ME: NRW übernehmen Vereinbarungen bei Entgelt und Altersteilzeit aus Baden-Württemberg
Als „sehr hoch und für manche NRW-Betriebe nur schwer verkraftbar“ haben die Metallarbeitgeber in Nordrhein-Westfalen die Erhöhung der Tabellenentgelte um 3,4 Prozent ab dem 1. April 2015 und Einmalzahlungen von 150 Euro für die rund 700.000 Beschäftigten dieses Industriezweigs am Dienstag in Düsseldorf bewertet. Die erzielten Ergebnisse bei Altersteilzeit und Weiterbildung seien eine „für Unternehmen und Beschäftigte sachgerechte und faire Lösung“. Der Präsident und Verhandlungsführer des Verbandes der Metall– und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen (METALL NRW), Arndt G. Kirchhoff, bezeichnete den Tarifabschluss als einen „Kompromiss mit Licht, aber auch mit viel Schatten“.