Wissenschaftsnacht verband Hochschulen mit der Wirtschaft

Nach dem die „Nacht der Wissenschaft“ zweimal ausgefallen war, fand  sie in der Nacht von Freitag auf Samstag wieder statt, nämlich auf dem Schadowplatz und im Haus der Universität. Renate Kiszkiel und Christoph Sochart waren Gäste des Vereins „Wissensregion Düsseldorf“, auch weil Renate vor zwei Jahren im „Innovationspreis“ den ersten Platz gewann – damals mit einer Neuentwicklung des Bildungswege-Navigators.

Mehrere tausend Menschen besuchten die Nacht, teilweise musste wegen Überfüllung Teile der Zeltstadt bzw. der Zugang zum Haus der Universität geschlossen werden.

Sehr interessant die Angebote in der Zeltstadt. Dort stellten beispielsweise die verschiedenen Lehrstühle der Heinrich-Heine-Universität und der Hochschule Düsseldorf aus, aber auch das Forschungszentrum Jülich, das Deutsche Diabetes Zentrum und das Max-Planck-Institut für Eisenforschung.

Auch die Vortragsveranstaltung konnten sich sehen und hören lassen. Wir hörten beispielsweise Vorträge übers Fotos machen im Silicon Valley oder über ein neues Forschungsprojekt im Bereich der „Sozialen Arbeit“. Insgesamt gab es 55 Beiträge aus Themenfeldern wie Medizin und Ernährung, Energie und Umwelt, Künstliche Intelligenz, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Denken und Wahrnehmen.

Zum Abschluss gegen Mitternacht stand dann noch ein Highlight auf der Bühne im Haus der Wissenschaft auf dem Programm, nämlich der Sciences Slam. Den hatten wir aber nicht mehr erlebt – nach einem arbeitsreichen Tag hatten wir das leider nicht mehr geschafft.

Derweil trafen wir noch interessante Menschen, beispielsweise den altehrwürdigen Professor von Alemann, der Ex-Chef der Wissensregion und ehemalige Vize-Rektor der Heinrich-Heine-Universität und den ehemaligen Henkel-Chef Lehner.

Insgesamt also ein Event zum Mitmachen, Mitdenken und Mitdiskutieren. Und wir denken, dass es auch eine Neuauflage der „Nacht der Wissenschaft“ geben wird. Vermutlich nicht bereits im kommenden Jahr, denn dafür ist der Aufwand eigentlich zu hoch, aber hoffentlich in 2024 oder 2025. Wir werden sehen.