Flugverkehr: Erholung schreitet langsam voran

Easy Jet mit neuen Verbindungen ab Düsseldorf

Auch im Oktober zeigt sich, dass der deutsche Flugverkehr das Niveau von vor der Corona-Pandemie noch nicht vollständig erreicht hat. Laut aktueller Statistik des Flughafenverbandes ADV wurden bundesweit 21,2 Millionen Passagiere gezählt – ein Anstieg von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch liegt das Passagieraufkommen weiterhin 10,4 Prozent unter dem Stand von Oktober 2019.

Am Flughafen Düsseldorf wurden im Oktober rund 2,1 Millionen Reisende verzeichnet, was einem Zuwachs von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Oktober 2019 lag die Zahl jedoch noch bei 2,5 Millionen. Der Flughafen Köln/Bonn meldete im selben Zeitraum etwa 1,1 Millionen Passagiere, ein Rückgang um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Mit dem Ende der Herbstferien hat der Düsseldorfer Airport den Wechsel zum Winterflugplan 2024/2025 vollzogen. Viele beliebte Sommerstrecken bleiben im Programm, ergänzt durch neue Ziele und zusätzliche Verbindungen zu gefragten Winterdestinationen. Reisende können aus mehr als 120 Zielen in 49 Ländern wählen, die von rund 50 Fluggesellschaften bedient werden – von winterlichen Regionen im Norden bis hin zu sonnigen Orten im Süden Europas.

„Ob für geschäftliche oder private Reisen – wir freuen uns, unseren Gästen auch im Winter ein vielseitiges Streckennetz bieten zu können. Dank der engen Zusammenarbeit mit unseren Airline-Partnern stehen zahlreiche attraktive Verbindungen zur Verfügung“, betont Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf.

Wirtschaftsdezernent Zaum im Interview

© Wirtschaftsförderung Düsseldorf: Christian Zaum, Wirtschaftsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf (l.), und Mark Klein, Chief Digital Officer der ERGO Group (r.)

Wirtschaftsdezernent Christian Zaum wurde vom //next Magazin der ERGO Group AG zum ERGO ScaleHub interviewt.

Die Wirtschaftsförderung Düsseldorf hat den Launch des Förderprogramms für Scaleups unterstützt und trägt mit seinen Angeboten für aufstrebende Gründerinnen und Gründer zum Serviceoffering am Startup-Standort Düsseldorf bei.

Der ERGO ScaleHub ist Teil der Innovationsstrategie des Versicherers und spricht gezielt skalierbare Unternehmen aus den Bereichen InsurTech, Gesundheitswesen und Finanzen an, um gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

Zaum spricht im Interview mit ERGO unter anderem über das Wachstum der Düsseldorfer Startup-Szene in den vergangenen Jahren: Seit 2015 hat sich die Zahl der Startups in Düsseldorf mehr als verdreifacht und ist von 135 auf 550 in 2023 angestiegen. Das sind gute Nachrichten für unsere Landeshauptstadt Düsseldorf und ein echter Indikator für ein gesundes, zukunftsfähiges Innovationsökosystem.

Christian Zaum: „Düsseldorf bietet […] ideale Bedingungen, unter anderem durch unsere hervorragende Infrastruktur, die wirtschaftliche Stärke der Region und die hohe Lebensqualität. Unsere zentrale Lage in der Rhein-Ruhr-Region gewährt uns Zugang zu einem großen Markt sowie zu gut ausgebildeten Fachkräften. Darüber hinaus schaffen die zahlreichen in Düsseldorf ansässigen Großkonzerne und mittelständischen Unternehmen eine attraktive Partnerlandschaft für Startups, die von Kooperationen und Netzwerken enorm profitieren können.“

Zum Interview mit dem Online-Magazin //next der ERGO

So entsteht KI in unserer Stadt

Besuch bei Cognigy (v.l.): OB Dr. Stephan Keller, Philipp Heltewig und Benjamin Mayr, Co-Founder Cognigy, und Wirtschaftsdezernent Christian Zaum © Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Am Tag der Markteinführung eines neuen KI-Assistenten besuchte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller gemeinsam mit Wirtschaftsdezernent Christian Zaum sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Landeshauptstadt das 2016 in Düsseldorf gegründete Unternehmen Cognigy GmbH. Cognigy gehört zu den weltweit führenden Softwareentwicklern im Bereich der KI-Lösungen für Kontaktzentren und bietet virtuelle Assistenten und Chat-Roboter für die Kundenkommunikation. Bei seinem Unternehmensbesuch am Donnerstag, 14. November 2024, verschaffte sich OB Dr. Keller einen Eindruck von der nächsten Generation Künstlicher Intelligenz.

„Cognigy entwickelt in Düsseldorf zukunftsfähige Lösungen, die von international tätigen Unternehmen genutzt und so in die Welt getragen werden“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Bei unserem heutigen Besuch haben wir uns darüber ausgetauscht, mit welchen Ressourcen und Ideen wir als Stadt die bislang erfolgreiche Entwicklung national wie international weiterhin positiv begleiten können.“

Philipp Heltewig und Sascha Poggemann führen das Unternehmen gemeinsam mit Benjamin Mayr, Co-Founder und Chief Software Architect. Im Fokus steht bis heute die Automatisierung der Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitenden. Große Konzerne wie die Lufthansa Group, E.ON SE, Ergo, Mercedes Benz, Bosch, Toyota, Henkel oder der TÜV Rheinland setzen die intelligenten Systeme ein, um das Kundenerlebnis bei digitalen Angeboten zu verbessern, Ressourcen, beispielsweise bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender zu sparen und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten.

Cognigy und die Landeshauptstadt Düsseldorf arbeiten seit Jahren zusammen: 2018 war Gründer und CEO Philipp Heltewig gemeinsam mit einer Delegation des Oberbürgermeisters in Edinburgh; im darauffolgenden Jahr reiste das Unternehmen mit der Wirtschaftsförderung Düsseldorf nach Japan sowie zum Mobile World Congress und der Start-up-Messe „4YFN“ in Barcelona. Mitgründer Sascha Poggemann (COO) saß 2022 in der Jury zur Vergabe des NEXT-Awards, dem Gründerpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Auch für das anstehende Jubiläum der „Startup Woche“ im September 2025 und beim angeschlossenen Future Tech Fest, an dem sich Cognigy bereits 2023 (damals Digital Demo Day) beteiligte, sind gemeinsame Aktivitäten im Gespräch.

„Von Anfang an sind wir mit unserem Gründungsstandort eng verbunden und wir sind dankbar für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit in Düsseldorf. Viele Unternehmen in der Region nutzen unsere Lösungen“, berichtet CEO Philipp Heltewig, der den Besuch unternehmensseitig begleitete.

„Ich freue mich, dass die Landeshauptstadt als Wirtschaftsmetropole, aber auch als Arbeitgeberin mit Unternehmen wie Cognigy am Standort selbst smarter wird“, sagt Wirtschaftsdezernent Christian Zaum. “Insbesondere in Zeiten von Fachkräftemangel und Ressourcenknappheit können digitale Lösungen und intelligente Systeme dazu beitragen, vorhandenes Wissen zu erhalten und weiterzugeben sowie Unternehmen in Service, Produktion und Versorgung zu entlasten.”

So stellt die neueste Entwicklungsstufe von Cognigy’s KI Agenten „Cognigy’s Agentic Al“ eine neue Generation autonomer, zielorientierter KI-Mitarbeiter dar, die sich durch menschenähnliches Denken, autonome Entscheidungsfindung sowie kollaborative KI auszeichnet.

SOS – Handel in Gefahr

Die Lage im Großhandel ist aktuell schlechter als noch zu Corona-Zeiten. Die Auftragseingänge brechen massiv ein, auch die weltweite Nachfrage schwächelt. Marode Infrastruktur, zu hohe Steuerlast, ausufernde Bürokratie und Berichtspflichten hemmen Investitionen und Wachstum. Deshalb findet im NEWS-Bereich auf unserer Webseite www.wigadi.de gerade eine kleine Serie statt mit Zahlen, Daten und Fakten.

Warum grüner Strom unsere Betriebe anzieht

So viel Prozent der befragten Unternehmen gingen im Frühjahr 2023 davon aus, dass „viele“ oder „fast alle“ Firmen der jeweiligen Kategorie ihre Produktion aufgrund der dort besseren Verfügbarkeit erneuerbarer Energien von Deutschland an andere Standorte der Welt verlagern

Die Energieversorgung spielt für Unternehmen, insbesondere in der Industrie, eine zentrale Rolle bei der Standortwahl. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass Firmen, vor allem aus der energieintensiven Grundstoffindustrie, zunehmend Standorte mit günstiger und verlässlicher Versorgung durch erneuerbare Energien bevorzugen – auch im Ausland.

Energie als Schlüsselfaktor

Im Jahr 2023 stuften 77 Prozent der Unternehmen aus der Grundstoffindustrie und 73 Prozent der Betriebe im verarbeitenden Gewerbe die Energieversorgung als „sehr wichtigen“ oder „eher wichtigen“ Standortfaktor ein. Besonders energieintensive Branchen wie die Metallverarbeitung und die chemische Industrie sind auf bezahlbaren und stabilen Strom angewiesen.

Innerhalb Deutschlands gewinnen küstennahe Regionen im Norden an Bedeutung, da sie durch den Ausbau von Windenergie besser aufgestellt sind als der Süden. Doch international droht Deutschland Wettbewerbsnachteile: Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen der Grundstoffindustrie geht davon aus, dass Lieferanten energieintensiver Vorprodukte ins Ausland abwandern könnten, da dort erneuerbare Energien günstiger verfügbar sind.

Herausforderungen und Chancen

Trotz des sogenannten „Renewables Pull“ – der Anziehungskraft von Regionen mit günstigem grünem Strom – gibt es nach wie vor Gründe, die für Deutschland als Standort sprechen:

  • Industrieinfrastruktur: Deutschland verfügt über eine eng vernetzte und etablierte industrielle Basis.
  • Fachkräfte: Trotz demografischer Herausforderungen sind qualifizierte Arbeitskräfte weiterhin vorhanden, unterstützt durch Bildung und gezielte Zuwanderung.
  • Zentrale Lage: Die geografische Position Deutschlands in Europa bleibt ein strategischer Vorteil.

Einige Unternehmen senken zudem ihren Energiebedarf durch Recycling, was die Bedeutung der Energieversorgung als Standortfaktor reduziert. Allerdings betonten Experten, dass Solar- und Windenergie allein nicht ausreichen, um eine verlässliche Grundlastversorgung sicherzustellen.

Drei zentrale Maßnahmen für den Standort Deutschland

Um zu verhindern, dass Firmen verstärkt ins Ausland abwandern, sollten Politik und Wirtschaft die folgenden Schritte priorisieren:

  1. Beschleunigte Energiewende: Die Umsetzung einer klimafreundlichen und zugleich kostengünstigen Energieversorgung muss zügig vorangetrieben werden. Dies erfordert den Einsatz verschiedener Technologien wie Wasserstoff und CO₂-Abscheidung.
  2. Stärkung bestehender Standortvorteile: Deutschland muss seine (Verkehrs-)Infrastruktur ausbauen und Unternehmen Planungssicherheit bieten. Zudem sollten Bildung und gezielte Zuwanderung den Fachkräftebedarf decken.
  3. Internationale Kooperationen ausbauen: Deutschland sollte stärker mit Partnern in Europa und der MENA-Region zusammenarbeiten, um kostengünstige erneuerbare Energien, wie Solarenergie zur Wasserstoffproduktion, zu nutzen. Der Aufbau entsprechender Transportinfrastrukturen, etwa durch Pipelines, ist essenziell.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Deutschland als attraktiven Standort für Industrie und Wirtschaft zu sichern – trotz des internationalen Wettbewerbs um grünen Strom.

Von Christoph Sochart mit Material des Instituts der Deutschen Wirtschaft

Deutscher Nachhaltigkeitspreis wird Ende November in Düsseldorf vergeben

Mary Robinson erhält den Ehrenpreis des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises für ihren Einsatz für Gleichberechtigung, Klimagerechtigkeit und Menschenwürde.

Die irische Politikerin und ehemalige UN-Hochkommissarin für Menschenrechte Mary Robinson, der Entertainer und Autor Hape Kerkeling sowie die britische Musikerin und Aktivistin Emeli Sandé gehören dieses Jahr zu den Ehrenpreisträgern des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises (DNP). Dies erfuhr soeben unsere Redaktion. Die Preise werden im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages am 28. und 29. November 2024 in Düsseldorf vergeben.

Neben Unternehmen und Organisationen zeichnet die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. prominente Persönlichkeiten aus, die sich intensiv für ökologische oder soziale Belange einsetzen und anderen Mut machen, sich zu engagieren.

Eine der bedeutendsten politischen Stimmen unserer Zeit

Mary Robinson erhält den Ehrenpreis des DNP für ihren jahrzehntelangen Einsatz für Gleichberechtigung, Klimagerechtigkeit und Menschenwürde. Als erste weibliche Präsidentin Irlands und UN-Hochkommissarin für Menschenrechte hat sie sich während ihrer gesamten Laufbahn für humanitären Fortschritt auf globaler Ebene engagiert. Heute führt die Diplomatin, die gerade ihren 80. Geburtstag feierte, „The Elders“, eine von Nelson Mandela gegründete Gruppe globaler Führungspersönlichkeiten im Dienst nachhaltiger Entwicklung.

Unterhaltung und soziale Verantwortung Hand in Hand

Ehrenpreisträger 2024 Hape Kerkeling prägt seit 40 Jahren die deutsche Unterhaltungslandschaft mit seiner einzigartigen Mischung aus Humor, Intelligenz und Einfühlungsvermögen. Der Entertainer, Komiker, Schauspieler und Autor setzt seine Popularität für soziale Verbesserungen ein, zum Beispiel bei der Deutschen AIDS-Stiftung und verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen wie die Stiftung „Ein Herz für Kinder“. Daneben engagiert er sich für den verantwortungsvollen Umgang mit Haustieren und für artgerechte Tierhaltung.

Einsatz für Diversität und kulturelle Vielfalt

Die britische Sängerin, Songwriterin und Aktivistin Emeli Sandé gehört zu den einflussreichsten Musikerinnen ihrer Generation. Sie erhält den Ehrenpreis des DNP als engagierte Aktivistin für die LGBTQ+ Gemeinschaft und die Rechte von Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern. Ihr „Serenge Project“ steht für ihre Rückbesinnung auf ihre afrikanische Herkunft und ihre Bestrebung, die kulturellen Reichtümer dieses Kontinents in die globale Musiklandschaft einzubringen.

ZEICHEN SETZEN! Das Motto des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstags.

Die Gewinner des diesjährigen DNP werden im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages am 28. und 29. November 2024 ausgezeichnet. Zu den Gästen der Veranstaltungen gehören UNIDO-Generaldirektor Dr. Gerd Müller, Prof. Eckart von Hirschhausen und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach. Für das vegetarische Dinner sorgt Sternekoch Nelson Müller. Insgesamt werden 3.000 Teilnehmende, Gäste und Medienvertreter:innen erwartet.

Weitere Informationen unter nachhaltigkeitspreis.de

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in allen Sektoren. Mit sechs Wettbewerben, darunter erstmals der für Gesundheit, über 1.300 Bewerbern und 3.000 Gästen bei den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, die meistbesuchte jährliche Kommunikationsplattform zu den Themen nachhaltiger Entwicklung.

Vodafone gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Joakim Reiter

Vodafone wurde mit dem renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie Telekommunikation ausgezeichnet. Die Expertenjury aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik würdigte das Engagement des Unternehmens für Handy-Recycling-Programme in Deutschland und Afrika sowie die ambitionierten Schritte hin zur CO₂-neutralen Telekommunikation. Vodafone trägt damit aktiv zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 bei.

Joakim Reiter, Chief External and Corporate Affairs Officer, betonte:
„Vodafone ist entschlossen, seinen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Zukunft voranzutreiben. Unsere ehrgeizigen Ziele zur Reduzierung der Umweltauswirkungen werden anerkannt – das ist eine Bestätigung unserer Arbeit.“

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis gilt europaweit als eine der bedeutendsten Auszeichnungen für nachhaltige Transformation. Unternehmen, die mit innovativen Maßnahmen zu einer gerechten und klimafreundlichen Zukunft beitragen, werden nach den UN-Zielen der Agenda 2030 bewertet. Vodafone erhielt dabei besondere Anerkennung in den Kategorien „Transformation im Unternehmen“, „Mut zum Wandel“ und „Impact für Kunden“.

Transformation im Unternehmen: Schritte zur Klimaneutralität

Vodafone verfolgt ehrgeizige Ziele:

  • Bis 2025 will das Unternehmen in Deutschland CO₂-neutral sein.
  • Bis 2040 soll die gesamte Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen erreichen.

Um diese Ziele zu erreichen, wurde 2024 der Climate Transition Plan eingeführt. Dieser sorgt für transparente Fortschritte und Maßnahmen auf allen Ebenen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Reduzierung von Elektroschrott. Jährlich fallen weltweit 62 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Vodafone engagiert sich hier mit dem Versprechen, für jedes neu gekaufte Handy ein altes in den Recyclingkreislauf zurückzubringen. Besonders in Ländern wie Ghana, wo es an sicheren Recycling-Infrastrukturen mangelt, zeigt das „One for One“-Programm Wirkung: Nach zwei Jahren wurden bereits über 1,5 Millionen Handys gesammelt – eines der größten Recycling-Programme der Branche.

Impact für Kunden: Nachhaltigkeit leicht gemacht

Auch in Deutschland gibt es Handlungsbedarf. Rund 200 Millionen ungenutzte Handys liegen in Schubladen und warten auf ein zweites Leben. Vodafone motiviert mit „Vodafone Re-trade“ zum Umdenken:

  • Das einfache Inzahlungnahme-Programm garantiert ein faires, verbindliches Angebot.
  • Mithilfe einer Diagnosesoftware wird der Zustand des Geräts objektiv geprüft, ohne nachträgliche Verhandlungen oder Preisunsicherheiten.

Ein nachhaltiger Weg in die Zukunft

Vodafone zeigt, wie Telekommunikation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Mit ambitionierten Zielen und innovativen Recycling-Programmen setzt das Unternehmen Maßstäbe – und trägt aktiv zu einer klimafreundlichen Zukunft bei.

MINT für die Zukunft: Inspiration und Austausch im Rheinblick Heerdt

Im Bild die Main-Talkshow mit unserem Hauptgeschäftsführer Michael Grütering, Professor Adam, einer Schülerin, Wissenschaftsministerin Ina Brandes, unserem Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Moderatorin Magdalena Hein (von rechts). Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

In den vergangenen sieben Jahren haben Tausende Düsseldorfer Schülerinnen und Schüler erfahren, wie spannend und kreativ die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sein kann. Grund ist das „zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf“, das am Montag (25.11.2024) seinen 7. Geburtstag feierte. Aus diesem Anlass präsentierte zdi-Düsseldorf bisherige Projekte und gab einen Ausblick auf zukünftige Angebote.

Seit 2018 ist das zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf ein fester Bestandteil der nordrhein-westfälischen Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation.NRW“ (zdi). Träger des Netzwerks ist die Stiftung PRO AUSBILDUNG, eine Initiative der Arbeitgeberverbände Düsseldorf.

Im Düsseldorfer zdi-Netzwerk arbeiten Unternehmen, Organisationen aus Wirtschaft und Verwaltung, Schulen, Hochschulen, Stiftungen und Vereine Hand in Hand, um Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Das Angebot reicht von spannenden Tagesworkshops bis hin zu mehrmonatigen Projekten, die sowohl in der Schulzeit als auch in Freizeit- und Ferienprogrammen stattfinden. Ob beim 3D-Druck, beim Thema „Erneuerbare Energien“ oder beim Coding – die Teilnehmenden lernen immer praxisnah und durch eigenes Experimentieren. Das Ziel: Freude an MINT-Themen wecken und gleichzeitig wichtige Schlüsselkompetenzen fördern.

Die kostenfreien Kurse können sowohl von Schulen als auch direkt von Kindern und Eltern gebucht werden. Das Netzwerk wird unterstützt von starken Partnern, darunter die Landeshauptstadt Düsseldorf, die Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer, die Agentur für Arbeit, Hochschulen, Schulen und zahlreiche Betriebe und Branchen aus der Region.

Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, jungen Menschen zukunftssichere Perspektiven zu eröffnen und die MINT-Fachkräfte von morgen zu fördern.

Am Montag (25.11.2024) stand im Rahmen einer „Jubiläumsveranstaltung“ die Zukunft von MINT im Fokus, als Lehrerinnen und Lehrer, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im „Rheinblick“ zusammenkamen, um Ideen und Perspektiven für die nächsten Jahre zu entwickeln.

Ein besonderer Höhepunkt war die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung, die das Ziel unterstreicht, die Freude an MINT-Fächern zu fördern und den Zugang zu zukunftssicheren Berufen zu erleichtern. Inspirierende Impulse, wie der Auftritt von Cedric Engels, besser bekannt als Dr. Whatson, der Wissenschaft greifbar machte, und ein Gallery Walk, bei dem Trainerinnen und Trainer aus dem Netzwerk von zdi-Düsseldorf ihre Projekte präsentierten, sorgten für spannende Einblicke in die MINT-Praxis.

Den Abschluss des Tages bildete eine hochkarätig besetzte Talkrunde. Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Professor Mario Adam von der Hochschule Düsseldorf, Michael Grütering von den Arbeitgeberverbänden und eine Schülerin, die ihre persönlichen MINT-Erfahrungen teilte, diskutierten über Wege, das Interesse an MINT-Fächern weiter zu fördern und nachhaltige Bildungsangebote zu schaffen.

Die Veranstaltung war nicht nur ein Rückblick auf Erreichtes, sondern auch ein Ausblick auf eine Zukunft, in der MINT weiterhin eine Schlüsselrolle für die Entwicklung von jungen Talenten in Düsseldorf spielen wird.

Weiterführende Informationen: www.mint-duesseldorf.de

Über 100 Teilnehmende kamen in den Rheinblick. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Zitate:

„Ich gratuliere dem zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf zu seinem 7-jährigen Bestehen! Das Netzwerk hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen Akteur der Beruflichen Orientierung in der Landeshauptstadt Düsseldorf geworden – davon profitieren Kinder und Jugendliche sowie Unternehmen und Hochschulen gleichermaßen. Die starke Beteiligung an der Adventure School, dem Ferienprogramm der Landeshauptstadt Düsseldorf, zeigt neben vielen weiteren Angeboten die Bedeutung und die Wirksamkeit dieser Netzwerkarbeit. Das zdi-Netzwerk in Düsseldorf führt Schülerinnen und Schüler an Zukunftstechnologien wie KI und VR heran und sensibilisiert sie für den Umgang mit diesen Werkzeugen. Damit fördert es die Zukunftsgestalterinnen und -gestalter, die wir in unserem Land dringend brauchen.“ Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen„MINT-Berufe sind ohne Zweifel Zukunftsberufe. Sie sind die Voraussetzungen für eine vielfältigere und leistungsfähigere Wirtschaft. In der Berufs- und Studienorientierung zeigen wir jungen Menschen Chancen auf, in einem MINT-Beruf die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und sie zu gestalten.“ Birgitta Kubsch-von Harten, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Düsseldorf

„Das zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf hat in den vergangenen sieben Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Es hat Tausenden Schülerinnen und Schülern ermöglicht, sich mit zentralen MINT-Themen auseinanderzusetzen – viele von ihnen wären ohne diese Initiative vermutlich nie damit in Berührung gekommen. Damit leistet zdi auch einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräfte- und Nachwuchssicherung für unsere Betriebe. Unser Ziel ist es nun, noch mehr Unternehmen für die Arbeit von zdi zu begeistern. Ich bin überzeugt, dass uns das Gelingen wird.“ Michael Grütering, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf

„Das zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf ist die Eintrittskarte in die spannende Welt der Naturwissenschaft und Technik – und leistet damit einen existenziell wichtigen Beitrag, Kinder und Jugendliche für diese Welt zu begeistern!“ Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer HWK Düsseldorf

„Wir engagieren uns im zdi-Netzwerk MINT Düsseldorf, auch um dem Fachkräftemangel in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entgegenzuwirken. Jugendlichen mit MINT-Kompetenzen werden in der Berufsorientierung stärker technische und ingenieurwissenschaftliche Ausbildungen und Studiengängen bei der Berufswahl berücksichtigen. Das bedeutet in der Perspektive mehr qualifizierten Nachwuchs für die regionalen Unternehmen. Zudem unterstützen wir zdi-Düsseldorf, um die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und Unternehmen zu stärken und praxisnahe Bildungsangebote zu schaffen. Auch dieses Engagement fördert die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft“. Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf.

„Aus meiner Sicht sind die Schüler*innenlabore im Zentrum für innovative Energiesysteme (ZIES) der HSD ein wichtiges Element, Schüler*innen an MINT-Fächer heranzuführen. durch eine ganz praktische Erfahrung mit regenerativen Energien und ihre Möglichkeit und Perspektiven den Klimaschutz zu stärken heranzuführen. Als HSD werden wir uns auch in der Zukunft dafür einsetzen, dass es außerschulische Angebot im MINT-Bereich geben wird – nicht nur, um auf ein Studium hinzuführen, sondern auch, um Interesse an entsprechenden technischen Handwerks- und Industrieberufen zu wecken.“ Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, Präsidentin Hochschule Düsseldorf

Volle Hütte im Rheinblick. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Henkel legt Net-Zero-Ziele fest

Im Einklang mit den Nachhaltigkeits-Ambitionen seiner Wachstumsagenda hat Henkel einen „Net-Zero (Netto-Null)-Plan“ festgelegt. Dieser geht mit deutlich erweiterten Zielen zur Reduzierung von Emissionen entlang der Wertschöpfungskette einher. Um Net-Zero zu erreichen, hat das Unternehmen folgende Ziele definiert: 

  • Reduzierung der absoluten Scope 1 und 2 Treibhausgasemissionen um 42 Prozent bis 2030 (Basisjahr: 2021)
  • Reduzierung der absoluten Scope 3 Treibhausgasemissionen um 30 Prozent bis 2030 (Basisjahr: 2021)
  • Reduzierung der absoluten Scope 1, 2 und 3 Treibhausgasemissionen um 90 Prozent bis 2045 (Basisjahr: 2021)

Diese neuen Ziele wurden auch durch die „Science Based Targets initiative (SBTi)“ validiert, eine Klimaschutzorganisation, die Unternehmen dabei unterstützt, Ziele für die Reduktion von Treibhausgasemissionen zu setzen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen.

Wir alle müssen Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, wie es im Pariser Klimaabkommen festgelegt ist – und wir sind bereits zu nahe an dieser Schwelle“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. „Wir haben daher unsere Klimaschutzziele erweitert, um bei unseren Treibhausgasemissionen bis 2045 Net-Zero zu erreichen. Wir werden hierfür konkrete Maßnahmen entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette umsetzen.“

Neue Net-Zero-Ziele decken Emissionen entlang der Wertschöpfungskette ab

Im Vergleich zu Henkels bisherigen Klimaschutzzielen decken die neuen Net-Zero-Ziele einen größeren Teil der Wertschöpfungskette ab. Neben den Emissionen aus Produktionsprozessen umfassen die Ziele für Scope 1- und 2-Emissionen nun alle Werksprozesse, einschließlich Emissionen, die in Bürogebäuden, Lagerhallen, Forschung und Entwicklung oder durch den Fuhrpark entstehen.

Die Reduktionsziele für Scope 3 decken die indirekten Emissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette ab. Neben Emissionen, die durch Rohstoffe und Verpacken anfallen, schließen die neuen wissenschaftsbasierten Ziele unter anderem auch Emissionen aus Logistik oder der Endverwertung mit ein. Zusätzlich beinhalten die Ziele nicht mehr nur die Reduktion von CO2-Emissionen, sondern von allen sieben Treibhausgasen, die nach dem Kyoto-Protokoll der Vereinigten Nationen definiert wurden.

„Net-Zero“ bedeutet, dass alle vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen ausgeglichen werden, indem sie aus der Atmosphäre entfernt werden. Gemäß dem „Net-Zero Standard“ der SBTi müssen zur Erreichung des Net-Zero Unternehmensziels mindestens 90 Prozent der absoluten Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette (Scope 1, 2, 3) durch direkte Minderungsmaßnahmen reduziert werden, bevor Restemissionen neutralisiert werden, zum Beispiel durch innovative Kohlenstoffabscheidungsmethoden.

Maximale Reduktion von Emissionen

Um direkte Emissionen an seinen eigenen Standorten zu mindern, wird Henkel weiterhin seine Energieeffizienz erhöhen und den verbleibenden Energiebedarf immer mehr durch erneuerbare Energiequellen abdecken. Der Anteil des eingekauften Stroms, den Henkel aus erneuerbaren Quellen bezieht, liegt bereits bei 89 Prozent weltweit. Erst kürzlich hat das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein erreicht und konnte seine Produktionsprozesse für den Geschäftsbereich Consumer Brands innerhalb von Europa vollständig auf erneuerbare Energie umstellen.

Um CO2-Emissionen in der vorgelagerten Lieferkette noch besser bewerten zu können, hat Henkel ein umfassendes Engagement-Programm für seine weltweiten Zulieferer namens „Climate Connect“ gestartet. Das Programm zielt darauf ab, die Dekarbonisierung entlang der Wertschöpfungskette beider Geschäftsbereiche durch die Sammlung von Emissionsdaten voranzutreiben. Das gelingt über gemeinsam definierte Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen und kontinuierliche Weiterbildung der Lieferanten.

Henkel arbeitet auch daran, den Anteil an Inhaltsstoffen auf Basis emissionsarmer, nachwachsender oder recycelter Rohstoffe in seinen Konsumgütern und Klebstofftechnologien weiter zu erhöhen.

Mit seiner nachhaltigen Verpackungsstrategie trägt Henkel zur Emissionsminderung bei, indem es die Menge an Verpackungsmaterial minimiert und den Anteil an emissionsarmen, recycelten und erneuerbaren Verpackungsalternativen erhöht. Das neue Verpackungskonzept für Kartuschen von Henkels Konsumentenklebstoffen zum Beispiel trägt dazu bei, den Einsatz von neuem Kunststoff deutlich zu reduzieren, indem bis zu 95 Prozent recycelter Kunststoff aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) verwendet wird. Die Initiative wird europaweit ausgerollt.

Da der Großteil der Scope 3-Emissionen in der Anwendungsphase entsteht, möchte Henkel Verbraucher:innen durch gezielte Kommunikation zu einem verantwortungsbewussteren Verhalten ermutigen. Auch wenn diese Emissionen nicht direkt zu beeinflussen und daher nicht Teil der Zielvorgabe sind, wird Henkel weiterhin einen starken Fokus auf die Aufklärung von Verbraucher:innen legen, beispielsweise durch die Initiative „Weil es einen Unterschied macht“. Diese Kampagne von Henkel Consumer Brands bietet Empfehlungen für eine ressourceneffizientere Produktnutzung im Alltag.

Weitere Informationen zu den Klimaschutzzielen des Unternehmens finden Sie im „Climate Transition Plan“ von Henkel.

Netzanbindung eines Offshore-Windparks: Rheinmetall räumt Kampfmittel in der Ostsee

Screenshot

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat einen bedeutenden Auftrag zur Kampfmittelräumung in der Ostsee gewonnen, der dazu dient, die Voraussetzungen zum Anschluss eines Offshore-Windparks an das Stromnetz zu schaffen. Der Wert der Beauftragung liegt im niedrigen zweistelligen MioEUR- Bereich.

Der Auftrag, der durch den Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz im Rahmen des Projekts OST-6-1 an Rheinmetall erteilt wurde, beinhaltet die Sondierung von Altlasten auf See, ihre Identifizierung, die Dokumentation sowie in der Folge die Bergung von Kampfmitteln. Transportfähige Altlasten und Überreste von Kampfmittel werden nach der Bergung an die Behörden übergeben oder vor Ort gesprengt.

Es handelt sich um den ersten Großauftrag für das Unternehmen im Bereich der Kampfmittelsondierung und -räumung im Offshorebereich. Die durch die Rheinmetall Project Solutions GmbH durchzuführenden Arbeiten auf See haben bereits im Juli 2024 begonnen und werden voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen sein.

Die Beauftragung unterstreicht Rheinmetalls Kompetenz im Bereich der Sondierung sowie sicheren Räumung von Kampfmitteln im Offshorebereich, bei der alle gesetzlichen und umweltvertraglichen Aspekte berücksichtigt werden.

Ziel ist die Räumung des Gebiets, um dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz die Legung der Offshore-Höchstspannungskabel sowie die Installation zweier Offshore-Plattformen vor der Küste der Region Fischland-Darß zu ermöglichen. An dem Projekt beteiligt sind neben der Rheinmetall AG, der die Projektleitung obliegt, auch Spezialfirmen aus Deutschland und Norwegen.