Sommerspecial – Livepodcast mit Henkel-CEO Carsten Knobel

Carsten Knobel Fotos: Frank Wiedemeier

In dieser besonderen Sommerfolge der „Düsseldorfer Wirtschaft“ werfen wir einen exklusiven Blick zurück auf den Arbeitgebertag 2025 – mit einem der spannendsten Gesprächspartner der deutschen Wirtschaft: Carsten Knobel, CEO von Henkel.

In einem lebendigen Livegespräch spricht Knobel über zentrale Zukunftsthemen:
🔹 Bildung und Ausbildung als Innovationsmotor
🔹 Transformation und Technologie bei Henkel
🔹 Nachhaltigkeit & Lieblingsprojekte
🔹 Führungskultur, Leistung & Ambition
🔹 Geschlechtergerechte Elternzeit
🔹 Frauen in Führungspositionen
🔹 Standort Deutschland & Risikobereitschaft
🔹 KI bei Henkel

Christoph Sochart und Produzent Frank Wiedemeier ordnen das Gespräch ein und kommentieren die wichtigsten Passagen. Ein echtes „Behind the Scenes“-Erlebnis – authentisch, inspirierend und hochaktuell.

📍 Ein Muss für alle, die wissen wollen, wie Wirtschaft in Düsseldorf tickt.

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Produziert von Frank Wiedemeier – aufgenommen in den Streamboxstudios.

Bleiben Sie gesund und uns gewogen – wir hören uns wieder nach den Sommerferien – wie gewohnt alle 14 Tage, mittwochs ab 5:55 Uhr.

Bis dahin – sonnige Grüße und einen guten Sommer!

Vodafone beseitigt das nervigste Funkloch NRWs – Michael Jungwirth: „Bringen 5G mit neuen Stationen auch zu den Menschen auf dem Land“

Unser Foto zeigt unter anderem die NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (2.v.l.) mit Michael Jungwirth (2.v.r.), Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone und Vorsitzender der Unternehmerschaft Düsseldorf. Foto: VODAFONE

(cs) Brenschede im Sauerland – bislang nur wenigen bekannt, doch als „nervigstes Funkloch NRWs“ wurde der abgelegene Ortsteil von Sundern in den vergangenen Jahren bundesweit zum Synonym für digitale Funkstille. Kein Empfang, kein Netz, kein Notruf – schlichtweg „0G“. Doch damit ist jetzt Schluss: Brenschede ist ab sofort nicht mehr weißer Fleck auf der Mobilfunkkarte, sondern 5G-Zone.

Das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen Vodafone hat heute offiziell eine neue Mobilfunkstation in Betrieb genommen, die nun das wohl prominenteste Funkloch des Landes schließt. Der 54 Meter hohe Funkmast wurde unter schwierigen geografischen Bedingungen errichtet – und das komplett eigenwirtschaftlich. „Brenschede hat jetzt stabilen Mobilfunk! Das ist beispielhaft und ein starkes Signal für ganz NRW, gerade für den ländlichen Raum“, sagte Wirtschaftsministerin Mona Neubaur bei der Inbetriebnahme. „Digitale Teilhabe darf kein Großstadt-Privileg sein. Deshalb danke ich allen Beteiligten, die das möglich gemacht haben.“

Vom Funkloch zur Highspeed-Zone

Dass Brenschede nun endlich per Handy erreichbar ist, war ein Kraftakt: In den vergangenen vier Jahren wurde der Standort unter großem technischen und logistischen Aufwand erschlossen. Der neue Funkmast versorgt nun rund 112 Haushalte mit schnellem 5G. Für Vodafone sei dies kein Renditeobjekt, sondern eine Frage der Verantwortung, betont Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland: „Wenn wir Digitalisierung ernst nehmen, dürfen wir die Menschen auf dem Land nicht vergessen. Auch hier sind schnelle Netze unverzichtbar.“

Jungwirth erklärte weiter, dass das Projekt Brenschede „das wohl bekannteste Funkloch in NRW“ geschlossen habe. Man habe dabei aus „0G endlich 5G gemacht“. Für ihn steht das Projekt sinnbildlich für den kooperativen Ansatz in NRW: „Politik und Wirtschaft arbeiten eng zusammen. Gemeinsam verbessern wir die Ausbaubedingungen für Mobilfunk und machen Funklöcher zum Auslaufmodell.“

Ausbau mit Weitblick – Mobilfunk als Daseinsvorsorge

Dass sich ein privatwirtschaftliches Unternehmen wie Vodafone zum Ausbau entschlossen hat, obwohl die Wirtschaftlichkeit aufgrund der geringen Haushaltsdichte kaum gegeben ist, zeigt laut Jungwirth: „Wir investieren nicht nur, wo es sich rechnet – sondern wo es nötig ist.“ Der Ausbau wurde gemeinsam mit Vantage Towers umgesetzt, einem Unternehmen, das deutschlandweit Funktürme errichtet.

„Wir freuen uns sehr, mit dem Funkturm in Brenschede die Voraussetzung für Handytelefonie und mobiles Internet in der Region zu schaffen“, sagte Badiaa Bazarbacha, Deputy Managing Director bei Vantage Towers. Ziel sei es, überall dort Mobilfunk-Infrastruktur bereitzustellen, „wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind“. Denn in einer vernetzten Gesellschaft müsse der Zugang zum Mobilfunk selbstverständlich sein – nicht nur in Städten, sondern auch auf dem Land.

Brenschede als Modellfall für ganz NRW

Ministerin Neubaur lobte das Projekt als „starkes Beispiel für gelungene Zusammenarbeit“ und betonte, dass das Land NRW weiterhin am Ball bleiben werde: „Unser Ziel ist ein zukunftsfähiges Netz – überall im Land.“ Der nun erschlossene Standort in Brenschede markiere nicht nur das Ende eines Funklochs, sondern einen wichtigen Meilenstein für die digitale Daseinsvorsorge.

Mit dem symbolischen Startschuss in Brenschede sendet NRW ein deutliches Signal: Kein Ort soll abgehängt bleiben. Die Landesregierung und Mobilfunkanbieter setzen damit auf flächendeckenden Netzausbau, selbst unter schwierigen Bedingungen – und machen Funklöcher zur Geschichte.

Genuss auf der Kö: Gourmet Festival Düsseldorf vom 22. bis 24. August

Vom 22. bis 24. August lädt das beliebte Gourmet Festival Düsseldorf bereits zum 13. Mal zum Flanieren, Probieren und Genießen ein. Symbol-Foto: cs

(cs) Düsseldorf feiert den guten Geschmack: Vom 22. bis 24. August lädt das beliebte Gourmet Festival Düsseldorf bereits zum 13. Mal zum Flanieren, Probieren und Genießen ein. Auf 2,3 Kilometern entlang des Kö-Grabens – vom Graf-Adolf-Platz bis zum Hofgarten – präsentieren sich über 100 Aussteller: von kleinen Manufakturen bis hin zu etablierten Händlern, Brauern, Winzern und Gastronomen. Auch viele Düsseldorfer Restaurants sind mit eigenen Ständen vertreten.

Wer sich einen Überblick über die gehobene Küche der Stadt verschaffen möchte, ist hier goldrichtig. Zwar sind 2025 keine Sternelokale dabei, doch zahlreiche Anbieter bieten kulinarischen Genuss auf hohem Niveau – ideal für eine genussvolle Tour durch die feine Küche der Stadt. Mit guter Kondition kann man sich einmal rund um den Kö-Graben schlemmen und dabei gleich mehrere vielversprechende Adressen für spätere Besuche entdecken.

Das stilvolle Ambiente der Königsallee mit Wasser, alten Bäumen, Denkmalen und edlen Geschäften bildet den perfekten Rahmen für ein genussreiches Wochenende. Neben hochwertigen Speisen und Getränken gibt es auch Feinkost, Genusswaren, Live-Cooking, Verkostungen und Gewinnspiele. Der Eintritt ist frei.

Auch unser Mitglied METRO ist in diesem Jahr wieder mit dabei und präsentiert seine Spezialitäten. Wer gutes Essen liebt, sollte sich dieses Event nicht entgehen lassen.

Handwerk sucht Nachwuchs: Über 700 freie Ausbildungsplätze in Düsseldorf und Region

(cs) Während das neue Ausbildungsjahr gerade startet, gibt es im nordrheinischen Bezirk der Düsseldorfer Handwerkskammer noch viele Chancen für Schulabgängerinnen und Schulabgänger: Über 700 freie Lehrstellen sind aktuell noch zu haben – in fast 60 verschiedenen Berufen und nahezu flächendeckend in der Region. Eine detaillierte Übersicht bietet die Online-Lehrstellenbörse der Kammer unter www.hwk-duesseldorf.de/lehrstellen.

Das Spektrum der freien Ausbildungsplätze ist breit: Von klassischen Bau- und Ausbaugewerken über Gesundheits- und Lebensmittelberufe bis hin zu kreativen Handwerken – es gibt für nahezu jedes Interesse passende Angebote. Besonders gefragt sind derzeit Auszubildende in der Elektro- und Informationstechnik (69 freie Stellen), in Lebensmittelberufen wie Bäcker oder Fleischer (60), im Maler- und Lackiererhandwerk (55) sowie in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (52). Auch im Dachdeckerhandwerk gibt es mit 40 freien Plätzen noch gute Einstiegsmöglichkeiten.

Praktika als Türöffner – Ausbildung auch später noch möglich

Wer sich noch nicht entschieden hat, kann sich unkompliziert über ein Praktikum einen ersten Eindruck verschaffen. „Wir empfehlen, sich schnell noch ein, zwei der fast 1.800 angebotenen Firmenpraktika für Test-Tage im Wunschberuf oder in einer spannenden Alternative zu sichern“, rät Christian Henke, Geschäftsführer der Handwerkskammer Düsseldorf. Wer jetzt aktiv wird, könne noch bis Ende Oktober eine Ausbildung beginnen – und selbst danach ist in vielen Betrieben ein unterjähriger Einstieg denkbar.

Die HWK sieht eine spürbare Belebung auf dem Ausbildungsmarkt: „Das Interesse an handwerklichen Berufen ist wieder deutlich gewachsen“, stellt Kammer-Sprecher Alexander Konrad fest. Die Nachfrage sei vor allem in Berufen hoch, die einen Beitrag zur Modernisierung und Effizienzsteigerung der Infrastruktur leisten – etwa in der Gebäudetechnik oder bei Energielösungen. „Das Handwerk ist wieder in“, so Konrad. „Viele junge Leute schätzen das praktische Arbeiten im Team und die klare Perspektive, sich mit einer qualifizierten Ausbildung zum Top-Könner oder zur Könnerin zu entwickeln.“

Ein Beleg für diesen Trend: Zum Stichtag 31. Juli lagen der HWK Düsseldorf bereits 5.603 neue Ausbildungsverträge vor – das sind 8,2 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt im Vorjahr. Besonders stark ist der Zuwachs in der Landeshauptstadt selbst: Düsseldorf verzeichnet ein Plus von stolzen 24,6 Prozent.

Erlebniswelt Handwerk live erleben

Für alle, die noch auf der Suche sind oder mehr über die Möglichkeiten im Handwerk erfahren wollen, bietet sich am 20. September 2025 eine besondere Gelegenheit: Auf der Berufsorientierungsmesse Stuzubi in der Mitsubishi Electric HALLE zeigt die HWK eine große „Erlebniswelt Handwerk“ – inklusive lebender Werkstätten und Mitmachaktionen. Der Eintritt ist frei.

Beratung und Information

Interessierte finden umfassende Informationen zu Berufen, Lehrstellen und Möglichkeiten zum dualen oder trialen Studium auf www.hwk-duesseldorf.de/ausbildung. Persönliche Beratung gibt es über die Ausbildungs-Hotline der HWK Düsseldorf unter Tel.: 0211 8795-888.

Fazit: Wer handwerklich arbeiten will, hat jetzt noch beste Chancen – aber das Zeitfenster schließt sich. Praktikum machen, reinschnuppern, Ausbildung starten: So lautet die Empfehlung der Handwerkskammer für den Ausbildungsendspurt 2025.

Rückblick auf den Henkel-Preis der Diana 2025: Nicoreni krönt sich zur „Sommer-Queen“

Foto: cs

(cs) Großer Sport, strahlende Sieger und beste Unterhaltung für die ganze Familie – der 167. Henkel-Preis der Diana auf der Düsseldorfer Galopprennbahn bot einmal mehr einen unvergesslichen Tag am Grafenberg. Im Mittelpunkt: die dreijährige Stute Nicoreni, die ihrer Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht wurde und sich den prestigeträchtigen Titel der „Sommer-Queen“ sicherte. Damit ist sie nicht nur amtierende Winterkönigin, sondern auch stolze Gewinnerin des wichtigsten deutschen Stutenrennens über 2.200 Meter – einer Gruppe I-Prüfung mit 500.000 Euro Preisgeld, dem zweithöchst dotierten Galopprennen des Landes. Wir blicken zurück auf einen spannenden Tag.

Große Emotionen im Ziel

Jockey Leon Wolff feierte mit Nicoreni seinen ersten Sieg in einem Gruppe 1-Rennen – und das ausgerechnet vor heimischem Publikum in Düsseldorf:

„Die Stute hat 450 Kilogramm Körpermasse – und 500 Kilogramm Herz! In der Zielgeraden hatte ich freie Bahn – das war perfekt.“

Auch Trainer Peter Schiergen zeigte sich überglücklich:

„Nicoreni wurde immer unterschätzt – heute hat sie ihre Klasse eindrucksvoll bewiesen.“

Ein Wermutstropfen: Die Stute Honeybee verletzte sich im Schluss-Spurt und wurde direkt auf dem Geläuf tierärztlich versorgt. Die weitere Behandlung erfolgt durch ihren heimischen Veterinär.

Wer zehn Euro auf den Sieg von Nicoreni gesetzt hatte, durfte sich freuen: 146 Euro Gewinn bedeuteten einen vollen Renntag für alle Wetter-Fans.

Weitere Höhepunkte: Geography und Bacarda triumphieren

Im Fritz Henkel-Preis (Gruppe 3, 1.600 Meter, 55.000 Euro) war Geography erneut eine Klasse für sich. Der Hengst verteidigte seinen Vorjahressieg souverän – ebenfalls trainiert von Peter Schiergen, diesmal mit Jockey Andrasch Starkeim Sattel.

Im beliebten BBAG-Auktionsrennen über 1.600 Meter (52.000 Euro) siegte die dreijährige Stute Bacarda unter Wladimir Panov. Die Stute aus dem Stall von Janina Reese zeigte Herz und Klasse.

„Hut ab!“ – Kreativität auf dem Catwalk

Auch abseits der Rennbahn gab es reichlich Grund zum Staunen: Beim traditionsreichen Hut-Wettbewerb von Syoss präsentierten sich Besucher:innen mit fantasievollen Kopfbedeckungen. Eine prominente Jury – darunter Model Annika Gassner und TV-Journalistin Tanja Comba – kürte die schönsten Kreationen. Zu gewinnen gab es luxuriöse Preise wie eine Chanel-Sonnenbrille, einen Wellness-Aufenthalt im vabali spa sowie Shopping-Gutscheine von Breuninger.

Unterhaltung für die ganze Familie

Der Henkel-Renntag war wieder ein Erlebnis für Groß und Klein. Marken wie Persil, Schauma und Pattex luden zu Mitmachaktionen ein, Kinder konnten basteln, Ponyreiten oder das Karussell genießen. In der Picknick-Area sorgten Live-Musik und entspannte Atmosphäre für Wohlfühlmomente. Beim Dosenwerfen wurden wie jedes Jahr gemeinnützige Projekte unterstützt.

20 Jahre Henkel-Preis in Düsseldorf – ein Jubiläum mit Herz

In diesem Jahr feierte Düsseldorf ein kleines Jubiläum: Bereits zum 20. Mal fand der Henkel-Preis der Diana auf dem Grafenberg statt. Albrecht Woeste, Ehrenvorsitzender der Henkel-Gruppe und ehemaliger Vorsitzender unserer Unternehmerschaft Düsseldorf, hatte das Rennen 2005 nach Düsseldorf geholt – ein großer Verdienst für den deutschen Galoppsport. Woeste wurde an diesem Tag von Henkel-CEO Carsten Knobel vor rund 300 geladenen Gästen gewürdigt – unter anderem mit einer liebevoll gestalteten Fotocollage zum Thema Borussia Düsseldorf, Woestes sportlicher Leidenschaft. Auf der Gästeliste: Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf, Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Klaus Allofs (Fortuna Düsseldorf) und Andreas Rebbelmund (Breuninger). Gastgeber: Aufsichtsratsvorsitzende und Vorsitzende des Henkel-Gesellschafterausschusses Simone Bagel-Trah, CEO Carsten Knobel und Corporate Vice President Dr. Daniel Kleine.

Ausblick

Wer nun auf den nächsten Renntag fiebert, sollte sich den 14. September vormerken. Dann steht das nächste große Event auf dem Programm: das BBAG-Auktionsrennen, diesmal mit 52.000 Euro Preisgeld – und sicher wieder mit großen Emotionen, packendem Sport und viel Freude für die ganze Familie.

Düsseldorf trifft auf die Zukunft: Redaktion besucht humanoiden Roboter Ameca im Heinz-Nixdorf-Forum

Roboter Ameca im Heinz Nixdorf MuseumsForum. Foto: HNF

(cs) Wie nah kann Technik dem Menschen kommen? Unsere Düsseldorfer Redaktion bekam einen eindrucksvollen Eindruck davon – bei einem Besuch im Heinz-Nixdorf-Forum (HNF), Europas größtem Computermuseum in Paderborn. Dort ist jüngst ein neuer Bewohner eingezogen: Ameca, ein humanoider Roboter der nächsten Generation, der Besucher mit seiner lebensechten Mimik, einer natürlichen Sprachführung und erstaunlich empathischer Kommunikation beeindruckt.

Ameca wirkt auf den ersten Blick wie eine Figur aus einem Science-Fiction-Film, steht aber real und interaktiv in der Ausstellung des HNF – und genau das macht den Besuch so besonders. Entwickelt wurde der Roboter von der britischen Firma Engineered Arts aus Cornwall, die mit Ameca nichts Geringeres als die Zukunft der Mensch-Maschine-Interaktion einläuten will. Und in Düsseldorf, wo Technologie, KI und Digitalisierung längst Teil städtischer Zukunftsstrategien sind, stößt dieses Thema auf besonderes Interesse – schließlich ist die Stadt ein wachsender Hotspot für Tech-Innovationen und Start-ups im KI-Bereich.

Kommunikation auf Augenhöhe – fast menschlich

Ameca misst 1,87 Meter, wiegt 62 Kilogramm und wird von 61 Motoren angetrieben – davon 27 allein für die Mimik. Damit ist der Roboter in der Lage, seine Stirn zu runzeln, zu lächeln, zu blinzeln oder sogar skeptisch zu schauen. Er kann den Kopf neigen, Arme und Hände bewegen, nur die Beine sind unbeweglich – laufen kann er (noch) nicht.

Für den Dialog mit den Besuchern nutzt Ameca das KI-Sprachmodell ChatGPT. Die Kommunikation läuft verblüffend flüssig – in nahezu jeder Sprache, grammatikalisch korrekt und mit einer menschlich klingenden Stimme. Gespräche mit Ameca fühlen sich erstaunlich natürlich an, was vor allem an der Kombination aus ausgeklügelter Sprachsynthese und präziser Mimik liegt. „Es ist einer der besten humanoiden Roboter, die derzeit weltweit im Einsatz sind“, sagt Jochen Viehoff, Geschäftsführer des HNF.

Jochen Viehoff, Geschäftsführer des Heinz-Nixdorf-Forms. Foto: HNF

Ethik trifft Technik

Besonders auffällig: Ameca hat ein neutral graues Gesicht und keine Haare. Damit soll bewusst vermieden werden, dass der Roboter einer bestimmten Ethnie oder Hautfarbe zugeordnet wird – ein wichtiges Signal im Umgang mit künstlicher Intelligenz und der Frage, wie menschenähnlich Maschinen gestaltet sein sollten.

Düsseldorf und die Roboter-Zukunft

Auch wenn Ameca in Paderborn zu Hause ist, könnten Begegnungen mit humanoiden Robotern wie ihm auch in Düsseldorf künftig keine Seltenheit mehr sein. Unternehmen und Bildungseinrichtungen der Region beschäftigen sich zunehmend mit KI-Anwendungen, Robotik und Automatisierung – von der Industrie bis zur Pflege. Und auch der Einsatz in Museen, Science Centern und Schulen wird diskutiert, um komplexe Technik begreifbar zu machen.

ElectronicPartner bleibt ein beliebter Ausbilder in unserer Stadt

 

Matthias Assmann (links im Bild) begrüßt mit Mitarbeiterinnen des Bereichs Personal den neuen Ausbildungsjahrgang in der ElectronicPartner Zentrale.

(ud) Die Düsseldorfer Handels-Verbundgruppe ElectronicPartner heißt für das Ausbildungsjahr 2025 sechs neue Azubis in der Düsseldorfer Unternehmenszentrale willkommen. Hinzu kommt ein weiterer Auszubildender, der seine Laufbahn zum 1. September am Lagerstandort Augsburg startet. Auch in diesem Jahr setzt die Verbundgruppe auf ein praxisnahes, persönlich begleitetes und zukunftsorientiertes Ausbildungsprogramm – sowie auf die gezielte Förderung engagierter Nachwuchskräfte.

Bereits im Juni konnten die angehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Düsseldorfer Zentrale bei einem Pre-Onboarding ihre künftige Wirkungsstätte kennenlernen. Ein Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen, erste Gespräche mit zukünftigen Ausbilderinnen und Ausbildern sowie ein Austausch mit anderen Azubis boten einen umfassenden Eindruck und halfen dabei, erste Kontakte zu knüpfen. Nun starten die neuen Auszubildenden hier in ihren jeweiligen Berufsfeldern: Büromanagement, Groß- und Außenhandelsmanagement, Fachinformatik für Systemintegration sowie Marketingkommunikation.

Dabei ist es längst keine Selbstverständlichkeit mehr, geeignete Auszubildende zu finden. Der Wettbewerb um junge Talente ist höher denn je – Ausbildungsplätze bleiben zunehmend unbesetzt. ElectronicPartner begegnet dieser Herausforderung mit gezielten Maßnahmen: von enger Zusammenarbeit mit Schulen und Ausbildungsmessen über Social-Media-Kampagnen bis hin zu Praktikumsangeboten und Pre-Onboarding-Events. Der Aufwand ist gestiegen – aber er lohnt sich, weiß Timo Stockem, Leiter des Bereichs Personal: „Wir sehen außerdem, dass wir mit der Einführung unserer 35-Stunden-Woche in der Zentrale gerade auf die Anforderungen der besonders jungen Arbeitnehmergeneration eingehen. Hinzu kommen mobile Arbeit und flexible Arbeitszeiten. Nach ihrer Ausbildung haben die Azubis dann – wie alle anderen Mitarbeitenden in Düsseldorf – die Möglichkeit, auf eine 4-Tage-Woche zu wechseln. Das ist absolut attraktiv!“

Die Ausbildung bei ElectronicPartner ist bewusst vielseitig gestaltet: Neben der täglichen Mitarbeit in den Fachabteilungen erhalten die Azubis Einblicke in unternehmensübergreifende Prozesse, nehmen an internen Schulungen teil und werden individuell durch erfahrene Fachkräfte begleitet. Dabei steht nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung im Fokus. „Eine fundierte Ausbildung ist für uns nicht nur eine Investition in die Zukunft des Unternehmens, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Förderung junger Menschen“, sagt Timo Stockem. „Deshalb ist es uns von Anfang an wichtig, Barrieren gar nicht erst entstehen zu lassen und eine offene Kommunikationskultur zu pflegen. Wir legen großen Wert darauf, unseren Auszubildenden das Gefühl zu geben, Teil des Teams zu sein, denn das sind sie ab Tag eins.“

Auch die Geschäftsführung unterstützt das Engagement im Bereich Nachwuchsförderung mit voller Überzeugung. Matthias Assmann, Mitglied im Vorstand von ElectronicPartner, unterstreicht: „Jungen Menschen eine erstklassige Ausbildung zu bieten, ist eine der sinnvollsten Sachen, die ein mittelständisches Unternehmen in der aktuellen Zeit tun kann – in menschlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht. Dabei ist es uns wichtig, einen rundum gelungenen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen – mit echter Verantwortung, echter Wertschätzung und echten Perspektiven. Unsere Auszubildenden sind für uns keine kurzfristige Verstärkung, sondern ein fester Bestandteil unserer langfristigen Unternehmensentwicklung.“

Mit dem Start der neuen Ausbildungsrunde setzt ElectronicPartner ein klares Zeichen für gelebte Nachwuchsförderung – und freut sich auf eine spannende, erfolgreiche gemeinsame Zeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen.

Bundeswehr ruft über 1.000 Logistikfahrzeuge bei Rheinmetall ab – Auftragswert rund 770 Millionen Euro

(cs) Die Bundeswehr setzt weiter auf moderne und leistungsstarke Logistiklösungen von Rheinmetall aus Düsseldorf: Über 1.000 neue Logistikfahrzeuge wurden jetzt bei der Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (RMMV) abgerufen. Der Gesamtwert des Auftrags beläuft sich auf rund 770 Millionen Euro brutto. Mit dem aktuellen Auftrag unterstreicht Rheinmetall einmal mehr seine zentrale Rolle als Ausrüster der Bundeswehr – und liefert einen weiteren Beitrag zur Modernisierung und Einsatzbereitschaft der Streitkräfte.

Konkret umfasst der aktuelle Abruf 963 Fahrzeuge mit Wechselladersystemen (WLS), darunter auch Varianten mit geschütztem Fahrerhaus, sowie entsprechende Wechselladepritschen und Plane-Spriegel-Aufbauten. Ergänzt wird der Auftrag durch 425 Ungeschützte Transportfahrzeuge (UTF) in den Versionen 4×4 und 8×8.

„Als verlässlicher Partner der Bundeswehr freuen wir uns, weitere Fahrzeuge auszuliefern und damit einen Beitrag zur Mobilität und Einsatzbereitschaft der Streitkräfte zu leisten“, betont André Barthel, Vorsitzender der Geschäftsführung der RMMV.

Die Auslieferung der rund 1.400 Fahrzeuge soll noch im laufenden Jahr erfolgen. Die Buchung der Aufträge erfolgt für das dritte Quartal 2025.

Größter Rahmenvertrag der Unternehmensgeschichte

Der Abruf der 425 UTF-Fahrzeuge erfolgt im Rahmen eines im Juli 2024 abgeschlossenen Rahmenvertrages – dem größten Auftrag in der Geschichte der RMMV im Bereich logistischer Fahrzeuge. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf bis zu 3,5 Milliarden Euro brutto und sieht die Lieferung von maximal 6.500 Fahrzeugen über eine Laufzeit von sieben Jahren vor.

Erstmals wurde mit dem aktuellen Abruf auch die neue Variante UTF 3,5t (4×4) bestellt, die sich durch ein Höchstmaß an Gleichteilen mit den bereits eingeführten UTF 5t und UTF 15t auszeichnet. Die neue Fahrzeugklasse ergänzt die bestehende Flotte ideal und erweitert die Einsatzmöglichkeiten der Bundeswehr im Bereich taktischer Logistik.

Leistungsstarke Fahrzeugfamilie mit internationalem Nutzerkreis

Die UTF-Fahrzeuge und Wechsellader basieren auf der bewährten HX-Fahrzeugfamilie der RMMV. Diese wurde speziell für militärische Anforderungen entwickelt und zeichnet sich durch hohe Geländegängigkeit, Robustheit und Flexibilität aus. Seit 2017 wurden bereits rund 7.000 Fahrzeuge – darunter auch Sattelzugmaschinen und Wechsellader – an die Bundeswehr ausgeliefert.

Durch flexible Rahmenverträge und hohe Stückzahlen hat sich die UTF-Flotte zu einem Vorzeigeprojekt der militärischen Beschaffung entwickelt. Weltweit sind mehr als 20.000 HX-Fahrzeuge im Einsatz – neben Deutschland nutzen unter anderem Großbritannien, Australien, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Österreich, Ungarn, Singapur, Slowenien, Dänemark und die Ukraine die robuste Fahrzeugfamilie. Dies sichert Interoperabilität bei multinationalen Einsätzen und bietet logistische Vorteile.

Das ifaa sieht aus arbeitswissenschaftlicher Sicht gute Chancen für eine längere Erwerbsphase – unter bestimmten Bedingungen

(cs) Rente mit 70 – machbar, wenn die Arbeitswelt mitspielt! Die Debatte über die Rente mit 70 erhitzt derzeit die Gemüter. Kritiker warnen vor sozialer Kälte, Befürworter verweisen auf die demografische Entwicklung und die Belastung der Sozialsysteme. Doch jenseits der politischen Grundsatzdiskussion stellt sich eine ganz praktische Frage: Ist es überhaupt möglich, dass Menschen bis 70 arbeiten – und wenn ja, wie?

Das Düsseldorfer ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft – sieht die Antwort pragmatisch: Ja, eine Erwerbstätigkeit bis 70 ist in vielen Fällen arbeitswissenschaftlich umsetzbar, vorausgesetzt, die richtigen betrieblichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen werden geschaffen.

Unternehmen müssen Voraussetzungen schaffen

„Längeres Arbeiten ist keine Frage der Biologie allein, sondern der Arbeitsgestaltung“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser, Direktor des ifaa. Unternehmen seien sich vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels zunehmend bewusst, dass sie ältere Mitarbeiter nicht verlieren dürfen – weder aus Know-how-Gründen noch aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Langfristige Mitarbeiterbindung werde damit zum strategischen Wettbewerbsfaktor.

Erfolgsfaktor: Flexible und ergonomische Arbeitswelt

Was muss sich dafür ändern? Das ifaa setzt auf drei zentrale Stellschrauben:

  1. Flexibilität in Arbeitszeit und Beschäftigungsform: Lebensphasenorientierte Modelle wie Teilzeit für Ältere, flexible Schichtsysteme oder projektbasierte Tätigkeiten ermöglichen eine individuelle Gestaltung der Arbeit.

  2. Ergonomische Arbeitsplätze: Arbeit muss so gestaltet werden, dass sie auch im höheren Alter leistbar bleibt – körperlich wie psychisch. Hier sind arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse in der Umsetzung gefragt.

  3. Neue Karrierewege: Nicht jeder will mit 60 noch in die Managementetage. Karriere kann auch heißen: Projektverantwortung, Mentoring oder Spezialistentätigkeiten – jenseits des klassischen Aufstiegs.

Altersgemischte Teams: Lernen über Generationen hinweg

Ein weiteres zentrales Element: die Führungskultur. Altersgemischte Teams fördern den Austausch von Erfahrung und Innovation, stärken den Zusammenhalt und bringen gegenseitige Wertschätzung. Voraussetzung: Führungskräfte müssen die Potenziale älterer Mitarbeiter erkennen und aktiv fördern.

Verantwortung der Beschäftigten: Gesundheit ist Schlüssel

Doch nicht nur Unternehmen sind gefordert. Auch der Einzelne trägt Verantwortung – vor allem für die eigene Gesundheit. Gesundes Altern setzt einen bewussten Lebensstil voraus: Nichtrauchen, maßvoller Alkoholkonsum, ausgewogene Ernährung, Bewegung, Stresskompetenz und erholsamer Schlaf sind keine Wohlfühlfloskeln, sondern konkrete Voraussetzungen, um leistungsfähig zu bleiben.

Fazit: Rente mit 70 – Herausforderung, aber keine Utopie

Die Rente mit 70 wird nicht für jeden realistisch sein – aber für viele, wenn Politik, Wirtschaft und Beschäftigte gemeinsam an Lösungen arbeiten. Voraussetzung: Die Arbeitswelt muss sich dem Altern der Gesellschaft anpassen, nicht umgekehrt. Das ifaa liefert hierfür fundierte Konzepte – nun sind die Unternehmen am Zug.

Immer weniger Bankfilialen und Geldautomaten: Warum das kein Problem ist – und was jetzt zählt

Steffen Pörner auf dem Düsseldorfer Arbeitgebertag. Foto: Frank Wiedemeier

(cs) Der Düsseldorfer Steffen Pörner, Geschäftsführer des Bankenverbandes NRW und Vorstandsmitglied der Unternehmerschaft Düsseldorf, war zu Gast im ARD-Morgenmagazin. Sein Thema: die rapide sinkende Zahl von Bankfilialen und Geldautomaten in Deutschland – ein Trend, der viele Menschen verunsichert. Doch Pörner betont: Dahinter steckt keine Willkür, sondern ein tiefgreifender Wandel im Kundenverhalten.

Bargeld verliert an Bedeutung – Kunden gehen digital

Zahlen mit Karte oder Smartphone? Für die Mehrheit längst Alltag. Zwei Drittel der Deutschen zahlen heute bargeldlos – Tendenz steigend. „Wenn ein Geldautomat nur noch selten genutzt wird, lohnt sich sein Betrieb schlicht nicht mehr“, erklärt Pörner. Die Folge: Filialen und Automaten werden abgebaut, vor allem dort, wo Alternativen bereitstehen. Und die gibt es: Bargeld lässt sich auch an Supermarktkassen abheben oder über mobile Filialen beziehen – etwa im ländlichen Raum.

Online Banking auch für Ältere längst Standard

Dass die Bankfiliale an Bedeutung verliert, zeigt sich besonders deutlich beim Online Banking. Laut Bitkom wickeln 83 Prozent der 65- bis 74-Jährigen ihre Bankgeschäfte inzwischen digital ab. Selbst bei den über 74-Jährigen nutzt fast jeder Zweite diese Möglichkeit. „Wer Unterstützung braucht, bekommt sie“, sagt Pörner. Der Bankenverband NRW setzt auf niederschwellige Hilfe, etwa durch Schulungen mit sogenannten „Digital Scouts“. Und auch die Initiative „First Mover“ des Landes NRW, an der sich der Verband beteiligt, bringt Senioren gezielt auf digitalen Kurs.

Digitalisierung: Chance und Pflicht

Die Digitalisierung des Bankwesens ist nicht aufzuhalten – und das ist auch gut so, betont Pörner. Die Bundesregierung plant, Gewerbetreibende zur Annahme digitaler Zahlungsmittel zu verpflichten. „Ein richtiger Schritt“, so Pörner. „Deutschland darf den Anschluss im globalen Wettbewerb nicht verlieren.“ Digitale Zahlungsmethoden bieten Komfort, Sicherheit – und zunehmend auch internationale Anschlussfähigkeit.

Bargeldversorgung bleibt gesichert – aber wie lange noch?

Wird Bargeld bald abgeschafft? Nein, sagt Pörner. Noch immer gibt es rund 50.000 Geldautomaten in Deutschland – im Durchschnitt ist der nächste Automat maximal 1,4 Kilometer entfernt. Zum Vergleich: In den Niederlanden sind es weniger als 1.000 – dort ist die Karte längst König. „Wie lange wir noch mit Bargeld zahlen können, entscheiden die Kunden“, sagt Pörner. Die Entwicklung jedenfalls zeigt klar, wohin die Reise geht: digital, bequem und sicher.

Fazit: Weniger Filialen und Automaten sind kein Rückschritt, sondern Teil eines strukturellen Wandels im Banking – und der bietet viele Chancen. Wer digital fit ist, gewinnt. Und wer noch Nachholbedarf hat, wird nicht allein gelassen. Die Zukunft des Bezahlens ist vernetzt – und sie beginnt jetzt.

Zum Filmbericht: https://www.ardmediathek.de/video/morgenmagazin/immer-weniger-geldautomaten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21vcmdlbm1hZ2F6aW4vY2FmMGY2MzQtMWIzZC00MzhmLWE1ODctMWU0NTAzN2UzNzZi