Die Zukunft der Wirtschaft ist digital

Umweltschonend und effizient soll die Wirtschaft künftig in Deutschland und Europa sein. Ein Ausbau der Digitalisierung ist dazu unerlässlich. Die Unternehmen sehen den Bedarf, allerdings fehlt es ihnen oft an geeignetem Personal. Und die Fachkräftelücke in den Digitalberufen wird größer.

Die EU und damit auch Deutschland arbeiten daran, ihre Wirtschaft von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umzustellen. Dekarbonisierung lautet das Stichwort. So will Europa zum einen das Klima schützen und zum anderen die eigene Industrie unabhängig von Öl- und Gasimporten machen.

Der Wandel erfordert eine stärkere digitale Vernetzung verschiedener Sektoren, denn der Strom wird dann nicht mehr leicht steuerbar in Kraftwerken produziert, sondern dezentral und abhängig von den äußeren Bedingungen. Da die Netze aber keine Speicherkapazität besitzen, braucht es eine gezielte Einspeisung. Die Koordination dieser zunehmend komplexen Aufgabe übernehmen digitale Informations- und Kommunikationstechnologien.

Aber auch jenseits des Stromsektors wird die Digitalisierung die Wirtschaft beeinflussen, etwa durch die smarte und teilweise automatisierte Steuerung von Logistik- und Materialströmen.

Ein weiterer Faktor, der bisher noch nicht so stark im Fokus der Firmen steht, ist die Ressourceneffizienz. Eine Befragung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Jahr 2020 hat ergeben, dass die Unternehmen mit einem hohen Digitalisierungsgrad erfolgreicher darin sind, Material zu sparen.

Digital-Fachkräfte und IT-Experten fehlen

So weit, so gut. Doch in mehr als jedem zweiten Industrieunternehmen mangelt es an digitalem Know-how. Die unternehmensnahen Dienstleister sind besser aufgestellt, aber auch hier fehlen in 38 Prozent der Fälle Expertise und Fachpersonal. Die Botschaft ist klar: Deutschland braucht mehr Digital-Fachkräfte und IT-Experten.

Im Jahr 2022 gab es in Deutschland in den Digitalisierungsberufen gut 97.000 offene Stellen ohne passend qualifizierte Arbeitslose.

Den größten Bedarf in den kommenden fünf Jahren – ausgehend vom Befragungszeitpunkt 2020 –, um klimafreundliche Technologien und Produkte zu entwickeln, sieht die Berufsgruppe Energie, Wasserversorgung, Entsorgung. Fast sechs von zehn Unternehmen benötigen hier mehr IT-Experten. Es folgen die unternehmensnahen Dienstleister mit knapp 40 Prozent. Mehr als jeder dritte Betrieb in Maschinenbau, Elektroindustrie und Fahrzeugbau braucht ebenfalls zusätzliches hochqualifiziertes IT-Personal.

Insgesamt steigt in rund 40 Prozent der Unternehmen der Bedarf an Experten für digitale Themen leicht oder sogar stark. Gefragt sind etwa Programmierer, KI-Experten oder Data-Analysten.

In der Breite erwarten die Betriebe allerdings einen stärkeren Bedarf an Mitarbeitern mit digitalen Anwender- und Grundkenntnissen (Grafik):

Mehr als jedes zweite Unternehmen in Deutschland gibt an, bis 2025 mehr Beschäftigte mit digitalen Anwenderkenntnissen zu benötigen.

In den Schulen ansetzen

Angesichts des wachsenden Bedarfs an IT-Fachkräften und IT-Experten und der immer größeren Fachkräftelücke gilt es dringend gegenzusteuern.

Zum einen muss das in den Schulen geschehen. Sie brauchen zunächst die passende Hardware und vor allem Internetzugang. Im Jahr 2018 hatten nur 26 Prozent der Achtklässler in Deutschland WLAN an ihrer Schule, in Dänemark lag die Quote damals schon bei 100 Prozent.

Auch die Lehrkräfte sollten ihre digitalen Kompetenzen durch Fortbildungen verbessern. Zudem müssen digitale Inhalte den Weg in die Lehrpläne finden – verbunden mit einem Feedbackmechanismus, um die Pläne an den Lernalltag anpassen zu können.

Mehr Mädchen für MINT-Berufe zu begeistern und die Digitalisierung der Berufsausbildung zu verbessern, sind weitere Aufgaben für das Bildungssystem.

Darüber hinaus sollte der Staat verstärkt Hürden für ausländische IT-Fachkräfte und -Experten abbauen, um den Arbeitsort Deutschland für sie attraktiver zu machen.

Quelle: IW Köln

Lesen Sie dazu auch: Frauenmangel in Digitalisierungsberufen

Köln und Düsseldorf zogen 2021 die meisten Berufspendler an

Im Jahr 2021 sind 4,8 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen über die Grenzen ihres Wohnortes zur Arbeit gependelt. Aus Anlass der bevorstehenden Einführung des Deutschland-Tickets im Mai 2023 teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit, dass die Stadt Köln der stärkste Einpendelknoten in NRW ist: Mit 346 086 Pendelnden zog Köln die meisten Beschäftigten an. Düsseldorf lag mit 319 747 auf Platz zwei der nordrhein-westfälischen Einpendler-Städte. Essen hatte mit 157 637 die dritthöchste Einpendelzahl des Landes. Zu einer Tätigkeit in Düsseldorf pendelten 319 747 Personen aus dem Umland. Die meisten kamen aus Duisburg (20 861; 6,5 Prozent), Neuss (18 234; 5,7 Prozent) und Köln (15 295; 4,8 Prozent). Nach Essen (157 637 Einpendelnde) pendelten die meisten Beschäftigten aus Gelsenkirchen (13 478; 8,6 Prozent), Bochum (13 455; 8,5 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (12 897; 8,2 Prozent) ein. Quelle: IT NRW

Marianne Heiß verlässt den Chefinnen-Sessel der Düsseldorfer Agentur BBDO – Nachfolger wird Christian Rätsch

Die BBDO- Chefin Marianne Heiß (Fotoquelle Wikipedia) gibt Ende April ihren Job bei der Düsseldorfer Kommunikationsagentur auf.  Frau Heiß hatte und hat ihren Lebensmittelpunkt in Wien und war auch deshalb in unserer Stadt nicht sonderlich bekannt. Seit 1996 war Heiß in unterschiedlichen Positionen bei BBDO tätig. Sie bleibt Aufsichts­rätin bei VW, Audi und Porsche. Ihr Nachfolger wird Christian Rätsch, meldet die Rheinische Post heute. Rätsch hatte bereits Ende 2022 seinen Chefsessel bei Saatchi & Saatchi verlassen, um „eine neue Aufgabe“ zu übernehmen.

Mercedes-Benz Vans erzielt bestes erstes Quartal mit weltweit rund 99.000 abgesetzten Einheiten – dazu zählt auch unser Sprinter aus Düsseldorf

Der neue Mercedes-Benz eSprinter

Mercedes-Benz Vans, auch mit seinem wichtigen Werk in Düsseldorf, verfolgt konsequent sein Ziel, die begehrenswertesten Vans zu bauen und hat in den ersten drei Monaten des Jahres seinen Absatz um insgesamt 12% gesteigert. Weltweit wurden 98.900 Fahrzeuge verkauft – so viel wie noch nie zuvor in einem ersten Quartal. Dabei stieg der Anteil der rein elektrischen Vans um 22% auf 3.600 Fahrzeuge. Der Anteil von eVans am Gesamtabsatz liegt damit bei 3,6% (Q1/2022: 3,3%). Damit unterstreicht das Unternehmen erneut seinen Anspruch, führend im Bereich der elektrischen Transporter zu sein. Der Sprinter und vor allem der E-Sprinter werden bekanntlicherweise im Transporterwerk in Rath gebaut.

Trotz anhaltender Herausforderungen im Bereich Logistik konnte Mercedes-Benz Vans den Absatz gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich steigern. Einen besonders starken Beitrag leistete von Januar bis März das Segment der gewerblich positionierten Vans mit einem Plus von 13% auf 83.800 Einheiten.

Die privat positionierten Vans wurden in Summe 15.000 mal verkauft, was einer Steigerung von 5% entspricht. Die seit Sommer des vergangenen Jahres erhältliche, komplett neu eingeführte T-Klasse sowie der gewerblich positionierte Citan konnten zahlreiche Kunden im Small Van-Segment (+89%) überzeugen. Im Bereich der Midsize Vans verzeichnet die Sparte einen Rückgang von 2%.

Mercedes-Benz Vans stärkt seine Positionierung in strategisch relevanten Märkten und Branchen und setzt auf profitables Wachstum. Wesentlicher Absatztreiber war die wichtige Region Europa mit einer Steigerung des Konzernabsatzes um 24% auf 65.500 private und gewerbliche Vans. Deutschland als größter und Heimatmarkt der Sparte verzeichnete einen Absatzzuwachs um 20% auf 23.700 Einheiten.

Mit seiner Premium-Strategie für das gewerbliche Transportersegment verfolgt Mercedes‑Benz Vans den Ansatz, seinen Kunden immer die besten Lösungen für ihren jeweiligen Einsatzzweck zu bieten. Mercedes‑Benz Vans bietet ihnen Premium-Fahrzeuge und Services, stets mit dem höchsten Anspruch in Bezug auf Kundenfokus, Technologie und Nachhaltigkeit.

Rheinmetall verbucht zweistelligen Millionen-Euro-Auftrag über Zylinderköpfe für Hybrid-Fahrzeuge

Ein Blick in eine Produktionshalle der Düsseldorfer Firma Rheinmetall. Hier: Hartha_Fertigungslinie Kühlmittelpumpe CWA 400. Archivbild: Rheinmetall

Die „Division Materials and Trade“ des Düsseldorfer Technologiekonzerns Rheinmetall hat einen neuen Auftrag über die Fertigung von Zylinderköpfen für ein Hybrid-Fahrzeugmodell verbucht. Der Lieferumfang beläuft sich auf mehr als 500.000 Stück. Der Auftragswert liegt im mittleren zweistelligen Millionen EUR-Bereich.

Mit dem Gewinn der Ausschreibung konnte sich die Division mit ihrer Business Unit Castings gegen globale Wettbewerber durchsetzen. Die Produktion erfolgt ab dem Jahr 2024 in China. Die Bauteile werden im Schwerkraftgussverfahren hergestellt. Mit dem Auftrag gelingt es, vorhandene Kapazitäten optimal auszuschöpfen. Auftraggeber ist die Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), der größte chinesische Hersteller von Autos, Motorrädern und Autoteilen. Der Autohersteller deckt das gesamte Antriebsportfolio ab, von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor über Hybrid-Modelle bis hin zum rein elektrisch betriebenen Fahrzeug.

Die Business Unit Castings ist ein führender Hersteller von Aluminium-Leichtbauteilen mit Produktionsstätten in Deutschland und China. Das Produktportfolio umfasst Zylinderkurbelgehäuse und Zylinderköpfe, Strukturbauteile, Getriebe- und Fahrwerksteile sowie E-Mobility-Komponenten.

Rheinmetall unterstreicht mit dem Gewinn des Auftrags seine Expertise als kompetenter Partner im globalen Fahrzeugbau entlang der gesamten Modellvarianten, nicht nur im Bereich moderner Fahrzeuge, die rein elektrisch angetrieben werden, sondern auch im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge, die insbesondere im Bereich kurzer Distanzen den Benzinverbrauch und somit die CO2-Emissionen zugunsten der Umwelt verringern.

Rheinmetall verzeichnet in wachsendem Umfang Aufträge mit Komponenten und Systemen zur modernen und umweltschonenden Mobilität. Jeder Auftrag ist ein weiterer Baustein für den Konzern auf seinem Weg, die Transformation der Industrie hin zur kompletten E-Mobilität erfolgreich zu bewältigen.

Die Business Unit Castings ist ein globales Joint Venture zwischen Rheinmetall und HUAYU Automotive Systems Co. Ltd. (HASCO), einer Tochtergesellschaft der chinesischen SAIC-Gruppe. Castings besteht aus den beiden großen Unternehmen KS HUAYU AluTech GmbH in Europa und HASCO KSPG Nonferrous Components (Shanghai) Co., Ltd. (KPSNC) in China. Rheinmetall und SAIC halten jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Joint Venture.

PWC-Studie: Nachhaltige Fonds kaum transparent

Der Wunsch von Anleger, in nachhaltige Produkte im europäischen Fondsmarkt zu investieren, ist ungebrochen. Allerdings mangelt es trotz des steigenden Angebots weiter an Transparenz für die Auswahlentscheidung, wie eine aktuelle Analyse vom Düsseldorfer Unternehmen PWC und dem Analysehaus Morningstar zum Stand der ESG-Offenlegung im Asset & Wealth Management 2022 ergab.

„Die fehlende Transparenz hängt im Wesentlichen mit der Geschwindigkeit der Umsetzung multipler Regularien zusammen.“

Martin Weirich, Leader AWM Sustainable Finance bei PwC Deutschland

Erst mit Inkrafttreten der Level-II-Anforderungen der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) würden seit Januar dieses Jahres erweiterte Transparenzpflichten eingefordert.

Etikettierung läuft uneinheitlich

Seit März 2021 gilt Stufe 1 der EU-Offenlegungsverordnung, nach der Produkte in drei Kategorien untergeteilt werden: Finanzprodukte ohne expliziten Fokus auf Nachhaltigkeit in ihrer Anlagestrategie fallen unter Artikel 6; unter Artikel 8 fallende Fonds bewerben unter anderem ökologische oder soziale Merkmale; Anlageprodukte, die als Artikel 9 eingestuft werden, müssen explizit ein nachhaltiges Investitionsziel verfolgen.

Dem Whitepaper zufolge gingen Asset Manager bei der Einstufung ihrer Fonds nach Artikel 8 oder 9 der Offenlegungsverordnung 2022 sehr unterschiedlich vor.

„Es bleibt abzuwarten, ob sich 2023 die Transparenz bei den Produkten deutlich erhöhen wird. Einige Asset Manager legen die Vorschriften konservativer aus als andere. Eine Klassifizierung nach Artikel 8 oder 9 ist noch kein formales ESG-Label. Anleger sollten sicherstellen, dass sie die individuellen ESG-Ziele eines Fonds und den Investitionsprozess genau verstehen.“

Martin Weirich, Leader AWM Sustainable Finance bei PwC Deutschland

Der Studie zufolge erreichten per Ende Dezember 2022 Artikel-8- und-9-Fonds einen Marktanteil von rund 55 Prozent beim verwalteten Vermögen im europäischen Fondsmarkt, was auch auf eine verstärkte Reklassifizierung bisheriger Artikel-6-Fonds im Vorfeld der Level-II-Anforderungen der SFDR zurückzuführen ist. Im zweiten und dritten Quartal wurde die Mehrzahl der Artikel-6-Produkte auf Artikel 8 hochgestuft.

Anleger bevorzugen Artikel-9-Fonds

Das Interesse der Investoren an Artikel-6- und Artikel-8-Fonds ließ seit Beginn 2022 stark nach. Beide Kategorien zusammen verzeichneten im dritten Quartal Nettomittelabflüsse von rund 80 Milliarden Euro. Fonds, die ein explizites Nachhaltigkeitsziel gemäß Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung verfolgen, verdoppelten trotz Inflationsdrucks, geopolitischer Risiken und Marktvolatilität im dritten Vierteljahr ihre Zuflüsse auf 12,6 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorquartal.

Im vierten Quartal 2022 wiesen Artikel-8-Fonds, die ökologische und soziale Aspekte bei der Auswahl der im Portfolio enthaltenen Emittenten berücksichtigen, wieder Nettoneumittelzuflüsse auf, während Artikel-9-Fonds den geringsten Zuwachs seit Einführung der Offenlegungsverordnung im März 2021 zeigten. Ein Grund: Von den insgesamt 420 Umklassifizierungen Im vierten Quartal handelte es sich in 307 Fällen um Abstufungen von Artikel 9 auf Artikel 8, betroffen war ein verwaltetes Vermögen von insgesamt 175 Milliarden Euro.

Stabiler Trend bei Fondsneuauflagen

Bei den Produktneuentwicklungen zeigte sich bei Fonds, die nach Artikel 8 und 9 klassifiziert sind, im Jahresverlauf 2022 hingegen ein stabiler Trend. Zudem bauten die Vermögensverwalter ihre Fondspalette hinsichtlich Anlageklasse, Marktengagement, Anlagestil und Thema weiter aus, wobei Aktienfonds überwiegen.

Außerdem lässt sich bei Fonds nach Artikel 8 und 9 eine Zunahme an ESG- und Umweltfonds erkennen. Unter Artikel 9 erweiterten verschiedene Themenfonds ihr Angebot zum Erhalt von Ökosystemen, zur Erzeugung erneuerbarer Energien oder zum Aufbau energieeffizienter Infrastrukturen.

Henkel unterstützt NRW-Landeswettbewerb von „Jugend forscht“

Foto: RUB Marquardt

„Mach Ideen groß!“ lautete das Motto des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs „Jugend forscht“. Vom 27. bis zum 29. März hatten Jugendliche bis 21 Jahre die Gelegenheit, ihre Projekte beim nordrheinwestfälischen Landeswettbewerb zu präsentieren. Unterstützt wird dieser seit 2022 auch von Henkel. Im jährlichen Wechsel richten die Ruhr-Universität Bochum, Bayer und Henkel den Wettbewerb unter dem Motto „Gemeinsam junge Talente fördern“ als Patenunternehmen aus. 2024 wird der Wettbewerb bei Henkel in Düsseldorf stattfinden.

„Bildungsförderung ist traditionell ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements von Henkel. Unsere „Forscherwelt“ zum Beispiel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder im Grundschulalter spielerisch an naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen heranzuführen. Unser Engagement beim Wettbewerb „Jugend forscht“ knüpft also hervorragend an unsere bestehenden Aktivitäten an. Der Wettbewerb ist eine großartige Initiative, der die Neugier an der Wissenschaft fördert und es jungen Talenten ermöglicht, ihr Können zu zeigen. Wir freuen uns, wieder bei „Jugend forscht“ dabei sein zu können, und auch endlich wieder vor Ort!“, sagte Dr. Ute Krupp, Patenbeauftragte bei Henkel und Leiterin der Henkel-Forscherwelt.

Foto: RUB Marquardt

Bereits zum 58. Mal gingen in diesem Jahr 74 Jungforscher:innen mit ihren insgesamt 48 Forschungsprojekten in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik an den Start. Die Jury zeichnete neun Projekte aus den sieben Kategorien mit dem ersten Platz aus, verbunden mit der Qualifikation für den Bundeswettbewerb vom 18. bis zum 21. Mai in Bremen:

  • Arbeitswelt: Ben Mattes Krusekamp und Linda Gemeinhardt vom Annette-von-Drost-Hülshoff-Gymnasium in Münster für das Projekt „helper:Paper“
  • Arbeitswelt: Ben Siebert vom Gymnasium Holthausen in Hattingen für das Projekt „CodeUp“
  • Biologie: Malte Cox, Leo Roer und Beeke Drechsler vom Wilhelm-Hittorf-Gymnasium in Münster für das Projekt „Superworms Reloaded: Können Zophobas morio Polysterol verarbeiten?“
  • Chemie: Felix Möller vom Collegium Josephinum in Bonn für das Projekt „Lederalternative aus Abfall“
  • Chemie: Falk Wannhof vom Evangelisch Stiftisches Gymnasium Gütersloh für das Projekt „Myzo-bio-stik“
  • Geo- und Raumwissenschaften: Anna Köster vom Kardinal-von-Galen-Gymnasium Münster für das Projekt „Das Doppelsternsystem CSS080502 – Analyse anhand eigener Beobachtungen und Recherchen“
  • Mathematik/Informatik: Anna Miller vom Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen für das Projekt „Zukunft berechnen? Ist die Ausprägung von Merkmalen zukünftiger Generationen simulierbar?“
  • Mathematik/Informatik: Simon Rulle und Arthur Achilles vom Gymnasium St. Michael in Paderborn für das Projekt „Project Eagle – Echtzeitanalyse antisemitische Verschwörungsmythen im Netz“
  • Technik: Lauri Wilps von der Königin-Luise-Schule in Köln für das Projekt „L22 Fireprotect – ein automatisches Feuermelde- & Löschsystem“

Alle Platzierungen und Sonderpreise sind hier einsehbar.

Henkel gratuliert allen Gewinner:innen des Wettbewerbs. Die drei Patenunternehmen richten seit 2021 den NRW-Landeswettbewerb im jährlichen Wechsel aus. Henkel wird 2024 das erste Mal als Gastgeberunternehmen junge Forscherinnen und Forscher am Standort Düsseldorf empfangen und ihren Forschungsprojekten eine Bühne geben.

Über Jugend forscht

Jugend forscht ist ein deutscher Nachwuchswettbewerb im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Er richtet sich an Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren. Ziel ist es, sie für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, die sogenannten MINT-Fächer, zu begeistern, Talente zu finden und sie zu fördern. Jährlich gibt es bundesweit mehr als 120 Wettbewerbe, bei denen jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte einer Fach-Jury präsentieren. Die Gewinner:innen der Regional-, Landes und Bundeswettbewerbe werden in sieben Fachgebieten ermittelt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Neben dem Wettbewerb gibt es ein buntes Rahmenprogramm, bei dem die Jugendlichen Einblicke in aktuelle Forschungsvorhaben der Patenunternehmen bekommen können.

Foto: RUB Marquardt

AOK in Düsseldorf: Ein Trend auf der FIBO: Gaming für die Gesundheit nutzen

Videospiele boomen. Nach Statista-Auswertungen zählt jede und jeder zweite Deutsche zu den Gamern. Passend dazu widmet die Fitness- und Gesundheitsmesse FIBO in Köln (13. bis 16. April) den Themen E-Sport und Gaming in diesem Jahr einen Schwerpunkt – und bekommt dabei Unterstützung von der AOK Rheinland/Hamburg in Düsseldorf. Die Gesundheitskasse engagiert sich bereits seit fünf Jahren in der Prävention und Gesundheitsförderung von E-Sportlerinnen und -Sportlern und ist in Messehalle 5.2 mit einem Stand vertreten.

Die AOK Rheinland/Hamburg hat Gaming und E-Sport früh als relevanten Teil der Jugendkultur identifiziert. Über diesen Zugang lassen sich junge Menschen erreichen und für die eigene Gesundheit begeistern. Gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln führt die AOK jedes Jahr eine große E-Sport-Studie durch – ein beispielhaftes Engagement unter deutschen Krankenkassen.

Das Gaming bietet neue Möglichkeiten der Gesundheitsförderung

„Uns ist es wichtig, junge Menschen beim Gaming und im E-Sport zu begleiten. Mit Hilfe unserer Studien lernen wir die Gamerinnen und Gamer besser kennen und entwickeln daraus Programme für ein gesünderes Leben. Wir möchten sie körperlich in Bewegung halten, ihre mentale und soziale Gesundheit fördern sowie Themen wie die Ernährung oder einen Ausgleich zu den Aktivitäten an der Konsole in den Fokus rücken“, sagt Sabine Deutscher, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg, vor dem Start der FIBO.

Junge und digital affine Menschen können sich zudem über das Gaming der eigenen Gesundheit auf spielerischer Weise nähern und diese in ihren Alltag integrieren. Dazu kooperiert die AOK Rheinland/Hamburg nicht nur mit der Sporthochschule Köln, sondern auch mit dem Team von Borussia-E-Sports des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach.

Das Gaming bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, die Gesundheitsförderung voranzutreiben. „Wir möchten unsere Zielgruppen auch im E-Sport zu einem gesunden Umgang mit Körper und Geist motivieren. In Schulen und bald auch in Betrieben unterstützen wir Gamerinnen und Gamer mit passgenauen Angeboten dabei, sich aktiv um das körperliche Wohl und die eigene Psyche zu kümmern“, so Sabine Deutscher.

Mit einem Schulungskonzept für Lehrkräfte richtet sich die AOK Rheinland/Hamburg an Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler erhalten über das Gaming einen direkten Zugang zu Gesundheitsthemen wie gesunde Ernährung, Bewegung als Ausgleich oder Methoden des Stressabbaus. Junge Menschen werden so über Wege erreicht, die ihnen aus dem Alltag vertraut sind.

Ein zweiter Ansatz ist das Exergaming in Betrieben. Damit sind digitale Fitness-Spiele gemeint, bei denen man sich bewegen muss, um erfolgreich zu sein. „Wir stellen fest, dass Betriebe offen für solche Konzepte sind. Wir können uns deshalb gut vorstellen, die moderne Variante der Gaming-Bewegungspause schon bald auch dort zu implementieren“, sagt Sabine Deutscher.

Den Gamerinnen und Gamern widmet die FIBO einen eigenen Bereich: die Gaming- & Activity-Area. Hier können Messegäste den Profis über die Schulter schauen oder sich mit ihnen messen. Talks bieten Einblicke in die Branche.

Aktionsstand der AOK Rheinland/Hamburg auf der FIBO

Die AOK Rheinland/Hamburg wird mit einem Informations- und Aktionsstand auf der FIBO, Koelnmesse Deutz, vertreten sein. Der Stand befindet sich in Messehalle 5.2 und kann von Donnerstag, 13., bis Sonntag, 16. April, täglich von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Unter anderem gibt es viele nützliche Gesundheitsinfos, ein Gewinnspiel, Meet and Greet mit den E-Sport-Stars von Borussia Mönchengladbach und einen Gaming Cube.

Sabine Deutscher, Vorstandsmitglied der AOK Rheinland/Hamburg Foto: AOK RH

 

Düsseldorfer Büromarkt im drastischen Wandel: „Anstatt durch mehr Homeoffice und flexible Arbeitsplatzkonzepte frei gewordene Flächen abzugeben, bauen viele Unternehmen einen Teil der klassischen Büros zu kreativen Kommunikations- und Kollaborationsräumen um“ / hohe Leerstände in Düsseldorf

Während der Coronapandemie schickten zahlreiche Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice – teils freiwillig, teils staatlich angeordnet. Mittlerweile strömen täglich wieder Millionen Erwerbstätige in die Büros. Ganz beim Alten ist aber längst nicht alles.

Verwaiste Büros, leere Flure und verstaubte Schreibtische: Was wie Bilder aus einem Endzeitfilm wirkte, war während der Lockdowns infolge der Coronapandemie in vielen Firmen Realität. Doch auch vor dem Ausbruch des Virus waren voll ausgelastete Büros eher Wunsch als Wirklichkeit:

Laut der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte waren im Jahr 2019 aufgrund von Urlauben, Dienstreisen, Krankheiten und Homeoffice der Mitarbeiter im Schnitt jeden Tag 40 bis 50 Prozent der Schreibtische in Büros nicht besetzt.

Immerhin 13 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiteten schon damals zumindest gelegentlich von zu Hause aus, meldet das Statistische Bundesamt. Durch die Pandemie stieg der Anteil dann stark an – auf 25 Prozent im Jahr 2021.

Einhergehend mit der vermehrten Arbeit aus dem Homeoffice liegen flexible Arbeitsplatzkonzepte wie Desk-Sharing im Trend. Dabei haben die Angestellten keinen festen Arbeitsplatz mehr, sondern buchen sich nur dann einen Platz, wenn sie tatsächlich ins Büro kommen. An anderen Tagen kann der Schreibtisch von Kollegen genutzt werden.

Das muss aber nicht heißen, dass der Flächenbedarf von Unternehmen insgesamt sinkt. So wurden im Jahr 2020 in Deutschland 2.063 Bauvorhaben zur Errichtung neuer Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt – nur 67 weniger als im Vorjahr. Und im zweiten Pandemiejahr lag der Wert mit 2.159 Baugenehmigungen sogar über dem Niveau von 2019.

Schon seit 2016 wird pro Jahr der Bau von mehr als 2.000 neuen Büroimmobilien bewilligt – eine Marke, die davor zuletzt in den Jahren 2003 und 2008 erreicht wurde. Natürlich gibt es immer eine gewisse Verzögerung, bis die genehmigten Bauvorhaben tatsächlich realisiert werden. Langsam spiegelt sich der Anstieg aber auch im realen Neubau wider (Grafik):

2020 und 2021 entstanden in der Bundesrepublik jeweils rund 3,2 Millionen Quadratmeter Fläche an Büro- und Verwaltungsgebäuden. Das waren 13 Prozent mehr als 2019.

Damit ist auch der Anteil der Bürobeschäftigten an allen Arbeitnehmern gestiegen. Im vergangenen Jahr arbeiteten knapp 37 Prozent aller Angestellten im Büro, 2012 waren es noch 5 Prozentpunkte weniger. Diese Zunahme gleicht die Möglichkeit, durch Homeoffice und geteilte Schreibtische Büroflächen einzusparen, etwas aus.

In Düsseldorf zeigt sich der Büromarkt von einer ganz besonderen Seite laut Immobilienmakler Aengevelt: „Mit 330.000 Quadratmetern ist der Büroflächenumsatz stabil, liegt aber rund 50.000 Quadratmeter unter dem Zehnjahresschnitt. Weil die Qualitätsanforderungen gestiegen sind, ist die Spitzenmiete auf mehr als 32 Euro pro Quadratmeter gestiegen“, heißt es in der heutigen Ausgabe der Rheinischen Post. Der Leerstand liegt nun bei 750.000 Quadratmeter, „was eine Quote von 8,1 Prozent bedeutet (zuvor 7,2 Prozent). Der strukturelle Leerstand, bei denen kaum mehr auf eine Vermietung zu hoffen ist, ist auf 90.000 Quadratmeter gewachsen.“

Kreatives Miteinander statt Einzelbüros

Gerade in größeren Betrieben ist die Belegschaft darüber hinaus oft recht heterogen, was den Wunsch nach Heimarbeit betrifft: Eltern mit kleinen Kindern mögen das Homeoffice bevorzugen, um ihre Arbeitszeit flexibel gestalten zu können. Neu eingestellte und jüngere Mitarbeiter wollen in der Regel zumindest gelegentlich ins Büro kommen, um die Kollegen kennenzulernen und Anschluss zu finden – ebenso wie ältere Beschäftigte, die aus Gewohnheit und zur Pflege sozialer Kontakte gern in Präsenz tätig sind. Und wieder andere haben in ihren eigenen vier Wänden gar nicht den nötigen Platz oder es fehlt ihnen dort die technische Ausstattung, weshalb sie fast ausschließlich im Unternehmen arbeiten.

Die meisten Firmen haben deshalb mittlerweile eine hybride Mischung aus Büro und individuell wählbarem Arbeitsort etabliert.

Das verändert auch die Art, wie die vorhandenen Büroräume genutzt werden. Sieben von zehn der im Frühjahr 2021 durch die Unternehmensberatung Staufen befragten deutschen Firmen gaben an, dass die Zusammenarbeit in ihrem Betrieb unter der Pandemie gelitten hat. Rund die Hälfte von ihnen nannte als Hauptgrund den fehlenden informellen Austausch.

Immer mehr Unternehmen setzen deshalb bei der Bürogestaltung auf eine Mischform aus traditionellen Schreibtischplätzen und modern gestalteten Räumen mit großzügigen Co-Working-Bereichen und gemütlichen Kaffeeecken, die genau diesen Austausch unter den Mitarbeitern fördern sollen. Das Büro soll als Begegnungsstätte dienen, in der das kreative Miteinander im Vordergrund steht, so die Idee. Anstatt durch mehr Homeoffice frei gewordene Flächen abzugeben, bauen die Unternehmen so einen Teil der klassischen Büros zu Kommunikations- und Kollaborationsräumen um.

Gespaltener Büromarkt

Was heißt das für den Büromarkt? Aufgrund steigender Energie- und Materialkosten kann es gut sein, dass die Zahl der Bauvorhaben wieder zurückgeht. Im Bestand könnte es zudem zu einer Spaltung kommen: Einerseits dürfte die Nachfrage nach modernen, energieeffizienten Gebäuden mit guter technischer Grundausstattung in zentralen Lagen noch einmal wachsen, was das Angebot weiter verknappen und die Mieten in diesem Segment in die Höhe treiben würde. Andererseits werden ältere Objekte voller Einzelbüros in Randlagen in Zukunft wohl öfter leer stehen.

Quelle: eigene Recherchen, IW Köln, Aengevelt, Rheinische Post

Unternehmen suchen händeringend Azubis – viele Stellen können nicht besetzt werden, weil es weniger Bewerber gibt – Unternehmerschaft mit großem Kompetenzfeld „Nachwuchssicherung“

Diese Entwicklung stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Ohne gut ausgebildete Fachkräfte können sie ihre Aufträge nicht mehr fristgerecht erledigen, innovative Projekte nicht umsetzen und auch langfristig nicht wettbewerbsfähig bleiben. Fotos: Lanxess

In vielen Branchen und Unternehmen in Düsseldorf und Umgebung herrscht derzeit ein großer Mangel an Auszubildenden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen gibt es immer weniger Schulabgänger, die sich für eine duale Ausbildung entscheiden. Zum anderen werden bestimmte Berufe immer unattraktiver, da sie als wenig zukunftssicher oder nicht prestigeträchtig gelten.

Diese Entwicklung stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Ohne gut ausgebildete Fachkräfte können sie ihre Aufträge nicht mehr fristgerecht erledigen, innovative Projekte nicht umsetzen und auch langfristig nicht wettbewerbsfähig bleiben.

Deshalb versuchen viele Unternehmen, auf verschiedenen Wegen mehr Auszubildende zu gewinnen. Zum Beispiel setzen sie verstärkt auf Werbung in sozialen Netzwerken oder organisieren Events, um Schülerinnen und Schüler auf sich aufmerksam zu machen. Auch Kooperationen mit Schulen und Hochschulen können dazu beitragen, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung bei einem Unternehmen entscheiden.

Darüber hinaus bieten viele Unternehmen auch attraktive Ausbildungsbedingungen an, um Auszubildende zu gewinnen und zu halten. Dazu gehören beispielsweise eine faire Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Maßnahmen langfristig auszahlen und wieder mehr junge Menschen eine duale Ausbildung beginnen. Denn nur so können Unternehmen langfristig erfolgreich sein und ihre Zukunft sichern.

Die Unternehmerschaft Düsseldorf bietet den Betrieben in Düsseldorf und Umgebung im Verbund mit der verbandseigenen Stiftung Pro Ausbildung, dem Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung und der Kommunalen Koordinierung ein großes, vielfältiges und vor allem kostenfreies Angebot zur Fachkräfte- und Nachwuchssicherung an. Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter service@unternehmerschaft.de. Außerdem empfehlen wir Ihnen gerne diese Informations- und Kommunikationsplattformen:

+ www.stiftung-proausbildung.de

+ www.mint-duesseldorf.de

+ www.kompetenzzentrum-duesseldorf.de

+ www.kommunale-koordinierung.com

Die Unternehmen bieten attraktive Ausbildungsbedingungen an, um Auszubildende zu gewinnen und zu halten. Dazu gehören beispielsweise eine faire Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine angenehme Arbeitsatmosphäre.