Arla Foods bleibt in Düsseldorf

Die deutsche Tochtergesellschaft der dänisch-schwedischen Molkereigenossenschaft Arla Foods wird ihren Sitz auch weiterhin in der „W2“ Wahlerstraße 2 am Standort Düsseldorf beibehalten. Der globale Immobiliendienstleister CBRE hat Arla Foods in den Verhandlungen zur Verlängerung des Mietvertrags mit der Vermieterin, der LHI Gruppe, exklusiv beraten. Die LHI Gruppe wurde bei der Vermietung von BNP Paribas Real Estate im Rahmen eines Landlord-Mandates beraten. Mit 5.500 Quadratmeter Mietfläche ist Arla Foods der Hauptmieter des insgesamt 8.000 Quadratmeter großen Gebäudes, das auch BREEAM zertifiziert ist. Vor Ort beschäftigt das Unternehmen etwa 290 Mitarbeiter. Das „W2“ wurde 2002 erbaut und befindet sich im Stadtteil Rath, unweit der gleichnamigen S- und U-Bahn-Station.

Karstadt bleibt uns erhalten

Gute Nachrichten! Karstadt bleibt. Foto: Screenshot OB Keller Instagram

Die Karstadt-Filiale in Düsseldorf bleibt uns erhalten – zumindest vorerst bis zum Jahr 2032. Dies teilt heute Oberbürgermeister Keller auf seinem Instagram-Account mit (Foto). Insgesamt sollen an Rhein und Ruhr rund 30 Karstadt-Häuser geschlossen werden. So berichtet der WDR!

Stadtradeln: Fast 10.000 Aktive legen mehr als 2 Millionen Kilometer zurück – Unternehmen bildeten 158 Teams

Archivfoto: Landeshauptstadt Düsseldorf/ Uwe Schaffmeister

Im Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis‘ für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität liegen die Düsseldorfer Ergebnisse vor: Fast 10.000 Aktive traten für Düsseldorf in die Pedale und übertrafen erstmalig die Marke von 2 Millionen Radkilometern. Gesammelt wurde vom 12. Mai bis 1. Juni. Die Landeshauptstadt war zum zehnten Mal dabei. Unternehmen bildeten mit 158 Teams – nach 125 Teams im Jahr 2022 –  die größte Sonderkategorie beim diesjährigen Düsseldorfer Stadtradeln. Die Ehrung der Siegerteams findet 18. September 2023 statt.

Genau 9.943 aktive Radlerinnen und Radler (Vorjahr: 8.640) verteilten sich auf 410 Teams (Vorjahr: 402) und legten in den drei Wochen vom 12. Mai bis 1. Juni 2.036.373 Kilometer (Vorjahr 1.523.219 Kilometer) zurück, teilt die Stadtradeln-Koordination Düsseldorf mit. „Dies ist Ausdruck einer durch und durch gelungenen Kampagne, die den Wettbewerbsgedanken mit der Radförderung und dem Spaß am Fahrradfahren vereint. Wir haben das Ziel von 10.000 Aktiven im zehnten Jahr Stadtradeln fast erreicht und sind über die 2-Millionen-Kilometer-Marke gesprungen. Eine tolle Leistung, für die ich mich bei allen, die die Aktion aktiv unterstützt haben, bedanke und mir wünsche, dass sie auch weiterhin viele Wege mit dem Rad erledigen werden“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

„Uns motiviert das Stadtradeln-Ergebnis zusätzlich, weiter intensiv an den Zielen der Fahrradhauptstadt Düsseldorf zu arbeiten“, betont Mobilitätsdezernent Jochen Kral. „Es ist schön zu sehen, wie viele begeisterte Radlerinnen und Radler es in der Stadt gibt.“

Im Vergleich der Düsseldorfer Teams radelte das große Team der Stadtverwaltung mit 139.438 Kilometern ganz nach vorn. Unter Führung von Teamkapitän Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller legten im Team „Fahrradhauptstadt Düsseldorf“ 643 Aktive in 31 Unterteams eine neue Kilometerbestleistung des kilometerstärksten Teams vor. Das Stadt-Team vereinte zum ersten Mal Ämter und Dienststellen in einem Team und motivierte offensichtlich auch andere große Teams zu Bestleistungen. Das Team der „ERGO“ auf Platz zwei mit 115.611 Kilometern und die Henkel Rad-Löwen auf Platz drei mit 111.382 Kilometern haben sich im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert und beide erstmalig die 100.000 Kilometer überschritten. Auf Platz vier folgt der ADFC-Düsseldorf, auf Platz fünf das Team „Katholisches Düsseldorf“, auf Platz sechs das Geschwister-Scholl-Gymnasium und auf Platz sieben Antenne Düsseldorf. Alle Resultate lassen sich detailliert unter www.stadtradeln.de/duesseldorf in der Rubrik „Auswertung“ nachlesen.

Die Ehrung der Siegerteams wird Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Montag, 18. September, im Rahmen der Stadtradeln-Abschlussfeier im Zakk vornehmen. Im zehnten Stadtradeln-Jahr sei mit einigen schönen Überraschungen zu rechnen, kündigt die Stadtradeln-Koordination an. Die Abschlussfeier ist Teil der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September.

Unternehmen bilden mit 158 Teams – nach 125 Teams im Jahr 2022 –  die größte Sonderkategorie beim diesjährigen Düsseldorfer Stadtradeln. Auf den nächsten Rängen folgen die Sonderkategorien „Schulen/Schulradeln“ mit 65 und „Familien“ mit 58 Teams.

Düsseldorf im Gesamtfeld von 2.770 Kommunen
Im Vergleich der zurzeit 2.770 registrierten Kommunen liegt die Landeshauptstadt bei der Gesamtfahrleistung aktuell auf Platz 10, in Nordrhein-Westfalen auf Platz 6 – davor vier starke Landkreise und die Stadt Münster. Düsseldorf bleibt bislang die kilometerstärkste Großstadt über 500.000 Einwohner im Bundesland.

Zu beachten ist, dass viele Kommunen noch nicht mit dem dreiwöchigen Kilometersammeln angefangen haben oder gerade dabei sind. Die Kommunen legen den Zeitraum selbst fest und können zwischen dem 1. Mai und 30. September fahren. Endgültige Resultate im Gesamtwettbewerb werden daher erst im Herbst vorliegen.

Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf

Archivfoto: Landeshauptstadt Düsseldorf/ Uwe Schaffmeister

Abenteuerliche und lehrreiche Ferien mit der Düsseldorfer „Adventure School“

Auch in diesem Jahr findet wieder die Adventure School statt – eines der beiden Ferienprogramme der Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Adventure School, die in Zusammenarbeit mit dem Amt für Schule und Bildung sowie engagierten Partnern organisiert wird, bietet den Düsseldorfer Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl von aufregenden und lehrreichen Aktivitäten. Hauptanbieter ist das zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf. Mit seinem MINT-Programm bietet zdi-Düsseldorf rund 80 1–5-tägige Workshops für 1350 Schülerinnen und Schüler an.

Die Angebote finden in Präsenz an verschiedenen Orten in Düsseldorf statt. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich für die Kurse online über die offizielle Website www.adventure-school.de anmelden. Obwohl einige der Angebote bereits ausgebucht sind, sind noch Plätze in verschiedenen Kursen verfügbar.

Empfohlene Kurse sind unter anderem „Soundwalk: Klanglandschaften“ für Schülerinnen und Schüler der 7.-13. Klasse in der ersten Woche, „Chill out Möbel“ für die 8.-10. Klasse in der ersten oder zweiten Woche, „Deutsch als Zweitsprache (DaZ)“ für die 8.-13. Klasse in den ersten vier Wochen, „Tierische Schatten: ‚Ich habe geträumt, dass uns ein Wal zu einer Spazierfahrt auf’s Meer eingeladen hat’“ für die 1.-2. Klasse in der dritten Woche, „Sommer, Sonne, Comic-Zines“ für die 5.-7. Klasse in der vierten Woche und „Lausche und staune – Boing, Rrrrrrrrums und Klong“! Geräusche und Musik im Film“ für die 1.-3. Klasse in der sechsten Woche.

Die „Adventure School“ verspricht den Teilnehmenden unter anderem spannende MINT-Kurse wie den Bau von Robotern, Programmieren und 3D-Druck sowie kreative Angebote aus den Bereichen Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit. Zusätzlich werden ein Deutsch als Zweitsprache (DaZ)-Kurs und Förderkurse für Nachprüfungen angeboten.

Über die „Adventure School“: Die „Adventure School“ ist ein Kooperationsprojekt des Amts für Schule und Bildung der Landeshauptstadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit zahlreichen engagierten Partnern. Das Ferienprogramm bietet Schülerinnen und Schülern während der Sommerferien eine breite Palette von Aktivitäten und Workshops in den Bereichen MINT, Kultur, Handwerk, Berufsorientierung und mehr. Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen Düsseldorfer Schülerinnen und Schülern offen. Weitere Informationen finden Sie unter www.adventure-school.de.

Rheinmetall liefert zwei Rettungsstationen an Ukraine 

Das Düsseldorfer Rheinmetall hat einen weiteren Auftrag des ukrainischen Verteidigungsministeriums für die Lieferung moderner Sanitätsausstattung für den Feldeinsatz erhalten. So wird Rheinmetall zwei Rettungsstationen für den „aufgesetzten Betrieb“ liefern.

Die beiden im Rahmen der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung beschafften Systeme haben einen Auftragswert im höheren einstelligen MioEUR-Bereich und sollen Ende 2023 bzw. Anfang 2024 ausgeliefert werden. Bereits Ende 2022 war Rheinmetall mit der Lieferung eines Role-2-Hospitals beauftragt worden.

Die containerisierte Rettungsstation für den aufgesetzten Betrieb wird als „Forward Surgical Team (FST, vorgeschobenes Feldchirurgie-Team)” bezeichnet. Sie besteht aus drei Fahrzeugzügen mit jeweils einem LKW und einem Anhänger sowie insgesamt sechs Containern. Die fünf im Betriebszustand verbundenen und erweiterbaren Container umfassen einen Empfangs- bzw. Triagebereich, einen Röntgen-Shelter, eine OP-Vorbereitung, einen OP-Shelter sowie eine Intensivstation.

Der Versorgungcontainer mit Stromgenerator und Wassertanks kann das System für mindestens 48 Stunden autark versorgen. Das System ist schlüsselfertig ausgerüstet und mit modernster Medizintechnik versehen. Großkomponenten wie das leistungsstarke Röntgengerät kommen von Siemens Healthineers, einem strategischen Partner Rheinmetalls.

Die sogenannten FSTs sind für die „Damage Control Surgery (DCS)“ vorgesehen. In deren Rahmen können bei einem frontnahen Einsatz innerhalb kürzester Zeit lebenserhaltende Maßnahmen an Schwerstverwundeten durchgeführt werden. Die Patienten werden stabilisiert und für den Transport an weiterbehandelnde medizinische Einheiten wie beispielsweise ein Feldhospital der Befähigungsstufe Role 2 oder Role 3 oder aber an eine stationäre Einrichtung vorbereitet.

Ein „aufgesetzte Betrieb“ ermöglicht zum einen die schnelle Einsatzbereitschaft dank geringer Aufbauzeiten und zum anderen die schnelle Reaktions- und Verlegefähigkeit bei wechselnden Frontszenarien.

Berufswahl-Siegel ist heute die größte Schulinitiative Deutschlands – Klausurtagung in Konstanz brachte zahlreiche neuer Erkenntnisse zum Prozess

Das Berufswahl-Siegel tagte bundesweit in diesem Jahr in der IHK in Konstanz. Der dortige Hauptgeschäftsführer begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Der diesjährige bundesweite Berufswahl-Siegel-Kongress fand in Konstanz statt und bot einen inspirierenden Rahmen für den Austausch und die Weiterentwicklung des Berufswahl-Siegels. Das Berufswahl-Siegel wurde vor mehr als 20 Jahren in Detmold und Düsseldorf durch die damalige Weidmüller-Stiftung (Peter-Gläsel-Stiftung) und die Stiftung Pro Ausbildung gegründet. Hauptträger war damals die Bertelsmann Stiftung. Heute wird das Berufswahl-Siegel vom großen Netzwerk Schule/Wirtschaft der BDA in Berlin organisiert. Das Berufswahl-Siegel ist das größte deutsche Schulprojekt mit rund 1.800 zertifizierten Schulen.

Der Kongress, moderiert durch Yvonne Kohlmann von Schule/Wirtschaft Deutschland, begann mit einer Begrüßung durch Professor Claudius Marx, Hauptgeschäftsführer der IHK Hochrhein Bodensee. Er macht deutlich wie wichtig die Vernetzung der Unternehmen mit den Schulen ist und betonte, welche wichtige Rolle das Berufswahl-Siegel an dieser Stelle übernimmt. Das Thema wurde später noch einmal aufgegriffen, als die Bildungsexpertinnen und -experten über das Siegel als Lösung des Fachkräftemangels engagierten diskutierten.

In die Klausurtagung wurde eingestiegen mit Vernetzung und einem Erfahrungsaustausch. Immer wieder ein wichtiger Programmteil, da zur Jahrestagung „alte Häsinnen und Hasen“ und Newcomer kommen. Insofern können wir Fragen und Ideen im Rahmen der Vernetzung klären und lösen. Anschließend wurde das Thema „Das Berufswahl-Siegel = Lösung des Fachkräftemangels“ diskutiert mit Professor Thorsten Bührmann, dem wissenschaftlichen Begleiter des Siegels, Stefan Wolf von der Peter-Gläsel-Stiftung in Detmold und Christoph Sochart von der Unternehmerschaft in Düsseldorf. An dieser Stelle wurde engagiert über die Wirksamkeit des Berufswahlsiegels bezogen auf die Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler gesprochen. Hierzu finden zeitnah Evaluierungen durch Thorsten Bührmann statt. Die Gründung und Entfaltung von regionalen Verantwortungsgemeinschaft durch das Siegel kann auch eine interessante lokale und regionale Rolle spielen.

Nach einer integrierten Kaffeepause wurde das Thema Netzwerkarbeit diskutiert. Yvonne Kohlmann gab eine kurze Einführung, bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Pinnwandlauf zu verschiedenen Themenschwerpunkten zusammenkamen. Lorenz Gaede aus dem Schulministerium in Kiel leitete die Diskussion zur Gestaltung der Netzwerkarbeit innerhalb einer Region, während Klaus Beier aus Hessen und Achim Schmacks aus NRW die regionsübergreifende Netzwerkarbeit beleuchteten. Stefan Wolf fokussierte sich auf das Berufswahl-Siegel im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel. Zudem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, weitere thematische Aspekte einzubringen, die das Netzwerk betreffen. Die Zeitwächterin Alice Braun behielt den Überblick über die Diskussionen, bevor Yvonne Kohlmann eine Zusammenfassung und einen Ausblick gab.

Der zweite Tag begann mit einem Update zu den SIEGEL Insights, bei dem verschiedene Referenten in 15-minütigen Beiträgen im Rahmen eines „Pinnwandlaufs“ über aktuelle Entwicklungen berichteten. Klaus Beier aus Hessen stellte die Strategie für berufsbildende Schulen vor, während Stefan Wolf und Steffi Özmen Empfehlungen und Statistiken zur Öffentlichkeitsarbeit präsentierten. Carolin Striewisch aus Ostwestfalen-Lippe bzw. Hamburg und Lorenz Gaede aus Schleswig-Holstein zogen eine Zwischenbilanz der SIEGEL-Akademie, während Prof. Thorsten Bührmann einen Prototyp für SIEGEL goes Europe vorstellte. Yvonne Kohlmann und Sabine Beck informierten über den aktuellen Stand der SIEGEL-Datenbank in den verschiedenen Regionen. Die Zeitwächterin Alice Braun sorgte für einen reibungslosen Ablauf der einzelnen Beiträge.

Im Anschluss an die Diskussionen gab es Raum für offenen Austausch und die Klärung von offenen Punkten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer äußerten Fragen und Anregungen, beispielsweise zu Themen, die noch keine abschließende Antwort im Rahmen der Tagung gefunden hatten. Auch wurden mögliche Themen für das kommende Jahr und der Tagungsort für die nächste Bundestagung besprochen. Des Weiteren wurde zur Teilnahme an einer Live-Veranstaltung der SIEGEL-Akademie eingeladen.

Das Fazit des Kongresses wurde mit einem digitalen Feedback-Smiley von Steffi Oezmen eingeleitet. Yvonne Kohlmann und Alex Urban zogen ein Resümee und leiteten zum Mittagessen über, das den offiziellen Abschluss der Tagung markierte.

Der bundesweite Berufswahl-Siegel-Kongress in Konstanz bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung des Berufswahl-Siegels. Durch die vielfältigen Insights, Diskussionen und den offenen Austausch konnten wichtige Impulse für die zukünftige Arbeit im Netzwerk gesetzt werden.

Im Rahmen der Klausurtagung durften auch Blicke und Ausblicke in Konstanz und auf den Bodensee nicht fehlen.

600 Jugendliche absolvierten das Duale Orientierungspraktikum – eine Initiative unserer Stiftung

Das duale Orientierungspraktikum, organisiert vom Kompetenzzentrum berufliche Orientierung der Stiftung Pro Ausbildung in Zusammenarbeit mit der Heinrich Heine Universität und der Hochschule Düsseldorf, war ein großer Erfolg. Über einen Zeitraum von einer Woche hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Vorlesungen und Seminare zu besuchen, um Einblicke in verschiedene akademische Fachbereiche zu gewinnen.

Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der Heinrich Heine Universität und der Hochschule Düsseldorf statt. Dabei wurden die 600 Schülerinnen und Schüler von Dozenten und Experten begleitet, die ihnen interessante Themen präsentierten und ihre Fragen beantworteten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Vorlesungen aus verschiedenen Fachbereichen zu besuchen, darunter Naturwissenschaften, Wirtschaft, Technik und Sozialwissenschaften.

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war äußerst positiv. Sie lobten insbesondere die Möglichkeit, den Universitäts- und Hochschulalltag hautnah zu erleben und sich mit Studierenden sowie Dozenten auszutauschen. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Interesse an den verschiedenen Fachbereichen und waren begeistert von den präsentierten Inhalten. Sie hoben hervor, dass das duale Orientierungspraktikum ihre Entscheidungsfindung hinsichtlich einer zukünftigen akademischen Laufbahn unterstützt hat.

Aufgrund des positiven Feedbacks und des großen Interesses der Schülerinnen und Schüler soll nun ein betriebliches Praktikum folgen. Dieses Praktikum wird den Teilnehmern die Möglichkeit geben, einen Einblick in die praktische Seite der Arbeitswelt zu gewinnen. Sie werden die Chance haben, in verschiedenen Unternehmen und Betrieben Erfahrungen zu sammeln und ihre Fähigkeiten und Interessen weiter zu erkunden.

Das duale Orientierungspraktikum hat somit nicht nur den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die akademische Welt geboten, sondern auch den Grundstein für das kommende betriebliche Praktikum gelegt. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Kompetenzzentrum berufliche Orientierung der Stiftung Pro Ausbildung, der Heinrich Heine Universität und der Hochschule Düsseldorf hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und wird den Jugendlichen helfen, ihre beruflichen Interessen und Ziele besser zu definieren.

Podcastfolge 126 der „Düsseldorfer Wirtschaft“: erneut TOP 100 Siegel für rising systems

GESCHICHTEN AUS DEM MITTELSTAND! Der Mittelstand ist zwar das Herz der Düsseldorfer Wirtschaft, aber nicht der Kern der Düsseldorfer Wirtschaftspresse. Unsere Unternehmen mittlerer Größe sehen sich oft wenig gesehen zwischen den Großunternehmen und den Start-UPs. Unser Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“ greift diese Lücke auf und berichtet über den Mittelstand in unserer Stadt.

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Auch nach 20 Jahren ist die Auszeichnung begehrt. Zum dritten Mal in Folge zählt das Düsseldorfer Softwareunternehmen rising systems zu den Preisträgern. Lisa Marie fragt bei Sebastian Witzmann, Geschäftsführer von rising systems, nach wie Unternehmen mit realistischem Aufwand zu Innovationen gelangen, die einen realen Nutzen für den Markt oder die Gesellschaft haben? Dies ist unser „Expertentalk“ in der 126. Podcastfolge der Düsseldorfer Wirtschaft. – Außerdem sprechen wir über die Themen, die uns wichtig sind, zum Beispiel über den „Digital Demo Day 2023“ und über die Verleihung der „Berufswahlsiegel“ im Düsseldorfer „Rheinblick 741“. Ein weiteres Thema: immer mehr Restaurants begrenzen die Reservierungszeiten ihrer Tisch auf 90 Minuten: warum das so ist und was wir darüber denken! Im Nachrichtenblog sprechen wir über eine neue Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft und der Bertelsmann Stiftung sowie über den eklatanten Fachkräftemangel in unseren MINT-Unternehmen. Bitte, empfehlen Sie gerne unseren Podcast weiter. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen einmal dabei sein wollen, dann schreiben Sie uns an service@unternehmerschaft.de.

Livebericht von der Veranstaltung „Create your own show“: Crashkurs: Audio-Visuelles Livecoding mit der Künstlerin Flor de Fuego

Heute fand im Rahmen des zdi-Netzwerks MINT Düsseldorf ein spannender Crashkurs zum Thema „Audio-Visuelles Livecoding“ statt. Die Veranstaltung lockte interessierte Jugendliche an, die ihre kreativen und technischen Fähigkeiten entfalten wollten. Unter der Leitung der talentierten Künstlerin Flor de Fuego erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie ihren Computer wie ein Instrument spielen und den Code in eine musikalische und visuelle Komposition verwandeln können. Unterstützt wurde sie von Markus van Well und Sebastian Fecke, beide sind Musiker und erfahrende Dozierende aus dem zdi-Dozierendenpool.

Die Atmosphäre war von Anfang an geprägt von Experimentierfreude und Aufregung. Die Jugendlichen waren gespannt darauf, ihre ersten Schritte im Livecoding zu machen, ohne dabei Vorkenntnisse mitbringen zu müssen. Flor de Fuego begann den Crashkurs mit einer inspirierenden Einführung, in der sie die Grundlagen des Livecodings erläuterte und Beispiele ihrer eigenen Werke präsentierte.

Anschließend ging es direkt ans praktische Ausprobieren. Jeder Teilnehmer erhielt einen Computer und konnte mit Hilfe von spezieller Software den Code schreiben, der dann in Echtzeit in Klänge und visuelle Effekte umgewandelt wurde. Flor de Fuego unterstützte die Jugendlichen dabei, ihre Ideen umzusetzen und half bei Fragen und Problemen.

Die Jugendlichen zeigten eine beeindruckende Kreativität und Experimentierfreude. Sie erschufen mit ihren Codes vielfältige Klanglandschaften und fesselnde visuelle Effekte. Von sanften Klavierklängen bis hin zu pulsierenden Beats und abstrakten geometrischen Formen war alles dabei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sichtlich stolz auf ihre Werke und konnten ihre eigene künstlerische Vision zum Leben erwecken.

Der Crashkurs bot nicht nur eine einzigartige Erfahrung im Bereich des Livecodings, sondern förderte auch wichtige Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösungskompetenz und Teamarbeit. Die Jugendlichen arbeiteten eng zusammen, tauschten Ideen aus und halfen sich gegenseitig, um ihre individuellen Projekte zum Erfolg zu führen.

Die Veranstaltung „Create your own show: Crashkurs: Audio-Visuelles Livecoding“ war ein schöner Erfolg und hat den Teilnehmerinnen und Teilnehmern neue Perspektiven im Bereich der digitalen Kunst eröffnet. Das zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf hat erneut gezeigt, wie wichtig es ist, jungen Menschen Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung und technischen Bildung zu bieten.

Wir bedanken uns bei Flor de Fuego, Markus van Well und Sebastian Fecke für ihre inspirierende Anleitung und bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Begeisterung und ihren Einsatz. Wir sind gespannt auf die zukünftigen kreativen Werke, die aus diesem Crashkurs hervorgehen werden.

Ausbilderkreis e.V.: Klausurtagung für das Veranstaltungsprogramm 2024

Der Ausbilderkreis e.V. veranstaltete heute (17.06.)  eine Klausurtagung in Kettwig, um die Planung für das Programm im Jahr 2024 voranzutreiben. Das Treffen bot eine Gelegenheit, sich in einer kreativen und harmonischen Atmosphäre auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln.

Die Tagung fand an einem idyllischen Ort statt, der zu inspirierenden Diskussionen und produktiver Zusammenarbeit einlud. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven mit ein, um ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für das Jahr 2024 zu gestalten.

In einer offenen und konstruktiven Atmosphäre wurden verschiedene Themen und Veranstaltungsideen diskutiert. Die Vorstandsmitglieder brachten ihre Expertise ein und arbeiteten engagiert daran, ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm für Personaler, Ausbilder und Auszubildende zu entwickeln. Es wurden Workshops, Seminare und Networking-Veranstaltungen diskutiert, um den Austausch und die Weiterbildung in der Ausbildungsbranche zu fördern.

Während der Klausurtagung wurde deutlich, dass ein besonderer Fokus auf die Förderung der Ausbilder und die Schaffung einer unterstützenden Community gelegt werden sollte. Die Mitglieder waren sich einig, dass es wichtig ist, den Austausch unter den Ausbildern zu stärken, Best Practices zu teilen und voneinander zu lernen.

Die kreative Atmosphäre und die harmonische Zusammenarbeit trugen dazu bei, dass die Klausurtagung zu einem produktiven und inspirierenden Ereignis wurde.

Abschließend kann festgehalten werden, dass die Klausurtagung des Ausbilderkreis e.V. in Kettwig erfolgreich war. Die Vorstands-Mitglieder haben wertvolle Inputs geliefert und sind mit einer klaren Vision für das Programm 2024 auseinandergegangen. Wir sind gespannt auf die kommenden Veranstaltungen und die weitere Entwicklung des Ausbilderkreises.

www.derausbilderkreis.de