Wechsel an der Spitze der Siemens-Niederlassung Düsseldorf

Wechsel an der Spitze nach fünf Jahren: Julian Deget (r.) folgt zum 01. Januar 2024 Sabrina Herrmann in der Funktion des Sprechers der Niederlassung Düsseldorf. Foto: Siemens

Mit Beginn des Jahres 2024 übernimmt Julian Deget (36) die Funktion des Sprechers der Siemens-Niederlassung Düsseldorf. Er folgt auf Sabrina Herrmann, die seit 2018 an der Spitze der Niederlassung stand und künftig die deutschlandweite Leitung des Lösungs- und Servicegeschäftes im Bereich Smart Infrastructure übernimmt. Neben seiner neuen Rolle als höchster Repräsentant der Siemens AG in der Landeshauptstadt leitet Deget in seiner operativen Hauptaufgabe bereits seit Anfang 2023 die Düsseldorfer Niederlassung des Lösungs- und Servicegeschäftes bei Siemens Smart Infrastructure.

Der 1987 in Frankfurt a.M. geborene Julian Deget ist gelernter Elektroniker für Haus- und Gebäudesystemtechnik. Vor seiner künftigen Doppelfunktion als Sprecher der Niederlassung der Siemens AG und Leiter der Niederlassung des Lösungs- und Servicegeschäftes im Bereich Siemens Smart Infrastructure, war Deget in Düsseldorf unter anderem als Leiter der Ausführung bei Siemens Smart Infrastructure und als zertifizierter Projektmanager mit dem Schwerpunkt der Gebäudetechnik tätig.
Deget ist verheiratet und Vater eines zweijährigen Sohnes.

Ab 2024 neuer Sprecher der Siemens-Niederlassung Düsseldorf: Julian Deget. Foto: Siemens

Warum es für Sie gut wäre an den „Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung 2024“ teilzunehmen

Ein-Tages-Praktika sind schnell und niederschwellig organisierbar. Auch wir sind dabei. Archiv-Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Gestern sprachen wir mit einem Unternehmer aus dem Düsseldorfer Süden der kaum Ressourcen hat, längere Praktika von zwei und drei Wochen anzubieten. „Ein-Tages-Praktika würden wir gerne anbieten“, sagte er uns.
Geht es Ihnen ähnlich? Dann haben wir etwas für Sie! Die „Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung 2024“: An drei Tagen vor den Osterferien, vom 18.03.-20.03.2024 gibt es für Schülerinnen und Schüler wieder Berufsorientierung pur – in individuell gewählten und passgenauen Berufsfeldern.
Sie können Ihre Ein-Tages-Praktika von 4-6 Stunden schnell und einfach eintragen unter www.dtbo-dus.de. Wir beantworten auch Ihre Fragen sehr gerne und helfen Ihnen bei der Eingabe Ihrer Angebote. Es unterstützt Sie gerne: Frau Yildiz, yildiz@unternehmerschaft.de, 0211/66908-22.
FRIST FÜR BETRIEBE: 23. Februar 2024
Es lohnt sich sehr für Ihren Betrieb teilzunehmen, denn:
1. Fachkräfteentwicklung: Ein-Tages-Praktika ermöglichen es Unternehmen, potenzielle zukünftige Fachkräfte frühzeitig zu identifizieren. Durch den direkten Kontakt können Unternehmen das Interesse, die Fähigkeiten und die Eignung von Schülerinnen und Schülern für bestimmte Berufsfelder besser einschätzen.

2. Förderung des regionalen Fachkräfteangebots: Unternehmen können durch die Beteiligung an lokalen Initiativen wie den „Düsseldorfer Tagen der Beruflichen Orientierung“ dazu beitragen, das Fachkräfteangebot in der Region zu fördern. Dies stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern kann auch langfristig zu einer stabilen und qualifizierten Arbeitskraft beitragen.

3. Imagebildung und Unternehmenskultur: Die Bereitstellung von Ein-Tages-Praktika zeigt, dass das Unternehmen sich für die Ausbildung und Entwicklung junger Talente interessiert. Dies kann das Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit und bei potenziellen Bewerbern positiv beeinflussen. Außerdem bietet es die Möglichkeit, die Unternehmenskultur und -werte direkt zu vermitteln.

4. Fachkräftemangel bekämpfen: Durch die frühzeitige Einbindung von Jugendlichen in die Arbeitswelt können Unternehmen dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Indem sie Jugendliche für bestimmte Berufsfelder begeistern, steigern sie die Chancen, dass diese später eine entsprechende Ausbildung oder Studium in Erwägung ziehen.

5. Netzwerkbildung: Die Teilnahme an Initiativen wie den „Düsseldorfer Tagen der Beruflichen Orientierung“ ermöglicht Unternehmen die Bildung von Netzwerken mit Bildungseinrichtungen, Eltern, Schülern und anderen Unternehmen. Dies kann zu weiteren Kooperationsmöglichkeiten, gemeinsamen Projekten und einem breiteren Austausch von Fachkräften führen.

6. Soziale Verantwortung: Die Unterstützung von Bildungsinitiativen durch die Bereitstellung von Ein-Tages-Praktika unterstreicht die soziale Verantwortung eines Unternehmens. Dies kann positive Auswirkungen auf das Unternehmensimage und die Wahrnehmung in der Gesellschaft haben.

7. Vielfalt und Inklusion: Unternehmen können durch die Bereitstellung von Ein-Tages-Praktika dazu beitragen, die Vielfalt und Inklusion in ihren Branchen zu fördern. Dies ist nicht nur gesellschaftlich wertvoll, sondern trägt auch zu einer vielfältigen und innovativen Arbeitsumgebung bei.

Fazit: Ein-Tages-Praktika im Rahmen der „Düsseldorfer Tage der Beruflichen Orientierung 2024“ bieten eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Schülerinnen und Schülern, indem sie die Rekrutierung fördern, das Image verbessern und einen Beitrag zur sozialen Verantwortung leisten.

„Maßloser“ Mega-Streik beginnt

In den kommenden Tagen sind die Bahnhöfe erzwungenermaßen nahezu menschenleer.

Besser als die RP-Chronistin können wir es nicht sagen: „Claus Weselsky übertreibt: Der Rambo an der GDL-Spitze missbraucht die Tarifrunde für seine persönliche Abschiedsshow. Der neue Streik ist maßlos und lässt unschuldige Bahnkunden leiden. Verkehrs- und Arbeitsminister können daran was ändern.“

Die GDL hat kurzfristig einen weiteren flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 24. Januar, 2 Uhr bis Montag, 29. Januar, 18 Uhr angekündigt. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo beginnt bereits am 23. Januar, ab 18 Uhr. Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.

Johannes Pöttering

Johannes Pöttering, Hauptgeschäftsführer der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen e.V. (unternehmer nrw) befürchtet große Schäden bei den Betrieben. Er sagte bereits am Montag: „Die ab dem morgigen Dienstagabend für sechs Tage angekündigten, erneut massiven Streikaktionen der GDL im Güter- und Personenverkehr sind angesichts der laufenden Verhandlungen völlig unverhältnismäßig und überzogen. Die drohenden Schäden für die Wirtschaft sind immens, wenn Lieferketten für Vorprodukte und Rohstoffe gestört und fertige Produkte nicht transportiert werden können und Berufspendler nicht fahren kön- nen. Überdies gefährdet die GDL mit ihrer kompromisslosen Haltung auch die Akzeptanz der Sozialpartnerschaft in unserem Land. Wir erwarten, dass die GDL jetzt endlich die Bereitschaft zu einer tragfähigen Lösung am Verhandlungstisch zeigt. Weiterer Schaden muss dringend vom Wirtschaftsstandort Deutschland abgewendet werden.“


Lesen Sie auch dazu: Bahnstreik: Verhandlungen statt Klassenkampf >>>>>


Die Deutsche Bahn (DB) bedauert sehr, dass wiederholt die Reisepläne von Millionen Reisenden betroffen sind. Die DB hat während der letzten GDL-Streiks gezeigt, dass sie mit ihrem Notfahrplan ein stabiles und verlässliches Angebot für Fahrgäste bereitstellen konnte. Nur vereinzelt kam es im Notfahrplan zu Zugausfällen. Vor allem die schnelle Aktualisierung aller Fahrplandaten in den digitalen Auskunftsmedien ist hierbei wichtig.

Im Schienengüterverkehr wird es zu erheblichen Einschränkungen für Industrie und Wirtschaft kommen. DB Cargo wird in Abstimmung mit seinen Kunden alles dafür tun, um versorgungsrelevante Güterzüge ans Ziel zu bringen.

Die DB wird wie beim vergangenen  Streik für den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten anbieten. Für diese Fahrten setzt die DB im Fernverkehr längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Aufgrund des eingeschränkten Angebots rät die DB, bei Reisen im Fernverkehr der DB in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. In jedem Fall wird es auch im Regionalverkehr massive Einschränkungen geben. Generell bittet die DB die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.

Alle Fahrgäste, die ihre für den 24. bis 29. Januar geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte gilt für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort – auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem haben Fahrgäste im Fern- und Regionalverkehr im Rahmen einer Sonderkulanz die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits am 22. oder 23. Januar zu fahren.

Daneben gelten die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass zum Beispiel auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.

Die DB wird so schnell wie möglich über die Auswirkungen des GDL-Streiks auf bahn.de und in der App DB Navigator informieren. Der Notfahrplan für den Fernverkehr wird im Laufe des 22. Januars in den digitalen Auskunftssystemen verfügbar sein. Dort sollten sich Reisende auch vor Fahrtantritt informieren. Darüber hinaus wird die DB ab 10 Uhr eine kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33 einrichten.

Weitere Informationen: www.deutschebahn.com/tarif

Quellen: Deutsche Bahn, RP, unternehmer nrw

Mit Daniel Heck und Andreas Maertens neue Doppelspitze bei der Crefo Factoring Düsseldorf Neuss

Bei CrefoFactoring gab es personelle Veränderungen: Andreas Maertens, seit 2020 in leitender Funktion u.a. als Einzelprokurist bei der Crefo Factoring Düsseldorf Neuss GmbH tätig, rückte zum 01.01.2024 in die Geschäftsführung auf und bildet eine Doppelspitze mit Daniel Heck, Geschäftsführer seit März 2018. Dies wurde jetzt erst bekannt.

Die CrefoFactoring-Gruppe ist Finanzierungs- und Lösungspartner für kleine und mittelständische Unternehmen. Als Factoringanbieter steht die CrefoFactoring-Gruppe seit mehr als 20 Jahren für Sicherheit dank 100 % Schutz vor Zahlungsausfällen, für Service durch die Ausgliederung des Debitorenmanagements und für Liquidität durch Überweisung von bis zu 90 % der Rechnungssumme an die Kunden innerhalb von 24 h.

Die Kunden profitieren von einer persönlichen Betreuung vor Ort dank der 15 regional verwurzelten Standorte, einem gelebten Prinzip der Partnerschaftlichkeit auf Augenhöhe und einem Expertenteam, das Factoring nicht als reines Finanzierungsinstrument sieht, sondern als Full Service Dienstleistung, um die Kunden nachhaltig zu entlasten.

Man hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da das Unternehmen in den letzten Jahren stark gewachsen ist und es zur Unternehmensphilosophie der Crefo Factoring Düsseldorf-Neuss gehört breit aufgestellt zu sein und nachhaltig zu arbeiten. Dazu passen die neuen Vorgaben der Bundesbank, dass mittelständische Finanzunternehmen zukünftig über zwei Geschäftsführer verfügen.

Durch die Doppelspitze ist die Crefo Factoring Düsseldorf Neuss GmbH noch besser in der Lage, die Fülle an Führungsaufgaben effizient zu meistern, frühzeitig auf sich verändernde Marktgegebenheiten einzugehen und sich bietende Chancen zu nutzen.

Daniel Heck freut sich, in Andreas Maertens eine kompetente und erfahrene Führungspersönlichkeit in seinem Geschäftsführungsteam zu wissen und aufgrund der sehr vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit auch seinen Wunschkandidaten.

Andreas Maertens, seit 2020 in leitender Funktion u.a. als Einzelprokurist bei der Crefo Factoring Düsseldorf Neuss GmbH tätig, rückt zum 01.01.2024 in die Geschäftsführung auf und bildet eine Doppelspitze mit Daniel Heck, Geschäftsführer seit März 2018. Foto: Crefo Factoring

METRO setzt erste wasserstoffbetriebene Kühl-LKW ein

METRO ergänzt seine bestehende Belieferungsflotte künftig um Brennstoffzellen-LKW des Typs Hyundai Xcient Fuel Cell. Die ersten drei Kühlfahrzeuge mit Mehrkammerkühlsystem werden zunächst nicht in Düsseldorf. eingesetzt. Sollten sich die drei Brennstoffzellen-LKW dort nach den ersten Erfahrungen als erfolgreiche Ergänzung zur bisherigen Flotte erweisen, strebt METRO den weiteren nachhaltigen Ausbau seiner Belieferungsflotte mit der Brennstoffzellen-Technologie an, schreiben uns die Düsseldorfer Kolleginnen und Kollegen aus der hiesigen Presseabteilung.

Foto: METRO Düsseldorf

An einem anderen METRO Standort wurde jetzt der erste wasserstoffbetriebene Kühl-LKW vom Miet-Partner hylane an den Großhändler übergeben. Zwei weitere Trucks folgen in den kommenden Wochen. Betankt werden die Brennstoffzellen-LKW mit Wasserstoff, wodurch sie während der Fahrt zu 100 Prozent emissionsfrei auf den Straßen unterwegs sind. „Mit dem Einsatz der Brennstoffzellen-LKW gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren LKW-Flotte für die Belieferung. Wir können so unsere Kundinnen und Kunden weiterhin über längere Strecken mit frischen Produkten in bester Qualität beliefern und dabei gleichzeitig Emissionen reduzieren. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zu mehr nachhaltiger Mobilität“, sagt Martin Schumacher, CEO METRO Deutschland. METRO Deutschland testet derzeit verschiedene alternative Antriebsformen und verspricht sich hiervon wichtige Erkenntnisse für die künftige Gestaltung einer nachhaltigeren LKW-Flotte. Erweisen sich die innovativen und nachhaltigen Truck-Modelle als alltagstauglich für die Belieferung von METRO, können hierauf basierend weitere Beschaffungen für die Belieferungsflotte geplant werden.

Miet-Partner hylane betreibt die größte Flotte an H2-LKW in der EU, wodurch der Mietgeber bereits viel Expertise, für eine noch recht „junge Technologie“, vorweisen kann. Andreas Hewel, Projektverantwortlicher bei hylane, sagt: „Wir schätzen uns glücklich, die METRO als unseren Kunden gewonnen zu haben. Das Vertrauen bedeutet uns viel, und wir sind hocherfreut, gemeinsam eine erfolgreiche Partnerschaft aufzubauen. Mit der Entscheidung, Wasserstoff-LKW in den Fuhrpark aufzunehmen, leistet METRO einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft.“

Nachhaltige Belieferung des Gastgewerbes

Mit dem Hyundai Xcient Fuel Cell lassen sich auch weite Strecken problemlos emissionsfrei zurücklegen: Mit einem Verbrauch von 8 kg Wasserstoff pro 100 Kilometer und einer maximalen Reichweite von rund 400 Kilometern können auch Kundinnen und Kunden in ländlicheren Regionen mit kühlpflichtigen Produkten beliefert werden. Mit einem Mehrkammerkühlsystem ausgestattet, ist eine konsequente Kühlung der Produkte jederzeit sichergestellt. Vor allem für die Standorte der METRO GASTRO Großmärkte, deren Belieferungs-Kundinnen und -Kunden aus dem Gastgewerbe häufig auch abseits der Großstädte zu finden sind, ist dies von Vorteil. Eine Vollbetankung mit 32 kg Wasserstoff dauert nur rund 11 Minuten, sodass die Tour schnell fortgesetzt werden kann.

„Düsseldorfer Wirtschaft 2024“: viele Neuerungen beim Flughafen

Wer im neuen Jahr seinen beruflichen Start oder Richtungswechsel plant oder als erfahrene Fachkraft neue Perspektiven sucht, hat gute Chancen, am 27. Januar die passende Stelle zu finden. Der Flughafen Düsseldorf lädt gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf zur großen Jobbörse in der Station Airport am Fernbahnhof des Airports. Für Besucher ist die Teilnahme kostenfrei, eine Voranmeldung nicht erforderlich. Die Jobbörse war nur ein Thema von vielen beim diesjähriges Neujahrsempfang des Flughafens. Hunderte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung des Airports gefolgt, unter ihnen auch die Vertreter der Unternehmerschaft Düsseldorf: Vorsitzende Jutta Zülow und Hauptgeschäftsführer Michael Grütering. 

Hunderte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung des Airports gefolgt, unter ihnen auch die Vertreter der Unternehmerschaft Düsseldorf: Vorsitzende Jutta Zülow und Hauptgeschäftsführer Michael Grütering. Foto: W. Meyer

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, zog eine positive Bilanz: Der Flughafen landete im vergangenen Jahr fast punktgenau bei insgesamt 19 Millionen Fluggäste: „Das ist in einem in vielerlei Hinsicht herausfordernden Jahr im Luftverkehr beachtlich. Es ist uns bei steigenden Verkehrszahlen gelungen, unseren Passagieren einen insgesamt hervorragend funktionierenden Airport zu bieten. Dafür möchte ich mich einmal mehr bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch bei all unseren Partnern bedanken. Unsere umfassende Qualitätsoffensive „Off-Block“ hat Wirkung gezeigt. Die Prozesse bei der Abfertigung von Flugzeugen, Gepäck und Passagieren haben weitgehend störungsfrei funktioniert und nahtlos ineinandergegriffen. Das ist gleichzeitig Ansporn für uns, im Jahr 2024 noch besser zu werden.“

Verbesserte Abläufe

Selbst in der verkehrsreichsten Sommersaison herrschte im Terminal eine ruhige Atmosphäre mit entspannten Passagieren, die sich über die reibungslosen Abläufe freuten. Besonders stark war die Leistungsfähigkeit an den Sicherheitskontrollen – sie erreichte das beste Niveau der letzten fünf Jahre. Über 90 Prozent der Passagiere konnten im Durchschnitt die Kontrollstellen in weniger als zehn Minuten passieren. Selbst während der Spitzenzeiten betrug die Wartezeit zeitweise höchstens 20 bis 25 Minuten.

Höhere Pünktlichkeit

Die Wirksamkeit des Off-Block-Programms mit deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen zeigt sich auch in der Pünktlichkeits-Performance des Airports. Die Gesamtpünktlichkeit bei Starts und Landungen im Zeitraum Januar bis Oktober konnte von knapp 60 Prozent in 2022 auf rund 67 Prozent in diesem Jahr gesteigert werden. Damit liegt der Flughafen Düsseldorf nicht nur über dem deutschlandweiten Durchschnittswert, sondern belegt die Spitzenposition unter allen großen deutschen Flughäfen. Im europäischen Vergleich kletterte der Airport von Rang 23 im letzten Jahr auf den elften Platz. Eine noch bessere Pünktlichkeit wurde durch eine Vielzahl von externen Faktoren wie widrige Wetterlagen in verschiedenen Ländern oder Engpässe bei europäischen Flugsicherungen erschwert.

Qualitäts-Programm 2024

„Diese positive Entwicklung bestärkt uns, unser Qualitäts-Programm 2024 dynamisch voranzutreiben und gemeinsam mit unseren Airline-Partnern und den Abfertigungsunternehmen die Performance am Standort weiter zu verbessern“, so Lars Redeligx. „Wir bauen auf die Erkenntnisse und Erfolge in diesem Jahr auf und arbeiten weiter intensiv daran, Handling-Delays zu minimieren, Flugpläne zu optimieren und unseren Passagieren ein bestmögliches Komforterlebnis zu bieten.“

So bietet das jüngst eingeführte Angebot „Wings Express“ in Kooperation mit Eurowings einen speziellen Service bei innerdeutschen Flügen, zunächst nach Hamburg und Berlin. Er zielt darauf ab, den gesamten Ablauf, von der Ankunft am Flughafen bis zum Betreten des Flugzeugs, zu beschleunigen. Der Service sieht eine Schnellspur durch die Sicherheitskontrolle vor, ein Boarding-Gate direkt nach der Sicherheitskontrolle und darauf abgestimmte, koordinierte Prozesse und Ressourcen bei allen Partnern. Eurowings plant zudem, den Flugplan für Hamburg- und Berlin- Flüge zu optimieren.

Prozesse sollen „verschnellert“ werden

„Wir wollen unseren Passagieren einen exzellenten Airport bieten und ihre Anforderungen an Zeitersparnis, Komfort und Verlässlichkeit am Flughafen bestmöglich erfüllen“, so Lars Redeligx. „Gerade als Airport in Stadtnähe können wir mit schnellen Abfertigungsprozessen ein attraktives Angebot für Inlandsflüge schaffen, das sich ideal mit Zugverbindungen von unserem Fernbahnhof direkt am Flughafen ergänzt.“

Mehr grüner Strom

Der Flughafen hat sich für 2024 weitere  Ziele gesetzt. Geschäftsführer Pradeep Pinakatt kündigte den Einbau moderner CT- und Körper-Scanner an. Zudem sollen die Gepäck- und Flugzeugabfertigung „verschnellert“ werden. Besser werden will der Flughafen auch im Bereich Nachhaltigkeit. Über die neuen Wasserstoffbusse hatten wir an dieser Stelle bereits ausführlich berichtet. Nun soll eine zweite große Photovoltaik-Anlage an der Nordbahn dazu kommen, damit sich der Flughafen auch mit mehr grüner Energie versorgen kann. Hier wurde eine Zusammenarbeit mit dem Euref-Campus angekündigt.

Jobbörse am Samstag

Zurück zur Jobbörse am kommenden Samstag (27.). Viele am Airport tätige Unternehmen haben ihre Teilnahme zugesagt und werden von 10 bis 17 Uhr an den Firmenständen Einblicke in ihre Arbeitsumgebung und offenen Positionen geben. Besucher lernen die Anforderungen für eine Anstellung am Flughafen und bei den ansässigen Unternehmen kennen und erhalten wertvolle Bewerbungstipps aus erster Hand. Interessierte haben auch die Gelegenheit, direkt vor Ort Bewerbungsgespräche zu führen.

Die vertretenen Branchen sind breit gefächert, von Luftfahrt, Touristik, Logistik, IT, Dienstleistungen bis hin zu Einzelhandel und Hotellerie. Neben der Flughafengesellschaft nehmen auch alle Bodenverkehrsdienstleister, die Bundespolizei und ihr Dienstleister für die Passagierkontrollen, einige Airlines sowie zahlreiche Shops und Gastronomiebetriebe an der Jobbörse teil. Gesucht werden unter anderem Mechatroniker, Elektroniker, Vertriebs- und Verwaltungsmitarbeiter, Servicekräfte, Luftsicherheitsassistenten, Personal für die Abfertigung u.v.m.

Der Airport knüpft an den Erfolg der Joboffensive im letzten Jahr an und wirbt ab Mitte Januar mit einer großangelegten Recruiting-Kampagne um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den gesamten Flughafencampus. Auf City-Light-Säulen und Großflächenplakaten, Videos in S- und U-Bahn-Stationen im Düsseldorfer Stadtgebiet und der Region, auf Screens am Flughafen sowie mit Social-Media-Anzeigen und Suchmaschinenwerbung werden Stellensuchende auf die Plattform airportjobs.de und die Jobbörse am 27. Januar aufmerksam gemacht. Airportjobs.de bietet eine kompakte Übersicht über Jobangebote des Flughafens und der Unternehmen am Standort.

Höhepunkt der Kampagne ist die Jobbörse am Samstag, 27. Januar 2024 von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Station Airport, der Eventlocation des Airports am Fernbahnhof Flughafen. Sie findet in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf, der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf und der Bezirksregierung Düsseldorf statt. Bei der Erstauflage im März vergangenen Jahres zogen rund 20 Aussteller mehr als 2.000 Besucher an.

Interessenten, die ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen, haben gute Chancen, direkt vor Ort passende Angebote zu erhalten. Die Agentur für Arbeit Düsseldorf, die Bezirksregierung Düsseldorf und die IHK bieten wertvolle Beratung und Unterstützung an, vom Bewerbungsmappen-Check, über Möglichkeiten eines Quereinstiegs, Hinweisen für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen bis hin zu Informationen zur so genannten Zuverlässigkeitsüberprüfung, die für Tätigkeiten im Sicherheitsbereich des Flughafens erforderlich ist.

Besucher können kostenfrei im Parkhaus P4 parken, wenn sie ihre Plätze vorab online reservieren. Die Station Airport ist optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Verschiedene Regionalbahnen, Busse und die S-Bahnlinie S1 halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zur Veranstaltungshalle auf der oberen Bahnhofsebene E1.

Details zur Jobbörse und den Anreise- und Parkmöglichkeiten finden Sie hier.

Podcastfolge 136: Ein Hafenkran erblickt das Licht der Welt (unser Hör-Feature-Team zu Gast bei Konecranes)

Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Tauchen Sie mit uns ein in die vielfältige Welt der Düsseldorfer Wirtschaft! In unserer neuesten Podcastfolge nehmen wir Sie mit auf eine akustische Reise zu „Konecranes“ in Düsseldorf-Benrath. Dieses Mal erwartet Sie ein kurzweiliges Hörfeature, bei dem Sie hautnah miterleben, wie ein Hafenkran entsteht.
Von den ersten Konstruktionsphasen bis zur nächtlichen Verladung und dem Versand – wir gewähren exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Erfahren Sie, welche beeindruckende Technologie und Präzision hinter jedem einzelnen Schritt steckt und lassen Sie sich von den faszinierenden Geräuschen und Geschichten dieser besonderen Industrie begleiten.
Bereiten Sie sich vor auf eine Podcastfolge voller spannender Einblicke und interessanter Fakten über die Schwerlasttechnologie von „Konecranes“. Verpassen Sie nicht unser Hörfeature und seien Sie gespannt auf die aufregenden Details, wie ein Hafenkran das Licht der Welt erblickt und in die weite Welt hinaus verschifft wird. Jetzt reinhören und die Düsseldorfer Wirtschaft in Aktion erleben!
Ihre Host sind wieder Lisa Marie Schelig und Christoph Sochart. Produzent dieser Folge ist Frank Wiedemeier und sein Team von Streamboxstudios. Die Folge hören Sie auf allen bekannten Podcast-Plattformen und im Netz unter www.unternehmerschaft.de.

Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Wärmepumpen-Premiere in Düsseldorf: Rheinmetall gewinnt ersten Auftrag über innovative Wärmepumpenlösung für Wasserstoff-Lkw bei einem Neukunden

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall baut sein Geschäft im Bereich Thermomanagement weiter erfolgreich aus. Erstmalig kommt eine neue Wärmepumpe als innovative Plug and Play-Lösung im Segment der wasserstoffbetriebenen Lkw bei einem Neukunden zum Einsatz. Wir kennen die Hintergründe.

Das Modul ist bereits vielfach in batteriebetriebenen Fahrzeugen, wie z. B. Nutzfahrzeugen, Baumaschinen und Booten, im Einsatz. Nun ist Rheinmetall der nächste Meilenstein bei der Vermarktung und Etablierung der innovativen Plug and Play-Lösung in einem weiteren zukunftsträchtigen Sektor gelungen: Die Integration des Thermomoduls in modernen Lastkraftwagen mit Brennstoffzellenantrieb. Bei dem Kunden handelt es sich zudem um einen Neukunden.

Die komplett vormontierte und mit Kältemittel befüllte Wärmepumpe trägt dazu bei, die Effizienz des Antriebssystems zu maximieren und die Reichweite des Fahrzeugs weiter zu erhöhen. So sind die Voraussetzungen geschaffen, den Langstreckentransport nachhaltiger zu gestalten.

Foto: Rheinmetall

Mit diesem Neuauftrag gelingt Rheinmetall eine Ausweitung des Einsatzgebietes seiner Wärmepumpe. Neben der Elektromobilität konnte nun auch ein erster Kunde im Zukunftsmarkt H2 gewonnen werden. Das Komplettsystem ist sowohl in neue als auch in bestehende Fahrzeugplattformen integrierbar und eignet sich zudem für kundenspezifische Einzelanwendungen. Die Ausweitung auf weitere Kundensegmente ist in Planung.

Die Lastwagenbranche muss in Zukunft verbindliche EU-Klimaschutzziele einhalten. Neue Modelle sollen bis 2025 im Durchschnitt 15% und bis 2030 mindestens 30% weniger Kohlendioxid ausstoßen. Falls die Vorgaben nicht eingehalten werden, drohen hohe Strafen. Darüber hinaus verfolgt die europäische Lkw-Branche das Ziel, ab 2040 keine fossilen Brennstoffe mehr zu nutzen. Hier kann neben der Elektromobilität auch die Brennstoffzelle einen erheblichen Beitrag leisten.

Durch die hohen Anforderungen an das komplexe Thermomanagement moderner Brennstoffzellen-Fahrzeuge steigt die Zahl der einzelnen Komponenten und Anschlüsse für den Kühl- und Kältemittelkreislauf stark an. Hier hilft das Wärmepumpensystem von Rheinmetall durch seine kompakte Bauweise wichtigen Bauraum einzusparen. Das Komplettsystem ist für 400- sowie 800-Volt-Applikationen ausgelegt und liefert bis zu 8 kW nominelle Kühl- und bis zu 11 kW Heizleistung.

Als aktives Element im Thermomanagement sorgt die kompakte Wärmepumpe darüber hinaus für die präzise Konditionierung der Brennstoffzelle und übernimmt zusätzlich die Klimatisierung des Innenraums. Das Kühlen oder Heizen erfolgt über einen angeschlossenen Kühlmittelkreislauf. Das optimierte Thermomanagementsystem von Rheinmetall leistet insbesondere durch die präzise, intelligente Steuerung einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen, effizienten und gleichzeitig komfortablen H2-Mobilität. Die Lebensdauer der Bauteile und die Reichweite der Fahrzeuge können zudem signifikant erhöht werden.

Weitere Informationen zum Produkt: www.rheinmetall.com/energyrecoverysystems

Alle Highlights der „boot Düsseldorf 2024!

Das luxuriöse Highlight der boot präsentiert sich in der Halle 6. Hier treten die schnittigen Schönheiten der Luxuswerften zum Wettstreit an. Foto: boot Düsseldorf

Die boot (20.-28. Januar 2024) steht mit einer Fläche von 220.000 Quadratmetern in 16 Messehallen in den Startlöchern. boot Chef Petros Michelidakis freut sich: „Die boot 2024 wird eine Schau der Superlative. Wir haben spektakuläre Weltpremieren bei Motorbooten und Segelyachten an Bord. Insgesamt liegen in Düsseldorf fast 1.100 Boote vor Anker. Die Superboathalle 5 ist weltweit einzigartig und steuert schon seit der boot 2020 auf einem enormen Erfolgskurs. Hier ist alles dabei, was bei luxuriösen Tendern Rang und Namen hat. Auch unser Heimathafen für die Luxusyachten in der Halle 6 erstrahlt in vollem Glanz. Und das Angebot in den Segelhallen 15 und 16 mit den internationalen Marktführern der Segelbranche ist unübertroffen.“

Auch die weiteren Bootshallen 1, 3, 4, 7a und 9 seien bis an den Rand gefüllt mit Booten, Yachten und Tendern, berichtet Michelidakis. Über 1.500 Ausstellerinnen und Aussteller werden vom 20. bis 28. Januar die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt in die Weltmetropole des Wassersports verwandeln. An neun Messetagen zündet an den Ständen, Bühnen und Mitmachaktionen ein Feuerwerk an Innovationen, Ideen und Aktionen.

Destination Seaside: hier werden Urlaubsträume wahr

Für alle Fans des Urlaubs am Wasser ist der Besuch der boot 2024 wie ein Ausflug in sommerliche Gefilde. Die Destination Seaside in den Hallen 13 und 14 lockt mit Anbietern aus den traumhaftesten Wassersportregionen der Welt. Zauberhafte Länderpräsentationen z.B. aus Ägypten, Indonesien, Kroatien, Mauritius, Trinidad und Tobago oder Zypern laden zum Träumen von der kommenden Urlaubssaison ein. Namhafte Charteranbieter zeigen die Einzigartigkeit eines Urlaubs auf dem Wasser mit Segelyachten und Motorbooten. Auch das sanfte Dahingleiten mit dem Hausboot über die Flüsse und Seen Mitteleuropas erfreut sich in den vergangenen Jahren wachsender Beliebtheit und die Besichtigung der Boote ist ein attraktiver Anziehungspunkt in der Destination Seaside.

Wer genau wissen möchte, was gerade angesagt ist, kommt zum Treffpunkt der Surfszene in Halle 17. Foto: boot Düsseldorf

Dive Center: Abtauchen in faszinierende Unterwasserwelten

Abtauchen und Eintauchen in faszinierende Unterwasserwelten lockt in den Tauchhallen 11, 12 und dem Norden der Halle 13. Die Hersteller und Händler bringen ihre innovativen Ideen und aktuelle Ausrüstung für den Tauchsport mit nach Düsseldorf und laden die Sportler zum Shoppen auf der Messe ein. Zusätzlich können alle Einsteiger und Profis im Schnupperbecken und dem futuristischen Tauchturm in der Halle 12 abtauchen. Die spannenden Tauchslots wie z.B. Schnuppertauchen für Einsteiger, Mermaiding – das Tauchen wie eine Meerjungfrau, Tauchworkshops für Fortgeschrittene oder das Apnoetauchen mit nur einem Atemzug können ab Dezember auf boot.de gebucht werden.

Segelhallen mit kompletten Flotten und Premieren

Segelyachten und -boote in Hülle und Fülle liegen in den Hallen 15 und 16 vor Anker. Die Global Player sind mit ihren kompletten Flotten und Premieren ebenso an Bord wie Newcomer und innovative Start-Ups. Fast 100 Herstellerinnen und Hersteller bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Segelsportler treffen sich im Sailing Center und an der Bühne in der Halle 15. Umgeben von verschiedenen Klassenvereinigungen bietet es eine einzigartige Plattform für alle Segelfans und die Großen der internationalen Segelszene geben sich hier die Klinke in die Hand. Mit dabei sind sowohl Legenden wie Segel-Urgestein Burghard Pieske als auch aktuelle Shooting-Stars wie die Niederländerin Rosalin Kuipper.

Action pur beim Trendsportfestival in der Halle 17

Pure Action gibt es in der Halle 17 beim Trendsportfestival der boot. Hier trifft sich die Surfszene in all ihren Facetten. 40 Hersteller und Händler zeigen hier die neuesten Trends beim Wingsurfen und -foilen, Wakeboarden, Pumpfoilen, SUP oder dem klassischen Windsurfen. Zahlreiche Mitmachaktionen, online buchbar auf boot.de, locken die Aktiven ins Surfrevier der boot auf dem 60×20 Meter großen Actionpool. Bei spannenden Contests zeigen die Profis an den boot Wochenenden, was auf einem schmalen Brett alles so geht.

Für Familien: gemütliche Paddeltour und alte Boots-Schätzchen

Familien mit kleineren Kindern genießen dagegen eine Auszeit bei einer ruhigen Kanutour durch eine kanadisch anmutende Waldkulisse in der World of Paddling oder besichtigen die klassisch-schönen Boots-Schätzchen im Classic Forum in der Halle 14. Hier gibt es auch tolle Einblicke in den spannenden Alltag der Wasserschutzpolizei, inklusive Besichtigung des größten Wapo-Bootes NRWs, oder in die unverzichtbare Arbeit der Seenotretter auf Nord- und Ostsee.

Online-Tickets für boot.club Mitglieder ab 19,00 €

Online-Tickets für die boot Düsseldorf 2024 gibt es zum Preis von 21,00 € und 19,00 € für boot.club, caravan.club und ADAC-Mitglieder, vor Ort an den Kassen kosten die Eintrittskarten 29,00 €.

Aktuelle Informationen zur boot Düsseldorf 2024 bietet die Website www.boot.de u.a. mit einer umfangreichen Datenbank und Suchmaschine nach Ausstellerinnen und Ausstellern, Händlern, Produkten und Marken.

Die weltgrößte Yacht- und Wassersportmesse

Mit fast 237.000 Besuchern aus über 60 Ländern und mehr als 1.500 Ausstellern aus 68 Nationen auf 220.000 Quadratmetern in den Hallen 1 bis 17 ist die boot Düsseldorf vom 20. bis 28. Januar 2024 die größte Yacht- und Wassersportmesse der Welt. Sowohl Segler als auch Motorbootfahrer finden hier eine große Vielfalt an Booten, Jollen, Superboats oder Luxusyachten. Die beliebten Wassersportarten Tauchen, Surfen, Kitesurfen, Stand Up Paddling, Skimboarden oder Kanu fahren gibt es auf der boot in allen Facetten und mit dem entsprechenden Equipment. Attraktive Bühnenprogramme mit den Stars der Szene, aktuelle Trends und ein hochkarätiger Mix aus Workshops und Mitmachaktionen, sowohl für den Freizeitsportler als auch für Experten, machen die Messe weltweit einzigartig. Doch auch der Meeresschutz und innovative, nachhaltige Technologien stehen auf der boot 2024 im Fokus. In Zusammenarbeit mit der European Boating Industry (EBI) bietet das blue innovation dock ein einzigartiges Dialogformat mit politischer, wirtschaftlicher, technologischer und medialer Expertise in der Halle 10. Außerdem werden wieder zwei Leuchttürme für den Schutz der Ozeane an Bord sein. Der prestigeträchtige „ocean tribute“ Award mit den Partnern Fürst Albert II. Stiftung und Deutsche Meeresstiftung sowie die „love your ocean“-Kampagne mit ihrem Stand in der Halle 11.

Die boot Düsseldorf ist seit 54 Jahren der Heimathafen und der Motor für den internationalen Wassersport. Foto: boot Düsseldorf

Neue Wege: Job-Speed-Dating in der Stadtbibliothek mit weit über 600 Besuchern

Bei einem Job-Speed-Dating der Landeshauptstadt Düsseldorf konnten Arbeits- und Ausbildungssuchende in den direkten Austausch mit der Verwaltung treten.

Den 675 Teilnehmenden bot sich mit dem Job-Speed-Dating in der Zentralbibliothek im KAP1 eine einzigartige Plattform, auf der sie mit Vertretern aus rund 20 verschiedenen Ämtern und Instituten der Landeshauptstadt Düsseldorf in kurzen Gesprächen unmittelbar miteinander in Kontakt treten und sich potentiell auch direkt bewerben konnten.

In enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit sowie dem Jobcenter Düsseldorf konnten darunter auch knapp 280 aktuell Arbeitssuchende erreicht werden, die sich unter anderem zu Angeboten wie einer Tätigkeit als Verwaltungskraft im Dienstleistungszentrum oder im Bürgerbüro, als zahnmedizinische Fachangestellte und als Mitarbeitende im IT-Support informiert haben.

Foto: Stadt Düsseldorf

„Wir sind mit dem Job-Speed-Dating ein Experiment eingegangen und ich freue mich sehr, dass so viele Menschen ihr Interesse an der Stadtverwaltung Düsseldorf bekundet und die Einladung angenommen haben“, sagte Personaldezernent Olaf Wagner. „Dieser offene Weg der Ansprache weckt Neugierde und wir erreichen neue Zielgruppen. Durch die lockere Atmosphäre im KAP1 kommt man zudem leichter und besser miteinander ins Gespräch – so profitieren beide Seiten!“

Insgesamt wurden 1.988 Beratungsgespräche zu 84 verschiedenen Einsatzmöglichkeiten geführt und noch vor Ort 444 Bewerbungen eingereicht. Diese direkte Interaktion ermöglichte nicht nur einen schnellen Überblick über die unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten, sondern förderte auch ein Verständnis für die Anforderungen und Chancen innerhalb der Stadtverwaltung.
Einige Teilnhmende möchten ihre Bewerbungsunterlagen im Nachgang zum Job-Speed-Dating selbstständig auf dem städtischen Online-Karriereportal hochladen, weshalb mit weiteren Bewerbungseingängen gerechnet wird.

Die positiven Rückmeldungen von Arbeits- und Ausbildungssuchenden und der Verwaltung zeugen von der Effektivität dieses innovativen Formats. Die Veranstaltung stärkte damit nicht nur die regionale Arbeitsmarktvernetzung, sondern förderte auch eine direkte, persönliche Begegnung zwischen potenziellen Mitarbeitenden und der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Die Organisatorinnen und Organisatoren freuen sich über den außergewöhnlichen Erfolg und betrachten das Job-Speed-Dating als einen bedeutenden Schritt zur Förderung von beruflichen Perspektiven innerhalb der Landeshauptstadt. Weitere Initiativen dieser Art sind bereits in Planung, um die Verbindung zwischen Ausbildungs- und Arbeitssuchenden und der Verwaltung weiter zu vertiefen und zu stärken.