Rheinmetall setzt Wachstumskurs fort: Rekordjahr 2024 abgeschlossen – Armin Papperger: „Zeitenwende 2.0“ erfordert massive Investitionen

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(cs) Das Düsseldorfer Technologie-Unternehmen hat seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt und das Geschäftsjahr 2024 erneut mit Rekordzahlen abgeschlossen. Beim operativen Konzernergebnis wurde ein neuer Höchstwert erzielt, während der Rheinmetall Backlog des Technologiekonzerns wie im Vorjahr einen neuen Rekord erreichte. Großaufträge von militärischen Kunden sichern die Auslastung der kommenden Jahre.

Starkes Wachstum im militärischen Geschäft

Der Konzernumsatz stieg insbesondere in den Divisionen des militärischen Geschäfts, das mittlerweile rund 80 % des Gesamtumsatzes ausmacht. Im zivilen Bereich zeigte sich ein gemischtes Bild: Während im Bereich Trade der höchste Umsatz der Firmengeschichte erzielt wurde, verlief das Geschäft mit Automobilherstellern branchentypisch rückläufig.

Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Rheinmetall weiteres starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. In der aktuellen sicherheitspolitischen Lage sieht sich das Unternehmen strategisch gut positioniert, um mit sicherheitstechnischen Produkten eine zentrale Rolle in Deutschland und den Partnerländern bei der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit einzunehmen.

Armin Papperger: „Zeitenwende 2.0“ erfordert massive Investitionen

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, betont: „Rheinmetall stellt sich den Herausforderungen der Zeitenwende 2.0. Wir sind gut vorbereitet: Unsere Kapazitäten wurden bereits massiv erhöht und werden weiter ausgebaut. In den vergangenen zwei Jahren haben wir fast 8 Milliarden Euro investiert, um neue Werke zu errichten, Zukäufe zu tätigen und Lieferketten abzusichern. Wir tragen Verantwortung für die Sicherheit unseres Landes und Europas. Mit einem Umsatzwachstum von 50 % im militärischen Geschäft entwickelt sich Rheinmetall vom europäischen Systemhaus zum globalen Champion.“

Weiterhin führt Papperger aus: „Eine Epoche der Aufrüstung in Europa hat begonnen, die uns allen viel abverlangen wird. Für Rheinmetall ergeben sich daraus jedoch außergewöhnliche Wachstumsperspektiven. In zentralen Bereichen der militärischen Ausstattung sind wir ein wichtiger Akteur. Dank unserer Kapitalstärke, unserer technologischen Expertise und unserer hochmotivierten Mitarbeitenden werden wir den Regierungen als verlässlicher und leistungsfähiger Partner zur Seite stehen.“

Erneuter Gewinnsprung bei steigenden Umsätzen

Der Rheinmetall-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 9,75 Milliarden Euro – ein Anstieg um 36 % gegenüber dem Vorjahr (7,18 Milliarden Euro). Damit erfüllte der Konzern seine Prognose für 2024, die auf rund 10 Milliarden Euro angesetzt war.

Das signifikante Wachstum resultierte vor allem aus den Divisionen der Sicherheits- und Verteidigungstechnik, die von der steigenden Nachfrage infolge der sicherheitspolitischen Zeitenwende profitierten. Die Division Power Systems, die zu Jahresbeginn 2024 aus der Zusammenlegung der Bereiche Sensors and Actuators sowie Materials and Trade entstand, blieb hingegen aufgrund veränderter Rahmenbedingungen leicht hinter den Vorjahreszahlen zurück.

Der Anteil des nationalen Geschäfts am Konzernumsatz stieg durch das wachsende Geschäftsvolumen mit der Bundeswehr. Dadurch sank der Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf 70 % (Vorjahr: 76 %).

Am 31. Dezember 2024 lag der Rheinmetall Backlog bei 55 Milliarden Euro und erreichte damit nach 38 Milliarden Euro im Vorjahr einen neuen Höchstwert. Diese Zahl umfasst den verbindlichen Auftragsbestand (Order Backlog), bestehende Rahmenverträge (Frame Backlog) sowie den Nominated Backlog des zivilen Geschäfts.

Operatives Konzernergebnis auf Rekordhoch

Das operative Konzernergebnis stieg um 61 % auf 1,48 Milliarden Euro und übertraf damit deutlich das Umsatzwachstum. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 918 Millionen Euro – damals bereits der höchste in der jüngeren Unternehmensgeschichte. Die operative Marge im Konzern stieg auf 15,2 % (Vorjahr: 12,8 %), während sie im Defence-Geschäft sogar 19 % erreichte.

Das Ergebnis nach Steuern kletterte auf 808 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert von 586 Millionen Euro um 38 %. Nach Abzug des auf andere Gesellschafter entfallenden Ergebnisses von 91 Millionen Euro (Vorjahr: 51 Millionen Euro) ergibt sich ein auf die Aktionäre der Rheinmetall AG entfallendes Ergebnis von 717 Millionen Euro (Vorjahr: 535 Millionen Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 16,51 Euro nach 12,32 Euro im Jahr zuvor.

Dividendenvorschlag mit deutlicher Erhöhung

Basierend auf diesen starken Geschäftszahlen wird der Hauptversammlung am 13. Mai 2025 vorgeschlagen, eine Dividende von 8,10 Euro je Aktie auszuzahlen (Vorjahr: 5,70 Euro). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 39,0 % (Vorjahr: 38,9 %), gemessen am Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten vor PPA-Effekten.

Mit diesen Zahlen bestätigt Rheinmetall seinen Wachstumskurs und setzt seine Transformation zu einem globalen Anbieter sicherheitstechnischer Lösungen fort.

„DUSconnect“ heißt der neue trimodale Mobilitäts-Hub für Düsseldorf

(cs) Die Landeshauptstadt Düsseldorf, der Flughafen Düsseldorf und die EUREF AG planen einen trimodalen Mobilitäts-Hub im Norden der Landeshauptstadt – zwischen Airport, Flughafen Fernbahnhof und EUREF-Campus. Auf rund 70.000 Quadratmetern soll das Projekt DUSconnect die Verkehrsträger Luft, Schiene und Straße intelligent mit ÖPNV und Radwegen vernetzen. Gleichzeitig schafft es Raum für optimal angebundene Büro-, Hotel- und Parkflächen.

Ein Standort von überregionaler Bedeutung

Der Standort hat überregionale Bedeutung und bietet ideale Voraussetzungen: Mit 18,5 Millionen Menschen verfügt der Flughafen Düsseldorf über das größte Einzugsgebiet Kontinentaleuropas und zählte allein 2024 über 20 Millionen Passagiere. Er ist der am vielfältigsten angebundene deutsche Airport: An seinem Fernbahnhof halten schon heute täglich 420 Züge, der Ausbau von U81 und RRX wird sein Nahverkehrsangebot in der Rhein-Ruhr-Region noch einmal verstärken, und die Autobahnen A44 bzw. A52 sorgen für eine direkte Verbindung zum Straßenfernverkehr.

Präsentation auf der MIPIM 2025

Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, stellt das Projekt DUSconnect am 12. März auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM im französischen Cannes vor:

„In Düsseldorf entsteht mit DUSconnect ein trimodaler Mobilitäts-Hub der Zukunft. Ein Ort, der Konnektivität, Komfort und Klimaschutz optimal miteinander verzahnt. In enger Partnerschaft mit dem Flughafen und der EUREF AG entwickeln wir ein wegweisendes und attraktives Mobilitätsangebot für den Düsseldorfer Norden, das Pendelverkehre auf die Schiene verlagert und sowohl den Hauptbahnhof als auch die Hauptverkehrsstraßen unserer Stadt entlastet. Gleichzeitig ist DUSconnect ein Leuchtturm, der weit über das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen hinaus strahlt.“

Umsetzung in drei Bauabschnitten bis 2035

Der Mobilitäts-Hub soll, ausgehend vom erweiterten dritten Bauabschnitt des Düsseldorfer EUREF-Campus der EUREF AG, bis 2035 in drei Bauabschnitten errichtet werden. Neben rund 30.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen 1.500 zusätzliche Parkplätze sowie ein Drei-Sterne-Hotel.

Verkehrlich sieht die Planung von DUSconnect zahlreiche Ausbaustufen rund um den Flughafen Fernbahnhof vor, die die vorgesehenen Gleiserweiterungen der Bahn für Nah- und Regionalverkehre begleiten werden: eine zweite Fußgängerbrücke, Park & Ride-Angebote, die Anbindung einer Radleitroute, ein zusätzlicher Autobahnanschluss zur A44, Haltepunkte für Fan- und Fernbusse sowie ein Parkhaus in unmittelbarer Nähe zur geplanten Airport City III.

Nachhaltige Entwicklung am Flughafen

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, betont:

„Im Norden Düsseldorfs entsteht die Zukunft des Luftverkehrs. Wir schaffen dort an unserem Airport ein Areal für die nachhaltige Energieversorgung eines CO2-neutralen Flughafens – etwa durch den Bau einer Wasserstoff-Tankstelle, eines neuen Tanklagers mit Gleisanschluss und durch die Bereitstellung von nachhaltigen Kraftstoffen (Sustainable Aviation Fuels). Dabei setzen wir auf eine Innovationspartnerschaft mit dem benachbarten EUREF-Campus und Know-how aus Nordrhein-Westfalen. Der Mobilitäts-Hub DUSconnect sichert die logistische Anbindung für den östlichen Flughafenbereich und schafft eine herausragende Verknüpfung von Luftverkehr, Schiene und Straße. So entstehen neue attraktive Umsteigemöglichkeiten und der Flughafen DUS wird zum Vorreiter für Trimodalität. Mittelfristig können dadurch die verbliebenen innerdeutschen Flüge sukzessive auf neue ICE-Verbindungen verlagert werden.“

DUSconnect als Schlüsselprojekt für die Verkehrswende

Für die EUREF AG ist der trimodale Mobilitäts-Hub eine logische Erweiterung des EUREF-Campus Düsseldorf. Vorstandssprecherin Karin Teichmann erklärt:

„Mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro schaffen wir Platz für die Verkehrswende. Auf zusätzlichen 30.000 Quadratmetern Bürofläche, die selbstverständlich klimaneutral betrieben werden, können Unternehmen direkt neben und mit den Akteuren der Mobilität der Zukunft arbeiten und forschen. Bis zu 200 Hotelzimmer ermöglichen es zudem, Düsseldorf mit den Eventlocations Station Airport und EUREF-Kuppel zum zentralen Forum und Zukunftsort der Mobilität werden zu lassen.“

Henkel: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen

Carsten Knobel, CEO Henkel, schaut vorsichtig optimistisch ins Jahr.

(cs) Das Geschäftsjahr 2024 war von wirtschaftlichen Unsicherheiten und erheblichen Herausforderungen geprägt. Dennoch hat Henkel kontinuierlich an seiner strategischen Weiterentwicklung gearbeitet und dabei wesentliche Meilensteine erreicht oder sogar übertroffen.

„Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass wir mit unserer ganzheitlichen Wachstumsagenda auf dem richtigen Weg sind. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten wir ein starkes organisches Umsatzwachstum erzielen und unsere Profitabilität deutlich steigern“, erklärte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.

Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum

Henkel erzielte im Jahr 2024 ein solides organisches Umsatzwachstum, verbunden mit einer erheblichen Verbesserung der Profitabilität. Besonders hervorzuheben ist die Margensteigerung um 2,4 Prozentpunkte, getragen durch eine exzellente Entwicklung der Bruttomarge. Zudem konnte das Ergebnis je Vorzugsaktie um beachtliche 25 Prozent gesteigert werden. Wesentliche Erfolgsfaktoren waren:

  • Die gezielte Steigerung des Mehrwerts für Kunden und Konsumenten durch innovative Produkte.
  • Einsparungen aus der Integration des Unternehmensbereichs Consumer Brands.
  • Die erfolgreiche Umsetzung von Portfoliomaßnahmen zur Optimierung des Unternehmens.

Investitionen in Wachstum und Innovationen

Trotz der Fokussierung auf Effizienzsteigerungen investierte Henkel weiterhin gezielt in die Zukunft des Unternehmens. Dazu gehörten:

  • Erhöhte Marketinginvestitionen im Konsumentengeschäft.
  • Die Förderung erfolgreicher Innovationen in beiden Unternehmensbereichen.

„Wir wollen unsere Aktionäre an der positiven Entwicklung teilhaben lassen. Daher werden wir auf der Hauptversammlung eine zweistellige prozentuale Erhöhung der Dividende vorschlagen. Zudem haben wir ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 1 Milliarde Euro beschlossen“, so Knobel weiter.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025

Für das Jahr 2025 rechnet Henkel mit einer moderaten Wachstumsdynamik der globalen Wirtschaft. Sowohl die industrielle Nachfrage als auch der Konsumgütermarkt dürften sich leicht erholen. Zudem wird erwartet, dass die weltweite Inflation weiter nachlässt und das Zinsniveau sinkt.

Prognosen für 2025:

  • Organisches Umsatzwachstum: Erwartet wird ein Anstieg zwischen 1,5 und 3,5 Prozent.
  • Wachstum nach Unternehmensbereichen:
    • Adhesive Technologies: 2,0 bis 4,0 Prozent.
    • Consumer Brands: 1,0 bis 3,0 Prozent.
  • Bereinigte EBIT-Marge: Erwartet wird eine Bandbreite von 14,0 bis 15,5 Prozent.
    • Adhesive Technologies: 16,0 bis 17,5 Prozent.
    • Consumer Brands: 13,5 bis 15,0 Prozent.
  • Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): Anstieg im niedrigen bis hohen einstelligen Prozentbereich.

Aufgrund eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds wird ein langsamerer Start in das Jahr 2025 erwartet, bevor das Wachstum im weiteren Verlauf des Jahres anzieht. Besonders in der zweiten Jahreshälfte rechnet Henkel mit einer stärkeren Umsatzdynamik.

„Die Ergebnisse des vergangenen Jahres sind ein klarer Beleg dafür, dass wir unsere Transformation erfolgreich vorantreiben. Mein Dank gilt allen Henkel-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern, die mit ihrem Engagement und Teamgeist dazu beigetragen haben, unser Unternehmen durch ein herausforderndes Jahr zu führen“, fasste Carsten Knobel zusammen.

Neues aus unserem Podcast-Lab: Erste komplett KI-generierte Folge von „Düsseldorfer Wirtschaft“

(ud) Die neueste Episode von Düsseldorfer Wirtschaft ist eine echte Premiere: In Folge 163 führt erstmals nicht ein menschlicher Moderator durch die Sendung, sondern zwei KI-generierte Stimmen. Die digitalen Hosts diskutieren über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in der Unternehmenskommunikation – und das mit einer beeindruckenden Natürlichkeit und Sachkenntnis.

Doch wie wurde diese Episode produziert? Christoph Sochart, Host des Podcasts, und Frank Wiedemeier, Produzent der Sendung, geben einen spannenden Einblick in die Entstehung der ersten vollständig KI-generierten Folge.

KI trifft auf Podcast

Die Idee, eine komplette Episode von künstlichen Intelligenzen moderieren zu lassen, entstand aus der wachsenden Bedeutung von KI in der Unternehmenswelt. Die Folge zeigt eindrucksvoll, wie weit KI-gestützte Sprachmodelle bereits entwickelt sind: Die digitalen Moderatoren führen einen flüssigen, informativen und teils humorvollen Dialog – als wären sie echte Podcast-Hosts.

Thema der Episode: KI in der Unternehmenskommunikation

Die KI-Moderatoren sprechen über spannende Fragen rund um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaft:
🤖 Wie verändert KI die Unternehmenskommunikation?
🤖 Welche Chancen und Risiken bringt der Einsatz von KI-generierten Inhalten?
🤖 Welche praktischen Anwendungen gibt es bereits – von Chatbots bis zu automatisierten Pressemitteilungen?
🤖 Wie können Unternehmen KI sinnvoll in ihre Kommunikationsstrategie integrieren?

Produzent Frank Wiedemeier

Hinter den Kulissen: So wurde die KI-Folge produziert

Christoph Sochart und Frank Wiedemeier sprechen auch über die technische Umsetzung. Sie berichten über die Hintergründe der Produktion mit vielen Insights. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage: Kann KI tatsächlich eine glaubwürdige und menschliche Moderation übernehmen?

Professionelle Umsetzung dank Streamboxstudios

Die Produktion dieser innovativen Episode erfolgte erneut in den Streamboxstudios, die für höchste Audioqualität sorgen. Trotz des Einsatzes künstlicher Stimmen wurde besonderer Wert auf einen natürlichen Klang und eine angenehme Hörerfahrung gelegt. www.streamboxstudios.de

KI in Podcasts: Zukunft oder Experiment?

Zum Abschluss der Folge diskutieren Sochart und Wiedemeier, ob KI in Zukunft eine größere Rolle in Podcasts spielen könnte. Werden digitale Hosts menschliche Moderatoren ersetzen oder bleibt KI ein unterstützendes Tool?

Die Episode 163 von Düsseldorfer Wirtschaft ist ein spannendes Experiment und ein echter Meilenstein – nicht nur für den Podcast, sondern auch für die Unternehmenskommunikation insgesamt. Jetzt reinhören und die Zukunft des Podcastings erleben! 🎧 www.unternehmerschaft.de

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NRW-Unternehmerpräsident Kirchhoff beim Aschermittwoch-Pressegespräch: „Wir müssen jetzt schnellstens das Ruder herumreißen!“

Screenshot: Unternehmerschaft NRW

(cs) Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist so schlecht wie selten zuvor, und die Standortbedingungen für Investitionen sind international nicht mehr wettbewerbsfähig. Vor diesem Hintergrund hat Arndt G. Kirchhoff, Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw), beim traditionellen Aschermittwoch-Pressegespräch eindringlich vor den Folgen einer wirtschaftspolitischen Stagnation gewarnt. Er forderte von der neuen Bundesregierung einen grundlegenden Kurswechsel und ein schnelles Handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland wiederherzustellen.

Deutschland wirtschaftlich unter Druck – Politik muss dringend umsteuern

Deutschland steht zu Beginn des Jahres 2025 außen-, sicherheits- und wirtschaftspolitisch massiv unter Druck. Doch gerade in dieser schwierigen Phase befinde sich die deutsche Wirtschaft in einer tiefen Krise, so Kirchhoff. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit 2018 ist die Industrieproduktion um 18 % gesunken, während sie weltweit um 11 % gewachsen ist. Im gleichen Zeitraum hat Deutschland einen Kapitalabfluss von über 300 Milliarden Euro verkraften müssen. Zudem ist die Zahl der Industriebeschäftigten seit 1991 von 11 auf 8 Millionen gesunken, während die Zahl der Staatsbediensteten im selben Zeitraum von 8 auf 12 Millionen gestiegen ist.

„Das Land wirkt wirtschaftspolitisch kraftlos und strukturell verkrustet. Unser bewährtes Geschäftsmodell, das auf einer starken, wettbewerbsfähigen und exportorientierten Industrie basiert, steht auf dem Spiel“, mahnte Kirchhoff. Die Ampelkoalition habe es versäumt, die richtigen wirtschaftspolitischen Weichen zu stellen. „Wir brauchen jetzt ein völlig neues Mindset in Politik und Gesellschaft“, forderte er.

Klare Prioritäten für eine wirtschaftliche Wende

Kirchhoff begrüßte das Ziel, die Regierungsbildung bis Ostern abzuschließen, mahnte jedoch, dass es nicht nur auf Tempo, sondern auch auf Inhalte ankomme. Er forderte eine klare Abkehr von der Politik der Ampel und ein konsequentes Programm zur Stärkung der Wirtschaft. Dazu gehörten:

• Sichere und bezahlbare Energie: Eine Begrenzung des Strompreises auf 6 Cent für energieintensive Unternehmen sowie eine Deckelung der Netzentgelte auf 3 Cent und der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß. Ohne eine Lösung dieser Fragen sei der Industriestandort Deutschland in akuter Gefahr.

• Bürokratieabbau: Die ausufernde Regulierungswut müsse gestoppt werden. Kirchhoff schlug vor, für jedes neue Gesetz zwei alte abzuschaffen. Zudem müsse die Zahl der Beamtenstellen im Bund um mindestens 5.000 reduziert werden.

• Steuer- und Abgabenlast senken: Deutschland gehöre zu den teuersten Wirtschaftsstandorten der Welt. Die Steuerbelastung für Unternehmen müsse auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von 25 % gesenkt werden. Zudem müssten die Sozialbeiträge wieder unter die 40 %-Marke fallen.

• Investitionen in Infrastruktur: Deutschland brauche massive Investitionen, insbesondere in Verkehrswege und Digitalisierung. Diese dürften jedoch nicht durch neue Schulden finanziert werden, sondern erforderten klare Prioritätensetzung im Haushalt.

Wirtschaftspolitischer Befreiungsschlag notwendig

Kirchhoff richtete sich insbesondere an CDU/CSU und SPD, die derzeit über eine Regierungsbildung verhandeln. „Die Union muss jetzt beweisen, dass sie wirtschaftspolitisch wieder ein klares Profil hat“, sagte er. Gleichzeitig appellierte er an die SPD, sich von der planwirtschaftlichen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre zu lösen und wieder stärker auf eine industriefreundliche Politik zu setzen. „Eine starke Industrie bedeutet gut bezahlte Arbeitsplätze und sichere Sozialsysteme – das muss auch die SPD wieder als ihre Kernaufgabe begreifen.“

Auch in der Europapolitik müsse Deutschland dringend Kurs korrigieren. Die Bundesregierung habe in den vergangenen Jahren in Brüssel zu oft eine passive Rolle eingenommen, was dem Land geschadet habe. „Deutschland muss in der EU wieder eine aktive Führungsrolle übernehmen – gemeinsam mit Frankreich und Polen“, forderte Kirchhoff.

Fazit: „Es bleibt keine Zeit mehr für Verzögerungen!“

Angesichts der dramatischen wirtschaftlichen Entwicklung forderte Kirchhoff von der künftigen Bundesregierung entschlossenes Handeln. Die Politik dürfe sich nicht weiter in parteitaktischen Spielchen verlieren, sondern müsse schnellstens einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel einleiten. „Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, wird Deutschland als Industriestandort immer weiter zurückfallen“, warnte Kirchhoff. Die kommenden Wochen seien entscheidend, um die Weichen für eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung zu stellen.

Michael Hüther zur Sondierungs-Einigung: „Mutige Entscheidungen für herausfordernde Zeiten“

(cs) Union und SPD haben sich auf eine Reform der Schuldenbremse verständigt, um Verteidigungsausgaben zu finanzieren und ein Sondervermögen für die Infrastruktur zu schaffen. Eine notwendige Maßnahme, um Deutschland wieder handlungsfähiger zu machen, kommentiert IW-Direktor Michael Hüther gegenüber unserer Redaktion.

Ein Befreiungsschlag für Deutschlands Handlungsfähigkeit

Die aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Herausforderungen verlangen entschlossene politische Maßnahmen. In den vergangenen Jahren fehlte es an klaren Antworten auf drängende Probleme: wirtschaftliche Schwäche, Investitionsstau und ein zunehmend unattraktiver Standort. Die nun erzielte Einigung könnte den Wendepunkt markieren – ein klares Zeichen für staatspolitische Verantwortung.

Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands muss gestärkt werden, ebenso wie Europas Fähigkeit, die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu bewältigen. Gleichzeitig ist es erfreulich, dass auch die Infrastruktur in den Fokus rückt: Endlich gibt es den politischen Willen, hier nicht nur punktuell, sondern strukturell zu investieren.

„Es braucht eine neue politische Führungskultur“

Die Umsetzung dieser Pläne wird jedoch eine Herausforderung. Notwendig ist ein Wandel in der politischen Führung – weg von der bisherigen Strategie, Probleme mit finanziellen Mitteln kurzfristig zu überdecken. Stattdessen müssen nachhaltige Lösungen entwickelt und umgesetzt werden.

Besonders wichtig ist, dass das Infrastruktur-Sondervermögen zweckgebunden bleibt. Finanzielle Umschichtungen in den Kernhaushalt, die Mittel in andere Bereiche lenken, würden den eigentlichen Zweck der Maßnahme konterkarieren. Ein klares politisches Bekenntnis zur Stabilität der Haushaltsansätze ist essenziell. Zudem müssen Planungs- und Genehmigungsprozesse effizienter gestaltet werden, damit die Investitionen schnell Wirkung zeigen.

Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig – aber auch die Chance, Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern. Jetzt sind alle politischen Akteure gefordert, verantwortungsvoll zu handeln. Es braucht keine gewöhnliche Politik für außergewöhnliche Zeiten, sondern entschlossene Reformen und eine nachhaltige Strategie.

Mit Material des Instituts der Deutschen Wirtschaft

Fünf Jahre „Düsseldorfer Wirtschaft“ – Erfolgsgeheimnisse eines Podcast-Pioniers

(ud) In der aktuellen Jubiläumsfolge 162 von Düsseldorfer Wirtschaft blicken Host Christoph Sochart und Produzent Frank Wiedemeier auf fünf Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Seit dem Start im Jahr 2020 – mitten in der Corona-Pandemie – hat sich der Podcast als unverzichtbare Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft etabliert.

Was als Antwort auf den steigenden Bedarf an digitaler Kommunikation begann, hat sich zu einem festen Bestandteil der regionalen Medienlandschaft entwickelt. Christoph Sochart spricht mit Frank Wiedemeier darüber, wie der Podcast damals entstanden ist, welche Herausforderungen gemeistert wurden und warum das Format heute so erfolgreich ist.

Das Erfolgsmodell: Nah dran, praxisnah und relevant
Was macht Düsseldorfer Wirtschaft so besonders? Der Podcast bietet nicht nur aktuelle Wirtschaftsthemen, sondern verbindet Insiderwissen, authentische Geschichten und spannende Interviews mit Persönlichkeiten aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft. Die Mischung aus Information, Unterhaltung und Networking hat dazu beigetragen, dass der Podcast über die Jahre stetig gewachsen ist.

Produzent Frank Wiedemeier

Highlights aus fünf Jahren Podcast-Geschichte
In der Jubiläumsfolge lassen Sochart und Wiedemeier einige der spannendsten Momente Revue passieren:
📌 Die meistgehörten Folgen – Welche Themen haben besonders viele Zuhörer*innen begeistert?
📌 Herausforderungen und Meilensteine – Von technischen Hürden bis zu besonderen Gästen
📌 Zukunftsausblick – Welche neuen Formate, Gäste und Entwicklungen sind geplant?

Professionelle Produktion: Qualität aus den Streamboxstudios
Ein Erfolgsgeheimnis des Podcasts ist die Zusammenarbeit mit den Streamboxstudios, die für eine erstklassige technische Umsetzung sorgen. Von der Aufnahme über den Schnitt bis zur finalen Produktion – professionelle Audiotechnik und Erfahrung garantieren eine hohe Qualität. www.streamboxstudios.de

Zum fünfjährigen Jubiläum wird nicht nur gefeiert, sondern auch nach vorne geschaut: Wie wird sich der Podcast weiterentwickeln? Welche Rolle spielt Audio-Kommunikation in der Wirtschaft? Und welche Themen werden die Düsseldorfer Unternehmen in Zukunft beschäftigen?

Jetzt reinhören und mitfeiern – die Jubiläumsfolge 162 von Düsseldorfer Wirtschaft ist überall verfügbar, wo es Podcasts gibt! 🎧 www.unternehmerschaft.de

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Vodafone erneut Testsieger im connect Festnetz-Komplettcheck 2025

Vodafone Management: Tanja Richter ist als Geschäftsführerin Technik die Netz-Chefin von Vodafone Deutschland.

(cs) Das Düsseldorfer Kommunikationsunternehmen Vodafone hat im renommierten Festnetz-Komplettcheck 2025 des Fachmagazins connect erneut überzeugt. In drei von fünf Kategorien erzielte das Kabelglasfaser-Netz von Vodafone Bestnoten und setzte sich klar gegen DSL- und Glasfaser-Angebote der Wettbewerber durch.

Hervorragende Leistung und bestes Angebot Das Fachmagazin connect vergleicht jährlich sämtliche Internet-Angebote bundesweiter und regionaler Anbieter anhand von fünf verschiedenen Nutzerprofilen. Die aktuelle Auswertung zeigt: Für die meisten Menschen bietet Kabelglasfaser von Vodafone die beste Kombination aus Geschwindigkeit, Stabilität und Preis-Leistung.

Auch CHIP und Computer BILD bestätigten diese herausragende Performance in ihren aktuellen Internetanbieter-Tests. Vodafone erhielt Bestnoten sowohl für Geschwindigkeit als auch für das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Modernisierung des Netzes zahlt sich aus In den vergangenen zwei Jahren hat Vodafone sein Kabelglasfaser-Netz umfassend ausgebaut und mit zusätzlicher Glasfaser sowie neuen Segmenten verstärkt. Kunden profitieren dadurch von einer nochmals verbesserten Netzqualität.

Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone, betont: „Der bundesweite Festnetztest zeigt: Unser Kabelglasfaser-Netz war noch nie so leistungsfähig wie heute. Es bringt stabiles und zuverlässiges Gigabit-Internet zu 24 Millionen Haushalten, ist viermal schneller als die schnellste DSL-Leitung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Gigabit-Ziele in Deutschland.“ Die connect-Redaktion bestätigt: „Vodafone ist mit seinem Kabelnetz nach dem Standard DOCSIS 3.1 weit verbreitet und für die kommenden Jahre gut gerüstet.“

Testsiege in den Kategorien Power, Business und Budget Wie bereits 2024 sicherte sich Vodafone auch in diesem Jahr den ersten Platz in den Nutzerprofilen Power und Business. Hier überzeugten die Tarife GigaZuhause 500/1000 Kabel mit exzellenter Netz-Performance und herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ein besonderer Erfolg: In der Kategorie Budget erreichte Vodafone mit dem Tarif GigaZuhause 50 Kabel erstmals den Testsieg. Mit einem deutlichen Punktzuwachs von 41 auf 280 Punkte setzte sich Vodafone klar gegen die Konkurrenz durch. Die connect-Redaktion vergab in dieser Kategorie als einziges Mal über alle bundesweiten Anbieter hinweg die Note „überragend“.

Mit diesen Ergebnissen bestätigt Vodafone einmal mehr seine führende Position im deutschen Festnetzmarkt.

Vision V: Der Beginn einer neuen Ära bei Mercedes-Benz Vans

Mercedes-Benz Vans Vision V

(cs) Mit der Van Electric Architecture (VAN.EA) startet Mercedes-Benz Vans ab 2026 in eine völlig neue Zukunft. Die modulare, flexible und skalierbare Plattform bildet die Basis für ein vielseitiges Modellportfolio – von Familien-Vans über exklusive VIP-Shuttles bis hin zu luxuriösen Großraum-Limousinen. Im VAN-Bereich spielt das Sprinter-Werk in Rath eine bedeutende Rolle als wichtiger Produktions- und Innovationsstandort.

Vision V: Raum trifft Exklusivität

Das Showcar Vision V (Foto) verkörpert die Zukunft von Mercedes-Benz Vans: großzügiger Raum, exklusive Materialien und modernste Technik. „Traditionelle Handwerkskunst verbindet sich mit hypermodernen Design-Elementen – elegant, stilvoll und zugleich überraschend“, heißt es dazu in der Pressemitteilung, die unsere Redaktion heute erhielt.

Mehr zur Vision V gibt es im April 2025. Bleiben Sie gespannt!

Der Sprinter wird in diesem Jahr 30 Jahre jung. Lesen Sie zum Jubiläum unseren Bericht hier!

5G auf dem Vormarsch: Vodafone steigert Datenverkehr und Netzverfügbarkeit

(cs) Der Datenverkehr im 5G-Netz des Düsseldorfer Kommunikations-Unternehmen Vodafone nimmt weiter zu – an immer mehr Standorten wird 5G mittlerweile stärker genutzt als LTE. Auch deutschlandweit zeigt sich dieser Trend in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich. Gleichzeitig wächst die Reichweite von 5G Standalone (5G+): Das Echtzeit-Netz ist jetzt für 93 Prozent der Bevölkerung verfügbar.

Bereits im Oktober hatte Vodafone 5G Standalone flächendeckend für seine Kunden freigeschaltet. Diese Technologie arbeitet unabhängig vom LTE-Kernnetz und nutzt Frequenzen in den Bereichen 700 Megahertz, 1,8 Gigahertz und 3,5 Gigahertz. Das Ergebnis: spürbar reduzierte Latenzzeiten, ideal für Gaming oder zeitkritische Anwendungen. Zudem ermöglicht 5G Standalone einen effizienteren und nachhaltigeren Datentransport durch geringeren Stromverbrauch. Interessierte Nutzer können den Zugang in der MeinVodafone App kostenlos aktivieren.

5G Advanced: Innovationen für die Zukunft

Auf dem Mobile World Congress in Barcelona steht die Weiterentwicklung von 5G im Fokus. „Mit jeder Innovation wird das 5G-Netz leistungsfähiger und effizienter“, erklärt Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone. Neue Entwicklungen umfassen unter anderem:

  • Verbesserte Stromspar-Funktionen für Netz und Endgeräte
  • Genauere Lokalisierung von Mobiltelefonen und IoT-Geräten
  • Energieeffiziente Vernetzung für das Internet der Dinge (IoT)
  • Integration von Satelliten in die Mobilfunkstandards

Zusätzlich werden industrierelevante 5G-Features, wie Edge Computing und 5G Slicing, weiterentwickelt. Diese Technologien ermöglichen es, Bandbreiten und niedrige Latenzen gezielt für Geschäftskunden zu reservieren – ideal für kritische Anwendungen in Wirtschaft und Industrie.

All diese Funktionen werden unter dem Begriff „5G Advanced“ zusammengefasst – ein entscheidender Zwischenschritt auf dem Weg zu 6G. Parallel dazu treibt Vodafone auch die Entwicklung von OpenRAN-Lösungen voran.

Tanja Richter fasst zusammen: „Das Potenzial von 5G ist noch lange nicht ausgeschöpft – es wird uns viele Jahre begleiten. Doch gleichzeitig müssen wir heute schon die Weichen für 6G stellen, um zukünftige Innovationen zu ermöglichen.“