Symbolspiel zwischen HENKEL-Chef Knobel und Borussia-Düsseldorf-Legende Timo Boll

Foto: HENKEL INSTAGRAM

(ud) Anlässlich des letzten Tages von Timo Boll (Borussia Düsseldorf) als aktiver Spieler gab es ein „Abschiedsspiel“ zwischen ihm und HENKEL-Chef Carsten Knobel. Auf unserem Arbeitgebertag hatte uns Knobel verraten, dass er sehr gerne Tischtennis spielt. Im Rahmen dieses „Symbolspiels“ gab es auch eine HENKEL-Spende an die „Kinderhilfe Organtransplantation“ und an das Borussia-Integrationsprojekt „Bunt geht’s rund“.

Stadtwerke Düsseldorf und Henkel treiben klimafreundliche Fernwärme voran

Julien Mounier, Vorstands­vorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf, und Dr. Daniel Kleine, Henkel President Germany und Standort­leiter Düsseldorf, vor dem neuen Kamin (v.l.) Foto: HENKEL

(cs) Er ist nicht zu übersehen: 51 Meter hoch, 56 Tonnen schwer und 3,60 Meter im Durchmesser – der neue Kamin auf dem Henkel-Werksgelände in Düsseldorf-Holthausen markiert einen sichtbaren Meilenstein in einem der ambitioniertesten Energieprojekte der Landeshauptstadt. Gemeinsam bauen die Stadtwerke Düsseldorf und Henkel eine hochmoderne Energiezentrale, mit der künftig industrielle Abwärme in das städtische Fernwärmenetz eingespeist wird.

Industrielle Abwärme wird zu nutzbarer Energie

Die Kooperation zwischen Henkel und den Stadtwerken wurde 2022 geschlossen, nun nimmt das Projekt konkrete Formen an. Auf dem ehemaligen Kohle-Lagerplatz des Konsumgüterkonzerns entsteht eine neue Ära der Energiegewinnung: Statt fossiler Brennstoffe wird künftig industrielle Abwärme genutzt – eine Wärmequelle, die bisher ungenutzt verpuffte.

Das Herzstück der Anlage ist der neue Kamin mit integriertem Wärmetauscher. Er bildet die zentrale Schnittstelle, über die die aufbereitete Wärme aus der Henkel-Produktion in das Fernwärmenetz der Stadtwerke eingespeist wird. Der Start des Regelbetriebs ist für Anfang 2026 geplant.

6.500 Tonnen CO₂ weniger – jedes Jahr

Das Projekt dient der Dekarbonisierung der städtischen Wärmeversorgung. Künftig sollen rund 35 Prozent der Fernwärme für die Stadtteile Garath und Benrath über Abwärme und Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel bereitgestellt werden. Die Stadtwerke Düsseldorf können dadurch ihren Erdgasverbrauch deutlich senken – mit einer jährlichen CO₂-Einsparung von rund 6.500 Tonnen.

„Die energetische Nutzung industrieller Abwärme ist eine der effizientesten und nachhaltigsten Möglichkeiten, um Wärme bereitzustellen“, sagt Dr. Daniel Kleine, Präsident Henkel Deutschland und Standortleiter Düsseldorf. „Mit diesem Projekt leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Versorgungssicherheit in unserer Stadt, sondern auch zu mehr Klimaschutz.“

Infrastruktur für die Zukunft

Parallel zur Errichtung der Energiezentrale haben die Stadtwerke Düsseldorf bereits eine rund 3,6 Kilometer lange Leitungstrasse vom Henkel-Gelände in Holthausen bis ins Fernwärmenetz nach Benrath verlegt. Dabei wurden gleichzeitig Versorgungsleitungen für Gas, Wasser und Strom erneuert – eine wichtige Investition in die Infrastruktur der Stadt und die Versorgungssicherheit der Bürger:innen.

Vorbildhafte Partnerschaft

Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf, lobt die Zusammenarbeit: „Ein Projekt dieser Größenordnung braucht starke Partner aus Wirtschaft und Politik. Unser besonderer Dank gilt neben Henkel auch der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem NRW-Wirtschaftsministerium für die finanzielle Förderung.“

Gefördert wird das Projekt durch das Landesprogramm „progres.nrw – Wärme- und Kältenetzsysteme“, betreut durch die Bezirksregierung Arnsberg. Es gilt bereits jetzt als Vorzeigevorhaben in Sachen kommunaler Energiewende.

Signalwirkung über Düsseldorf hinaus

Mit dem neuen Kamin und der zukünftigen Energiezentrale entsteht auf Düsseldorfer Boden ein Modellprojekt für nachhaltige Wärmegewinnung – und ein starkes Signal an andere Unternehmen, industrielle Abwärme als wertvolle Energiequelle zu nutzen.

Was einst als Kohlelager diente, wird nun zum Symbol des klimafreundlichen Wandels: sichtbar, wirksam und zukunftsorientiert. Das HENKEL-Werk hautnah erleben können Sie im Podcast der „Düsseldorfer Wirtschaft“.

Düsseldorfer Lesefest startet mit starker Botschaft: Vorlesen ist Zukunft

Die Mitarbeiter:innen der Kita an der Sonnenscheinstraße in Düsseldorf-Stockum und Vorleser „Opa Klaus“ – mit bürgerlichem Namen Klaus Vogel, früherer Leiter der Hauptschule Bernburger Straße – freuen sich über die Bücherkiste Foto: cs

(cs) In vier Monaten ist es wieder so weit: Das 17. Düsseldorfer Lesefest geht an den Start – eine der größten ehrenamtlich getragenen Leseförderaktionen der Stadt. Schon jetzt setzen die Organisator:innen ein erstes Zeichen: Der katholische Kindergarten Heilige Familie in Düsseldorf durfte sich als eine der ersten Einrichtungen in diesem Jahr über eine nagelneue Vorlesebibliothek freuen – gefüllt mit handverlesenen Kinderbüchern, ausgewählt von engagierten Düsseldorfer Buchhändler:innen. Insgesamt werden bis Dezember Vorlesebibliotheken im Gesamtwert von 25.000 Euro an Kindertageseinrichtungen in der Stadt verschenkt.

Getragen wird das Lesefest von der Düsseldorfer Leseband(e) – einem seit 2007 aktiven Netzwerk von Leseförder:innen, das als Programm der arbeitgebernahen Stiftung Pro Ausbildung ins Leben gerufen wurde. Unterstützt wird es von zahlreichen Unternehmen, der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie der Stadtbibliothek. Gemeinsam verfolgen sie ein großes Ziel: Kinder und Familien früh für das Lesen zu begeistern – und damit Bildung von Anfang an zu stärken.

Lesen als Schlüssel zur Zukunft

„Lesen ist weit mehr als eine schöne Freizeitbeschäftigung. Es ist der Schlüssel zu Teilhabe, Bildung und gesellschaftlicher Integration“, sagt ein Sprecher der Leseband(e). Und der Bedarf ist groß: Denn obwohl es in Düsseldorf viele Initiativen rund ums Lesen gibt, zeigen Studien ein ernüchterndes Bild. In jeder dritten Familie wird selten oder gar nicht vorgelesen – besonders betroffen sind Kinder im Vorschulalter und Grundschüler:innen am Anfang ihrer Leselaufbahn. Dabei sind genau diese Phasen entscheidend für den späteren Bildungserfolg.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, bringt es auf den Punkt: „Es darf nicht sein, dass der Bildungserwerb eines Kindes davon abhängt, ob die Eltern selbst gerne oder gut vorlesen können. Hier können Ehrenamtliche eine große Lücke schließen und echten Unterschied machen.“

Ehrenamtliche Vorleser:innen wie „Opa Klaus“

Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt ein schönes Beispiel aus dem Stadtteil Stockum. Dort übergab die Leseband(e) ihre erste Bibliothek des Jahres an die Kita an der Sonnenscheinstraße. Mit dabei: der ehrenamtliche Vorleser „Opa Klaus“, der im bürgerlichen Leben Klaus Vogel heißt und bis zu seiner Pensionierung die Hauptschule Bernburger Straße leitete. Heute begeistert er regelmäßig Kinder mit seinen Geschichten und zeigt damit, wie viel Freude und Wirkung freiwilliges Engagement haben kann.

Vorfreude auf den Bundesweiten Vorlesetag

Ein weiteres Highlight: Am 21. November findet der Bundesweite Vorlesetag statt – für viele Düsseldorfer:innen ein fester Termin im Kalender. Die Veranstaltungen in der Stadt werden teilweise von der Stiftung Pro Ausbildung koordiniert und bieten zahlreiche Mitmachmöglichkeiten für Kitas, Schulen, Bibliotheken, Eltern – und alle, die Lust aufs Vorlesen haben.

Sonnenstrom für die Netze der Zukunft: Iberdrola und Vodafone starten Vorzeigeprojekt

Bei der Eröffnung des Photovoltaik-Park von Iberdrola in Boldekow: Holger Vogel, Bürgermeister Boldekow, Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung Vodafone Deutschland, Nigar Gurbanli, Head of Structuring Iberdrola Deutschland und Consuelo Morales Gomez, Head of Onshore Iberdrola Deutschland (v.l.n.r.). Foto: VODAFONE

(cs) Inmitten der Felder von Boldekow, rund 180 Kilometer nördlich von Berlin, ist ein zukunftsweisendes Energieprojekt entstanden: Wo früher Ackerflächen das Landschaftsbild prägten, liefern jetzt rund 80.000 Solarpaneele auf einer Fläche von mehr als 65 Fußballfeldern grünen Strom – direkt für die Mobilfunkversorgung in ganz Deutschland. Der Solarpark ist das erste Photovoltaik-Projekt des spanischen Energieriesen Iberdrola auf deutschem Boden. Und: Der gesamte dort erzeugte Strom fließt im Rahmen eines langfristigen Liefervertrags direkt in das Mobilfunknetz von Vodafone. Michael Jungwirth aus Düsseldorf, Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland und Vorsitzender unserer Unternehmerschaft, eröffnete den Park feierlich vor Ort. „Wir machen unseren Mobilfunk noch grüner – mit der Kraft der Sonne. Der Solarpark in Boldekow ist ein weiteres starkes Beispiel dafür, wie wir langfristig und verlässlich in Nachhaltigkeit investieren“, so Jungwirth.

Versorgung von 3.000 Mobilfunkmasten mit Sonnenenergie

Die Zahlen beeindrucken: Bis zu 53 Gigawattstunden Strom produziert die Anlage jährlich – genug, um rund 3.000 Vodafone-Mobilfunkmasten in ganz Deutschland klimafreundlich zu betreiben. Gleichzeitig werden etwa 20.000 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart. Iberdrola und Vodafone setzen damit ein deutliches Zeichen für nachhaltige Infrastruktur und regional verankerte Energiewende.

Langfristiger grüner Kurs

Schon heute nutzt Vodafone in Deutschland Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Mit dem neuen Solarpark unterstreicht das Unternehmen seine Strategie, die eigenen CO₂-Emissionen weiter zu senken. Erst kürzlich verkündete Vodafone die CO₂-Neutralität seiner eigenen Emissionen (Scope 1 & 2) und reduzierte seit 2020 bereits 93 Prozent dieser Emissionen. Bis 2040 will der Konzern auch in der gesamten Lieferkette (Scope 3) klimaneutral wirtschaften.

Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg sind sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs) – also langfristige Lieferverträge mit Erzeugern grüner Energie. Die Kooperation mit Iberdrola ist eines der bislang größten Projekte dieser Art für Vodafone in Deutschland.

Iberdrola: Von Offshore zu Onshore

Für Iberdrola ist der Solarpark ein strategischer Meilenstein: Der Konzern ist bislang vor allem für seine Offshore-Windparks in der Ostsee bekannt – darunter „Wikinger“, „Baltic Eagle“ und das entstehende Projekt „Windanker“. Mit dem Photovoltaik-Park in Boldekow erweitert Iberdrola sein Engagement nun gezielt in den Onshore-Bereich.

„Die Energiewende braucht alle Technologien – Offshore, Onshore, Photovoltaik. Und sie muss regional verankert sein“, betont Felipe Montero, Geschäftsführer von Iberdrola Deutschland. „Der Standort Boldekow ist ideal: wegen der hohen Sonneneinstrahlung, aber auch wegen der Offenheit der Region für nachhaltige Projekte.“

Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodaone Deutschland, vor dem Photovoltaik-Park von Iberdrola in Boldekow: Die Solaranlage baut der Stromanbieter in Kooperation mit Vodafone. Foto: VODAFONE

Ausbildungsbotschafter Düsseldorf: Pionierarbeit für die berufliche Bildung

(cs) Seit 2013 setzen die Ausbildungsbotschafter in Düsseldorf Maßstäbe in der Berufsorientierung. Das innovative Konzept verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler umfassend über das System der beruflichen Bildung, verschiedene Ausbildungsberufe sowie deren Beschäftigungs- und Karrierechancen zu informieren. Das Besondere dabei: Die Informationen kommen direkt von den Ausbildungsbotschaftern selbst – authentisch und aus erster Hand.
Starkes Netzwerk für die Zukunft
Das Kompetenzzentrum wird gemeinsam von der Stiftung Pro Ausbildung und der Landeshauptstadt Düsseldorf getragen. Die Förderung erfolgt durch die Agentur für Arbeit Düsseldorf und die Landeshauptstadt. Ein breites Partnernetzwerk aus Unternehmerschaft Düsseldorf, IHK, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft sowie allen weiterführenden Schulen und Unternehmen der Stadt sorgt für eine solide Basis.
Peer-to-Peer Beratung auf Augenhöhe
Die Ausbildungsbotschafter besuchen Schulklassen und stellen ihre Ausbildungsberufe vor. Als nur wenige Jahre ältere Auszubildende sprechen sie die Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe an und berichten über drei zentrale Bereiche:
+ Berufsorientierung: Motivation für die Berufsausbildung, Berufsfindung und Ausbildungsplatzsuche
+ Ausbildungsablauf: Praktische Einblicke in den Ausbildungsalltag, Berufsschule, Vergütung und erforderliche Eigenschaften
+ Zukunftsperspektiven: Konkrete Beschäftigungs- und Karrierechancen nach der Ausbildung
Im Anschluss an die Präsentationen stehen die Botschafterinnen und Botschafter für individuelle Fragen zur Verfügung.
Professionelle Schulung und Vorbereitung
Das Kompetenzzentrum schult die Ausbildungsbotschafter kostenlos in einem strukturierten Verfahren. Nach einem ersten Klausurtag mit Grundlagen bilden die angehenden Botschafter Peergroups, entwickeln ihre Präsentationsmodule und bereiten diese gemeinsam vor. Ein zweiter Klausurtag dient der Besprechung und dem praktischen Üben der Präsentationen, unterstützt durch professionelle Businesstrainer.
Gewinn für alle Beteiligten
Das gemeinsame Engagement schafft einen Mehrwert für alle Akteure:
+ Unternehmen ördern ihre Auszubildenden über die regulären Inhalte hinaus und sichern sich gleichzeitig zukünftige Fachkräfte durch die direkte Ansprache potenzieller Bewerber.
+ Auszubildende stärken ihre Präsentationsfähigkeiten, entwickeln ein souveränes Auftreten und erweitern ihr Wissen über berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Ihr Engagement wird mit einer Urkunde gewürdigt, die den Lebenslauf bereichert.
+ Schulen önnen ihre Berufsorientierung praxisnäher gestalten und ihre Schüler konkreter auf dem Weg ins Berufsleben unterstützen. Zudem erweitern sie ihr Netzwerk mit Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben.
+ Schülerinnen und Schüler erhalten authentische Einblicke in die Berufsausbildung, praktische Tipps für ihre Berufswahl und gewinnen mehr Sicherheit für ihre berufliche Zukunft.

Jeder zehnte Sprinter ein Reisemobil – Mercedes-Benz feiert 30 Jahre Sprinter auf dem Caravan Salon Düsseldorf – Jetzt kostenlose Werksführungen durch die Produktion buchen

Fotos: MERCEDES-BENZ

(cs) Unser Sprinter aus Düsseldorf wird 30 – und ist dabei agiler denn je. Auf dem diesjährigen Caravan Salon Düsseldorf zelebriert Mercedes-Benz ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 1995 ist der Transporter mit Stern nicht nur aus Handwerk und Logistik, sondern längst auch aus der Welt der Reisemobile nicht mehr wegzudenken. Jeder zehnte Sprinter weltweit wird heute als Basis für ein Reisemobil genutzt – Tendenz steigend. In Europa basiert sogar mehr als die Hälfte aller Reisemobile auf der sogenannten Triebkopf-Variante des Sprinters.

Vom 29. August bis zum 7. September können Besucherinnen und Besucher in Halle 16 nicht nur einen Blick auf die allererste Sprinter-Generation – umgebaut zum Camper – werfen, sondern auch auf die neuesten Highlights der Branche: Hersteller wie Carthago, Frankia, Laika, Malibu oder Niesmann+Bischoff präsentieren ihre aktuellen Modelle auf Sprinter-Basis – mit modernster Technik, hoher Individualisierbarkeit und einem klaren Fokus auf Komfort.

Der Mercedes-Benz Sprinter aus Düsseldorf

30 Jahre, die den Markt verändert haben

Mit der Einführung des Sprinters im Jahr 1995 setzte Mercedes-Benz einen Meilenstein. Der Transporter punktete früh mit Variantenvielfalt und Flexibilität – Qualitäten, die gerade beim Umbau zum Reisemobil essenziell sind. Die zweite Generation ab 2006 brachte zusätzliche Sicherheitsfeatures wie ESP® und Bi-Xenon-Licht ins Spiel, ab 2013 folgte der Seitenwind-Assistent – allesamt Systeme, die das Reisen sicherer und komfortabler machen.

Heute ist der Sprinter in seiner dritten Generation nicht nur mit verschiedenen Aufbaulängen und Dächern, sondern auch mit unterschiedlichen Antriebskonzepten erhältlich: ob Vorderrad-, Hinterrad- oder Allradantrieb – für nahezu jeden Einsatzbereich gibt es die passende Lösung. Speziell für Camper wurde das Portfolio noch erweitert: mit Features wie dem Hibernation Mode, Anhängernavigation oder dem MBUX-Multimediasystem mit Sprachassistent.

Neue Modelle, neue Maßstäbe

Auf dem Caravan Salon 2025 stellen zahlreiche renommierte Reisemobilhersteller ihre aktuellen Modelle auf Sprinter-Basis vor. Darunter der sportlich-konzipierte Alphavan Multisport & Regeneration, der urbane Bürstner Habiton, die neuen Premium-Modelle von Carthago, der geräumige Encanto von CS-Reisemobile, der smarte 4Family von HIP Campers oder der luxuriöse Arto 84E von Niesmann+Bischoff. Sie alle eint: die technische Basis des Sprinters – robust, variabel, effizient.

Auch die V-Klasse erhält Zuwachs: Mit der Messepremiere des Marco Polo HORIZON erweitert Mercedes-Benz sein Angebot im Segment der kompakten Reisefahrzeuge.

Ein Blick hinter die Kulissen

Wer tiefer einsteigen will, bekommt in Düsseldorf die Gelegenheit dazu: Anlässlich des Jubiläums öffnet das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf seine Tore für kostenlose Werksführungen. Die Produktionsstätte ist einer der größten Arbeitgeber der Region und spielt eine zentrale Rolle bei der Fertigung des Sprinters.

werksbesichtigung65@mercedes-benz.com

Fachkräftemangel – Deutschland steuert auf eine Versorgungslücke zu – aktuelle Studie des IW in Köln

Quelle: IW Köln

(cs) Deutschland läuft auf eine dramatische Lücke im Arbeitsmarkt zu. Laut einer aktuellen Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) könnten im Jahr 2028 rund 768.000 Stellen nicht mit ausreichend qualifizierten Fachkräften besetzt sein – eine Steigerung um mehr als ein Drittel gegenüber dem Jahr 2024, als im Schnitt bereits 487.000 Fachkräfte fehlten. Und das, obwohl die Zahl offener Stellen aktuell eher rückläufig ist. Der Mangel ist strukturell – und betrifft nahezu alle Branchen: Pflege, Erziehung, Einzelhandel, Handwerk, Soziale Arbeit.

Besonders betroffen: Verkauf und soziale Berufe

Ein Blick in die Zahlen zeigt: Besonders im Einzelhandel wird der Mangel zunehmen. Trotz eines leichten Beschäftigungsrückgangs dürfte 2028 rund 40.000 Stellen im Verkauf unbesetzt bleiben. Der demografische Wandel trifft hier hart – viele Beschäftigte gehen in Rente, und Nachwuchs ist Mangelware. Auch in Kindertagesstätten sieht es nicht besser aus: Zwar steigt die Zahl der Beschäftigten bis 2028 laut IW-Prognose um 136.400 – doch selbst das reicht nicht, um den steigenden Bedarf zu decken. Am Ende könnten 31.000 Erzieherstellen unbesetzt bleiben.

Alexander Burstedde, Senior Economist für Qualifizierung und Fachkräftesicherung. Foto: IW Köln

Rückgang im Handwerk – aber Lücken bleiben

Ein weiteres Beispiel: die Metallberufe. Hier sinkt die Beschäftigung wegen Konjunkturflaute und massiver Renteneintritte bis 2028 um bis zu 14 Prozent – das sind rund 161.000 Arbeitsplätze weniger. Besonders betroffen: geringqualifizierte Helfer. Trotzdem bleibt auch hier eine Lücke – rund 7.400 Fachkräfte im Metallbau und 5.300 in der spanenden Metallbearbeitung fehlen, weil der Nachwuchs ausbleibt. Autoren der Studie sind die IW-Wissenschaftler, Alexander Burstedde, Senior Economist für Qualifizierung und Fachkräftesicherung, und Jurek Tiedemann, Economist für Fachkräftesicherung.

Ursachen: Rente, Qualifikationsdruck, Bürokratie

Warum der Mangel so groß ist? Die Gründe sind bekannt, aber nach wie vor ungelöst:

  • Demografie: Immer mehr Fachkräfte gehen in Rente, es kommen zu wenige nach.

  • Qualifikationsdruck: Viele Berufe werden komplexer, aber das Bildungssystem hält nicht Schritt.

  • Weiterbildungslücken: Viele Unternehmen investieren zu wenig in ihre Mitarbeitenden.

  • Zuwanderung: Trotz neuer Gesetze bleibt die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte schleppend – bürokratische Hürden behindern die Integration.

Folgen: Mehr Druck, weniger Leistung, steigende Kosten

Die Auswirkungen des Fachkräftemangels treffen Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen:

  • In Kitas, Kliniken oder Pflegeheimen verlängern sich Wartezeiten.

  • Unternehmen zahlen höhere Löhne, um Personal zu halten – besonders kleine Betriebe geraten dadurch unter Druck.

  • Produktionsausfälle und Wettbewerbsnachteile sind die Folge, wenn Aufträge nicht mehr erfüllt werden können.

Lösungen: Was jetzt passieren muss

IW-Experte Alexander Burstedde fordert: „Die Politik muss gezielt gegensteuern.“ Seine Empfehlungen:

  • Stärkere Berufsorientierung an Schulen, besonders mit Blick auf Mangelberufe.

  • Förderung der dualen Ausbildung, um akademische und berufliche Bildung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

  • Schnellere Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen.

  • Weiterbildung fördern, auch im Betrieb – lebenslanges Lernen muss zum Standard werden.

  • Flexiblere Arbeitsmodelle, um z. B. Ältere im Beruf zu halten.

  • Und: Technologie gezielt nutzen, um Routineaufgaben zu automatisieren und Menschen zu entlasten.

Die Studie des IW in Köln zeigt: Der Fachkräftemangel ist längst kein Randthema mehr – er wird zur Standortfrage für Deutschland. Ob in der Kita, auf der Baustelle oder im OP: Wer keine Mitarbeitenden findet, kann keine Leistung erbringen. Wer dem Mangel nicht aktiv begegnet, riskiert wirtschaftliche und gesellschaftliche Verluste.

Quelle: IW Köln

Fashion Days mit kurzweiligen Rahmenprogramm – Wirtschaftsdezernent Christian Zaum stellt den Standort in den Vordergrund

Wirtschaftsdezernent Christian Zaum bei der Vorstellung der Düsseldorf Fashion Days. Foto: Uwe Erensmann

(cs) Am Samstag, 19. Juli 2025, wird Düsseldorf zum Treffpunkt für Modebegeisterte, Trendsetter und Lifestyle-Fans: Die Düsseldorf Fashion Days (DFD) feiern ihre diesjährige Festival Edition – mit rund 150 Events und Angeboten von über 200 Akteurinnen und Akteuren. Anlass ist die Orderwoche der Düsseldorf Fashion Days, die vom 16. bis zum 23. Juli nationale und internationale Einkäuferinnen und Einkäufer in die Landeshauptstadt zieht.

„Die Modebranche zählt zu den größten Beschäftigungsmärkten Düsseldorfs“, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Im Rahmen des DFD Festivals wird die Stadt aber auch über das Messe- und Ordergeschäft hinaus zu einem lebendigen Erlebnisraum, der Handel, Gastronomie und Kultur miteinander verbindet und für alle Besucherinnen und Besucher erlebbar macht.“

Shopping, DJs, Kulinarik – ein Erlebnis für alle Sinne

Während der Festival Edition wird die Düsseldorfer Innenstadt zur pulsierenden Modemeile. Viele Geschäfte, insbesondere rund um die Königsallee, laden mit verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr zum „Evening Shopping“ ein. Musikliebhaber kommen bei Live-DJ-Sets auf ihre Kosten, und exklusive Festivalrabatte sorgen für zusätzliche Kaufanreize.

Aufstrebende Designerinnen und Designer präsentieren ihre Kreationen auf Popup-Märkten im Stadtzentrum. In Workshops können Interessierte zudem selbst kreativ werden – Mode zum Mitmachen und Mitgestalten!

Jägerhofallee und Corneliusplatz: Bühne für Talente und Genuss

Ein zentrales Festival-Highlight erwartet Besucherinnen und Besucher von 11 bis 18 Uhr entlang der Jägerhofallee: Mehr als 30 Akteurinnen und Akteure präsentieren hier Mode, Kunst, Accessoires und Design. Kulinarisch steht die traditionsreiche Verbindung zwischen Düsseldorf und Japan im Mittelpunkt. Der gastronomische Nachwuchs zeigt in einer Showküche am Corneliusplatz, was die Genusszukunft der Stadt bereithält – gemeinsam mit renommierten Köchinnen und Köchen wird an einer langen Tafel serviert.

Sport trifft Stil: Basketball & Athleisure auf dem Gustaf-Gründgens-Platz

Erstmals verschmelzen im Rahmen des Festivals Mode und Sport auf besondere Weise: Auf dem Gustaf-Gründgens-Platz findet ein Basketball-Turnier statt – begleitet von einer Präsentation sportlicher Modetrends, die das Lebensgefühl einer jungen, dynamischen Stadt widerspiegeln.

Wirtschaftsdezernent Christian Zaum freut sich über das stetige Wachstum des Formats: „Wir schaffen hier ein breites Angebot, das die Stadtgemeinschaft in ihrer charakteristischen Diversität abbildet und Besucherinnen und Besucher aus Düsseldorf und dem Umland einlädt, die Landeshauptstadt nochmal neu kennenzulernen.“

Klassiker & Innovation: Catwalks mit Tradition und Technik

Tradition und Innovation gehen auch beim Laufstegprogramm Hand in Hand: Die Modenschau auf der Königsalleeerinnert an den historischen IGEDO-Catwalk von 1949 – ein elegantes Statement für Düsseldorfs Modegeschichte. Auf dem Schadowplatz lädt ein öffentlicher Public Catwalk zum Mitmachen ein – dieses Jahr erstmals mit einer 360-Grad-Kamera, die spektakuläre Aufnahmen der Laufstegmomente liefert.

Digital dabei: Neuer Instagram-Kanal begleitet das Festival

Pünktlich zur Festival Edition geht der neue Instagram-Kanal der Wirtschaftsförderung an den Start: @fashionbeautyinsights.dus bietet Einblicke in die vielfältige Welt des Mode-, Beauty- und Lifestylestandorts Düsseldorf – ganzjährig und live zum Festival. Hier gibt’s Interviews, Eindrücke vom Event und exklusive Behind-the-Scenes-Momente.

Alle Infos online

Das gesamte Programm, alle teilnehmenden Unternehmen und aktuelle Highlights sind ab sofort abrufbar unter:

🌐 www.dfd-festival.de
🌐 www.rausgegangen.de/duesseldorf

Theodor-Heuss-Brücke wird neu gebaut – Stadtrat beschließt Ersatzneubau

Das Archivbild zeigt die bestehende Theodor-Heuss-Brücke. Sie soll gemäß Beschluss des Stadtrates durch einen Neubau ersetzt werden. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Brücken-, Tunnel- und Stadtbahnbau

(cs) Die Landeshauptstadt Düsseldorf steht vor einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte der kommenden Jahre: Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 10. Juli, einstimmig den Ersatzneubau der Theodor-Heuss-Brücke beschlossen. Damit ist der Weg frei für die Planung einer neuen Verbindung über den Rhein – eine Maßnahme, die angesichts des Alters und Zustands der bestehenden Brücke als unumgänglich gilt. Die Brücke ist eine wichtige Verbindung für die Berufspendler nach Korschenbroich, Mönchengladbach, Viersen und u.a. dem Niederrhein.

„Wir machen einen großen und wichtigen Schritt in Richtung der Planung des Ersatzneubaus der Theodor-Heuss-Brücke“, betonte Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller nach der Entscheidung. Die Stadtverwaltung kann nun mit den ersten konkreten Vorbereitungen beginnen – sowohl auf planerischer als auch auf baulicher Ebene.

Bereits im Frühjahr wurde das Projekt in eine neue Struktur überführt, um dem Umfang und der stadtstrategischen Bedeutung gerecht zu werden. Die Federführung übernimmt künftig das städtische Finanzdezernat unter Leitung von Stadtkämmerin Dorothée Schneider. Die operative Umsetzung wird bei der städtischen Tochtergesellschaft Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH (IPM) liegen, die sich bereits bei anderen Großprojekten als verlässlicher Partner bewiesen hat. Technisch wird das Amt für Brücken-, Tunnel- und Stadtbahnbau das Projekt mittragen.

„Ich freue mich sehr, dass wir die IPM als Partner für dieses zukunftsweisende Projekt gewinnen konnten“, so Schneider. Die IPM wird unter anderem mit der Ausschreibung der Grundlagenermittlung und Vorplanung beauftragt. Zusätzlich sollen bereits erste Maßnahmen wie Bauvermessung und Baugrunderkundung vorbereitet werden. Für die Planungsphase stellt die Stadt insgesamt 22,2 Millionen Euro zur Verfügung – darin enthalten sind auch Mittel für externe Gutachter und Ingenieurleistungen.

Ein weiterer Meilenstein soll im Frühjahr 2026 folgen: Dann will der Stadtrat nach Vorlage der Grundlagenermittlung und der Machbarkeitsstudie zum Stadtbahnbau über den künftigen Brückenquerschnitt und die weitere Planung entscheiden.

Hintergrund: Verkehrsader mit Geschichte

Die Theodor-Heuss-Brücke wurde 1957 fertiggestellt und verbindet die linksrheinischen Stadtteile wie Heerdt mit der nördlichen Innenstadt und Golzheim. Sie ist Teil der Bundesstraße B7 und zählt mit täglich rund 78.600 Fahrzeugen, darunter etwa 3.000 Lkw, zu den am stärksten befahrenen Verkehrsverbindungen in Düsseldorf. Die Brücke besteht aus fünf Teilbauwerken mit einer Gesamtlänge von über 1,5 Kilometern – jedes davon weist eigene statisch-konstruktive Besonderheiten auf.

Die Komplexität des Bauwerks stellt die Stadt vor große planerische Herausforderungen. Gleichzeitig bietet der Neubau die Chance, verkehrliche, gestalterische und umweltrelevante Aspekte zukunftsfähig zu gestalten.

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zum Projekt, seiner Historie und dem aktuellen Stand der Planungen sind auf der offiziellen Projektseite der Stadt Düsseldorf zu finden:
👉 www.duesseldorf.de/thb

IST-Hochschule: Campus kennenlernen, Studiengänge entdecken, Karrierewege planen

Foto: IST

(cs) Wer sich für ein Studium mit Praxisbezug und Zukunftsperspektive interessiert, sollte sich Freitag, den 1. August 2025, vormerken: Die IST-Hochschule für Management lädt ab 18 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ in ihre modernen Räumlichkeiten an der Erkrather Straße ein.

In kompakten Vorträgen erhalten Besucher*innen Einblicke in das Studienangebot der Hochschule – darunter bewährte Bachelor- und Master-Programme aus den Bereichen Fitness & Gesundheit, Sport & Management, Tourismus & Hospitality sowie Kommunikation & Wirtschaft. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf den neuen Gesundheitsstudiengängen „Bachelor Prävention und Gesundheitsförderung“ und „MBA Health Care Management“.

Was alle Bachelor-Programme vereint: Ein überdurchschnittlich hoher Anteil praxisnaher Inhalte ab dem ersten Semester sowie eine große Auswahl an Wahlmodulen für individuelle Schwerpunkte. Die Master- und MBA-Programme richten sich an alle, die ihr Fachwissen gezielt vertiefen und beruflich durchstarten möchten.

Das Studium an der IST-Hochschule ist flexibel: Dank des Blended-Learning-Konzepts – einer Mischung aus Studienheften, Online-Vorlesungen, Präsenzphasen, Tutorien und Lern-Apps – lässt es sich optimal mit Beruf, Familie oder individuellen Lebenssituationen kombinieren. Studiert werden kann in Vollzeit, Teilzeit oder dual – letztere Variante ermöglicht den direkten Einstieg in die Praxis ab Tag eins.

Auch für Studieninteressierte ohne Abitur gibt es gute Nachrichten: An der IST-Hochschule gibt es keinen Numerus Clausus, und ein Studium ist auch ohne klassische Hochschulreife möglich. Wie genau das geht, erklärt das Hochschulteam gerne persönlich vor Ort.

Tag der offenen Tür:
📅 Freitag, 1. August 2025
🕕 18:00 – ca. 19:30 Uhr
📍 IST-Hochschule für Management
Erkrather Straße 220 a–c, 2. Etage
40233 Düsseldorf

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist über die Website möglich:
👉 www.ist-hochschule.de