Woran Sie denken sollten, wenn es jetzt mit einem Düsseldorfer Flieger in die Ferien geht – Airport rechnet am Wochenende mit mehr als 215.000 Fluggästen – Sonntag ist der stärkste Tag
Ferienzeit ist Urlaubszeit. Mit dem letzten Schultag am Freitag, 5. Juli, in Nordrhein-Westfalen erwartet der Düsseldorfer Flughafen einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen und rechnet in den Ferien mit durchschnittlich fast 70.000 Reisenden pro Tag.
Besonders hoch wird das Passagieraufkommen zu Ferienbeginn und an den Wochenenden. Schon am kommenden Wochenende rechnet der Airport mit mehr als 215.000 Fluggästen. Spitzentag ist Sonntag, 7. Juli, mit über 75.000 Passagieren. Insgesamt erwartet der Flughafen im Ferienzeitraum rund 3,3 Millionen Fluggäste. Das sind rund sechs Prozent mehr Passagiere als in den Sommerferien 2023.
Die Reisenden haben im Sommer mit rund 60 Fluggesellschaften und über 160 Direktzielen eine große Auswahl. Die meisten Urlauber zieht es im Ferienzeitraum nach Spanien (rd. 1.900 Abflüge), in die Türkei (rd. 1.800 Abflüge), nach Griechenland (rd. 1.000 Abflüge) und Italien (rd. 600 Abflüge).Mallorca mit mehr als 800 Abflügen und Antalya mit mehr als 600 Abflügen behaupten ihre Spitzenposition in der Gunst der Urlauber.
„Wir freuen uns über die starke Nachfrage“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Düsseldorfer Airport. „Wir sind operativ gut in die Reisesaison gestartet mit weitgehend reibungslosen Abläufen in den Osterferien und an Pfingsten. Diesen Standard wollen wir unseren Passagieren auch in den Sommerferien bieten und haben uns intensiv mit allen Partnern auf die steigenden Verkehrszahlen vorbereitet. Ob Airlines, Bodenverkehrsdienste, Sicherheitsunternehmen, Shops und Gastronomien – alle Partner ziehen mit dem Airport an einem Strang, damit unsere Passagiere entspannt und zufrieden in ihren Urlaub starten können.“
Effizienz an den Sicherheitskontrollen
An den Sicherheitskontrollen sind sehr kurze Wartezeiten längst die Regel. Die Performance an den Sicherheitskontrollen ist die beste der letzten fünf Jahre. Mehr als 90 Prozent der Passagiere benötigen höchstens zehn Minuten, um die Handgepäck- und Personenkontrollen zu passieren. An manchen Tagen liegt der Wert sogar bei 100 Prozent. An den Flugsteigen A und B kommen insgesamt sieben hochmoderne CT-Scanner für die Handgepäckkontrolle zum Einsatz.Ihre 3D-Bildgebung ermöglicht es den Sicherheitsmitarbeitern, elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu überprüfen, ohne dass sie ausgepackt werden müssen. Dies verbessert die Effizienz an den Sicherheitskontrollen und erhöht den Komfort für die Passagiere.
Um ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu planen, können Reisende vorab ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der kostenlose Service DUSgateway wird gerade in Zeiten hohen Reiseaufkommens von den Passagieren gern genutzt.
Self Bag Drop Angebot ausgeweitet
Einen wichtigen Beitrag zur Effizienz und zum Passagierkomfort leistet das erweiterte Self Bag Drop-Angebot. Mittlerweile bieten Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss, Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor ihren Passagieren die Möglichkeit, ihr Gepäck automatisiert aufzugeben. Noch im Sommer wollen mit KLM und Air France zwei weitere Airlines den Service ihren Kunden zur Verfügung stellen.
Passagiere sollten sich bei ihrer Fluggesellschaft erkundigen, ob sie für ihren Flug den Self Service nutzen können. Insgesamt gibt es aktuell drei Self Service-Bereiche im Terminal. Airline-Infos auf der Website des Airports und Monitore in der Check-in-Halle zeigen den Passagieren an, welchen Bereich sie für ihren Flug nutzen können.
Die Gepäckaufgabe an den Automaten erfolgt in zwei Schritten: Nach dem Online-Check-in scannen Passagiere ihre Bordkarte am Baggage-Tag-Automaten, erhalten ein Gepäcklabel und bringen es am Gepäckstück an. Danach stellen sie das Gepäck auf das Kofferband am Drop Off-Automaten. Scanner erfassen das Label und schicken den Koffer auf die Reise. Kurze Videoclips und Servicekräfte unterstützen bei Bedarf. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin am Schalter aufgegeben werden.
Angebotsvielfalt in Shops und Gastronomien
Rund 80 Geschäfte und Gastronomien laden am Flughafen zum Shoppen und Schlemmen ein. Dazu gehört im öffentlichen Bereich der Shopping Mall ein Outlet der exklusiven und erstmals im deutschsprachigen Raum an einem Airport vertretenen Modemarke „Guess“. Neu seit diesem Jahr sind auch Le Crobag und Dunkin‘, die mit leckeren französischen beziehungsweise amerikanischen Spezialitäten die Passagiere verwöhnen. In vielen Gastronomien am Airport lassen sich die Speisen und Getränke per Pre-Order-Service vorbestellen.
In der landseitigen Shopping-Mall bietet der Flughafen mit dem Sportsplace eine interaktive Aktionsfläche, die das Sportlerherz höherschlagen lässt. Neben Live-Sport-TV gibt es einen Tischkicker, an dem Besucher und Passagiere ihr fußballerisches Geschick unter Beweis stellen können, eine Social Wall sowie wechselnde Mitmachaktionen. Eine Übersicht über alle Shopping- und Gastronomieangebote sowie über aktuelle Aktionen gibt es unter dus.com/shoppen-und-geniessen.
Auch Kunstinteressierte sollten sich zwischen Kofferabgabe und Sicherheitskontrolle Zeit zum Flanieren durch das Terminal nehmen. Der vom Feuilleton hochgelobte Kunstparcours „Art Walk“ zeigt Werke von Anne Berlit, Gereon Krebber, Matthias Schamp und Paul Schwer. Ihre Installationen auf temporär freien Flächen ergänzen bis zum 9. September 2024 die dauerhaften Werke von Heinz Mack, Max Kratz und Olimpia Valesco Ruiz am Airport.