Neue Studie: Fachkräftesicherung bei Unternehmen das größte Sorgenkind

„Die Fachkräftesicherung bewegt alle Unternehmen. Es ist nicht allein ein Problem für kleine und mittlere Unternehmen“, kommentiert Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser, Direktor des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, Düsseldorf, eine neue Studie seines Instituts. „Die Experten unserer Studie sind sich einig: Die Lösung liegt unter anderem in dem Ausbau von Digitalisierung & Industrie 4.0, stetiger Prozessoptimierung und in der Erhöhung der Arbeitszeitflexibilität.“

Zur kompletten Auswertung: https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/Bilder/Angebote_und_Produkte/Studien/Auswertung_Fru__hjahr_2018_2.pdf

Chancen von Digitalisierung & Industrie 4.0
Geschäftsmodelle werden sich durch den Einfluss von Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern und neue werden geschaffen. Es entstehen neue Möglichkeiten der Flexibilität, sie lässt mehr Menschen am Arbeitsmarkt teilhaben, sei es durch neue Möglichkeit der mobilen Arbeit oder auch die Integration gering Qualifizierter oder auch neue Formen von hochqualifizierter Arbeit. Aus diesem Grund steigt das Thema stetig in der Bedeutung.

Arbeitszeitflexibilität und mobile Arbeit
Flexibilität steht über allen Prozessen, besonders auch in bei der Arbeitszeit. Hier wird es immer bedeutender die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern in Einklang zu bringen. „Das verdeutlicht auch der neue Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie in diesem Jahr. In dem Vertrag werden Rahmenbedingungen für freiwillige Betriebsvereinbarungen zum mobilen Arbeiten gesetzt“, erläutert Stowasser.

Prozessoptimierung
Digitalisierung & Industrie 4.0 und Arbeitszeitflexibilisierung bedingen die Prozessoptimierung. Der erste Platz in der Bedeutung innerhalb der Arbeitswelt lässt sich leicht aus dem Anspruch der Unternehmen begründen, stetig an der Optimierung ihrer Prozesse zu arbeiten. „Denn ohne Optimierung, keine Wettbewerbsbeständigkeit,“ fasst der Direktor des ifaa zusammen.