Marcel de Groot wird neuer CEO von Vodafone Deutschland

Foto: Vodafone

Wechsel an der Spitze von Vodafone Deutschland. Philippe Rogge wird das Unternehmen zum 31.03.2024 verlassen. Auf ihn folgt der bisherige Privatkunden-Chef Marcel de Groot.

Deutschland CEO Philippe Rogge hat sich entschieden, von seiner Funktion zurückzutreten und Vodafone zu verlassen. In seinen letzten zwei Jahren hat er die erste Phase des Unternehmensumbaus angestoßen. Unter seiner Führung ist Vodafone wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt, hat neue Mobilfunk-Kunden hinzugewonnen, Auszeichnungen für sein Netz erhalten und seine Positionierung im Markt verbessert.

Marcel de Groot steigt zum CEO von Vodafone Deutschland auf und wird die angestoßene Transformation fortsetzen. Mit dem klaren Ziel, Vodafone trotz aller Herausforderungen im Markt zügig und nachhaltig weiter auf Erfolgskurs zu bringen.

Quelle: Vodafone

Düsseldorf auf Kurs zur UEFA EURO 2024: Positive Bilanz beim ‚Working Visit‘ der UEFA und EURO 2024 GmbH

v.l.: Moderator André Scheidt, Burkhard Hintzsche, Philipp Lahm, Martina Voss-Tecklenburg. Foto: Kenny Beele

90 Tage vor dem Start der Fußball-EM geben die UEFA und die EURO 2024 GmbH „grünes Licht“. Düsseldorf sei auf die Spiele gut vorbereitet, heißt es. In rund 80 Einzelgesprächen tauschten Experten aktuelle Planungen aus und nahmen letzte Feinabstimmungen vor, um „Everybody’s Heimspiel“ in Düsseldorf zu einem großen Erfolg zu machen.

Beim bereits dritten – und letzten – Working Visit vor der EURO 2024 berichteten Turnierdirektor Philipp Lahm, Andreas Mex Schär (Geschäftsführer EURO 2024 GmbH) und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche bei einem Empfang im Innenraum der Arena über den aktuellen Stand der Vorbereitungen und stimmten die Gäste auf die EURO 2024 in Düsseldorf ein.

Philipp Lahm, Turnierdirektor, äußerte sich dazu: „Es sind nur noch 91 Tage bis zum Eröffnungsspiel der UEFA EURO 2024, und die Vorbereitungen biegen jetzt auf die Zielgerade ein. Als Turnierdirektor sehe ich, wie sich die Puzzleteile zu einem tollen Ereignis in Düsseldorf immer mehr zusammenfügen. Die Landeshauptstadt ist gut vorbereitet. Man spürt den Spirit der UEFA EURO 2024 in jeder Ecke der Stadt.“

Die Düsseldorfer EURO-Botschafterinnen Martina Voss-Tecklenburg, Sandra Mikolaschek und Selin Oruz (v.l.). Foto: Kenny Beele

Andreas Mex Schär, Geschäftsführer der EURO 2024 GmbH, betonte: „Mich beeindruckt in Düsseldorf, wie alle Akteure in der Stadt an einem Strang ziehen. Man merkt in jedem Meeting, dass in Düsseldorf viel Erfahrung bei der Planung und Durchführung von Großereignissen vorhanden ist. In den kommenden drei Monaten bis zum Turnier werden jetzt noch die Feinjustierungen vorgenommen.“

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche fügte hinzu: „Für ein so großes und internationales Turnier braucht man auch eine große Mannschaft, die solch ein Großereignis organisiert. In Düsseldorf bedeutet das, dass alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten – die gesamte Stadtverwaltung, die städtischen Töchter, alle beteiligten Behörden und Unternehmen. Wir merken auf allen Ebenen, in allen Teilprojekten, dass die vielschichtigen Planungen in die finale Phase gehen, um die UEFA EURO 2024 zu Everybody’s Heimspiel zu machen.“

Als nächster Meilenstein kommt der EM-Pokal nach Düsseldorf. Dann macht die „Trophy Tour“, bei der der ikonische Henri-Delaunay-Pokal durch die Ausrichterstädte reist, in der Landeshauptstadt Station. Am 9. und 10. April können die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer EURO-Luft schnuppern und Fotos von und mit dem Pokal machen.

Ein Video zu diesem Thema wird im Laufe des Tages auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf

Neben geladenen Gästen aus der Stadtgesellschaft waren auch die Teilnehmer der rund 80 Meetings des Working Visits vor Ort im Innenraum der Arena, um sich auf die EURO 2024 einzustimmen. Foto: Kenny Beele

Quelle: Landeshauptstadt Düsseldorf

METRO und Bocuse d’Or: Eine Fortsetzung der kulinarischen Partnerschaft

Foto: METRO

Die METRO in Düsseldorf und der renommierte internationale Kochwettbewerb Bocuse d ́Or haben eine mehrjährige Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit vereinbart. So wird sich METRO in den kommenden vier Jahren als Hauptsponsor der Bocuse d ́Or Europe engagieren, die das nächste Mal ab dem 19. März 2024 im norwegischen Trondheim stattfinden werden. 

Zudem unterstützt METRO über seine Landesgesellschaften Teams aus 6 Ländern (Frankreich, Slowakei, Spanien, Ungarn, Tschechien sowie Türkei), die an den europäischen Auswahlen teilnehmen. Darüber hinaus wird METRO auch in Zukunft Hauptsponsor der World Finals in Lyon sein, in der METRO Frankreich u. a. als Zutatenlieferant auftritt, um die Kandidaten mit hochwertigen Produkten bei dem anspruchsvollen Wettbewerb zu unterstützen.

METRO CEO Dr. Steffen Greubel: „METRO steht als international tätiger Lebensmittelgroßhändler mit einem hochwertigen Produktsortiment als Partner an der Seite einer vielfältigen und engagierten Gastronomie. Deshalb freuen wir uns, den renommierten internationalen Kochwettbewerb und die besten Kochteams auch künftig zu unterstützen. Damit möchten wir die kulinarische Vielfalt und Kreativität unserer Welt fördern und zugleich die gesellschaftliche Bedeutung dieser Branche unterstreichen. In diesem Sinne erwarten wir einen spannenden Wettbewerb in Trondheim und wünschen allen Teams eine glückliche Hand und viel Erfolg!“

Florent Suplisson, Direktor für gastronomische Veranstaltungen bei Sirha Food ergänzt: „Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft mit METRO sowohl in Frankreich als auch auf europäischer Ebene in den kommenden Jahren fortzuführen und weiter zu stärken. METRO versteht sich als Partner der Gastronomie und ist deshalb auch ein idealer Partner für uns und den wichtigsten internationaler Wettbewerb der Branche.“

Innovatives Energiekonzept auf dem Düsseldorfer Factory Campus: Gewerbeimmobilien als Treiber der klimafreundlichen Transformation

Foto: naturstrom

Der Gebäudesektor bleibt eine Herausforderung in Bezug auf die klimafreundliche Transformation. Doch der Factory Campus an der Erkrather Straße 401 in Düsseldorf zeigt, welches Potenzial Gewerbeimmobilien bieten können und wie es durch innovative Ansätze gehoben werden kann.

Realisiert von der naturstrom AG, werden die Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Factory Campus zukünftig einen modernen Coworking Space mit sauberer Energie versorgen. Diese Revitalisierung des ehemaligen Fabrikgeländes wertet nicht nur Düsseldorf-Lierenfeld nachhaltig auf, sondern dient auch als wegweisendes Beispiel für die Nutzung erneuerbarer Energien in urbanen Gebieten.

„Große Dächer, ein passender Energiebedarf und der unternehmerische Wille – das sind die wesentlichen Komponenten, um Photovoltaikanlagen auf Gewerbeimmobilien rentabel zu machen“, erklärt Oliver Hummel, Vorstandsvorsitzender der naturstrom AG. „Beim Factory Campus wird nahezu der gesamte erzeugte Solarstrom vor Ort genutzt, was eine Eigenverbrauchsquote von 99 Prozent ermöglicht. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des Netzbezugs und zur Kosteneinsparung bei, sondern schont auch das Klima.“

Die Installation der Photovoltaikanlagen auf dem 34.000 Quadratmeter großen Gelände erfolgte schrittweise seit 2016. Dabei erzeugen die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 364 Kilowatt peak jährlich etwa 311.000 Kilowattstunden sauberen Solarstrom. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 100 durchschnittlichen Dreipersonenhaushalten.

Die Düsseldorfer Bürgermeisterin Clara Gerlach zeigt sich beeindruckt: „Der Factory Campus ist ein vorbildliches Projekt, das zeigt, wie wirtschaftlich und effizient die klimafreundliche Photovoltaik auch in Großstädten sein kann. Solche Projekte mit Vorbildcharakter sind essenziell, um unsere Ziele in Bezug auf Klimaneutralität zu erreichen.“

Der vor Ort erzeugte Ökostrom wird im Factory Campus direkt in den Büro- und Konferenzräumen des Coworking Space genutzt. „Wir wollen nicht nur innovative Räumlichkeiten schaffen, sondern auch nachhaltig versorgen“, betont Manfred Voß, Geschäftsführer der Factory Campus GmbH & Co. KG. „Dank der Zusammenarbeit mit der naturstrom AG können wir künftig rund 1.000 Menschen aus der Kreativ-, IT- und Start-up-Szene klimaschonend mit Strom versorgen.“

Zukünftig sollen auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge im geplanten Parkhaus installiert und mit den Solaranlagen gekoppelt werden, um den lokalen Solarstrom zu nutzen.

Oliver Hummel betont die Bedeutung solcher Projekte und fordert weitere Entbürokratisierung: „Der Factory Campus zeigt das immense Potenzial von Photovoltaikanlagen auf Gewerbeimmobilien. Um weitere erfolgreiche Projekte zu realisieren, benötigen wir jedoch eine Entbürokratisierung, wie sie im anstehenden gesetzlichen Solarpaket vorgesehen ist.“

In Düsseldorf beliefert die naturstrom AG rund 4.000 Haushalte, Unternehmen und Institutionen und ist bundesweit der größte unabhängige Ökostromanbieter mit über 300.000 Kunden.

Zeitumstellung 2024: Sommerzeit startet und endet – Auswirkungen auf Arbeitsrecht im Unternehmen

Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

In diesem Jahr beginnt die Sommerzeit am Sonntag, dem 31. März 2024, und endet am Sonntag, dem 27. Oktober 2024. Nach der 8. Richtlinie 97/44/EG zur Regelung der Sommerzeit vom 22. Juli 1997 sowie der Verordnung über die „Einführung der mitteleuropäischen Sommerzeit ab dem Jahr 2002“ vom 12. Juli 2001 wird die Uhr

im Zeitpunkt des Beginns der Sommerzeit am Sonntag, dem 31. März 2024, 02:00 Uhr, um eine Stunde von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr vorgestellt

und

im Zeitpunkt des Endes der Sommerzeit am Sonntag, dem 27. Oktober 2024, um 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt.

Soweit wegen der Einführung der Sommerzeit eine Stunde weniger gearbeitet wird, liegt ein weder in der Person des Arbeitnehmers noch im betrieblichen Bereich begründetes Leistungshindernis, also ein Fall der Unmöglichkeit vor, der von keiner Partei zu vertreten ist. Der Arbeitnehmer hat deshalb weder die Pflicht noch das Recht, die ausgefallene Arbeitszeit vor- oder nachzuarbeiten. Der Arbeitgeber muss für die ausfallende Arbeitszeit kein Entgelt zahlen. Die durch die Einführung der Sommerzeit entfallende Arbeitsstunde braucht der Arbeitgeber jedenfalls dann nicht nacharbeiten zu lassen und daher auch nicht zusätzlich zu vergüten, wenn der Arbeitnehmer (hier: Stundenlohn für jede zu leistende Arbeitsstunde) trotz der ausgefallenen Arbeitsstunde die vereinbarte Zahl von Arbeitsstunden und damit die geschuldete Arbeitsvergütung erreicht (BAG vom 11. September 1985 – 7 AZR 276/83 –, DB 1986, 1780).

Wird am Sonntag, dem 27. Oktober 2024, eine Stunde länger gearbeitet, weil die Stundenzählung um eine Stunde zurückgestellt wird, liegt Mehrarbeit vor, so dass diese Zeit einschließlich eines eventuellen tarifvertraglichen Mehrarbeitszuschlages zu vergüten ist.

Soweit Unternehmen von der zumindest theoretisch bestehenden Möglichkeit Gebrauch machen wollen, die wegfallende bzw. zusätzliche Arbeitsdauer anderweitig zu verteilen (z. B. auf 2 Schichten durch Verkürzung oder Verlängerung der jeweiligen Schicht um je eine 1/2 Stunde), ist das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates nach § 87 Abs. 1 Nr. 3 BetrVG zu beachten.

Die Mitbestimmung gibt dem Betriebsrat jedoch nicht das Recht, eine Bezahlung der zu Beginn der Sommerzeit wegfallenden Arbeitszeit zu erzwingen, da das BetrVG lediglich die Verteilung der Arbeitszeit der Mitbestimmung unterwirft.

Rheinmetall AG verzeichnet Rekordwachstum für das Geschäftsjahr 2023

Screenshot: Rheinmetall Instagram

Die Düsseldorfer Rheinmetall AG profitiert vom anhaltenden Boom im Rüstungsbereich und setzt ihren Wachstumskurs fort. Das Geschäftsjahr 2023 schließt der Technologiekonzern mit Rekordzahlen beim Ergebnis und beim Auftragsbestand ab.

In Zeiten einer veränderten Bedrohungssituation in Europa steht der Konzern als Lieferant modernster Verteidigungstechnologie im Fokus des Kundeninteresses. Zahlreiche Großaufträge der Bundeswehr und anderer Streitkräfte wurden unter Vertrag genommen, vor allem im Munitionsbereich, bei Gefechtsfahrzeugen und der Flugabwehr. Auch der Ukraine ist Rheinmetall ein wichtiger Partner geworden, der mit umfangreichen Lieferungen aus dem gesamten Produktportfolio hilft – von taktischen Fahrzeugen über Munition für Gepard-Flakpanzer bis zum mobilen Feldlazarett.

Armin Papperger: „Bei allem, was wir tun, ist es unser vorrangiges Ziel, der Bundeswehr und den Streitkräften unserer Verbündeten und Freunde ein leistungsfähiger Partner zu sein und so vor allem dem Frieden in Europa zu dienen. Dabei ist es uns ein Herzensanliegen, der Ukraine mit allen Kräften bei ihrem Überlebenskampf zu helfen. Dieser Verantwortung stellen wir uns aus voller Überzeugung.“

Der Konzernumsatz erhöhte sich vor allem im Geschäft mit den militärischen Kunden. Als führender Ausrüster der Landstreitkräfte bedient Rheinmetall kurz- und mittelfristig den signifikant gestiegenen Bedarf der militärischen Kunden insbesondere in der Dimension „Land“ – so bei Kampffahrzeugen, Militär-Lkw und Munition, aber auch bei Drohnen und im Feld der Digitalisierung. Im zivilen Geschäft hingegen verzeichnet der Konzern nur leichtes Umsatzwachstum.

Für das Geschäftsjahr 2024 prognostiziert Rheinmetall angesichts des sicherheitspolitischen Umfelds anhaltend starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Erstmals in der Konzerngeschichte soll das prognostizierte Umsatzvolumen die Größenordnung von 10 MrdEUR erreichen.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Eine neue sicherheitspolitische Dekade hat begonnen. In dieser Situation sind wir bei Rheinmetall dankbar, entscheidende Beiträge dazu leisten zu können, die Wehrfähigkeit unseres Landes wieder herzustellen. Um dieser Aufgabe von nationaler Tragweite gerecht zu werden, scheuen wir keine Mühen: Wir tätigen massive Investitionen, bauen neue Werke und stocken beim Personal deutlich auf.“

Quelle: Rheinmetall

140. Podcastfolge der „Düsseldorfer Wirtschaft“: KI, Innovationen & Tipps zur Sommerzeit!

Die Hosts des Podcasts „Düsseldorfer Wirtschaft“: Lisa Marie Schelig und Christoph Sochart Foto: Unternehmerschaft Düsseldorf

Die neueste Ausgabe der „Düsseldorfer Wirtschaft“ (Nr. 140) ist jetzt online! Lisa Marie Schelig und Christoph Sochart beantworten Hörerpost, diskutieren über „Künstliche Intelligenz und Berufsausbildung“ und präsentieren spannende Einblicke in den „Rheinischen Innovationspreis“. Außerdem erwarten Sie praktische Tipps zur Gesundheit und zum Arbeitsrecht anlässlich der Sommerzeit sowie ein besonderer Hörtipp für Ausbilderinnen, Ausbilder und Personaler: Wie können wir das Potenzial junger Menschen ohne Anschluss entfalten? Hören Sie rein auf allen beliebten Podcast-Plattformen und auf www.unternehmerschaft.de. Produktion: Streamboxstudios Produzent: Frank Wiedemeier

AOK: Neue 3.300 qm Fläche im Sevens-Einkaufszentrum angemietet

Foto: Screenshot www.visitduesseldorf.de

Die AOK Rheinland/Hamburg wird im Düsseldorfer Sevens an der Königsallee, Ecke Steinstraße, eine Fläche von 3.300 qm mieten. Diese liegt in den Etagen drei und vier des Gebäudes. Darüber berichten übereinstimmend das Onlineportal „Viernull“ und die „Immobilienzeitung“. Im Sevens werden rund 50 Kolleginnen und Kollegen im direkten Kundenverkehr arbeiten. Außerdem sollen dort die Regionaldirektion und die Zahnklinik mit weiteren 40 Mitarbeitenden angesiedelt werden. Freuen dürfen wir uns auch auf den „Erlebnisraum U-Boot“, so eine Sprecherin im Journalistengespräch. Der Hauptsitz der AOK befindet sich seit einiger Zeit in Lichtenbroich, direkt neben dem neuen Novotel. Dort sind rund 1500 Mitarbeiter der AOK Rheinland/Hamburg eingezogen.

Düsseldorfer Unternehmen präsentieren sich seit gestern auf der MIPIM 2024: Gemeinsam Immobilienwelten gestalten!

Auch der neue Düsseldorfer Metro-Campus in Grafenberg wird in diesen Tagen in Cannes an der französischen Côte d’Azur ein Thema sein, denn: Düsseldorf ist zum 24. Mal auf der Immobilienmesse MIPIM vertreten, die gestern begann – gemeinsam mit den Unternehmen Aengevelt Immobilien, BOHNZIRLEWAGEN, DB InfraGO, die developer, Flughafen Düsseldorf Immobilien, Heuking Kühn Lüer Wojtek, Hines Immobilien, IDR, Metro Properties, Schüßler Plan, ZECH Group, 12.18. Hospitality Management.

METRO PROPERTIES bündelt das Immobilien-Know-How der METRO unter einem Dach. Umfassende Handelskompetenz, ausgeprägte Immobilienexpertise und Umsetzungsstärke – das zeichnet das Unternehmen in Grafenberg aus. Der Betrieb ist stark in der Entwicklung und Betreuung moderner Groß- und Einzelhandelsstandorte wie dem neuen Metro-Campus in Grafenberg. Foto: METRO PROPERTIES

Auch unser Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird dabei sein: unter dem Standthema „Building communities. Not audiences.“ stellt er heute die Bemühungen der Stadt vor, den Standort sowohl baulich als auch inhaltlich attraktiv zu gestalten. Es werden aktuelle Entwicklungen am Immobilienstandort Düsseldorf präsentiert, darunter bekannte Projekte und neue Bau- und Revitalisierungsvorhaben.

Rheinmetall sichert sich einen bedeutenden Auftrag im Wert von 100 Millionen Euro für Schubumluftventile von einem führenden Automobilhersteller aus Asien

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall hat von einem Bestandskunden eine Vertragsverlängerung für die Produktion von Schubumluftventilen für diverse Motorvarianten erhalten. Der Konzern beliefert den Automobilhersteller, der zu den größten im asiatischen Raum zählt, bereits seit dem Jahr 2019 mit Schubumluftventilen in Serie. Nun hat der Hersteller diesen Vertrag nahtlos bis zum Jahr 2032 verlängert. Der Auftragswert dieser Verlängerung beläuft sich auf rund 100 MioEUR netto.

Die Beauftragung ist mit diesem Umfang der größte Einzelauftrag, den der Konzern bisher mit Schubumluftventilen verbuchen konnte. Bestellt wurde ein Ventil der 5. Generation für die Fahrzeugflotte des Herstellers. Die Schubumluftventile zeichnen sich durch eine geringe Leckage und ein geringes Gewicht aus. Sie können an den Konzernstandorten weltweit produziert werden. Durch die gute Zusammenarbeit ist auch für die Zukunft mit weiteren Aufträgen des Herstellers in diesem Produktbereich zu rechnen.

Elektrische Schubumluftventile sorgen für ein optimales Betriebsverhalten von Motoren mit Turboladern, indem beim Schubbetrieb kurzzeitig ein Bypass am Verdichter geöffnet wird. Dadurch kann der Turbolader bei Bedarf auf Drehzahl gehalten werden und das so genannte „Pumpen“ wird wirkungsvoll verhindert. Geräuschverhalten, Motordynamik und Lebensdauer benachbarter Motorkomponenten werden nachhaltig verbessert. Elektrische Schubumluftventile wurden bereits 2004 von Pierburg als erstem Hersteller im Markt eingeführt und sind seitdem weltweit bei mehr als 100 Millionen Motoren verbaut. Mittlerweile steht die 6. Generation zur Verfügung. Trotz laufend gestiegener Anforderungen sind die Ventile von Rheinmetall durch umfangreiche Optimierungen kleiner, leichter und leistungsfähiger als die Varianten der Marktbegleiter.

Rheinmetall unterstreicht mit diesen Aufträgen seine Expertise als kompetenter Partner im globalen Fahrzeugbau entlang der gesamten Technologiekette, nicht nur im Bereich elektrisch angetriebener Fahrzeuge, sondern auch weiterhin im Bereich der klassischen Antriebe. Das vielfältige Portfolio bildet den signifikanten technologischen Wandel in den verschiedenen Antriebsformen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab. Dazu zählen auch stationäre Anwendungen in der Wasserstofftechnologie, Balance-of-Plant Produkte für Brennstoffzellenfahrzeuge, hocheffiziente Komponenten für batterieelektrische Fahrzeuge und klassische Antriebstechnologien, Leichtbauteile sowie Metall-Kunststoff Verbundwerkstoffe.