Flughafen Düsseldorf öffnet im August die Besucherterrasse – 9.200 kostenlose Tickets ab sofort verfügbar

Gute Aussichten: Der Flughafen Düsseldorf öffnet in den NRW-Sommerferien die Terrasse am Bahnhof „Düsseldorf Flughafen“ an sechs Terminen für Besucherinnen und Besucher. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

(cs) Gute Nachrichten für alle Luftfahrtfans, Familien und Feriengäste: Der Flughafen Düsseldorf öffnet an den letzten drei August-Wochenenden seine Besucherterrasse – und das völlig kostenlos. Insgesamt 9.200 kostenlose Tickets können ab sofort über das Buchungsportal events.dus.com/terrasse reserviert werden. Wir hatten bereits im April darüber berichtet!

Vom 9. bis zum 24. August, jeweils freitags und samstags, lädt der Flughafen auf die Terrasse der Eventlocation „Station Airport“ am Fernbahnhof ein – mit direktem Blick auf das Vorfeld und die Start- und Landebahn. Ein besonderes Highlight: das „Sunrise Special“ am Sonntag, 10. August, bei dem bereits ab 5:45 Uhr rund 200 Frühaufsteher den Flugbetrieb im ersten Licht des Tages beobachten können.

Flughafenchef Redeligx: „Ein Herzensprojekt – für uns und unsere Gäste“

„Die Möglichkeit, die Faszination Flughafen hautnah von der Besucherterrasse zu erleben, ist für viele eine Herzensangelegenheit – auch für uns“, sagt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. Der Airport arbeite parallel an einem tragfähigen Konzept, um die Aussichtsplattform auf Flugsteig B, die derzeit aus Sicherheits- und Kostengründen geschlossen ist, perspektivisch dauerhaft in neuer Form zu reaktivieren.

Mit der temporären Öffnung bedankt sich der Flughafen bei allen Fans und Besucherinnen und Besuchern für ihre Geduld – und schenkt ihnen unvergessliche Einblicke in das Flughafenleben.

So funktioniert der Besuch

Die Terrasse ist an den Tagen 9., 10., 16., 17., 23. und 24. August jeweils in drei zweistündigen Zeitslots geöffnet:

  • 10:00–12:00 Uhr

  • 12:15–14:15 Uhr

  • 14:30–16:30 Uhr
    Hinzu kommt am 10. August das Sunrise-Special von 5:45–9:30 Uhr. Zwischen den Zeitfenstern wird die Terrasse komplett geräumt.

Wichtig: Die Terrasse grenzt an den Luftsicherheitsbereich – daher gibt es strenge Einlasskontrollen. Große Taschen, Reisegepäck oder gefährliche Gegenstände sind nicht erlaubt. Eine Aufbewahrungsmöglichkeit besteht nicht. Hunde dürfen nicht mit auf das Gelände.

Begleitprogramm: Kinderaktionen, Ausstellung und Gewinne

Zum Begleitprogramm gehören unter anderem eine Malecke, Walking Acts für Kinder sowie die Ausstellung „AirWalk“, die Einblicke in die Zukunft des Flughafens gibt – vom Masterplan 2045 über die neue Feuerwache bis hin zum geplanten Gewitterfrühwarnsystem.

Auch kulinarisch wird etwas geboten: Getränke in Kunststoffflaschen dürfen mitgebracht werden, außerdem steht ein Snackautomat bereit. Wer Glück hat, gewinnt am Glücksrad Gutscheine für Shops und Restaurants im Terminal – das nur eine kurze SkyTrain-Fahrt entfernt ist.

Aufruf zur Spende

Obwohl der Eintritt kostenlos ist, ruft der Flughafen dazu auf, das gesparte Eintrittsgeld nach eigenem Ermessen an die Bürgerstiftung Düsseldorf und deren Aktion „Düsseldorf setzt ein Zeichen“ zu spenden. Informationen dazu gibt es online und vor Ort.

Anreise am besten mit Bus und Bahn

Da sich die Terrasse direkt am Bahnhof „Düsseldorf Flughafen“ befindet, empfiehlt der Flughafen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. So startet der Besuch nicht nur stressfrei, sondern auch nachhaltig.


Tickets sichern unter: events.dus.com/terrasse
Weitere Infos zum Programm und Sicherheitshinweise ebenfalls auf der Website.

Rheinbahn-Chefin Annette Grabbe kündigt neue Artikelserie zur Zukunft der Fortbewegung an

Screenshot: Instagram

(cs) Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe startet eine neue Impulsserie zum Thema „Mobilitätswende weitergedacht“ – und bringt damit frische Perspektiven in die Diskussion um die Verkehrswende in Düsseldorf und der Region. Auf ihren Social-Media-Kanälen kündigte sie heute die neue Artikelreihe an, mit der sie regelmäßig Denkanstöße geben will.

Im Zentrum ihrer Überlegungen steht ein klarer Perspektivwechsel:

„Mobilitätswende heißt: wenn Mobilität ohne Auto kein Verzicht, sondern ein Fortschritt ist.“

Grabbe plädiert für eine neue Definition von Mobilität – weg vom Besitz, hin zur intelligenten Nutzung. Besonders deutlich wird sie bei einem oft übersehenen Punkt: Der Durchschnitts-Pkw steht rund 23 Stunden am Tag still – für die Rheinbahn-Chefin ein Symbol für Ineffizienz und falsche Ressourcenverteilung.

Statt sich nur auf die Elektrifizierung des Autos zu konzentrieren, müsse sich die Diskussion stärker um eine zentrale Frage drehen:

Wie organisieren wir Mobilität so, dass die Menschen in Düsseldorf auch ohne eigenes Auto jederzeit verlässlich, sicher und komfortabel unterwegs sein können?

Grabbe betont, dass es bei der Verkehrswende nicht allein um neue Technologien, sondern um bessere Systeme gehe – Systeme, die bezahlbar, verlässlich, digital und barrierefrei sind. Nur dann werde Mobilität zu einem echten Gewinn im Alltag:

„Mobilität soll das Leben leichter machen – nicht schwerer.“

Die Artikelserie soll künftig in regelmäßigen Abständen auf Instagram erscheinen. Ziel ist es, Diskussionen anzustoßen, Mut zur Veränderung zu machen – und konkrete Ideen für die Mobilität der Zukunft sichtbar zu machen.

Rheinkirmes Düsseldorf 2025: Komfortabel und klug zur größten Kirmes am Rhein – Sondernehmigung für Firmen-Fahrzeuge müssen zeitnah beantragt werden – Mitglieder der Unternehmerschaft bieten Parkmöglichkeiten an

Beim Medientermin zur Rheinkirmes: OB Dr. Stephan Keller (M.) und (v.l.) Jannik Möller, Polizei, Torsten Peters, Andreas Paul Stieber, Sven Gerling, Manfred Kirschenstein, alle Schützen, sowie Alexander Vieten, Feuerwehr. Foto: David Young

(cs) Vom 11. bis 20. Juli 2025 verwandelt sich das linke Rheinufer in Düsseldorf-Oberkassel wieder in ein buntes Festgelände: Die Rheinkirmes, eines der größten Volksfeste Deutschlands, erwartet rund vier Millionen Besucherinnen und Besucher. Damit der Besuch zu einem unbeschwerten Erlebnis wird, hat die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der Rheinbahn ein durchdachtes Verkehrskonzept aufgestellt – mit dem Ziel, den Ansturm bestmöglich zu lenken und die Anwohner zu entlasten.


Öffentliche Verkehrsmittel: Die beste Wahl zur Kirmes

Zur Kirmes kommt man bequem per Bus und Bahn oder auch mit dem Rad oder zu Fuß über die Brücken“, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit den St. Sebastianus Schützen 1316 ein großes Fest zu feiern. Als Stadt sorgen wir für die verkehrlichen Rahmenbedingungen – komfortabel für Gäste und schonend für Anwohnende.“

Die Rheinbahn setzt während der zehn Kirmestage ein verstärktes Angebot ein. Besonders an den Wochenenden und zu den Highlight-Abenden mit Drohnenshow und Feuerwerk fahren die Bahnen und Busse in dichten Takten – teils alle zwei Minuten zur Haltestelle „Luegplatz“, dem zentralen Zugang zur Kirmes. Auch Linien außerhalb Düsseldorfs – etwa nach Krefeld, Duisburg, Neuss, Meerbusch und Ratingen – sind in der Nachtanbindung deutlich verstärkt.

Eine komfortable Übersicht aller Fahrten bietet die Rheinbahn-App oder die Webseite www.rheinbahn.de.


Mit dem Auto? Nur über Park & Ride!

Im direkten Umfeld der Kirmes gibt es keine öffentlichen Parkplätze – falsch abgestellte Fahrzeuge werden abgeschleppt. Wer dennoch mit dem Auto kommt, sollte eines der vielen Park & Ride-Angebote nutzen. Diese sind kostenlos und liegen ideal entlang der Rheinbahnlinien, die direkt zum Festgelände führen:

  • P+R „Haus Meer“ (Meerbusch, A57): 470 Plätze, U70/U76 bis „Luegplatz“

  • P+R „Simon-Gatzweiler-Platz“ (Heerdt): 200 Plätze, U75

  • P+R „Am Kaiser S“ (Neuss): Direktverbindung mit U75

  • P+R „Südfriedhof“ & „Südpark“ (Bilk): Mit Umstieg Richtung Kirmes

  • P+R „Gerresheim Krankenhaus“ & „Staufenplatz“ (Osten): Gute Anbindung via U83, U73, 709


Zusätzliche Parkmöglichkeiten an den Wochenenden

An den Wochenenden stehen außerdem zusätzliche kostenfreie Parkhäuser zur Verfügung:

  • Vodafone-Campus: 1.700 Stellplätze, 300 Meter zur Haltestelle „Prinzenallee“

    • Öffnungszeiten: Fr 15–3 Uhr | Sa 12–3 Uhr | So 10–1 Uhr

  • Provinzial-Versicherung: 600–800 Stellplätze nahe A46

    • Zugang nur mit vorheriger Registrierung

    • Direktverbindung mit U76 zum „Luegplatz“


Mit dem Fahrrad oder zu Fuß – schnell und nachhaltig

Der Kirmesplatz ist barrierefrei erreichbar und besonders gut für alle, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß kommen. Zwei große Fahrradparkplätze befinden sich:

  • Nördlich der Oberkasseler Brücke

  • Am Kaiser-Wilhelm-Ring

Achtung: Das Abstellen an Brückengeländern oder Zäunen ist verboten – falsch abgestellte Fahrräder werden entfernt.

Zusätzlich gibt es im Umfeld gekennzeichnete Sharing-Zonen für E-Scooter, Leihfahrräder und Roller. Motorräder finden Platz nördlich der Rheinkniebrücke, Taxistände sind am Luegplatz und am Südeingang eingerichtet.


Informationen für Anwohnerinnen und Anwohner

Wer in einem gesperrten Gebiet wohnt, hat bereits im Vorfeld eine Durchfahrtsberechtigung erhalten. Diese erlaubt die Einfahrt zu bestimmten Zeiten, ersetzt jedoch nicht den Bewohnerparkausweis. Betriebe in Anwohnschutzgebieten können für Firmenfahrzeuge, Außendienstler und Kunden ebenfalls Sondergenehmigungen per E-Mail anfordern:
📩 ausnahme.veranstaltungen66@duesseldorf.de

Weitere Auskünfte gibt es über die städtische Infoline Düsseldorf unter 0211-8991.

Düsseldorf wird grün: Stadt belohnt Entsiegelung mit 25 Euro pro Quadratmeter – unser Mitglied Provinzial Versicherung beteiligt sich an der Initiative

OB Dr. Stephan Keller (2.v.l.) stellte die neue Kampagne gemeinsam mit Mobilitäts- und Umweltdezernent Jochen Kral sowie Renate Böhm (l.), Vorsitzende Verein Pro Düsseldorf, und Marita Krüssel, Provinzial, vor. Foto: Stadt Düsseldorf

(cs) Düsseldorf startet in einen grüneren Sommer – und lädt alle Haus- und Wohnungseigentümer dazu ein, mitzumachen: Wer Pflastersteine in seinem Garten oder Innenhof entfernt, kann nicht nur seiner Umgebung etwas Gutes tun, sondern bekommt auch Geld dafür. Die Stadt unterstützt die Entsiegelung von Flächen mit 25 Euro pro Quadratmeter – ab einer Fläche von mindestens fünf Quadratmetern. Ziel der Kampagne: weniger Beton, mehr Pflanzen, mehr Lebensqualität.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist die Initiative ein persönliches Anliegen:

„Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, versiegelte Flächen in grüne Oasen zu verwandeln und lade Sie herzlich ein, von unserem neuen Förderangebot Gebrauch zu machen.“

Grün statt grau – für Klima, Umwelt und Gesundheit

Versiegelte Flächen – also gepflasterte, betonierte oder asphaltierte Bereiche – können sich bei Hitze extrem aufheizen und sogenannte Wärmeinseln entstehen lassen. Das belastet besonders Kinder, ältere Menschen und gesundheitlich angeschlagene Personen. Begrünte Flächen hingegen wirken wie natürliche Klimaanlagen: Sie kühlen durch Verdunstung die Umgebung, speichern Wasser und bieten Lebensraum für Insekten und Vögel. Die Entsiegelung gilt deshalb als wichtiger Beitrag zu Klimaanpassung und Artenschutz in der Stadt.

Einfache Antragstellung, anschauliche Infos

Förderanträge können online und unkompliziert unter
👉 foerderung.duesseldorf.de
eingereicht werden. Um die Bürgerinnen und Bürger möglichst niedrigschwellig zu erreichen, bereitet die Stadt das Thema auf ihren Social-Media-Kanälen informativ und praxisnah auf: mit Tipps, Beispielen, Vorher-Nachher-Fotos und konkreten Anleitungen.

Wettbewerb „Bodenluft“ als zusätzlicher Anreiz

Die Provinzial Versicherung, Mitglied der Düsseldorfer Unternehmerschaft, unterstützt die Aktion mit einer eigenen Initiative: Im Rahmen des Wettbewerbs „Bodenluft“ werden Menschen, Vereine und Unternehmen dazu aufgerufen, versiegelte Flächen aufzubrechen und umzugestalten. Die Teilnahme ist bis zum 21. Oktober 2025 möglich – winken tun nicht nur der städtische Zuschuss, sondern auch attraktive Preise.

Alle Infos zum Wettbewerb gibt es unter:
👉 bodenluft.net

Grenzenlose Freiheit auf dem CARAVAN SALON

Foto: C. Tillmann

(cs) Mobiles Reisen ist mehr als ein Trend – es ist ein Lebensgefühl. Der Wunsch nach Unabhängigkeit, Freiheit, Abenteuer und einer tiefen Verbindung zur Natur bewegt immer mehr Menschen. Für alle, die sich in der Welt des Caravanings zuhause fühlen oder sie für sich entdecken möchten, ist der CARAVAN SALON Düsseldorf der wichtigste Termin des Jahres: Vom 29. August (Preview Day) bis zum 7. September 2025 wird die Messe zum Zentrum der mobilen Freizeit.

In zehn Hallen und auf dem Freigelände präsentieren über 700 Aussteller eine unvergleichliche Vielfalt: vom kompakten Campervan bis zum luxuriösen Reisemobil, vom cleveren Zubehör bis zur topmodernen Technik. Auch Campingplätze, Stellplatzanbieter und spannende Reiseziele sind vertreten. Die Messe ist nicht nur Schaufenster für Innovationen, sondern auch Erlebniswelt, Plattform für Austausch und Impulsgeber für die ganze Branche.

Produktvielfalt & Innovationen

Caravans, Reisemobile, Zelte, Mobilheime, Zubehör und Dienstleistungen – die Produktvielfalt des CARAVAN SALON ist weltweit einzigartig. Besucherinnen und Besucher erwartet eine beeindruckende Auswahl an Modellen und Grundrissen – ideal zum Vergleichen, Erleben und Entscheiden. 2025 bringt eine neue Hallenstruktur, die durch die anstehende Modernisierung der Halle 9 notwendig wird. Dank des interaktiven Hallenplans bleibt die Orientierung trotzdem spielend leicht:
👉 www.caravan-salon.de/Interaktiver_Hallenplan

Treffpunkt für Profis: B2B-Kongresswelt wächst weiter

Der CARAVAN SALON ist längst auch internationaler Treffpunkt für Fachbesucher. Unter dem Leitthema „Destination Zukunft“ wird der B2B-Bereich mit Konferenzen, Netzwerktreffen und Fachvorträgen weiter ausgebaut. Zu den Highlights zählen:

  • 5. Deutscher Stellplatztag (1. September, gemeinsam mit DTV & ADAC)

  • 2. InnovationStage (1. September, Fokus: Technik & Digitalisierung)

  • 4. Symposium „Natur.Tourismus.Zukunft“ (2. September, Schwerpunkt: Nachhaltigkeit)

  • Travel Industry meets Caravaning (2. September, in Kooperation mit dem Travel Industry Club)

  • 2. Camping Destination Day (3. September, Fokus: Tourismusregionen)

  • Outdoornavigation-Hub & Verleihung „Wanderbares Deutschland“ (3. September)

  • Zukunftstag Aktivtourismus (4. September, mit Fokus auf neue Standards & Klimaanpassung)
    👉 B2B-Programm im Überblick

Erlebniswelten für Groß & Klein

Der CARAVAN SALON ist auch ein Event für die ganze Familie.

  • StarterWelt – für Einsteiger:innen mit unabhängiger Beratung und spannenden Kurzvorträgen

  • Abenteuer Selbstausbau – Know-how und Inspiration für DIY-Fans (Hallen 3, 13 & 14)

  • Traumtouren-Kino & European Outdoor Filmtour (EOFT) – Fernweh garantiert

  • E-Bike-Parcours – Testen, was draußen Spaß macht

  • Kinderwelt – Spiel, Spaß und Abenteuer für die Jüngsten

Europas größter Stellplatz direkt am Messegelände

Wer ganz in die Welt des Caravanings eintauchen möchte, quartiert sich im Caravan Center (P1) ein: Mit 3.500 Stellplätzen ist es Europas größter temporärer Stellplatz mit allem Komfort.
👉 Infos & Buchung

Preview Day am 29. August

Der exklusive Preview Day bietet ideale Bedingungen für alle, die in Ruhe stöbern, vergleichen und sich individuell beraten lassen möchten – perfekt für Fachbesucher:innen, Businessgäste und Caravaning-Fans mit Kaufinteresse. Die Ticketanzahl ist limitiert.

Tickets & Preise

  • Tageskarte Erwachsene: 20 € (Wochenende) / 18 € (werktags)

  • Ermäßigt: 18 € (WE) / 16 € (werktags)

  • Kinder (6–12 Jahre): 6 €

  • Nachmittagsticket (Mo–Fr, ab 14 Uhr): 10 €

  • Preview Day: 39 € (ermäßigt 35 €), Kinder: 6 €
    👉 Tickets ab sofort erhältlich

Die Frührente boomt – Warum WIR gegensteuern müssen

So viele Personen in Deutschland aus diesen Jahrgängen bezogen Ende 2023 Altersrente

(cs) Ein beunruhigender Trend setzt sich fort: Immer mehr Deutsche gehen vorzeitig in Rente – und das in einer Zeit, in der jeder fehlende Arbeitnehmer schmerzt. Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in einem Beitrag für das Fachportal KOKO – Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung berichtet, hat sich die Frührente in den vergangenen Jahren zu einem Massenphänomen entwickelt.

Die Zahlen sprechen für sich: Rund 1,8 Millionen Menschen aus der Babyboomer-Generation, die bis 2023 die Regelaltersgrenze erreichten, gingen vorzeitig in den Ruhestand. Das entspricht etwa 44 Prozent jedes Jahrgangszwischen 1954 und 1969. Weitere 924.000 Frührentner kommen aus jenen Jahrgängen hinzu, die Ende 2023 das reguläre Rentenalter noch nicht erreicht hatten. Sie nutzten entweder die abschlagsfreie Rente für besonders langjährig Versicherte oder die Möglichkeit, sich mit 63 Jahren nach 35 Beitragsjahren mit Abschlägen in den Ruhestand zu verabschieden.

Diese Entwicklung trifft auf einen Arbeitsmarkt, der ohnehin schon unter Druck steht: Die Babyboomer hinterlassen Lücken, die die nachfolgenden Generationen zahlenmäßig nicht füllen können. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen sind absehbar: Fachkräftemangel, sinkende Produktivität, steigende Belastung der Sozialkassen.

„Setzt sich dieser Trend fort, werden sich ab 2025 jährlich mindestens eine Million Menschen vor Erreichen der Regelaltersgrenze in den Ruhestand verabschieden“, warnt das IW in KOKO.

Ein weiterer problematischer Aspekt ist der Wegfall der Hinzuverdienstgrenzen für Frührentner. Sie erlaubt es nun, Rente zu beziehen und gleichzeitig unbegrenzt hinzu zu verdienen – eine Regelung, die ursprünglich als Anreiz für längere Erwerbstätigkeit gedacht war, laut IW aber eher das Gegenteil bewirken könnte: Viele verlassen frühzeitig den Job, arbeiten jedoch nebenher weiter – auf Kosten der Rentenkasse.

IW und OECD fordern: Anreize zum frühen Ausstieg abbauen

Die Politik setzt aktuell auf die sogenannte Aktivrente: Wer über die Regelaltersgrenze hinaus arbeitet, soll von höheren Steuerfreibeträgen profitieren. Der monatliche Freibetrag soll ab 2026 auf 2.000 Euro steigen. Doch das IW und auch die OECD halten das für den falschen Ansatz.

„Viel wichtiger wäre es, die Anreize für einen vorzeitigen Renteneintritt zu reduzieren“, so die Autoren der IW-Analyse.

Dazu zählt vor allem die Abschaffung der abschlagsfreien Rente für besonders langjährig Versicherte, die aktuell einen frühen Ruhestand ohne finanzielle Einbußen ermöglicht. Zudem sollten die Abschläge beim Rentenbeginn vor der Regelaltersgrenze erhöht werden, um den Verbleib im Berufsleben wirtschaftlich attraktiver zu gestalten.

Denn klar ist: Der deutsche Arbeitsmarkt kann es sich schlichtweg nicht leisten, auf erfahrene Fachkräfte vorschnell zu verzichten. Die nächsten Jahre entscheiden darüber, ob Deutschland dem demografischen Wandel mit kluger Politik begegnet – oder sich selbst ins Aus steuert.


Quelle:
Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in KOKO – Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung, Beitrag vom Juni 2025: „Frührente boomt – Politik muss gegensteuern“, abrufbar unter: www.kofa.de

Wechsel in der Führungsetage: Vittorio Braguglia wird neuer Leiter Vertrieb & Marketing bei Mercedes-Benz Vans Deutschland

(cs) Zum 1. Oktober 2025 übernimmt Vittorio Braguglia die Leitung für Vertrieb & Marketing bei Mercedes-Benz Vans Deutschland. Der erfahrene Manager folgt auf David Perdomo Hollatz, der – wie bereits angekündigt – den Vorsitz der Geschäftsleitung von Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland übernimmt. Zur deutschen Van-Organisation gehört auch das Sprinterwerk in Düsseldorf, das eine zentrale Rolle in der Produktion der Mercedes-Benz Transporter spielt.

Mit Braguglia kommt ein international erfahrener Automobilmanager an die Spitze des Van-Vertriebs in Deutschland. Sagree Sardien, Leiterin Sales & Marketing bei Mercedes-Benz Vans, zeigt sich überzeugt: „Mit Vittorio Braguglia gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit mit über 20 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie. Seine umfassende Expertise im Sales- und After-Sales-Geschäft sowie seine internationale Perspektive werden das Van-Geschäft in Deutschland erfolgreich weiterentwickeln.“

Braguglia ist seit 1997 im Konzern tätig und begann seine Laufbahn bei der smart GmbH. Nach verschiedenen Positionen im After-Sales-Bereich – unter anderem in der Schweiz und später als Leiter Aftersales für smart in Deutschland – übernahm er 2007 Verantwortung für das Mercedes-Benz Vertriebsnetz in Italien. Dort stieg er zum Marketing- und Sales-Direktor auf und wurde schließlich CEO der Mercedes-Benz Niederlassung in Rom.

Von 2014 bis 2016 war Braguglia maßgeblich am Aufbau der Region Europa im Bereich Aftersales und Retail Operations beteiligt. Im Anschluss leitete er Own Retail Europe, bevor er 2023 zum Managing Director Mercedes-Benz Vans Frankreich berufen wurde.

Mit dem Wechsel nach Deutschland kehrt Braguglia nun in einen der wichtigsten Märkte des Konzerns zurück – und übernimmt dort eine Schlüsselrolle in der strategischen Weiterentwicklung des Van-Geschäfts.

Klüh Catering gewinnt PEPP! Marketing.Award 2025 für „Küchenheld“-Konzept

Foto: KLÜH

(cs) Große Ehre für ein innovatives Weiterbildungsprojekt aus Düsseldorf: Klüh Catering, ein Unternehmen der Klüh-Gruppe, ist mit dem renommierten PEPP! Marketing.Award 2025 ausgezeichnet worden. Die Ehrung erfolgte im Rahmen der gvpraxis trendtage in Mainz. Ausgezeichnet wurde das unternehmenseigene Qualifizierungsprogramm „Küchenheld“, das gezielt Mitarbeitende ohne formale Ausbildung fördert und ihnen neue berufliche Chancen eröffnet.

Die Jury – bestehend aus Fachleuten aus den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung, Marketing und HR – zeigte sich besonders beeindruckt vom integrierten Ansatz der Kampagne: „Ich lerne nicht für jede*n. Aber für Klüh – denn jede Küchenhilfe kann ein Held werden.“ Mit diesem starken Statement setzte sich Klüh Catering gegen zahlreiche Mitbewerber durch.

Das „Küchenheld“-Programm wurde gemeinsam mit der IHK Düsseldorf entwickelt und richtet sich an Mitarbeitende über 25 Jahren, die bislang als angelerntes Personal beschäftigt waren. Schrittweise werden sie für einen anerkannten Berufsabschluss qualifiziert – praxisnah, wertschätzend und auf Augenhöhe.

„Der Gewinn des PEPP! Marketing.Awards bestätigt uns in unserem Weg, gezielt Menschen zu fördern, die auf dem Arbeitsmarkt oft übersehen werden“, so Thorsten Greth, Geschäftsführer von Klüh Catering. „Mit dem Küchenhelden-Programm geben wir ihnen nicht nur Wissen an die Hand, sondern eröffnen echte berufliche Perspektiven.“

Employer Branding mit Haltung

Das Programm ist fester Bestandteil der Employer-Branding-Kampagne der Klüh-Gruppe. Unter dem Claim „Ich arbeite nicht für jede*n.“ und dem Hashtag #SelbstbewusstSein rückt sie die wertvolle Arbeit der Mitarbeitenden in den Fokus – mit spürbarer Authentizität. Bereits im Juni wurde die Kampagne mit dem German Brand Award 2025 prämiert.

„Küchenheld“ überzeugt durch seine konsequente Praxisorientierung und die enge Verzahnung mit den operativen Bereichen Care und Business & Industry. Teilnehmende werden gezielt dort eingesetzt, wo ihre Stärken liegen – mit dem Ziel, sie fit für einen anerkannten Abschluss zu machen und langfristig im Unternehmen zu halten.

Anerkennung für Mut zur Verantwortung

Mit der Auszeichnung würdigen die Veranstalter – gvpraxis und CHEFS CULINAR – Konzepte, die nicht nur das Verpflegungsangebot aufwerten, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dazu zählen Themen wie Fachkräftesicherung, gesunde Ernährung, Mitarbeitermotivation und Inklusion.

Klüh Catering zeigt mit dem Projekt eindrucksvoll: Bildung und betriebliche Realität müssen kein Widerspruch sein – im Gegenteil. „Küchenheld“ macht vor, wie Weiterbildung ganz konkret und menschlich gelingen kann. Und dass echte Helden eben manchmal Schürzen statt Superkräfte tragen.

Großes Kino für kleine Leseratten – Lesefest bringt Kinder zum Strahlen

Foto: Arbeitgeberverband Emscher-Lippe

(cs) Seit über 15 Jahren ist es fester Bestandteil im Düsseldorfer Bildungskalender – und ein echtes Herzensprojekt: das Düsseldorfer Lesefest. Was als Idee begann, Kindern die Freude am Lesen spielerisch näherzubringen, hat sich längst zu einer Erfolgsmarke entwickelt. Organisiert wird das Ganze von der Stiftung Pro Ausbildung, unterstützt von zahlreichen engagierten Partnern aus Bildung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft.

Das Düsseldorfer Modell hat längst Schule gemacht: In Gelsenkirchen dient es als Vorbild für ein Schwesterprojekt, das dort unter anderem vom Arbeitgeberverband Emscher-Lippe, der Stadt, der IHK und dem FC Schalke 04 getragen wird.

Ein besonderer Höhepunkt steht heute in Gelsenkirchen auf dem Programm: die große Kinolesung. Zahlreiche Kinder und Schulklassen stürmen mit leuchtenden Augen das Kino, um dort in gemütlicher Atmosphäre spannenden Geschichten zu lauschen.

Mit dabei natürlich auch: Christina Moeser von der Stiftung PRO AUSBILDUNG, die in Düsseldorf das Lesefest hauptverantwortlich organisiert und auch die Leseinitiative in Gelsenkirchen teilweise mit unterstützt. Und als Überraschungsgast sorgt Schalke-Maskottchen Erwin für viele Kinderlacher und Selfie-Wünsche (siehe Foto).

Ob mit Buch, Bühne oder Beamer – das Lesefest zeigt, wie vielseitig und unterhaltsam Leseförderung sein kann. Und es setzt ein wichtiges Zeichen: Lesen ist mehr als Schule – es ist ein Erlebnis. Ein Schlüssel zur Welt. Und manchmal sogar… ganz großes Kino.

Rheinmetall schafft Hunderte neue Jobs – ein Blick hinter die Kulissen

Ministerpräsident besuchte das neue Werk in Weeze. Collage: CS Quelle: Instagram Rheinmetall

(cs) In Weeze investiert Rheinmetall 200 Millionen Euro in ein neues Werk für Teile des US-Tarnkappenbombers F-35. Auch in Neuss und Düsseldorf baut das Unternehmen Personal und Produktion massiv aus. Die Politik begrüßt die Entwicklung – auch mit Blick auf die Sicherheitslage.

Das Düsseldorfer Technologieunternehmen Rheinmetall investiert kräftig in Nordrhein-Westfalen – und schafft dabei zahlreiche neue Arbeitsplätze. Am Flughafen Weeze beginnt das Unternehmen mit dem Bau eines hochmodernen Werkes, in dem künftig das Rumpfmittelteil des US-amerikanischen Tarnkappenbombers F-35 produziert werden soll. Rund 200 Millionen Euro lässt sich Rheinmetall den Aufbau der Anlage kosten. In der Endausbaustufe sollen dort etwa 400 Menschen arbeiten – vor allem Fachkräfte aus den Bereichen Technik und Ingenieurwesen. Schon jetzt sind rund 200 Beschäftigte vor Ort, darunter etwa 50 Ingenieure, berichtet Kollege Reinhard Kowaleswki in der Rheinischen Post.

Unmittelbar vor dem Start der Produktion hat Ministerpräsident Hendrik Wüst am Dienstag das neue Rheinmetall-Aviation-Werk in Weeze besucht. In weniger als eineinhalb Jahren Bauzeit ist dort eine der modernsten Fabriken Europas im militärischen Flugzeugbau entstanden. Noch in diesem Sommer soll die Fertigung von mindestens 400 Rumpfmittelteilen für das Kampfflugzeug F-35 Lightning II anlaufen. Der „Stealth-Fighter“ der fünften Generation gilt als vielseitigster und leistungsfähigster Kampfjet der Welt. Neben Deutschland beschaffen 19 weitere Staaten den F-35 oder nutzen diesen bereits.

Die hochmoderne Fertigungsanlage umfasst eine Fläche von rund 30.000 Quadratmetern für Produktion, Logistik, Forschung und Schulung. Sie wurde auf einem Gelände von rund 60.000 Quadratmetern unmittelbar neben dem Airport Weeze errichtet. Aktuell werden dort noch letzte Installationsarbeiten durchgeführt, Maschinen und Roboter angeschlossen und Personal ausgebildet. Mit der Ansiedlung entstehen vor Ort mehr als 400 hochqualifizierte Arbeitsplätze.

Doch Weeze ist nur der Anfang. Wie Rheinmetall-Chef Armin Papperger bereits auf unserem Düsseldorfer Arbeitgebertag im vergangenen Jahr ankündigte, wird innerhalb der kommenden sechs bis acht Monate auch das bisherige Autozulieferer-Werk in Neuss auf Verteidigungstechnik umgestellt. Dort sollen unter anderem Aufklärungssatelliten sowie militärische Fahrzeuge gefertigt werden – beides Produkte, die laut Papperger „nicht nur im Kontext der Ukraine dringend gebraucht werden“. Rund 1500 Menschen arbeiten derzeit an dem Standort, ein Teil von ihnen wird künftig in der Wehrtechnik tätig sein.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Wir haben Wort gehalten und im Rheinmetall-Tempo eine Hightech-Fabrik für das Herzstück des modernsten Kampfjets der Welt errichtet. Dass die Produktion von bis zu 36 Rumpfmittelteilen pro Jahr hier in Kürze starten kann, zeigt, dass die Zeitenwende auf allen Ebenen angekommen ist. Erforderliche Genehmigungen wurden zumeist innerhalb weniger Wochen erteilt. Für diese Unterstützung sind wir dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Kreis Kleve und der Gemeinde Weeze dankbar.“

Auch die Konzernzentrale in Düsseldorf-Derendorf wächst weiter. Aktuell beschäftigt Rheinmetall dort rund 900 Menschen – Tendenz steigend. Zudem rechnet der Konzern mit weiteren 1500 Beschäftigten bei Zulieferfirmen, die das neue Werk in Weeze unterstützen werden. Darunter könnten auch Autozulieferer oder Klebstoffhersteller profitieren, die bislang im zivilen Sektor tätig sind, berichtet die RP in ihrer aktuellen Ausgabe.

Politischer Rückenwind für Aufrüstung in NRW
Gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) betonte Wüst die Bedeutung einer starken Verteidigungsindustrie – nicht nur für die wirtschaftliche Stärke, sondern auch zur Abschreckung gegen einen möglichen Angriff Russlands auf die NATO und zur Unterstützung der Ukraine.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Nordrhein-Westfalen hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen starken Beitrag zur Zeitenwende und damit zur kollektiven Sicherheit Europas zu leisten. Strategische Projekte wie das F-35-Werk in Weeze unterstreichen diesen Anspruch. Die Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall, Northrop Grumman und Lockheed Martin zeigt eindrucksvoll, wie Technologie- und Knowhow-Transfer unter Bündnispartnern im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik gelingt. Mit Millionen-Investitionen und vielen hundert hochqualifizierten Arbeitsplätzen stärkt das neue F-35-Werk den Standort Nordrhein-Westfalen und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur sicherheitspolitischen Infrastruktur Europas.“

Ein Signal für den Standort Düsseldorf/Niederrhein
Mit der F-35-Produktion in Weeze und der Umrüstung des Neusser Werkes setzt Rheinmetall ein klares Zeichen: NRW soll zu einem der führenden Rüstungsstandorte in Europa werden. Für viele Industrieunternehmen der Region – insbesondere aus dem Automotive-Sektor – eröffnen sich damit neue Perspektiven. Die Kombination aus Investitionen, sicherheitspolitischer Relevanz und neuer industrieller Dynamik lässt nicht nur Manager aufhorchen, sondern auch viele Kommunalpolitiker hoffen: auf neue Jobs, Technologietransfer – und eine neue Rolle Nordrhein-Westfalens im sicherheitspolitischen Gefüge Europas.