Zeitumstellung auf Sommerzeit: Wichtige Hinweise für uns alle

Screenshot

(cs) Am 30. März 2025 werden die Uhren wieder umgestellt: In der Nacht von Samstag auf Sonntag springt die Zeit von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr – eine Stunde weniger Schlaf, aber auch längere Abende mit mehr Tageslicht. Doch die Umstellung bringt für viele Menschen Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Hinweise und Tipps.

Warum gibt es die Zeitumstellung?

Die Sommerzeit wurde in Deutschland 1980 eingeführt, um Energie zu sparen und das Tageslicht besser zu nutzen. Die Idee: Morgens früher aufstehen, um abends länger von natürlichem Licht zu profitieren. Doch ob dieser Effekt wirklich eintritt, ist umstritten, und immer wieder wird über eine Abschaffung diskutiert.

Auswirkungen auf den Körper

Unser Biorhythmus braucht meist einige Tage, um sich an die neue Zeit anzupassen. Besonders betroffen sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit einem empfindlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Typische Beschwerden nach der Umstellung können sein:

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Schwierigkeiten beim Einschlafen und Aufstehen

  • Konzentrationsprobleme

  • Erhöhtes Unfallrisiko im Straßenverkehr

Tipps für eine bessere Anpassung

Damit der Körper die Zeitumstellung leichter verkraftet, helfen folgende Maßnahmen:

  • Schrittweise anpassen: Wer bereits ein paar Tage vorher jeden Abend 10–15 Minuten früher ins Bett geht, erleichtert seinem Körper die Umstellung.

  • Viel Tageslicht tanken: Sonnenlicht reguliert die innere Uhr. Ein Spaziergang am Morgen hilft, schneller in den neuen Rhythmus zu kommen.

  • Abends auf Koffein und Bildschirmlicht verzichten: Blaues Licht von Smartphones und Laptops kann das Einschlafen erschweren. Eine entspannte Abendroutine mit Lesen oder ruhiger Musik ist besser.

  • Den Wecker konsequent stellen: Auch wenn es schwerfällt – regelmäßige Schlafenszeiten sind wichtig, um schneller wieder in den normalen Ablauf zu kommen.

Fazit

Die Zeitumstellung bringt zwar längere Abende, kann aber auch kurzfristig den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Umstellung jedoch gut meistern. Und wer weiß – vielleicht gehört sie in ein paar Jahren ohnehin der Vergangenheit an.