Schutz vor Corona: Rheinmetall beginnt interne Impfkampagne

Die Eindämmung der COVID-19-Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Daher ist es der Unternehmensführung von Rheinmetall ein zentrales Anliegen, einen substanziellen Beitrag zur laufenden Impfkampagne zu leisten.

So wird das Technologieunternehmen alles daransetzen, so schnell wie möglich eine hohe Impfquote unter den Belegschaften zu erreichen. Alleine in Deutschland sind dies rund 14.000 Beschäftigte an über 20 Standorten.

Rheinmetall Personalvorstand Peter Sebastian Krause: „Der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns wichtig. Durch umfangreiche Schutzmaßnahmen und Anpassungen der Arbeitsorganisation ist es uns seit den Anfängen der Pandemie gelungen, die Zahl der Corona-Erkrankungen innerhalb des Konzerns auf einem niedrigen Niveau zu halten. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt: Mit den Impfungen wollen wir dafür sorgen, dass unsere Belegschaften auch dauerhaft einen bestmöglichen Schutz vor der Infektion haben. In dieser Verantwortung sehen wir uns als Arbeitgeber, auch gegenüber der Gesellschaft insgesamt. Sicherheitsvorsorge ist uns bei Rheinmetall ein Kernanliegen.“

Mit Aufhebung der Impfpriorisierung ab dem 7. Juni 2021 unterbreitet Rheinmetall jetzt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den deutschen Standorten in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Impfstoff ein freiwilliges Impfangebot. Die notwendigen Infrastrukturen bzw. Lösungen für die Mitarbeiter an den Standorten sind erstellt, erste Impfungen sind bereits erfolgt.

Anfangs steht auch bei Rheinmetall nur eine begrenzte Menge Vakzin zur Verfügung – zu Beginn der Impfkampagne gab es nur eine Zusage von rund 100 Dosen pro Betriebsarzt. Die ersten Impfstoffe wurden ab dem 7. Juni ausgeliefert. Grundsätzlich erhalten daher zunächst diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Impfangebot, die nicht mobil arbeiten können, z.B. in den Bereichen Produktion und Logistik.

Die Vorbereitungen zu der Impfkampagne laufen bei Rheinmetall bereits seit einigen Wochen konzernweit. In einem ersten Schritt wurde eine „Task Force Impfangebot Rheinmetall“ zur Koordination gegründet. Die jeweiligen Standorte prüften dann, ob eine Impfung der Belegschaft auf den jeweiligen Werksgeländen oder bei Dienstleistern oder Partnern möglich ist, um so die öffentlichen Impfzentren entlasten zu können und den Mitarbeitern ein arbeitsplatznahes Angebot zu ermöglichen – vorausgesetzt, die ausreichende Verfügbarkeit von Impfstoff ist gegeben.

In einem nächsten Schritt wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Umfrage gebeten, ihre Bereitschaft zu einer COVID-19-Impfung bei Rheinmetall zu bekunden. Das Feedback war beeindruckend: Innerhalb von nur fünf Tagen hatten sich mehr als 6.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dieser Umfrage beteiligt. 74% erklärten sich grundsätzlich bereit, das Impfangebot anzunehmen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass rund 20% der Rheinmetallerinnen und Rheinmetaller bereits an anderer Stelle eine Impfung erhalten haben, ergibt sich daraus eine Impfbereitschaft in der Rheinmetall-Belegschaft von fast 95%.