlich der Oberkasseler Brücke

  • Am Kaiser-Wilhelm-Ring

Achtung: Das Abstellen an Brückengeländern oder Zäunen ist verboten – falsch abgestellte Fahrräder werden entfernt.

Zusätzlich gibt es im Umfeld gekennzeichnete Sharing-Zonen für E-Scooter, Leihfahrräder und Roller. Motorräder finden Platz nördlich der Rheinkniebrücke, Taxistände sind am Luegplatz und am Südeingang eingerichtet.


Informationen für Anwohnerinnen und Anwohner

Wer in einem gesperrten Gebiet wohnt, hat bereits im Vorfeld eine Durchfahrtsberechtigung erhalten. Diese erlaubt die Einfahrt zu bestimmten Zeiten, ersetzt jedoch nicht den Bewohnerparkausweis. Betriebe in Anwohnschutzgebieten können für Firmenfahrzeuge, Außendienstler und Kunden ebenfalls Sondergenehmigungen per E-Mail anfordern:
📩 ausnahme.veranstaltungen66@duesseldorf.de

Weitere Auskünfte gibt es über die städtische Infoline Düsseldorf unter 0211-8991.