Fachtagung Altenpflege

Die Task Force über Arbeit Düsseldorf lädt ein zur Fachtagung Altenpflege. Partner sind neben der Unternehmerschaft Düsseldorf unter anderem die Agentur für Arbeit, die Landeshaupstadt Düsseldorf, der DGB und die Handwerkskammer (alle Partner finden Sie in den beiliegend Einladung). Wir haben Brandneues und Altbewährtes für Sie zusammengestellt und vorbereitet: spannende Keynotes, Best-Practice-Beispiele aus Düsseldorf und NRW, Diskussionsrunden, Impulse, Info-Updates und einen kurzweiligen „Markt der Möglichkeiten“.

TERMIN: 20. April 2015 13:30 Uhr
ORT: Handwerkskammer Düsseldorf, Georg-Schulhoff-Platz 1

Anmeldungen: www.fachtagung-dus.de

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EP: startet mit neuer Kampagne ins Jahr 2015

Ab Januar 2015 startet ElectronicPartner eine neue Kampagne, mit der die EP:Markenhändler gezielt als „local hero“ und erster Ansprechpartner vor Ort positioniert werden. „Mein Service macht den Unterschied“ ist das aus dem Markenclaim („Unser Service macht den Unterschied“) verdichtete Kampagnen-Motto, mit dem der Händler in direkten Dialog mit seinen Kunden tritt. Um diese Botschaft aufmerksamkeitsstark zu verbreiten, steht den EP:Markenhändlern seit Beginn des Jahres das vielschichtige 360-Grad-Marketingkonzept zur Verfügung.

„Der Look unserer Kampagne ist aufgeräumt und klar. Die Zufriedenheit der EP:Kunden steht als positives Grundgefühl im Vordergrund. Den emotionalen Augenblick der soeben erlebten Beratungs- und Serviceleistung haben wir durch die Mimik unserer Kunden-Testimonials festgehalten“, erläutert Helga Zimmermann, Leiterin Marketing ElectronicPartner. Charakteristisch ist für die Motive ein Dialogmuster zwischen Kunde und Händler. Auf das Feedback eines Kunden „Auf den Punkt beraten. Klasse!“ antwortet der Händler beispielsweise „Weil ich weiß, was Sie erwarten“.

„,Mein Service macht den Unterschied‘ gibt ein emotionales Versprechen und die Garantie, dass jeder einzelne Händler mit seinem Namen für persönlichen Service einsteht“, erklärt Helga Zimmermann. „In Zeiten von ,schnell und billig‘ ist das ein starkes Statement der Marke EP:.“

Tariflöhne versus Effektivlöhne: Die Schere öffnet sich

Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass im dritten Quartal 2014 die monatlichen Tariflöhne um 3,6 Prozent gestiegen sind. Auch wenn der Anstieg aufgrund von Sonderzahlungen im Öffentlichen Dienst etwas überzeichnet ist: Tarif- und Effektivlöhne entwickeln sich derzeit auseinander. Dies deutet an, dass die Tariflohndynamik zu expansiv ist. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die monatlichen Tariflöhne in den ersten drei Quartalen um durchschnittlich 2,8 Prozent, ebenso die Effektivlöhne, also die tatsächlich ausgezahlten Bruttolöhne. Andere Berechnungen kommen allerdings zum Ergebnis, dass die Tariflohnentwicklung über 3 Prozent lag. Auf Stundenbasis ist die Entwicklung laut Bundesbank jedenfalls eindeutig: Einem tariflichen Plus von 3,1 Prozent steht ein effektives Mehr von lediglich 2,0 Prozent gegenüber. Die Bruttolöhne je Stunde wurden im ersten Quartal 2014 zwar durch einen Sondereffekt gedrückt (hohes Arbeitsvolumen aufgrund geringer Fehlzeiten, höhere Anzahl an Arbeitstagen und Überstunden). Die auseinanderlaufende Dynamik für den gesamten Zeitraum gibt dennoch Anlass zur Sorge: Steigen die Tariflöhne zu stark, gefährdet das einerseits die gute Arbeitsmarktentwicklung; andererseits steigen mehr Unternehmen aus der derzeit stabilen Tarifbindung aus, um sich der tariflichen Lohnkostenbelastung zu entziehen. Auch deshalb wären die Gewerkschaften gut beraten, bei ihren Lohnforderungen die tatsächliche Lohnentwicklung im Auge zu behalten.

Mitgliedsunternehmen ausgezeichnet

Auf dem Düsseldorfer Wirtschaftsforum wurde unser Verbandsmitglied „Entgelt und Rente AG“ aus Langenfeld mit dem „Innovationspreis 2014“ ausgezeichnet. Das Unternehmen hat mit dem onlinebasierten „Rentenmanager“ eine innovative Service-App für die Verwaltung der betrieblichen Altersversorgung entwickelt. „Bei dem sich abzeichnenden Kampf um weniger werdende Fach- und Führungskräfte ist die betriebliche Altersvorsorge ein erstklassiges Instrument zur Mitarbeiterbindung“, sagte Vorstand Gisbert Schadek. Die Auszeichnung „Rheinländer des Jahres“ ging an den Geschäftsführer der Ratinger Interboden Immobilien GmbH, Dr. Reiner Götzen. Das Wirtschaftsforum Düsseldorf ist ein Informations-Format für Düsseldorf und das Rheinland: Statt Fachvorträgen mit nur einem Standpunkt erwarten die Teilnehmer pointierte Impuls-Referate und Fach-Talkrunden. Hier werden die neuesten Business-Trends kontrovers und differenziert diskutiert.

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Gisbert Schadek (Entgelt und Rente AG), Norbert Hüsson (Bezirksvorsitzender Bergisches Land der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU), Michael Oelmann (Herausgeber Wirtschaftsblatt) und Initiator Prof. Dr. Gerhard Nowak bei der Verleihung des Innovationspreises. (Foto: Wirtschaftsforum)

Lange Nacht der Industrie – wir sind Partner

Am 23. Oktober findet in Düsseldorf und Umgebung die „Lange Nacht der Industrie“ statt. Die Düsseldorfer Arbeitgeberverbände sind Mitveranstalter. Mittlerweile sind bereits einige Touren ausgebucht. Alle Informationen: www.langenachtderindustrie.de

Studien- und Berufsorientierungstage: Infoveranstaltung für Unternehmen

5000 Schüler sind auf Schnuppertour während der Düsseldorfer Studien- und Berufsorientierungstage 2015. Unternehmen sind herzlich eingeladen, mitzumachen und Termine anzubieten: Berufsfelderkundungen, ganztägige Betriebserkundungen und Workshops im Betrieb. Düsseldorfer Unternehmen können sich kostenfrei beteiligen. Eine Informationsveranstaltung findet am 1. Oktober um 15 Uhr statt. Informationen gibts unter Düsseldorf/6690813 und unter www.unternehmerschaft.de.

METRO GROUP mit deutlichem flächenbereinigten Umsatzplus

Die METRO GROUP hat im 3. Quartal 2013/14 beim flächenbereinigten Umsatz einen Zuwachs von 1,7% erzielt. „Die erfreuliche flächenbereinigte Umsatzentwicklung im dritten Quartal zeigt, dass unsere Maßnahmen und Investitionen in eine erfolgreiche Zukunft unserer Vertriebslinien immer stärker greifen“, sagte Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der METRO AG.

„Insbesondere bei METRO Cash & Carry und Real in unserem Heimatmarkt Deutschland sehen wir zunehmend, dass unser Sortiments- und Serviceangebot, auch im herausfordernden Nonfood-Bereich, für die Kunden relevanter wird.“ Unterstützt wurde die positive Entwicklung auch durch die Verschiebung des Ostergeschäfts vom März in den April. Der berichtete Umsatz der METRO GROUP erreichte im 3. Quartal 14,9 Mrd. € (Q3 2012/13: 15,3 Mrd. €) und war wie in den vergangenen Quartalen negativ beeinflusst von Währungs- und Portfolioeffekten. Gleiches gilt für das betriebliche Ergebnis EBIT vor Sonderfaktoren, welches dennoch mit 276 Mio. € auf dem Vorjahresniveau liegt. An ihrer Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2013/14 hält die METRO GROUP unverändert fest.

Auch im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 hat sich die kontinuierliche Arbeit an neuen Absatzkanälen und Formaten, den Sortimenten sowie erweiterten Beratungs- und Serviceleistungen für die Vertriebslinien ausgezahlt: Beim Belieferungsumsatz konnte METRO Cash & Carry mit einem Plus von 4,5% erneut zulegen. Im Neunmonatszeitraum 2013/14 erreichte der Belieferungsumsatz 2,0 Mrd. Euro und wuchs damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,1% (in Landeswährung: +15,0%). Auch der Onlinehandel entwickelte sich weiterhin dynamisch: Media-Saturn generierte im Zeitraum Oktober 2013 bis Juni 2014 über das Internet einen Umsatz von 1,1 Mrd. €. Dies macht rund 7% des Gesamtumsatzes der Vertriebslinie aus. Auch bei Galeria Kaufhof entwickelte sich der Umsatz in den Online-Filialen galeria.de und sportarena.de weiterhin sehr positiv und wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um über 70% auf 51 Mio. €. Der Umsatzanteil der Eigenmarken im Konzern erreichte 12,1% im 3. Quartal 2013/14. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 stieg der Umsatzanteil der Eigenmarken auf 11,4% nach 11,2% im Vorjahreszeitraum.

Wie außerdem bekannt gegeben wurde, hat der Personalausschuss des Aufsichtsrats der METRO AG dem Gesamtgremium empfohlen, Olaf Koch für weitere 3 Jahre zum Mitglied des Vorstands zu bestellen und zum Vorstandsvorsitzenden zu ernennen. Der Vorschlag wurde im Aufsichtsrat im Rahmen seiner diesjährigen Strategieklausur einhellig begrüßt. Der Aufsichtsrat hat seine Unterstützung des Gesamtvorstands und seiner Unternehmensstrategie bekräftigt.

IWH: Deutsche Konjunktur hat Schwung verloren

Nach IWH-Angaben hat sich der am Jahresanfang hohe Produktionszuwachs in der deutschen Wirtschaft nicht fortgesetzt und die Unternehmen schätzten ihre Aussichten nicht mehr ganz so günstig ein, weil eine kräftige Erholung der Eurozone weiter auf sich warten lasse. Aufgrund der weiterhin günstigen binnenwirtschaftlichen Bedingungen rechnet das Institut dennoch mit einem BIP-Zuwachs von 1,5 Prozent im Jahr 2014 und von 1,6 Prozent im kommenden Jahr. Auch der Arbeitsmarkt sei „nach wie vor in einer sehr robusten Verfassung“, heißt es weiter: Die Zahl der Erwerbstätigen sowie das Arbeitsvolumen nahmen im ersten Halbjahr weiter kräftig zu. Im zweiten Halbjahr dürfte die Konjunktur wohl nur moderat anziehen, da die Unternehmen ihre Geschäftserwartungen seit dem Frühjahr deutlich zurückgenommen und ihre Investitionstätigkeit wieder verringert hätten. Der Produktionsanstieg in Deutschland werde daher im Jahr 2014 geringer ausfallen als bislang erwartet.(Quelle: IWH)