live.expo: Die Fachmesse für Profibedarf von Edeka Foodservice und Handelshof

Screenshot: Instagram live.expo

Diese Fachmesse verbindet den Handel mit Innovation und Lebensmitteln: Die live.expo ist die erfolgreiche Fachmesse der **Edeka Foodservice** und **Handelshof**, die mit über 150 Ausstellern für Profibedarf ein vielseitiges Angebot bietet. Besucher können sich auf spannende Produkt- und Eigenmarkenpräsentationen sowie attraktive Fleisch- und Fischaktionen freuen. Die Messe lädt dazu ein, Kontakte zu internationalen Ausstellern zu pflegen und sich zu neuen Produkten und Innovationen beraten zu lassen. Zudem zeigt die live.expo die besonderen Kompetenzen im Bereich Frische, während gemütliche Lounges zum Verweilen und Verköstigen einladen.

Unsere Zukunftsorte in der Wirtschaftsregion Düsseldorf für Innovation und Nachhaltigkeit

Unsere Wirtschaftsregion entwickelt sich ständig weiter – insbesondere, wenn es um Zukunftstechnologien und Nachhaltigkeit geht. An diesen herausragenden Standorten wird die Zukunft aktiv gestaltet und Innovationen vorangetrieben. Diese „Zukunftsorte“ vereinen Unternehmen, Startups, Forschung und Politik, um die Herausforderungen von morgen anzugehen. Hier ein subjektiver Überblick von CHRISTOPH SOCHART

1. Digital Hub – Zentrum der Digitalisierung
Der digihub Düsseldorf/Rheinland ist ein bedeutender Akteur für die Förderung von Innovationen in der Region. Er vernetzt Städte, Gemeinden, Unternehmen, Hochschulen und Finanzinstitute, um die Digitalisierung gezielt voranzutreiben. Mit Schwerpunkten wie Digital Health, Wasserstoff, Künstliche Intelligenz und B2B-Industrieplattformen schafft der digihub einen Raum für neue Ideen und Lösungen. Besonders in der Wirtschaftsregion Düsseldorf spielt der digihub eine zentrale Rolle, um Unternehmen bei der Transformation zu unterstützen und zukunftssichere Geschäftsmodelle zu entwickeln. Foto unten: www.digihub.de

2. Wasserstoff-Hub in Neuss – Pionier für Wasserstofftechnologie
Als Kompetenzzentrum für Wasserstofftechnologien und -infrastruktur ist der Wasserstoff-Hub Neuss ein Schlüsselakteur im Strukturwandel der Region. Der Hub verbindet Unternehmen, Wissenschaft, Forschung, Politik und Bürger, um Lösungen für Umwelt- und Klimaschutz zu entwickeln. Unter der Leitung von Dr. Dieter Ostermann, einem führenden Experten für Wasserstoff-Technologien, arbeitet der Hub daran, die regionale Wertschöpfung und den Erhalt von Arbeitsplätzen zu sichern. Mit innovativen Projekten wie Wasserstoff-Sensorsystemen und -Brennern wird hier der Weg für eine nachhaltige Energiezukunft geebnet. https://www.h2-hub-rheinland.de/

3. TechHub.K67 – Innovations-Hotspot für Startups und Unternehmen
Der TechHub.K67 ist ein offener Raum für das Innovations-Ökosystem der Region Düsseldorf. Als Community Space bringt er Startups, etablierte Unternehmen und Vereinigungen zusammen, um Synergien zu schaffen. Der TechHub setzt auf Kollaboration, Peer2Peer Learning und Netzwerkaustausch, um Innovationen zu fördern und Lösungen für Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und ESG (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) zu entwickeln. Hier entsteht ein One-Stop-Shop für innovative Ideen, der die Region als Innovationsstandort stärkt. https://www.techhubk67.de/

4. Vodafone Campus – Smartes Arbeiten in Düsseldorf
Der Vodafone Campus in Düsseldorf-Heerdt ist eine der modernsten Unternehmenszentralen Deutschlands. Mit Platz für rund 5.000 Mitarbeiter bietet der Campus zukunftsweisende Arbeitswelten, die den Austausch und die Kreativität fördern. Als Technologieunternehmen hat Vodafone hier eine Umgebung geschaffen, die den digitalen Wandel aktiv vorantreibt und gleichzeitig ein attraktives Arbeitsumfeld bietet. Foto oben: www.vodafone.com

5. EUREF-Campus Düsseldorf – Ein Schaufenster der Energiewende
Der neue EUREF-Campus Düsseldorf wird ein Leuchtturmprojekt für Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit. Geplant als internationaler Innovationscampus, setzt er Maßstäbe für die Zukunft. Mit einem klaren Fokus auf CO₂-Neutralität und den Einsatz modernster Technologien wird dieser Standort ein Modell für Städte weltweit. Über 4.000 Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen – von Start-ups über etablierte Unternehmen bis hin zu Wissenschaft und Forschung – werden hier in einem inspirierenden Umfeld zusammenarbeiten, um die Energiewende aktiv zu gestalten. Der EUREF-Campus erfüllt die Klimaziele der Bundesregierung für 2045 von Anfang an und ist ein sichtbarer Beweis für Düsseldorfs Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Foto unten: www.duesseldorf.euref.de

6. »the balcony® foundation«: Impulsgeber für nachhaltige Entwicklung und aktiven Klimaschutz
Die »the balcony® foundation« stellt sich den drängendsten Herausforderungen unserer Zeit: der globalen nachhaltigen Entwicklung und dem aktiven Klimaschutz. Diese beiden Themen sind heute von zentraler Bedeutung, da die Auswirkungen des Klimawandels und der Erderwärmung in nahezu allen Lebensbereichen spürbar werden. Die Menschheit steht an einem entscheidenden Punkt, an dem es nicht nur darum geht, die Folgen des Klimawandels zu lindern, sondern vor allem darum, Lösungen zu finden, die zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen. Die »the balcony® foundation« ist eine Non-Profit-Organisation, die sich leidenschaftlich für gesellschaftliche Veränderungen hin zu einem verantwortungsvollen Leben einsetzt. Ihre Arbeit orientiert sich an den Zielen der »Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung« der Vereinten Nationen, die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs – Sustainable Development Goals) umfasst. Diese globalen Ziele zielen darauf ab, Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und sicherzustellen, dass alle Menschen in Frieden und Wohlstand leben können. Mit ihren Projekten und kreativen Aktionen trägt die Initiative aktiv dazu bei, die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung zu stellen. https://thebalcony.de/

Fazit: Diese Zukunftsorte in der Wirtschaftsregion Düsseldorf zeigen, wie stark sich Stadt und Region für Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit einsetzen. Von Wasserstoff über Künstliche Intelligenz bis hin zur Energiewende – hier entstehen Lösungen, die nicht nur die Region, sondern auch darüber hinaus Wirkung entfalten. Diese Liste ist natürlich nicht abschließend. Vielleicht gibt es demnächst an dieser Stelle neue Zukunftsorte. Wer weiß – unsere Wirtschaftsregion „lebt“ im wahrsten Sinne des Wortes.

Düsseldorf wird zum Kulinarik-Hotspot: „Chefs in Town“ lädt zum Genusswochenende ein

Vom 27. bis 29. September 2024 verwandelt sich Düsseldorf in ein Paradies für Feinschmecker und Liebhaber der gehobenen Gastronomie. Unter dem Motto „Chefs in Town“ feiert die Stadt ein einzigartiges Genusswochenende, das die lokale Kulinarikszene in ein ganz neues Licht rückt. An diesen drei Tagen werden Düsseldorfs Küchen zu Schauplätzen für beeindruckende kulinarische Erlebnisse, die selbst anspruchsvollste Gaumen begeistern werden. Mit-Veranstalter ist unser Unternehmensmitglied METRO. Christoph Sochart kennt die Einzelheiten.


„Schon heute spiegelt sich die kulturelle Vielfalt Düsseldorfs im breiten gastronomischen Angebot der Landeshauptstadt wider. Events wie ´Chefs in Town` ergänzen unsere hervorragende heimische Gastro-Szene und bringen uns dem Ziel, Düsseldorf zum Gastro-Hotspot zu machen, einen Schritt näher“, so Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf. 


Internationale Starköche treffen auf Düsseldorfer Talente

Die Veranstaltung bringt Spitzenköche aus aller Welt nach Düsseldorf, wo sie gemeinsam mit lokalen Gastronomietalenten in ausgewählten Restaurants ihr Können unter Beweis stellen. Das Konzept verspricht nicht nur exklusive Menüs und außergewöhnliche Geschmackskombinationen, sondern auch eine einzigartige Begegnung zwischen internationaler und regionaler Küche. Die teilnehmenden Restaurants öffnen ihre Türen für ein breites Publikum, das die Vielfalt der kulinarischen Kunst hautnah erleben möchte.

Vom Street Food bis zum Fine Dining

„Chefs in Town“ richtet sich an alle, die gutes Essen schätzen – von der kleinen Pommes-Bude bis hin zum edlen Fine-Dining-Restaurant. Die Veranstaltung soll zeigen, dass erstklassiger Genuss in Düsseldorf in den unterschiedlichsten Formen zu finden ist. So können sich die Besucher auf eine kulinarische Reise durch verschiedene Geschmackswelten begeben, bei der sowohl traditionelle als auch innovative Gerichte im Mittelpunkt stehen.


Dr. Steffen Greubel, Vorstandsvorsitzender der METRO AG: „Für ´Chefs in Town` haben wir als METRO die Initiative ergriffen und die beteiligten Partner an einen Tisch geholt, um die Idee für das Event gemeinsam zu entwickeln. Es ist ein innovatives Konzept, für das es uns gelungen ist, viele Spitzenköche aus dem ganzen Land nach Düsseldorf zu holen und sie mit der hier ansässigen Gastronomie zusammenzubringen. In dieser Form und dem Umfang gab es das noch nie und das erfüllt uns mit Stolz!“


Eröffnungspressekonferenz: Ein Vorgeschmack auf das Genusswochenende

Am heutigen Donnerstag wurde das Event im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Vertreter der Stadt Düsseldorf und Organisatoren von „Chefs in Town“ gaben erste Einblicke in das Programm und kündigten die hochkarätigen Köche an, die in wenigen Wochen die Stadt erobern werden. Die Erwartungen sind hoch, denn das Event verspricht nicht nur gastronomische Highlights, sondern auch einen Beitrag zur Stärkung der lokalen Restaurantszene.

Ein Wochenende für alle Sinne

Neben den kulinarischen Genüssen bietet „Chefs in Town“ ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Das Event steht auf drei Programmsäulen:

Bei „Chefs in Town“ mischen sich Starköchinnen und -köche unter die lokalenastrohelden und kreieren einmalige kulinarische Erlebnisse. Gleichzeitig sind alle Düsseldorfer Restaurants, Bars, Cafés und Imbisse eingeladen, mit eigenen Aktionen an diesem Wochenende ihren Gästen etwas Besonderes anzubieten, etwa ein spezielles Gericht oder ein eigens kreiertes Getränk. Mit dabei sind unter anderem die Starköche Tim Raue und Arne Anker sowie zahlreiche weitere Branchenstars.

„Chefs on Stage“ holt das Thema Gastronomie und ihre Vertreterinnen und Vertreter auf die Bühne. Ob Branchen-, Politik- oder Kneipentalks: Hier erhalten die Helden der Gastronomie von Küchenchefin bis Servicekraft die Chance, ihre Geschichten zu erzählen und von ihrem Alltag zu berichten.

„Next Chefs“ legt den Fokus auf die Nachwuchsförderung. Mit tatkräftiger Unterstützung von Branchen-Profis wird bei unterschiedlichen Formaten das Interesse der jungen Generation geweckt und die kulinarische Welt mit all ihren Raffinessen nahegebracht.

Für alle, die tiefer in die Welt der Gastronomie eintauchen möchten, bieten diese Aktivitäten die perfekte Gelegenheit, um sich inspirieren zu lassen und neue Trends zu entdecken.

Seien Sie dabei!

Düsseldorf lädt alle Genießer, Feinschmecker und Neugierigen ein, Teil dieses besonderen Wochenendes zu werden. „Chefs in Town“ ist nicht nur eine Hommage an die Vielfalt und Qualität der Gastronomie in unserer Stadt, sondern auch ein Fest der Begegnung und des gemeinsamen Genusses. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Plätze in den teilnehmenden Restaurants und seien Sie gespannt auf kulinarische Momente, die Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Verpassen Sie nicht das kulinarische Highlight des Jahres in Düsseldorf – „Chefs in Town“ verspricht, ein Wochenende voller Geschmack, Kreativität und Inspiration zu werden!

Alle Infos hier!

Die Rolling Pin.Convention feiert Premiere in Düsseldorf

Mit „Chefs in Town“ ist der Düsseldorfer Gastro-Sommer noch lange nicht beendet. Nach äußerst erfolgreichen Jahren in Berlin wechselt die Rolling Pin.Convention Germany nach Düsseldorf. Sie wurde 2014 vom Gastronomiemagazin Rolling Pin gegründet und ist heute, nach der Fusion Madrid, das zweitgrößte Food- und Gastronomie-Symposium Europas. Über 10.000 Köchinnen und Köche, Sommeliers, Talente und Top-Entscheider der deutschen Gastronomie treffen sich vom 30. September bis 01. Oktober im Areal Böhler. Alle Infos dazu hier!

Nachhaltige Nutzung von Künstlicher Intelligenz: Effizienz steigern und CO2-Emissionen reduzieren

Auch, wenn es nicht so aussieht: dieses Foto entstand mit KI. Und doch, wenn man genau hinsieht, sieht man auch „den Fehler“. Aber: KI kann viel. Das hat das ifaa in Düsseldorf bestätigt. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, um CO2-Emissionen zu senken, Abfälle zu reduzieren und die betriebliche Effizienz zu steigern. Doch dabei gilt es, verantwortungsvoll zu handeln, um potenzielle Risiken wie erhöhten Ressourcenverbrauch, technologische Abhängigkeiten und Datenschutzprobleme zu vermeiden.

„KI muss ethisch und nachhaltig eingesetzt werden, um ihren vollen Nutzen für Umwelt und Unternehmen zu entfalten“, erklärt Jennifer Link, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Düsseldorfer ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. In dem neuen Faktenblatt „Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit“ stellt das ifaa praxisnahe Strategien vor, die einen nachhaltigen Umgang mit KI-Technologien sicherstellen. Das Faktenblatt steht zum **kostenlosen Download** bereit: LINK!

Drei zentrale Strategien für den nachhaltigen Einsatz von KI

Die vorgeschlagenen Maßnahmen gliedern sich in drei Bereiche: **übergeordnete, organisatorische und technologische Strategien**.

1. Übergeordnete Strategien
– KI in eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie integrieren und klare Ziele definieren.
– Den KI-Einsatz sorgfältig prüfen und alternative, nicht KI-basierte Ansätze abwägen.
– Sicherstellen, dass ausreichende Digitalisierung und hochwertige Daten vorhanden sind.

2. Organisatorische Strategien
– Alle relevanten Stakeholder in den Entwicklungsprozess einbinden.
– Mitarbeitende zu ethischen Fragen und Erklärbarkeit von KI schulen.
– Die Auswirkungen von KI-Systemen auf Nachhaltigkeit regelmäßig evaluieren.
– Datenschutz gewährleisten und Vorurteile (Bias) in den Daten minimieren.
– Einen Ansprechpartner für KI-Fragen und Bedenken benennen.

3. Technologische Strategien
– Den Rechenaufwand neben der Modellgenauigkeit in den Fokus rücken.
– Energieeffiziente Architekturen und Rechenzentren mit Nachhaltigkeitssiegeln nutzen.
– KI-Anwendungen mit erneuerbaren Energien trainieren und vortrainierte Modelle verwenden.
– Komprimierte Modelle einsetzen, um den Energieverbrauch zu reduzieren.

Mit diesen Maßnahmen können Unternehmen den positiven Beitrag von Künstlicher Intelligenz zur Nachhaltigkeit maximieren und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Düsseldorf begrüßt 15 neue Staatsbürgerinnen und Staatsbürger – Ein starkes Zeichen für Vielfalt und Integration

Foto: Gstettenbauer

In dieser Woche erhielten 15 im Ausland geborene Mitbürgerinnen und Mitbürger im Rahmen eines feierlichen Empfangs im Düsseldorfer Rathaus ihre Einbürgerungsurkunden. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller überreichte die Urkunden persönlich und würdigte den bedeutenden Schritt der Eingebürgerten.

„Die Einbürgerung ist ein klares Bekenntnis zu unserer demokratischen Gesellschaft und ein wichtiger Schritt, um Teil unserer gemeinsamen Zukunft zu werden. Die Vielfalt unserer Stadt ist ein unschätzbarer Gewinn“, betonte Dr. Keller während der Zeremonie. Die frisch Eingebürgerten stammen aus insgesamt zwölf verschiedenen Ländern, darunter Syrien, der Iran, die Ukraine und Frankreich. Neben Einzelpersonen wurden auch zwei dreiköpfige Familien eingebürgert, wobei der jüngste Bürger gerade einmal zwei Jahre alt ist.

Die Einbürgerung in Deutschland bietet viele Vorteile, darunter politisches Mitbestimmungsrecht, die uneingeschränkte Freizügigkeit in der EU sowie der visafreie Zugang zu über 170 Ländern. Das im Juni 2024 in Kraft getretene neue Staatsangehörigkeitsgesetz erlaubt es, die bisherige Staatsbürgerschaft beizubehalten, was für viele Menschen einen zusätzlichen Anreiz zur Einbürgerung darstellt.

Mit einem stetig wachsenden Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft zeigt sich auch in Düsseldorf der positive Trend: Bis Ende August 2024 wurden bereits 2.693 Menschen aus 104 Ländern eingebürgert, darunter viele syrische, iranische und ukrainische Staatsangehörige.

Die Stadt Düsseldorf freut sich über die vielen neuen Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre Einbürgerung ein starkes Zeichen für Integration und Zusammenhalt setzen.

Foto: Gstettenbauer

Antrittsbesuch der neuen US-Generalkonsulin Preeti V. Shah im Düsseldorfer Rathaus

Foto: David Young

In dieser Woche besuchte Preeti V. Shah, die neue Generalkonsulin der Vereinigten Staaten von Amerika, das Düsseldorfer Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller begrüßte sie im historischen Jan-Wellem-Saal.

Preeti V. Shah trat ihr Amt als Generalkonsulin im August 2024 an und ist seitdem für den gesamten Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen zuständig. Die erfahrene Diplomatin ist seit 2004 im diplomatischen Dienst der USA tätig und war bereits in Ländern wie Nicaragua, der Türkei, Afghanistan, Mexiko und Indonesien im Einsatz. Darüber hinaus arbeitete sie im State Department in Washington, D.C., zuletzt als stellvertretende Leiterin der Public Diplomacy Ausbildung beim Foreign Service Institute.

Mit diesem Antrittsbesuch wurde ein wichtiger Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der Stadt Düsseldorf und dem US-Generalkonsulat gelegt.

Foto: David Young

Förderverein stärkt Ausbildung und Zukunft der MINT-Fachkräfte an der Hochschule Düsseldorf

In der heutigen Mitgliederversammlung des Fördervereins der Förderer und Freunde für die Fachbereiche „Elektro- und Informationstechnik“ sowie „Maschinenbau und Verfahrenstechnik“ der Hochschule Düsseldorf wurden die vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen für die Fachbereiche der Hochschule Düsseldorf vorgestellt. Der Verein trägt regelmäßig zur Anschaffung von Materialien bei, wie beispielsweise in der E-Traxx-Initiative, die innovative Projekte und Lehrangebote ermöglicht und somit zur Qualität der Ausbildung beiträgt.

Ein zentrales Thema jeder Mitgliederversammlung ist die Abstimmung über die finanzielle Unterstützung der Fachbereiche, um sicherzustellen, dass die Mittel gezielt eingesetzt werden. Darüber hinaus engagiert sich der Verein aktiv im Rahmen des Deutschlandstipendiums, durch das zwei herausragende Studierende unterstützt werden. Diese Förderung ermöglicht es den Stipendiaten, sich voll und ganz auf ihre akademische und persönliche Entwicklung zu konzentrieren und stärkt zugleich die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis.

Ein weiteres wichtiges Anliegen des Vereins ist die enge Zusammenarbeit mit Partnern wie der Unternehmerschaft Düsseldorf und der Stiftung Pro Ausbildung. Durch gemeinsame Initiativen, wie die Finanzierung von Workshops zur beruflichen Orientierung und die Unterstützung von Praktikumsplätzen, werden wertvolle Einblicke in die Praxis ermöglicht.

Der Förderverein setzt sich zudem für das Duale Orientierungspraktikum (DOP) ein, das Schülerinnen und Schülern die Chance bietet, Studienfächer und Berufe an der Hochschule sowie in der Praxis kennenzulernen. Diese Kombination aus Hochschulbesuch und Betriebspraktikum wird durch verschiedene Beratungsangebote und Veranstaltungen ergänzt.

Auch die Partnerschaft mit dem Netzwerk zdi MINT Düsseldorf ist ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Jährlich werden durch das zdi etwa 800 MINT-Workshops angeboten, die praktische Einblicke bieten und das Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Berufen wecken. Besonders erwähnenswert ist die Kooperation mit dem Zentrum für innovative Energiesysteme (ZIES), das Schülerinnen und Schüler an zukunftsweisende Themen wie nachhaltige Energiesysteme heranführt.

Mit der Gründung des HSD-School-Lab geht die Hochschule einen weiteren Schritt, um junge Menschen für MINT-Fächer zu begeistern. In interaktiven Experimenten und Projekten können die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten praktisch erproben und vertiefen, was ihr Interesse an technischen und wissenschaftlichen Berufen nachhaltig fördert.

Der Förderverein freut sich, am 12. November den Wissenschaftsausschuss des Landtags NRW an der Hochschule zu begrüßen, um die Zusammenarbeit zwischen Bildung und Wirtschaft weiter zu stärken. Ministerin Ina Brandes hat ebenfalls ihr Interesse an diesem Termin bekundet.

Abschließend betonte der Vorstand des Fördervereins, dass das Engagement für Schülerinnen und Schüler, Studierende und die Fachbereiche der Hochschule einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des MINT-Nachwuchses in Düsseldorf leistet. Diese Initiativen fördern nicht nur die akademische und berufliche Ausbildung, sondern sichern auch die Zukunft der Fachkräfte in der Region.

Foto: Förderverein

Radiotipp für Mittwoch: die „Düsseldorfer Wirtschaft“ auf unserem Heimatsender

WAS: Düsseldorfer Wirtschaft

WANN: Mittwoch, 25. September 2024, ab 19.00 Uhr

WO: Antenne Düsseldorf

THEMA:

Dr. Antonia Nörthemann von der NRW.BANK ist zu Gast. Sie unterstützt Startups dabei, die richtigen Business Angels zu finden. Ebenso erklärt sie, welchen Weg junge Gründer:innen bewältigen müssen, um überhaupt in den exklusiven Pitchkreis der NRW.Bank aufgenommen zu werden. Wann eine Idee schon ausgereift genug ist und welches Startup Dr. Antonia Nörthemann selbst gründen würde, verrät sie heute Abend in der Sendung. Das ganze Interview wird bald online verfügbar sein.

Zudem ist auch Franziska von Lewinski, CEO The Observatory International (Hamburg) mit einem kurzen Statement zu hören. Sie ist Speakerin auf der kommenden Digital Conference 2024 des Art Directors Club, die am 04. November 2024 im Kunstpalast Düsseldorf stattfindet. Sie hat umfangreiche Erfahrung und tiefgehendes Wissen, insbesondere in den Bereichen Strategie, Wachstum, Integration und Kommunikation. In unserem Radiomagazin greifen wir ihr Statement zur Frage „Welche Rollen spielen Technologien in der Zukunft“ auf. Das ganze Interview hören Sie auch in der aktuellen Podcastfolge „Düsseldorfer Wirtschaft“: https://unternehmerschaft.wigadi.de/podcast/

SONDERHINWEIS:

Ein ganz anderes Thema, aber mindestens genauso wichtig:

Die Düsseldorfer Lesebande sucht wieder Vorlesepaten und Vorlesepatinnen, die sich im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages 2024 auf Abenteuerreise begeben.

Der Bundesweite Vorlesetag findet in diesem Jahr am 15. November 2024 statt. Einige Kitas, Grundschulen und Familienzentren haben sich schon angemeldet. Wer mitmacht und wie man sich anmelden kann, wird auf www.leseban.de   zusammengefasst.

Weitere Nachrichten aus der Düsseldorfer Wirtschaft gibt es auf www.unternehmerschaft.de

GEA Brewery Systems feiert 150-jähriges Jubiläum

Unter den Ehrengästen waren hochrangige Vertreter der Politik, darunter die Landrätin Tamara Bischof (li.) und Bundestagsabgeordnete Dr. Anja Weisgerber (re.) sowie die Landtagsabgeordnete Barbara Becker (4. v.li.) und der Oberbürgermeister von Kitzingen, Stefan Güntner (3. v. li), die die Rolle von GEA für die Region und die Brauindustrie weltweit würdigten. Im Bild außerdem Dr. Matthias Finking (2. v. li.) und Ralf Kamisek (5. v. li.), beide Geschäftsführung GEA Brewery Systems. Quelle: GEA/Tim Simon

Am Freitag feierte GEA Brewery Systems, ein führender Anbieter von Brautechnologie, sein 150-jähriges Jubiläum. Bei einer festlichen Veranstaltung wurden die herausragenden Leistungen des Unternehmens gewürdigt und ein Blick in die Zukunft geworfen. GEA Brewery Systems ist Teil des weltweit führenden GEA-Konzerns mit Sitz in Düsseldorf.

Herausforderungen und Marktentwicklungen in der Brauindustrie

Der globale Biermarkt steht vor erheblichen Herausforderungen, wie rückläufigem Bierkonsum, steigenden Energiekosten und Fachkräftemangel. Dennoch bieten sich Chancen, etwa durch den wachsenden Trend zu alkoholfreien und innovativen Getränken. Dr. Matthias Finking, Geschäftsführer von GEA Brewery Systems, sieht in diesen Entwicklungen die Möglichkeit zur Erneuerung und betonte die Fortschritte bei der Effizienz und Nachhaltigkeit in der Bierproduktion.

Taufe des CO2-neutralen Sudkessels

Ein Höhepunkt der Feier war die Taufe eines neuen, CO2-neutralen Sudhauskessels durch Landrätin Tamara Bischof, der für die Innovationskraft von GEA steht. Dr. Reimar Gutte, Senior Vice President, hob die Zusammenarbeit der verschiedenen GEA-Disziplinen hervor, die Brauereien fit für die Zukunft machen sollen.

Die Veranstaltung bot auch Gelegenheit zum Expertenaustausch über aktuelle Innovationen und Markttrends, wobei der Fokus auf nachhaltigen Lösungen in der Brautechnologie lag.

Der Sprinter bringt die Werkstatt direkt zum Kunden – Flexibler Service für Mercedes-Benz Vans

Mercedes-Benz Mobile Service

Der Sprinter bringt die Werkstatt direkt zum Kunden: Wartung, Inspektionen und planbare Reparaturen sind essenziell, aber auch zeitaufwändig – Zeit, in der Fahrzeuge nicht genutzt werden können. Mit dem neuen *Mobile Service* für Mercedes-Benz Vans haben gewerbliche und private Kunden jetzt die Möglichkeit, Servicearbeiten wie Inspektionen und Reparaturen bequem auf ihrem eigenen Betriebsgelände oder Privatgrundstück durchführen zu lassen.

Bisher wurde der Mercedes-Benz Vito als mobile Werkstatt vor allem für Privatkunden eingesetzt und ist in ausgewählten Partnerbetrieben in Deutschland, den USA und Norwegen verfügbar. Nun wird das Angebot mit dem Sprinter erweitert, der speziell für gewerbliche Kunden konzipiert ist, aber ebenso flexibel genutzt werden kann. Die mobilen Werkstätten starten in Deutschland, Österreich, Spanien und Dänemark und unterstreichen den Premiumanspruch von Mercedes-Benz Vans im Service. Weitere Märkte werden bald folgen.

Die Vorteile des Mobile Services im Überblick:
– Weniger Ausfallzeiten: Werkstattbedingte Ausfälle werden minimiert, sodass die Fahrzeuge schneller wieder einsatzbereit sind.
– Effiziente Abwicklung: Mit nur einem Termin können mehrere Fahrzeuge einer Flotte gewartet oder repariert werden, unabhängig von der Antriebsart.
– Maximierte Betriebszeiten: Gerade für gewerbliche Kunden bedeutet dies eine erhöhte Fahrzeugverfügbarkeit, wodurch mehr Zeit für das eigene Geschäft bleibt.

Klaus Rehkugler, Leiter Mercedes-Benz Vans Vertrieb & Marketing, erklärt dazu:
„Unser Ziel ist es, unseren gewerblichen Kundinnen und Kunden einen herausragenden, maßgeschneiderten Service zu bieten. Der Mercedes-Benz Mobile Service schafft echten Mehrwert, indem wir insbesondere unsere Flottenkunden unterstützen, die Betriebszeit ihrer Fahrzeuge zu maximieren und unerwartete Ausfallzeiten zu minimieren.“

Mercedes-Benz plant bereits eine weitere Expansion des Mobile Services, um den flexiblen und effizienten Service auch in weiteren Märkten anzubieten.