Ausbildungsbotschafter in Düsseldorf – heute wieder im Einsatz!

(cs) Heute sind unsere Ausbildungsbotschafter erneut in Düsseldorfer Schulen unterwegs. Seit 2013 vermittelt das Kompetenzzentrum Berufliche Orientierung mit dieser Initiative Jugendlichen einen authentischen Einblick in die Welt der Beruflichen Bildung.

Die Botschafter – Auszubildende verschiedener Branchen – berichten aus erster Hand über ihre Ausbildungsberufe, den Berufsalltag sowie über Karriere- und Entwicklungschancen. So erhalten Schülerinnen und Schüler praxisnahe Orientierung und wertvolle Entscheidungshilfen für ihren eigenen beruflichen Weg.

Getragen wird das Kompetenzzentrum von der Stiftung Pro Ausbildung und der Landeshauptstadt Düsseldorf, gefördert von der Agentur für Arbeit Düsseldorf und der Stadt. Zu den starken Partnern zählen die Unternehmerschaft Düsseldorf, IHK, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft, alle weiterführenden Schulen sowie zahlreiche Unternehmen in Düsseldorf.

Mehr Informationen: www.ausbildungsbotschafter-duesseldorf.de

Literatur auf Rädern: Mit der Lesebahn durch Düsseldorf – und mitten ins Herz des Lesefestes

(cs) Rollender Auftakt: Mit der „Lesebahn“ der Rheinbahn (www.partybahn.de) schaukelten wir am Montag Abend durch unsere schöne Stadt. Im Ohr Peter Eickhoff und sein Buch „111 Orte in Düsseldorf, die man gesehen haben muss“. Besonderer Höhepunkt: Unser Bürgermeister Josef Hinkel zeichnete beim gemütlichen Halt „Am Steinberg“ unsere diesjährigen Lesezeichen-Gewinnerinnen aus. Sie erhielten tolle Preise von Borussia Düsseldorf (eine Tischtennisstunde für die ganze Klasse) und Antenne Düsseldorf (eine Studioführung für die ganze Klasse). Vielen Dank dafür. Über 60 Termine gibt es in Düsseldorf anlässlich des 17. Düsseldorfer Lesefestes, gemacht von der „Düsseldorfer Lesebande“ und der „Stiftung Pro Ausbildung“. Wichtige Partner sind das Kulturamt der Stadt, die Haubrich-Stiftung, die Kulturstiftung der Stadtsparkasse, die Stadtbüchereien, die VHS, „Düsseldorf liest vor“, Borussia Düsseldorf, Fortuna Düsseldorf, Antenne Düsseldorf, das Kommunale Integrationszentrum, das NRW Kultursekretariat, der Literaturbüro NRW, die Rheinbahn, Henkel, die Kinderstiftung Lesen bildet, das zakk, Bolland & Böttcher, das Haus der Kulturen und UCI im Medienhafen.

Foto: Christoph Sochart

MEDICA 2025 und COMPAMED 2025 starten in Düsseldorf – Pendler sollten mehr Zeit einplanen

(ud) Ab dem heutigen Montag (17.11.) wird das Düsseldorfer Messegelände wieder zum Zentrum der weltweiten Gesundheitswirtschaft: Vom 17. bis 20. November präsentieren die internationalen Leitmessen MEDICA 2025 und COMPAMED 2025 Innovationen für Klinik, Praxis und den Zulieferbereich der Medizintechnikindustrie. Mehr als 5.300 Aussteller aus 70 Nationen erwarten das Fachpublikum und geben mit neuesten Produkten, Services und Entwicklungen einen Ausblick auf die Gesundheitsversorgung von morgen. Pendler sollten Staus und Parkplatzprobleme, auch abends in der Innenstadt, einplanen.

Vor ihrem Messerundgang spricht Bundesgesundheitsministerin Nina Warken gemeinsam mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zum Auftakt beim 48. Deutschen Krankenhaustag (in Messehalle 10). Die Diskussionen drehen sich um die nächsten Schritte der Krankenhausreform und deren Chancen für die Modernisierung der Kliniken – insbesondere auch durch Investitionen in die Digitalisierung und Vernetzung der Versorgungsstrukturen.

Foto: Messe

Am Dienstag wird EU-Gesundheitskommissar Olivér Várhelyi die MEDICA besuchen und sich u. a. mit CEOs aus der Medizintechnikindustrie zum Austausch im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens treffen. Für Mittwoch hat sich Tim Walz, Gouverneur des US-Bundestaates Minnesota (US-Vize-Präsidentschaftskandidat 2024) angekündigt, was die internationale Strahlkraft der MEDICA besonders auch in den USA unterstreicht.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der MEDICA 2025 liegt im Hinblick auf die Ausstellerneuheiten und das Bühnenprogramm der begleitenden Konferenzen und Foren auf Robotik und Automatisierung sowie Künstlicher Intelligenz. Zahlreiche Anwendungen – etwa für die robotergestützte Chirurgie oder die Laborlogistik – werden vorgestellt. Die zum Messestart von der Messe Düsseldorf gemeinsam mit dem Industrieverband SPECTARIS veröffentlichte Studie „Robotics in Healthcare“ gibt dazu zusätzliche Einblicke und zeigt Marktpotenziale auf.

Mit dem `Hospital of the Future´ (in Halle 10), dem neu gestalteten MEDICA INNOVATION FORUM, international besetzten Start-up-Wettbewerben, der `Wearables Technologies Show´ und dem MEDICA START-UP PARK (rund 80 Start-ups bedeuten hier eine neue Rekordbeteiligung) in Halle 12 wird „Future Health Tech“ in den Mittelpunkt gerückt. Start-ups wie HeartHero (robuster Defibrillator mit Appanbindung), Bottneuro (neurotherapeutischer Hightech-3D-Helm) oder Healex (digitale Plattform für das automatisierte, zeitsparende Management klinischer Studien inklusive ihrer Abrechnung) zeigen zukunftsweisende Lösungen.

Parallel zur MEDICA demonstriert die COMPAMED in den Hallen 8a und 8b die Kompetenz des Zulieferbereichs der Medizintechnikindustrie mit Innovationen in Schlüsseltechnologien wie Mikro- und Werkstofftechnik sowie IT-Lösungen für die Medizintechnik.

MEDICA und COMPAMED richten sich ausschließlich an Fachpublikum. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 16 Uhr.

150 Jahre Henkel: Neue Unternehmenschronik beleuchtet eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte

(cs) Zum bevorstehenden 150-jährigen Firmenjubiläum präsentiert Henkel ein umfassendes neues Geschichtsbuch, das die Entwicklung des Unternehmens vom regionalen Waschmittelhersteller zum globalen Konzern detailreich nachzeichnet. Die Publikation basiert auf einer mehrjährigen, unabhängigen wissenschaftlichen Untersuchung von Prof. Dr. Joachim Scholtyseck, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn.

In seinem Werk zeichnet Scholtyseck die Geschichte Henkels auf rund 800 Seiten nach – von der Gründung im Jahr 1876 über die Einführung des ersten selbsttätigen Waschmittels Persil im Jahr 1907, den Ausbau der Firmenzentrale in Düsseldorf und die frühe Internationalisierung bis hin zur heutigen weltweiten Marktführerschaft im Bereich Adhesive Technologies und den starken Consumer Brands. Mehr als 150 historische und aktuelle Abbildungen machen die Entwicklung des Unternehmens zudem lebendig und verständlich.

Besonders hervorgehoben wird der Beitrag der Familiengenerationen, die Henkel bis heute prägen. Simone Bagel-Trah, Vorsitzende des Aufsichtsrats und des Gesellschafterausschusses, betont die Bedeutung des Buches als Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft: „Unsere Geschichte zeigt, worauf Henkel bis heute baut: Innovationskraft, Pioniergeist, Verantwortung und Zusammenhalt.“

Auch Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel, unterstreicht den Wert der historischen Aufarbeitung: „Für uns ist das mehr als ein Blick zurück – es ist das Fundament für unsere künftige Entwicklung.“ Die Studie beleuchtet dabei auch schwierige Kapitel der Unternehmensgeschichte, darunter die Zeit des Nationalsozialismus und die Aufarbeitung nach 1945. Scholtyseck stellt diese Phasen kritisch und differenziert dar und zeigt, wie Henkel Verantwortung übernommen und eine offene Erinnerungskultur entwickelt hat.

Prof. Dr. Scholtyseck selbst hebt hervor, wie beeindruckend es sei, dass Henkel sich im Laufe von anderthalb Jahrhunderten immer wieder neu erfunden hat – im Spannungsfeld großer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen.

Veröffentlichungstermin
Die Publikation „Henkel. Vom Waschmittelhersteller zum Weltunternehmen“ erscheint am 30. Januar 2026 im C.H.Beck-Verlag (Hardcover, ca. 800 Seiten, 155 Abbildungen, ISBN 978-3-406-83059-4, 38,00 Euro).

SKY express baut Angebot ab Düsseldorf aus: Neue Verbindung nach Thessaloniki und tägliche Flüge nach Athen

(ud) Griechenland rückt noch näher an Nordrhein-Westfalen: Die Fluggesellschaft SKY express verbindet den Düsseldorfer Airport neben der griechischen Hauptstadt nun auch mit Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes. Die Airline bietet drei wöchentliche Flüge, jeweils mittwochs, freitags und sonntags um 17.45 Uhr. Zum Einsatz kommt ein Airbus A320neo. Düsseldorf ist derzeit der einzige Flughafen außerhalb Griechenlands, ab dem SKY express Flüge nach Thessaloniki anbietet.

Damit wächst das Angebot der Airline, die seit zwei Jahren regelmäßig zwischen Düsseldorf und Athen fliegt. Während die Verbindung in der Sommersaison fünfmal wöchentlich auf dem Flugplan stand, wird die griechische Hauptstadt im aktuellen Winterflugplan täglich angeflogen. Die Flüge werden mit Maschinen der Airbus-A320-Familie durchgeführt, darunter brandneue A320neo und A321neo. Mit einem durchschnittlichen Flottenalter von 3,9 Jahren betreibt SKY express die jüngste Flotte Griechenlands und eine der jüngsten in Europa.

„Wir freuen uns, dass SKY express ihr Engagement am Standort Düsseldorf weiter ausweitet“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. „Mit Thessaloniki ergänzt die Airline ihr Angebot um ein weiteres wichtiges Ziel. Die Stadt ist nicht nur für Urlauber attraktiv. Sie hat für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen, die dort familiäre Wurzeln oder enge Verbindungen nach Nordgriechenland haben, eine besondere Bedeutung. Sie haben nun mehr Reiseoptionen, und die engen kulturellen und familiären Bande zwischen unserer Region und Griechenland werden gestärkt.“

Gerasimos Skaltsas, Chief Commercial Officer von SKY express, betont: „Düsseldorf ist mit seiner zentralen Lage und dem großen Einzugsgebiet ein bedeutender Standort für den Luftverkehr zwischen Griechenland und Deutschland. Seit nunmehr zwei Jahren verbindet uns mit dem Flughafen eine erfolgreiche Partnerschaft, die wir weiter vertiefen möchten. Mit täglichen Flügen nach Athen und der neuen Strecke nach Thessaloniki bieten wir unseren Fluggästen noch mehr Auswahl. Deutschland bleibt für uns ein zentraler Wachstumsmarkt, und wir sehen großes Potenzial in der weiteren Verbindung unserer beiden Länder.“

Griechenland: Beliebtes Ganzjahresziel mit vielen Facetten

Griechenland zählt zu den gefragtesten Destinationen ab Düsseldorf. Neben den bekannten Urlaubsinseln wie Rhodos, Kreta oder Korfu gewinnen auch Städtereisen zunehmend an Beliebtheit. Athen gilt als kulturelles Herz des Landes, in dem sich antike Geschichte und modernes Stadtleben auf eindrucksvolle Weise verbinden. Die Akropolis, die Altstadt Plaka, Museen und zeitgenössische Viertel prägen das vielfältige Bild der Metropole.

Thessaloniki steht für die weltoffene, junge Seite Griechenlands. Die Stadt vereint byzantinisches Erbe, kreative Dynamik und mediterrane Lebensfreude. Entlang der Uferpromenade mit dem Weißen Turm, dem Wahrzeichen der Stadt, reihen sich Cafés und Tavernen, die das entspannte Lebensgefühl Nordgriechenlands vermitteln. Gleichzeitig ist Thessaloniki ein bedeutendes Ziel für Reisende, die Familie oder Freunde in Zentralmakedonien besuchen.

Über SKY express

SKY express, Mitglied der International Air Transport Association (IATA), bedient mit 33 Zielen das größte Inlandsstreckennetz des Landes. Darüber hinaus betreibt die Fluggesellschaft ein wachsendes internationales Netz mit derzeit 27 Destinationen. Durch strategische Partnerschaften mit großen internationalen Airlines bietet SKY express Fluggästen aus aller Welt die Möglichkeit, über Athen weiter zu zahlreichen Zielen in ganz Griechenland zu reisen.

Die Flotte – die jüngste in Griechenland – umfasst 29 Flugzeuge, darunter zwölf Airbus A320neo und zwei A321neo.

Die Airline wurde von der European Regions Airline Association (ERA) mit den Auszeichnungen „Airline of the Year 2025“ und „Regional Connectivity Award 2025“ geehrt. www.skyexpress.gr 

Lesen verbindet: Düsseldorf wird wieder zur Hauptstadt des Vorlesens beim Düsseldorfer Lesefest 2025

(cs) Ab Montag (17.11.2025) ist es wieder soweit und das diesjährige Düsseldorfer Lesefest beginnt – ein Fest der Literatur für alle Altersgruppen! Organisiert von der „Düsseldorfer Lesebande“ und der STIFTUNG PRO AUSBILDUNG, bietet das 17. (!) Düsseldorfer Lesefest vom 17. bis 24. November ein abwechslungsreiches Programm mit über 60 Lesungen, Workshops und interaktiven Veranstaltungen, die speziell für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gestaltet sind. Höhepunkt des Lesefests ist der bundesweite Vorlesetag am 21. November, bei dem rund 80 ehrenamtliche Vorleser, darunter viele prominente Gesichter wie OB Dr. Stephan Keller, Josef Hinkel, Clara Gerlach, Rheinbahn Vorständin Annette Grabbe, der ehem. Fußballprofi Axel Bellinghausen, Landtagsabgeordnete u.v.m., die Kindern und Jugendlichen ihre liebsten Geschichten präsentieren.

Dank der Unterstützung der Mitgliedsunternehmen der Unternehmerschaft Düsseldorf können wir in diesem Jahr erneut 20 Vorlesebibliotheken im Wert von 15.000 Euro an Kitas und Grundschulen übergeben – ein wertvoller Beitrag zur Leseförderung bereits in jungen Jahren. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! U.a. A.u.K. Müller, Henkel, EP,

Der offizielle Presseauftakt fand heute in der Zentralbibliothek am KAP1 statt. Gastgeber Stephan Schwering empfang Kitakinder in der Lesehöhle und gemeinsam mit Unternehmensvertretern und der Lesebande wurde symbolisch eine Bücherkiste überreicht. Ebenso wurden die Sieger-Lesezeichen des diesjährigen Malwettbewerbs präsentiert.

Lesefreude wecken – eine Investition in die Zukunft unserer Kinder

Das Ziel des Düsseldorfer Lesefests ist klar: Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern – und ihnen damit ein Werkzeug an die Hand zu geben, das ihr ganzes Leben prägen kann. Denn wer liest, lernt nicht nur Worte, sondern auch die Welt zu verstehen.

Zahlreiche Studien belegen, dass frühe Leseerfahrungen entscheidend für die Sprachentwicklung, das analytische Denken und die emotionale Intelligenz sind. So zeigt etwa eine Untersuchung der Stiftung Lesen, dass regelmäßiges Lesen das Sprachverständnis um bis zu 30 Prozent verbessern kann. Kinder und Jugendliche, die häufig lesen, können komplexe Inhalte besser erfassen,Zusammenhänge erkennen und kritisch hinterfragen – Fähigkeiten, die in einer digitalen Welt mit stetig wachsender Informationsflut wichtiger sind denn je.

Doch Lesen kann noch mehr: Studien weisen darauf hin, dass es nicht nur die schulische Leistung stärkt, sondern auch Empathie und Selbstreflexion fördert. Wer regelmäßig liest, lernt, sich in andere hineinzuversetzen, Perspektiven zu wechseln und Emotionen besser zu verstehen – Kompetenzen, die für ein respektvolles Miteinander und eine selbstbewusste Zukunft von unschätzbarem Wert sind.

Interaktive und partizipative Lesungen und Workshops: Mitmachen und Entdecken

Zu den Highlights des Düsseldorfer Lesefests zählen die zahlreichen interaktiven und vor allem partizipativen Lesungen und Workshops, die die Kinder aktiv einbinden. Ein besonderes Beispiel ist die große UCI-Kinolesung mit Martin Baltscheit „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“, in der vorgelesen, selbst gelesen, mitgeraten und anschließend selbst kreativ gestaltet wird.  Oder die musikalischen Lesungen mit Heidi Leenen „Emma…“ und „Kringel und die Liebe als Kuscheltierlesung“, die im Anschluss die Geschichten musikalisch nachspielen und lebendig werden lassen. Und auch die nachhaltigen Lesungen mit Alina Gries mit „Egon Eichhorn“ oder „Hedi Hummel“ oder „Kira Koralle“, bei denen die Kinder ins Thema eingeführt werden uns danach direkt selbst kleine Naturschützer oder Upcycler werden. Und viele mehr.

Ein Fest der Begegnung und des Engagements

Das Lesefest wäre ohne die tatkräftige Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer, Partner und Förderer nicht möglich. Ein besonderer Dank gilt der engagierten „Düsseldorfer Lesebande“, die das Fest auch dieses Jahr auf die Beine gestellt hat, dem Kulturamt der Landeshauptstadt, der Haubrich Stiftung und der Sparkassen Stiftung.

Ein Dank gilt auch den Partnern Fortuna Düsseldorf, Borussia Düsseldorf und Antenne Düsseldorf, die als sportliche und Medienpartnern mit Aktionen und inspirierenden Vorlesepaten dabei sind. Die lokalen Unternehmen und Initiativen sowie viele helfende Hände tragen dazu bei, dass das Lesefest Jahr für Jahr ein Erfolg wird und so viele DüsseldorferInnen an den wunderbaren Leseaktivitäten teilnehmen können.

Wir laden alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer herzlich ein, Teil dieses einzigartigen Literaturfestivals zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam die Begeisterung für das Lesen feiern und damit einen wichtigen Grundstein für die Bildung und Zukunft unserer Kinder legen.

Für diese Veranstaltungen gibt es noch kostenfreie Tickets:

1.001 Wahrheit – Lesung für Frauen
Internationales Frauencafé an St. Martin Neusser Str. 88, Düsseldorf.
18.11.2025, 16-18 Uhr
Veranstaltungsort: Internationales Frauencafé an St. Martin, Neusser Str. 88
Anmeldung:  
lesenmachtspass@icloud.com

 

Geheimversteck Schlossturm – Interaktive Kinderlesung mit Autorin Susanne Püschel zum Thema „Stadtgeschichte – spannend für Kinder“
19. und 25. November 2025 – 11:00 – 13:00

Veranstaltungsort: Schifffahrtsmuseum/Schlossturm
Anmeldung für Schulklassen:
moeser@unternehmerschaft.de

„Saleia, die Sonnenblumen-Prinzessin“ – Interaktive Lesung für Kitas mit Musik & Malaktion
20.11.2025, 09:30 Uhr oder 10:45 Uhr
Veranstaltungsort: Orangerie Benrath, Urdenbacher Allee 6
Anmeldung für Kitas:
lesefest@unternehmerschaft.de

Autorenlesungen für weiterführende Schulen
fast täglich, 10:00 Uhr oder 11:45 Uhr
Veranstaltungsort: KAP1
Anmeldung:
michaela.hutzheimer@duesseldorf.de

Alle Termine gibt es unter www.leseban.de.

Zukunft made in Holthausen – Ausbildung bei Henkel zwischen Labor, Werkhalle und digitaler Welt – Berufsorientierungstag am 22. November

(cs) Zwischen Rhein und Industriekulisse liegt einer der traditionsreichsten Standorte des Düsseldorfer Wirtschaftswunders: das Werksgelände der Henkel AG & Co. KGaA. Hier, wo einst Waschmittelgeschichte geschrieben wurde, starten jedes Jahr junge Menschen in ihre berufliche Zukunft – mit einer Ausbildung bei einem Weltkonzern, der sich seit fast einem Jahrhundert der Förderung junger Talente verschrieben hat. 100 Jahre Ausbildungstradition. Und am 22. November (10 bis 15 Uhr) kann man die Ausbildung dort hautnah erleben: auf dem Beruforientierungstag unter dem Motto „Du hast Talent, wir deinen Beruf“.

Seit 1925 bildet Henkel in Düsseldorf aus – und das mit beachtlicher Bilanz: Über 10.700 junge Menschen haben in den vergangenen Jahrzehnten hier ihren Berufsweg begonnen. Was damals mit Chemiearbeitern und Laboranten begann, ist heute ein hochmodernes Ausbildungsprogramm mit mehr als 20 verschiedenen Berufsbildern und mehreren dualen Studiengängen. „Wir wollen jungen Menschen die Chance geben, die Zukunft der Industrie aktiv mitzugestalten – mit Begeisterung, Praxisnähe und Innovation“, sagt Ausbildungsleiterin Funda Mutlu.

Das Angebot ist breit: In Holthausen werden klassische Industrieberufe wie Industriemechaniker:in, Elektroniker:in für Automatisierungstechnik oder Chemikant:in ausgebildet. Hier lernen die Auszubildenden, Produktionsanlagen zu steuern, Maschinen zu warten und chemische Prozesse zu überwachen.

Daneben stehen technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe wie Chemielaborant:in, bei denen Laborarbeit, Forschung und Qualitätssicherung im Mittelpunkt stehen.

Doch auch die kaufmännische Seite kommt nicht zu kurz: Industriekaufleute, Fachlageristen oder Kaufleute für Digitalisierungsmanagement lernen, wie globale Lieferketten organisiert, digitale Prozesse optimiert und Unternehmensdaten effizient genutzt werden.

Moderne Ausbildung trifft auf Industrie 4.0: Henkel investiert stark in die Digitalisierung der Ausbildung. In modernen Werkstätten und Laboren arbeiten die Auszubildenden bereits heute mit vernetzten Anlagen, Robotiksystemen und computergestützten Steuerungen. „Die Industrie 4.0 ist längst Realität. Wir wollen, dass unsere Azubis nicht nur mitlaufen, sondern aktiv gestalten“, erklärt Funda Mutlu.

Das Ausbildungskonzept setzt auf praxisnahes Lernen – oft in Projektform. Auszubildende entwickeln eigenständig Ideen zur Verbesserung von Abläufen oder Energieeffizienz im Werk. Wer früh Verantwortung übernehmen möchte, findet hier viele Möglichkeiten.

International und familiär zugleich! Trotz seiner Größe – rund 6.000 Mitarbeitende arbeiten am Standort Düsseldorf-Holthausen – beschreibt man das Miteinander als persönlich. „Man kennt sich, man hilft sich“, erzählen viele Auszubildende. Gleichzeitig bietet Henkel als global agierendes Unternehmen Einblicke in internationale Strukturen und Arbeitsweisen – eine Kombination, die sonst nur selten zu finden ist.

Besonders beliebt sind Austausche mit anderen Standorten oder kurze Einsätze in Tochtergesellschaften im Ausland. So können junge Fachkräfte schon während der Ausbildung internationale Erfahrung sammeln.

Henkel setzt sich auch gesellschaftlich für Nachwuchsförderung ein: Beim verschiedenen Initiativen können Schülerinnen und Schüler technische Berufe kennenlernen und selbst Hand anlegen. Das Ziel: Hemmschwellen abbauen und Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik wecken. Auch das Thema Diversität spielt eine Rolle: „Wir möchten jungen Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Schulabschluss eine Chance geben“, betont Funda Mutlu.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen die Chancen auf eine Übernahme bei Henkel sehr gut. Viele der ehemaligen Auszubildenden sind heute in Führungspositionen oder in der Forschung tätig.
Wer sich weiterentwickeln möchte, kann an internen Schulungen, Meister- oder Technikerprogrammen teilnehmen oder im Anschluss ein duales Studium beginnen.

Die Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2026 laufen bereits – online über das Karriereportal von Henkel. Voraussetzung ist meist ein guter Schulabschluss, technisches Verständnis und Motivation. „Wir suchen keine perfekten Bewerber, sondern Menschen, die mit Leidenschaft lernen wollen“, heißt es aus der Ausbildungabteilung.

Podcasttipp: Im Sommer hat die Redaktion der „Düsseldorfer Wirtschaft“ über die Ausbildung bei Henkel berichtet. Hier kann man die Episode noch einmal hören: https://kurzlinks.de/eaho

Rheinmetall entwickelt und baut Satelliten in Neuss

(ud) Der Technologiekonzern Rheinmetall und ICEYE, der weltweit führende Betreiber von Synthetic Aperture Radar (SAR)-Satelliten, haben ein Joint Venture gegründet, die Rheinmetall ICEYE Space Solutions GmbH. Die entsprechende Vereinbarung haben Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, und Rafał Modrzewski, CEO und Mitgründer von ICEYE, in Berlin unterzeichnet. Die Rheinmetall ICEYE Space Solutions GmbH hat ihren Sitz in Neuss. An dem Joint Venture hält Rheinmetall als Mehrheits­gesellschafter 60% der Anteile, ICEYE hält 40%.

Nur fünf Monate nach der Ankündigung im Mai 2025 ist die Gesellschaft jetzt offiziell gegründet. Die Rheinmetall ICEYE Space Solutions soll den operativen Geschäftsbetrieb noch in 2025 aufnehmen, 2026 soll der erste Satellit vor Ort gefertigt werden.

Mit der Gründung des neuen Joint Ventures verstärkt Rheinmetall seine Aktivitäten in der Domäne Weltraum. Bei Streit- und Sicherheitskräften weltweit ist der Bedarf an weltraumgestützter Aufklärungsfähigkeit in jüngerer Vergangenheit stark gestiegen. Im Rahmen der Zusammenarbeit von Rheinmetall und ICEYE liefern Synthetic Aperture Radar (SAR)-Satelliten der Ukraine schon heute Aufklärungsbilder für ihren Abwehrkampf gegen den russischen Aggressor. SAR-Satelliten bieten gegenüber herkömmlichen Satelliten den Vorteil, dass sie unabhängig von Wetterbedingungen oder Tageszeit hochauflösende Bilder erzeugen können.

Teile des Rheinmetall-Werks Niederrhein sind unlängst von der zivilen Division Power Systems zum militärischen Geschäft des Konzerns übergegangen. Rheinmetall-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter am Standort Neuss erhalten auch mit der Ansiedlung der Rheinmetall ICEYE Space Solutions GmbH eine zukunftsträchtige Perspektive.

Deutsche Wirtschaft bleibt im Stimmungstief – Industrie als größtes Sorgenkind

(cs) Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt gedrückt. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) verharren viele Unternehmen im Krisenmodus – und Hoffnung auf eine baldige Wende gibt es kaum. Besonders die Industrie blickt pessimistisch in die Zukunft.

„Lage schwierig, Aussichten schlecht“ – so lässt sich die Gesamteinschätzung der Firmen zusammenfassen. Seit Jahren leiden viele Betriebe unter schwierigen Rahmenbedingungen: von der Corona-Pandemie über die Energiekrise bis hin zu anhaltenden geopolitischen Spannungen. Trotz politischer Maßnahmen zur Konjunkturbelebung bleibt die erhoffte Wende bislang aus.

Breite Eintrübung in allen Bereichen

Laut IW-Umfrage berichten knapp vier von zehn Unternehmen, dass sich ihre Lage bei Produktion, Investitionen und Beschäftigung im Herbst 2025 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert hat. Der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen liegt bei allen drei Indikatoren deutlich im Minus – teils um bis zu 20 Prozentpunkte.

Besonders alarmierend ist die Einschätzung zur Beschäftigung: Mit einem Negativsaldo von 17 Prozentpunkten ist dieser Bereich am schwächsten. Viele Unternehmen rechnen damit, im kommenden Jahr Stellen abbauen zu müssen.

Industrie unter Druck

Am stärksten betroffen bleibt die Industrie, traditionell das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. 36 Prozent der Industrieunternehmen erwarten 2026 eine geringere Produktion, nur 27 Prozent planen eine Ausweitung.

Auch die Investitionspläne zeichnen ein düsteres Bild: Nur 19 Prozent der Betriebe wollen im kommenden Jahr mehr investieren, während 36 Prozent ihre Ausgaben kürzen wollen. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur die internationale Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch den Fortschritt bei der klimaneutralen Transformation.

Noch deutlicher fällt die Prognose zur Beschäftigung aus: Mehr als 40 Prozent der Industrieunternehmen rechnen mit einem Stellenabbau, während nur 15 Prozent eine wachsende Belegschaft erwarten.

Bauwirtschaft stabil, Dienstleister skeptisch

Ein etwas ausgeglicheneres Bild zeigt sich in der Bauwirtschaft. Rund ein Viertel der Betriebe erwartet steigende Produktion, ebenso viele rechnen mit Rückgängen. Das IW führt die leicht optimistischere Einschätzung auf das staatliche Sondervermögen für Infrastrukturprojekte zurück, das in den kommenden Jahren für Impulse sorgen dürfte.

Bei den Dienstleistern überwiegt hingegen die Skepsis. Die Branche rechnet quer durch alle Bereiche – Produktion, Investitionen, Beschäftigung – mit einem schwierigen Jahr 2026.

Deutliche regionale Unterschiede

Die IW-Erhebung zeigt zudem große regionale Unterschiede. Einen positiven Saldo bei den Produktionserwartungenverzeichnen im Herbst 2025 nur Unternehmen in Bayern sowie in der Nordregion (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Bremen).

In Baden-Württemberg liegen die Werte nahe am bundesweiten Durchschnitt von minus sieben Prozentpunkten. Besonders pessimistisch zeigt sich hingegen die Nordostregion (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Berlin) – und das, obwohl sie weniger stark von der industriellen Schwäche betroffen ist als andere Landesteile.

Appell an die Politik

Angesichts der anhaltend schwachen Stimmung fordert das IW eine stärkere politische Unterstützung der Industrie. Notwendig seien niedrigere Energiepreise, entlastende Unternehmenssteuern und planbare Rahmenbedingungen, um Investitionen zu fördern und den drohenden Aderlass an Fachkräften zu verhindern.

Henkel trotzt schwierigem Marktumfeld – Umsatz wächst organisch um 1,4 Prozent

(cs) Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds hat Henkel im dritten Quartal 2025 eine robuste Geschäftsentwicklung gezeigt. Der Konsumgüter- und Industriekonzern erzielte einen Konzernumsatz von rund 5,1 Milliarden Euro. Das entspricht einem organischen Wachstum von 1,4 Prozent, getragen vor allem von einer insgesamt positiven Absatzentwicklung und stabilen Preisen. Nominal ging der Umsatz aufgrund negativer Wechselkurseffekte und Portfolioanpassungen jedoch um 6,3 Prozent zurück.

„Wie erwartet, hat sich die Umsatzentwicklung im dritten Quartal weiter beschleunigt“, erklärte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. Besonders der Unternehmensbereich Adhesive Technologies habe dazu beigetragen, aber auch der Bereich Consumer Brands habe organisch zugelegt. Regional hob Knobel vor allem Nordamerika hervor, wo beide Sparten ein positives Wachstum erzielten. „Das zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen“, so Knobel weiter.

Auch ergebnisseitig sieht sich Henkel auf Kurs: „Zudem setzte sich im dritten Quartal die gute Ergebnisentwicklung fort, während wir zugleich die Investitionen in unsere Geschäfte und Marken konsequent weiterverfolgt haben“, betonte der Vorstandschef. Die Integration der Konsumgütergeschäfte schreite planmäßig voran und werde bis Jahresende abgeschlossen sein. Henkel rechnet damit, die angekündigten Kosteneinsparungen von mindestens 525 Millionen Euroim laufenden Geschäftsjahr vollständig zu realisieren.

Trotz anhaltender globaler Unsicherheiten hält Henkel an seiner Jahresprognose fest. Das Unternehmen erwartet weiterhin, dass bereinigte Umsatzrendite und bereinigtes Ergebnis je Vorzugsaktie (bei konstanten Wechselkursen) innerhalb der prognostizierten Spannen liegen. Sollte sich die Weltkonjunktur bis Jahresende nicht spürbar verbessern, dürfte das organische Umsatzwachstum am unteren Ende der Bandbreite von 1 bis 2 Prozent liegen.

Adhesive Technologies bleibt Wachstumstreiber

Im Segment Adhesive Technologies – dem größten Geschäftsbereich von Henkel – stieg der Umsatz organisch um 2,5 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Nominal ergibt sich allerdings ein Rückgang um 3,3 Prozent, bedingt durch Wechselkurseffekte (-4,9 %) und Portfolioeffekte (-0,9 %). Wachstumstreiber waren insbesondere die Geschäftsfelder Mobilität & Elektronik sowie Handwerk, Bau & Gewerbe.

In den ersten neun Monaten 2025 erzielte dieser Bereich einen Umsatz von 8,1 Milliarden Euro, was einem nominalen Rückgang von 1,8 Prozent entspricht. Organisch legte der Umsatz jedoch um 1,6 Prozent zu.