„Die Düsseldorfer Wirtschaft“ – Der Podcast für Unternehmen und Entscheider

Eine sehr beliebte Folge war unsere Hörsendung aus dem Unternehmen Schulz & Sohn.

„Die Düsseldorfer Wirtschaft“ ist der Podcast für alle, die die Themen der Wirtschaft in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens hautnah erleben wollen. Christoph Sochart, Geschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf, moderiert inspirierende Gespräche und beleuchtet aktuelle Trends, Herausforderungen und Chancen.

Im Fokus stehen spannende Themen wie:

  • Unternehmertum und Gründerszene
  • Ausbildung und Fachkräftesicherung
  • Personalfragen und moderne Arbeitswelten
  • Strategie und Wirtschaftstrends

Ein besonderes Highlight ist die arbeitsrechtliche Expertise von Rechtsanwalt Alexander Jarre, der regelmäßig aktuelle Urteile verständlich aufbereitet und wertvolle Tipps für Unternehmen gibt.

Hörerinnen und Hörer können sich außerdem auf exklusive Einblicke hinter die Kulissen mittelständischer und großer Unternehmen freuen, lernen innovative Strategien kennen und erfahren Neuigkeiten direkt aus der Düsseldorfer Wirtschaft.

Seit März 2020 erscheint der Podcast jeden Mittwoch um 5:55 Uhr – pünktlich zum Start in den Arbeitstag. Sie finden „Die Düsseldorfer Wirtschaft“ auf allen gängigen Plattformen und auf unserer Webseite unter www.unternehmerschaft.de.

🎙️ Produziert von den Streamboxstudios unter der Leitung von Frank Wiedemeier.

Ihr Unternehmen im Fokus?

Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen einmal bei uns zu Gast sein? Dann schreiben Sie uns:
📧 sochart@unternehmerschaft.de

Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

Düsseldorfer Unternehmen im Fokus: Die besten Geschichten auch 2025

Screenshot

Auch im kommenden Jahr präsentieren wir wieder die spannendsten Einblicke und bewegendsten Geschichten aus den Düsseldorfer Betrieben. Persönlich erlebt, praxisnah beschrieben und mit beeindruckenden Bildern illustriert – wir zeigen, was die Unternehmen unserer Stadt bewegt.

Von CHRISTOPH SOCHART

Erleben Sie faszinierende Einblicke in die Wirtschaft Düsseldorfs:

  • Praxisnah und authentisch: Die echten Geschichten aus dem Alltag der Unternehmen.
  • Persönlich und emotional: Offen erzählte Erlebnisse und Inspirationen.
  • Lebendig und vielfältig: Unsere Fotogalerien zeigen die Menschen und Momente hinter den Geschichten.
  • Spannende Gespräche: Gute Dialoge und interessante Perspektiven, die uns zum Nachdenken anregen.

Wir sind auf allen Kanälen für Sie da:

  • Webseite: Regelmäßig neue Geschichten und Bilder aus der Düsseldorfer Wirtschaft.
  • Podcast „Düsseldorfer Wirtschaft“: Hören Sie spannende Interviews und bewegende Storys.
  • Live-Radiomagazin „Düsseldorfer Wirtschaft“: Jeden MITTWOCH auf Antenne Düsseldorf, live und direkt ins Ohr.
  • Social Media: Immer aktuell und interaktiv auf Facebook und weiteren Plattformen.

Ihr Unternehmen kann dabei sein!

Wollen Sie mit Ihrem Unternehmen Teil dieser einzigartigen Plattform werden? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte und lassen Sie die Welt wissen, was Ihr Betrieb besonders macht!

Kontakt:
📧 sochart@unternehmerschaft.de
Wir freuen uns auf Ihre Geschichten und darauf, die Vielfalt der Düsseldorfer Wirtschaft auch 2025 sichtbar zu machen!

2025 – Betriebssport für mittelständische Unternehmen: Ein Leitfaden zur erfolgreichen Umsetzung

Auch 2025 bietet der Vodafone Campus seinen Mitarbeitenden ein eigenes Fitnessstudio mit modernen Trainingsmöglichkeiten und einem vielfältigen Kursangebot. Dazu gehören unter anderem Yoga-Kurse, die für Entspannung und Ausgleich im Arbeitsalltag sorgen. Gesundheit und Wohlbefinden stehen bei Vodafone im Fokus!

Betriebssport ist längst kein Luxus mehr, sondern ein wichtiger Bestandteil moderner Unternehmensführung. Er fördert die Gesundheit der Mitarbeitenden, stärkt den Teamgeist und trägt zur Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber bei. Doch wie können mittelständische Unternehmen Betriebssport sinnvoll einrichten, ohne große Investitionen tätigen zu müssen? Eine mögliche Lösung liegt in der Partnerschaft mit örtlichen Vereinen oder Fitnessstudios.

Von CHRISTOPH SOCHART

Die Vorteile von Betriebssport im Mittelstand

  1. Gesundheit und Prävention: Regelmäßige Bewegung reduziert Krankheitsausfälle und steigert das Wohlbefinden.
  2. Teamgeist und Motivation: Gemeinsame Aktivitäten fördern das Miteinander und stärken die Bindung ans Unternehmen.
  3. Employer Branding: Betriebssport ist ein attraktives Argument im Wettbewerb um Fachkräfte.
  4. Produktivität und Leistungsfähigkeit: Fit und gesund zu sein, wirkt sich positiv auf die Arbeitsleistung aus.

Schritte zur Einrichtung von Betriebssport

1. Bedarfsanalyse durchführen

Starten Sie mit einer Umfrage unter den Mitarbeitenden, um ihre Interessen und Wünsche zu ermitteln. Bevorzugen sie Fitnesskurse, Mannschaftssportarten oder individuelle Trainingsangebote?

2. Ziele definieren

Legen Sie fest, was Sie mit dem Betriebssport erreichen möchten. Soll er vor allem die Gesundheit fördern, die Teambildung unterstützen oder zur Stressbewältigung beitragen?

3. Kooperationen mit örtlichen Partnern

Eine Zusammenarbeit mit Vereinen, Fitnessstudios oder Sportanbietern vor Ort bietet viele Vorteile:

  • Flexibilität: Mitarbeitende können Kurse oder Angebote nutzen, die zu ihrem Zeitplan passen.
  • Expertise: Professionelle Trainer und hochwertige Infrastruktur stehen zur Verfügung.
  • Kosteneffizienz: Die Investitionskosten für eigene Anlagen entfallen.

4. Angebotspalette gestalten

Stellen Sie ein vielfältiges Programm zusammen, das unterschiedliche Interessen und Fitnesslevel berücksichtigt:

  • Sportkurse: Yoga, Pilates, Zumba oder CrossFit.
  • Mannschaftssportarten: Fußball, Volleyball oder Badminton.
  • Individuelles Training: Zugang zu Fitnessgeräten oder personalisiertes Coaching.

5. Rahmenbedingungen schaffen

  • Zeiten: Legen Sie feste Zeiten fest, z. B. nach Feierabend oder in der Mittagspause.
  • Räume: Nutzen Sie ungenutzte Büroflächen oder Besprechungsräume für kleinere Kurse.
  • Kosten: Klären Sie, ob das Unternehmen die Kosten übernimmt, sich Mitarbeitende beteiligen oder eine Mischfinanzierung sinnvoll ist.

6. Kommunikation und Motivation

Informieren Sie regelmäßig über die Angebote und deren Vorteile. Erfolgsgeschichten von Mitarbeitenden, die durch den Betriebssport profitiert haben, können andere inspirieren.

7. Erfolge messen und ausbauen

Evaluieren Sie regelmäßig die Nutzung und den Erfolg des Betriebssports. Passen Sie das Angebot an, um den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden.

Best-Practice-Beispiel: Kooperation mit einem Fitnessstudio

Ein mittelständisches Unternehmen in Düsseldorf hat mit einem nahegelegenen Fitnessstudio eine Kooperation gestartet. Mitarbeitende erhalten vergünstigte Mitgliedschaften und können aus einem breiten Kursangebot wählen. Das Studio stellt auch Trainer für Yoga- und Fitnesskurse direkt im Unternehmen bereit. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv: Weniger Krankheitsausfälle, ein besseres Arbeitsklima und eine hohe Akzeptanz des Programms zeigen den Erfolg.

Fazit

Betriebssport ist eine Investition, die sich langfristig für mittelständische Unternehmen lohnt. Die Partnerschaft mit örtlichen Vereinen und Fitnessstudios macht die Umsetzung auch für kleinere Betriebe realisierbar. Mit einem gut durchdachten Konzept können Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern, das Team stärken und gleichzeitig ihre Arbeitgeberattraktivität steigern. Ein aktiver Arbeitsplatz ist ein gesunder und zufriedener Arbeitsplatz!

Henkel ehrt internationale Wissenschaftlerinnen in der Haarforschung

Zum dritten Mal verlieh Henkel den renommierten Martha Schwarzkopf Award, um Frauen in der Wissenschaft zu fördern, insbesondere im Bereich der Haarforschung. Bei der feierlichen Preisverleihung in Düsseldorf wurden fünf herausragende Forscherinnen ausgezeichnet. Die Preise, dotiert mit bis zu 10.000 Euro, ehren Leistungen in den Kategorien „Lebenswerk“ und „Nachwuchstalente“.

Förderung von Frauen in der Wissenschaft
Mit dem Award setzt Henkel ein Zeichen für Gleichberechtigung in den Natur- und Technikwissenschaften, wo Frauen noch immer unterrepräsentiert sind. „Der Martha Schwarzkopf Award unterstützt nicht nur talentierte Forscherinnen, sondern trägt auch zu mehr Vielfalt und Innovation in der Wissenschaft bei“, betont Frank Meyer, Senior Vice President Global R&D Henkel Consumer Brands.

Die Preisträgerinnen 2024

In der Kategorie „Lebenswerk“ wurden drei Wissenschaftlerinnen für ihre herausragenden Leistungen geehrt:

  • Prof. Congfen He, Beijing Technology and Business University, Peking: Erforschung von Kopfhautgesundheit und erblich bedingtem Haarausfall.
  • Prof. Kristen Lo Sicco, New York University Grossman School of Medicine: Forschung zu Haarausfall und Kopfhauterkrankungen.
  • Prof. Malebogo Neo Ngoepe, Universität Kapstadt: Analyse der biophysikalischen Eigenschaften lockiger Haare.

In der Kategorie „Nachwuchstalente“ überzeugten:

  • Yuou Sha, Fudan-Universität, Shanghai: Forschung zur Pathogenese von Haarkrankheiten.
  • Karoline Strobl, Medizinische Universität Wien: Entwicklung innovativer Ansätze in der Haut- und Haarpflege.

Ein Netzwerk für die Zukunft
Neben den Preisgeldern bietet der Award den Gewinnerinnen die Möglichkeit, sich mit Wissenschaftler:innen von Henkel auszutauschen und ihre Forschungsprojekte weiterzuentwickeln. „Die Vielfalt der Forschungsfelder zeigt das enorme Potenzial der Haarforschung“, so Andrea Sättler, Vorsitzende der Jury.

Der Martha Schwarzkopf Award ist ein bedeutender Beitrag zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft und treibt Innovationen im Bereich der Haarforschung weltweit voran.

3M in Neuss: Künstliche Intelligenz als Treiber für Innovation – Wie KI kreative Prozesse revolutioniert

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren als eine der größten technologischen Innovationen etabliert. Doch ihr Potenzial geht weit über die Automatisierung einfacher Aufgaben hinaus: KI wird zunehmend zu einem entscheidenden Faktor in der Innovationsentwicklung. Eine aktuelle Studie von 3M zeigt, dass bereits heute 21 Prozent der Mitarbeitenden KI nutzen, um kreative Prozesse wie die Ideenfindung zu unterstützen. Perspektivisch könnte sich diese Zahl fast verdoppeln – 38 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass KI in Zukunft eine Schlüsselrolle bei der Förderung kreativer Prozesse spielen wird.

KI als Game-Changer für Innovationen

„Künstliche Intelligenz wird von der Innovation selbst zum Game-Changer für Innovationen“, erklärt Christin Schack, Geschäftsführerin von 3M Deutschland. Derzeit unterstützt KI vor allem bei der Optimierung von Prozessen und der Verwaltung komplexer Inhalte. Doch Schack betont, dass das kreative Potenzial der Technologie bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist: „KI wird die Qualität und Quantität von Innovationen erheblich steigern – wenn wir sie verantwortungsvoll und gezielt einsetzen. Sie macht uns alle kreativer.“

Ein entscheidender Vorteil liegt in der Kombination menschlicher und künstlicher Intelligenz. Laut Prof. Frank Piller, Leiter des Instituts für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, wird diese hybride Intelligenz Innovationsprozesse revolutionieren: „Durch die Zusammenarbeit von Mensch und KI können wir effizienter und kreativer arbeiten und so neue Dimensionen der Innovation erreichen.“

KI für kreative Prozesse: Die Zahlen sprechen für sich

Die Studie von 3M zeigt deutlich, wie Arbeitnehmer*innen die Rolle von KI einschätzen:

  • 38 Prozent glauben, dass KI insbesondere bei kreativen Prozessen wie der Ideenfindung und -entwicklung einen signifikanten Mehrwert schaffen wird.
  • 32,7 Prozent sehen künstliche und menschliche Intelligenz als gleichwertige Partner im Innovationsprozess.
  • Nur 4 Prozent sind der Ansicht, dass KI allein Innovationen vorantreiben kann – die menschliche Intelligenz bleibt entscheidend.

Erfahrungen aus der Praxis: KI bei 3M und der branchenübergreifende Austausch

3M setzt bereits seit Jahren auf KI, um Innovationsprozesse zu beschleunigen und zu verbessern. In Forschungs- und Entwicklungsprojekten übernimmt KI Analysen, Simulationen und Prognosen, die die Entwicklung neuer Produkte erheblich vorantreiben. Zudem unterstützt der KI-Chat-Assistent „3M Navigator“ die Mitarbeitenden bei Kreativbrainstormings und Ideenfindungsprozessen.

Das Potenzial von KI wurde auch in einem branchenübergreifenden Austausch diskutiert, den 3M gemeinsam mit der RWTH Aachen in der Unternehmenszentrale in Neuss veranstaltete. Technologieentscheiderinnen und KI-Expertinnen führender Unternehmen wie Evonik, Bayer, Procter & Gamble, Siemens und Microsoft diskutierten, wie KI die Effizienz und Ergebnisse von Innovationsprozessen nachhaltig verändern kann.

Fazit: Kreativität neu gedacht

Die Entwicklung zeigt, dass KI nicht nur Routineaufgaben automatisieren, sondern auch die kreative Leistung von Teams steigern kann. Unternehmen wie 3M machen vor, wie KI gezielt eingesetzt wird, um Innovationen voranzutreiben. Die Zukunft gehört hybriden Intelligenzlösungen, die menschliche Kreativität und KI-Potenzial optimal kombinieren.

Förderpreise der Landeshauptstadt Düsseldorf 2024

Förderpreisverleihung 2024 im Rathaus: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration (M.), mit den Preisträgerinnen und Preisträgern

Auch in diesem Jahr würdigte die Landeshauptstadt Düsseldorf herausragende künstlerische Leistungen mit den renommierten Förderpreisen. Die feierliche Verleihung fand am Montag, den 16. Dezember 2024, im Plenarsaal des Rathauses statt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration, überreichten die Auszeichnungen an die Preisträgerinnen und Preisträger in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik und Literatur.

Seit 1972 werden die Förderpreise jährlich verliehen und sind mit jeweils 6.000 Euro dotiert. In diesem Jahr wurden erstmals in allen Sparten jeweils zwei Preise vergeben.

Preisträgerinnen und Preisträger 2024:

  • Bildende Kunst: Janis Löhrer und Filiz Özçelik
  • Darstellende Kunst: Faraz Baghaei und Simone Grieshaber
  • Musik: „Jule Blumt“ und das „Rheinstimmen Ensemble“
  • Literatur: Sebastian Brück und Oliver Schlick

Förderpreis der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf:
Zum dritten Mal wurde auch der Förderpreis der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf verliehen. In der Sparte Musik wurde der Komponist und Opernsänger Valentin Ruckebier für sein außergewöhnliches Talent ausgezeichnet.

Musikalisches Programm:
Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte Florence Besch, Förderpreisträgerin für Musik des Vorjahres, die mit ihren beeindruckenden Darbietungen das Publikum begeisterte.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte in seiner Rede die Bedeutung der Förderpreise:
„Düsseldorf ist stolz auf seine lebendige Kunst- und Kulturszene. Mit den Förderpreisen setzen wir ein Zeichen der Anerkennung und Unterstützung für junge Talente, die unsere Stadt bereichern und weit über ihre Grenzen hinaus strahlen lassen.“

Der Abend bot einen inspirierenden Einblick in die Vielfalt und Kreativität der Düsseldorfer Kunst- und Kulturszene und unterstrich die Bedeutung der Förderung junger Talente.

Mercedes-Benz Vans: Eine neue Ära beginnt mit der Van Electric Architecture (VAN.EA)

Mercedes-Benz Vans kündigt den Start einer völlig neuen Van-Generation für 2026 an und entwickelt dafür eine innovative Elektro-Plattform, die als Van Electric Architecture (VAN.EA) bekannt ist. Diese modulare und skalierbare Plattform wird die Grundlage für alle kommenden Modelle sein, darunter die Nachfolger von Vito, V-Klasse und Sprinter. Die aktuellen Sprinter-Formate werden in erster Linie im Düsseldorfer Werk in Rath gebaut. Das Werk feiert 2025 sein 30jähriges Bestehen. Wir fassen die aktuellen Entwicklungen zusammen.

Von Christoph Sochart

Flexibilität und Performance neu definiert

Mit drei flexibel kombinierbaren Modulen deckt die VAN.EA-Plattform alle bisherigen Modellvarianten ab. Sie ermöglicht Reichweiten von über 500 Kilometern, Allradantrieb und kürzere Ladezeiten dank moderner 800-Volt-Technologie. Das neue Betriebssystem bringt zudem fortschrittliche Assistenzsysteme und ein modernes Infotainment.

Klar differenziert: Privat und Gewerbe

Die VAN.EA-Plattform schafft eine klare Trennung zwischen privat und gewerblich genutzten Vans:

  • Privatsegment: Hochwertige Familien-Vans, exklusive VIP-Shuttles und luxuriöse Raumlimousinen.
  • Gewerbesegment: Premium-Transporter für vielfältige professionelle Anwendungen.

Ein besonderes Highlight wird die neue Luxusversion sein, die als Antwort auf asiatische Shuttle-Vans positioniert wird und das Top-End-Segment neu definiert.

Ein visionäres Showcar gibt Einblick in die Zukunft

Erste Einblicke in die Zukunft von Mercedes-Benz Vans gibt ein Showcar, das durch unverkennbares Design und innovative Features beeindruckt. Die Weltpremiere dieser visionären Idee ist für das Frühjahr 2025 geplant und soll die höchsten Ansprüche der Kunden erfüllen.

Mit VAN.EA setzt Mercedes-Benz Vans einen neuen Standard im Segment und kombiniert Flexibilität, Luxus und Nachhaltigkeit in einer einzigartigen Weise. Ein erstes Pressefoto bietet bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns erwartet.

Bleiben Sie gespannt – die Zukunft der Vans beginnt jetzt.

Lagardère Travel Retail gewinnt Ausschreibung am Flughafen Düsseldorf

Mit seinen Konzepten für Buch & Presse, Souvenirs und Convenience konnte Lagardère Travel Retail die Ausschreibung am Flughafen Düsseldorf für sich entscheiden. Dies teilte der Flughafen soeben unserer Redaktion mit. Der weltweit führende Spezialist für Travel Retail überzeugte mit einer Kombination aus internationaler Expertise und regionaler Authentizität, die ein emotionales und wertschätzendes Einkaufserlebnis verspricht. Die ersten Shops eröffnen im ersten Quartal 2026.

Elf neue Standorte werden in Düsseldorf, am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens, eröffnen, darunter acht Shops der bekannten Marke RELAY, zwei Souvenir-Stores unter dem Konzept „Discover“ sowie ein familienfreundlicher Kids-&-Toys-Store „Affenbande“. Ein besonderes Highlight ist ein exklusiv entwickelter Hybridstore, der RELAY mit einem Marché Café kombiniert und somit Retail- und Gastronomieerlebnis nahtlos verbindet.

Mit den neuen Shops erweitert Lagardère sein Portfolio am Flughafen Düsseldorf auf insgesamt 21 Standorte, darunter auch bestehende tec2go-Stores und Gastronomiekonzepte wie White Monkey und Marché Restaurant.

„Wir sind stolz darauf, mit unseren weltweit führenden Konzepten die Passagiere und Besucher des Flughafens Düsseldorf zu begeistern“, sagt Jochen Halfmann, CEO von Lagardère Travel Retail. „Unser Ziel ist es, außergewöhnliche Erlebnisse mit lokalem Charakter zu schaffen, die perfekt auf die Bedürfnisse der Reisenden abgestimmt sind. Dieser Erfolg unterstreicht unsere strategische Wachstumsplanung in Deutschland.“

Auch Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Lagardère ist ein geschätzter Partner, der mit seinen innovativen Konzepten punktgenau auf die Wünsche unserer Passagiere eingeht. Die neuen Stores sind ein weiterer Schritt auf unserem Weg, einer der besten Flughäfen in unserer Kategorie zu werden – nachhaltig, regional verankert und immer auf der Höhe der Zeit.“

EX-Düsseldorfer wird oberster Chef von Mercedes-Benz Van

Thomas Klein (49) wird zum 1. März 2025 die Leitung von Mercedes-Benz Vans übernehmen. Klein trat 1999 in die damalige DaimlerChysler AG ein und startete seine Karriere bei Mercedes‑Benz Vans im Sprinter-Werk Düsseldorf.

Anschließend ging Thomas Klein als Marketing-Spezialist in die Zentrale von DaimlerChrysler. Nach verschiedenen Stationen in Mercedes‑Benz Vertriebsgesellschaften und Einzelhandelsorganisationen in Deutschland und Südafrika übernahm er 2017 die Leitung der Cross Function Vertrieb für die Region Overseas, bei der er für die strategischen und operativen Vertriebsaktivitäten von knapp 180 Märkten verantwortlich war.

2019 führte Thomas Klein als Präsident und CEO Sales & Marketing in Dubai das Generalvertretergeschäft von Mercedes-Benz Cars im Mittleren Osten, bevor er 2021 die Leitung von Mercedes‑Benz Korea übernahm. In dieser Funktion hat er die Umsetzung der Strategie von Mercedes‑Benz in Korea maßgeblich vorangetrieben. Seit Juli 2023 ist Thomas Klein Leiter Verkaufsplanung & Produktmanagement Mercedes‑Benz Pkw und Integrierte Programmplanung in Stuttgart. Hierbei verantwortet er die zentrale und globale Mercedes‑Benz Pkw Vertriebsplanung und Steuerung, darunter die strategische und operative Volumenplanung sowie die Preisgestaltung für Mercedes-Benz Fahrzeuge weltweit.

„Thomas Klein hat den Erfolg unseres Unternehmens über Jahrzehnte in zahlreichen Vertriebsfunktionen mitgeprägt. Dank seiner breiten internationalen Erfahrung mit Marktverantwortung im Mittleren Osten, in Südkorea, in Südafrika und Deutschland ist er ein außergewöhnlich erfahrener Manager. Thomas wird als starke Führungspersönlichkeit, als versierter Planer und strategischer Macher sehr geschätzt. Mit seinem Unternehmergeist und seiner Umsetzungsstärke ist er die Idealbesetzung für die Leitung von Mercedes‑Benz Vans“, sagte Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes‑Benz Group AG.

Thomas Klein folgt er auf Mathias Geisen, der zum 1. Februar 2025 in den Vorstand berufen und ab 1. März 2025 die Leitung des Vorstandsressorts Vertrieb übernehmen wird.

Sehr verhaltener Wirtschaftsausblick: Stagnation und steigende Arbeitslosigkeit erwartet

Die Ampeln vor dem Haus des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln stehen symbolisch auf Rot, wenn es um unsere Konjunktur geht. Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Hohe Kosten, politische Unsicherheit, schwache Impulse – unsere Betriebe stecken fest und befinden sich teilweise im Krisenmodus. Laut der neuen Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird die Lage 2025 kaum besser: Nur ein Mini-Wachstum von 0,1 Prozent, eine steigende Arbeitslosenquote und zurückhaltende Investitionen zeigen die ernüchternde Realität. Christoph Sochart fasst für uns die Ergebnisse aller Wirtschaftsinstitute zusammen.

Alle Wirtschaftsinstitute in Deutschland stützen die Ergebnisse des IW Köln: Nach einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr ist auch für 2025 kein deutlicher Aufschwung zu erwarten. Stattdessen gehen die Experten von steigenden Arbeitslosenzahlen aus. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet für 2025 mit einer Stagnation, während DIW, IWH, RWI und das Ifo-Institut Wachstumsraten zwischen 0,2 und 0,6 Prozent prognostizieren.

Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung erwartet für 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent, nachdem in der Septemberprognose noch ein leichter Anstieg um 0,1 Prozent vorhergesagt wurde. Für 2025 wird ein Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent prognostiziert, gefolgt von einer weiteren Erholung auf 1,3 Prozent im Jahr 2026. Die Arbeitslosenquote wird 2025 voraussichtlich bei 6,1 Prozent liegen und 2026 leicht auf 5,9 Prozent sinken.

Das aktuelle ifo-Basisszenario geht davon aus, dass die schwache Entwicklung der vergangenen Jahre vor allem strukturell bedingt war und der Strukturwandel bereits sichtbare Spuren im Produktionspotenzial hinterlassen hat. Gleichzeitig wird unterstellt, dass es auch in den kommenden Jahren keine durchgreifenden Veränderungen geben wird. So zeichnet sich in diesem Szenario eine schleichende Deindustrialisierung ab, in deren Verlauf der Anteil der Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung dauerhaft zurückgehen wird. Industrieunternehmen verlagern ihre Produktion und damit auch ihre Investitionen ins Ausland. Das Produktivitätswachstum bleibt schwach, da Wertschöpfung in hochproduktiven Industriezweigen durch Wertschöpfung in Dienstleistungsbereichen mit geringem Produktivitätswachstum ersetzt wird. Dies spiegelt sich auch in der Beschäftigungsentwicklung wider. Zudem geht der Strukturwandel zwischenzeitlich mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit einher, da die in der Industrie freigesetzten Arbeitskräfte nicht unmittelbar in den Dienstleistungsbereichen eingesetzt werden können.

Bauwirtschaft: Ein Sektor am Limit

Der Bausektor bleibt das Sorgenkind. Drei Jahre nach den Energiepreisschocks verhindern hohe Bau- und Finanzierungskosten den dringend benötigten Neubau. 2024 sanken die Bauinvestitionen um fast vier Prozent, 2025 droht ein weiterer Rückgang um mehr als zwei Prozent. Der Traum vom Eigenheim wird für viele immer unerreichbarer.

Industrie: Alarmierende Signale

In der Industrie spitzt sich die Lage dramatisch zu. Teure Energie, hohe Arbeitskosten und lähmende Bürokratiemachen es deutschen Unternehmen schwer, auf dem internationalen Markt mitzuhalten. Seit 2020 sind die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte um 40 Prozent gestiegen – ein schmerzhafter Wettbewerbsnachteil. Dazu kommt ein Investitionsstau: Seit 2020 fehlen über 210 Milliarden Euro bei den Bruttoanlageninvestitionen, und vier von zehn Unternehmen planen, 2025 noch weniger zu investieren.

Unsicherheiten lähmen die Wirtschaft

Globale Krisen und eine instabile politische Lage verschärfen die Unsicherheiten:

  • Geopolitische Konflikte und Protektionismus hemmen Handel und Wachstum.
  • Das politische Vakuum in Berlin sorgt für Orientierungslosigkeit bei Unternehmen und Investoren.
  • Private Haushalte bleiben vorsichtig: Trotz gestiegener Kaufkraft geben die Menschen ihr Geld nicht aus – der private Konsum bleibt minimal über Vorjahresniveau.

Arbeitsmarkt: Trübe Aussichten

Auch der Arbeitsmarkt zeigt wenig Hoffnung: 3 Millionen Arbeitslose und eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent werden 2025 erwartet. Die wirtschaftliche Stagnation wird damit zur sozialen Belastung.

IW: „Deutschland braucht einen Neustart“

Für IW-Konjunkturchef Michael Grömling ist die Lage ernst: „Das ist keine kurzfristige Konjunkturdelle, sondern eine tiefe Strukturkrise.“ Um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen, fordert Grömling:

  • Reformen bei Unternehmenssteuern
  • Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung
  • Abbau unnötiger Bürokratie
  • Anreize für eine höhere Arbeitszeit

Die neue Bundesregierung steht vor einer Herkulesaufgabe: Nur durch mutige und entschlossene Maßnahmen kann Deutschland den wirtschaftlichen Turnaround schaffen.


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